Hallo,

ich finde es gut das Du Fotos dazulegen willst.

Habe gesternmeinen Antrag abgegeben,aber Fotos habe ich nicht dazu gelegt.

Hätte ich mich wohl auch nicht getraut.



Wünsche Dir viel Glück.

Gruß Marry.

Gernot,

ich hatte nicht den Mut Bilder bei meinem Antrag zu legen, und es hat auch keiner Bilder nachgefordert, denn beim MDK musste ich ja sowieso die Hosen runter lassen und dann sahen sie die Bescherung.

Selbst heute mit bald einem minus von 30 Kg lasse ich mich nur ungerne fotografieren.

Ich war seit Jahrzehnten nicht mehr schwimmen, denn ich schäme mich einfach ungemein.

Mache es nach Deinem Bauchgefühl dann wird es schon richtig sein.

L.G. Catweazle*1

ich hatte auch Bilder beigefügt.
Von vorne, seitlich und Rückansicht... jeweils mit Slip und BH....
Ich denke auch " Bilder sagen mehr, als 1000 Worte".

Viel Glück.
LG Yvonne

Hallo,
wenn du zum MDK in Oldenburg mußt, ist das nicht von Nöten. Guck mal unter meinen Beiträgen, habe dazu schon mal etwas geschrieben!
LG dunja

Ich hatte damals nicht nur die aktuellen Bilder von mir (mit abgeschnittenen Kopf) beigelegt, sondern auch die Bilder der letzten 30 Jahre, sowie die Bilder von meinen Eltern und Großeltern. Dadurch sah man, dass sich mein Übergewicht von Jahr zu Jahr steigerte und auch in der Familie das Wort "Übergewicht/Adipositas" kein Fremdwort war. Ich schrieb damals auch dazu, dass sowohl die Eltern wie auch die Großaltern insulinpflichtige Diabetiker sind. Dazu kam, dass ich damals aufgrund meiner Gelenkerkrankungen schon länger krank geschrieben war (Krankengeld) und mir mein Arzt bestätigte, dass auch aufgrund der bestehenden Gelenkerkrankungen eine rasche und dauerhafte Gewichtsabnahme absolut wichtig wäre, um die Arbeitskraft aufrecht erhalten zu können.

Ich wünsche Dir viel Erfolg

Hallo Gernot,

ich denke, deine Chancen stehen gut. BMI über 60 und bereits entsprechende Schäden ( die dann endlcih nicht nur negativ sind... sondern ausnahmsweise mal nützlich :-) ), das klingt nach einer möglich positiven Entscheidung.

Es ist meiner Meinung nach gut, dass du dich für die Fotos entschieden hast. Das unterstreicht den Ernst der Sache.... ich hatte auch Fotos in UNterwäsche dabei und musste nicht zum MDK. Bei mir war auch der BMI über 60 und schon etliche Knochen marode bzw ich habe Hüftprothesen.

Dir drücke ich die Daumen und wünsche Dir dass schon der erste Schritt in ein weniger schwerwiegendes Leben direkt genehmigt werden wird.

Viele Grüße,
Annette

Hallo,
ich habe auch Bilder beigelegt, aber nicht in Unterwäsche, sondern ganz normale Schnappschüsse, keine gestellten oder so,
bei unserem Übergewicht sieht man das auch so.
Ich habe die Kostenübernahme auch so bekommen.
LG

Ich hatte keine Bilder beigefügt, das hat mir widerstrebt. Ich wurde zur Untersuchung durch den SMD geladen, was mir persönlich auch sehr recht war, dass ich als Person gesehen wurde von den begutachtenden Ärzten und mich selber äußern konnte, weil man den Antrag ja nicht als Lebensroman gestalten kann...

Aber das sollte jeder für sich entscheiden...

Hallo Gernot,

wünsche dir alles Gute und drücke dir ganz doll die Daumen, dass du ganz schnell einen positiven Bescheid deiner KK bekommst!

LG
Sandra

lieber gernot,
dann heißt es jetzt däumchen drücken und zwar feste!
finde es übrigens sehr sinnvoll, dass du bilder beigelegt hast. sie personalisieren eine versicherungsnummer, geben der abstrakten kilozahl eine körperliche gestalt und zeigen das, was worte allein bei schlanken oftmals nicht vermögen: sie visualisieren das volle ausmaß dessen, was es bedeutet, so massives übergewicht mit sich herumzutragen

ich hatte auch welche im antrag und auch wenn es nicht leicht ist, sein persönliches schamgefühl zurückzustellen, so muss man sich eben schon zu dem zeitpunkt damit konfrontieren lernen, dass man sich auf einen weg macht, der es einem nicht ersparen wird, sich künftig hin und wieder ungeschützt einem begutachtendem augenpaar aussetzen zu müssen.
sei es dem mdk-gutachter, dem ac-chirurgen, dem kompletten op-team, den krankenschwestern später auf der station, dem nachsorgenden arzt bei etwaigen komplikationen, dem dermatologen bei späteren hautentzündungen...
sodann wenn es um die wiederherstellungs-chirurgie geht dasselbe spiel erneut. zwar um etliche kilos erleichtert, aber von der hautbeschaffenheit keinesfalls auch automatisch verschönt. ganz im gegenteil. dann heißt es wieder ausziehen, präsentieren, begutachten lassen, anfassen, vermessen lassen und in reichlich entwürdigenden posen bei brutalsten flutlichtverhältnissen fotografieren lassen - und zwar nicht zuhause und aus einer vorteilhaften perspektive und bekleidet, sondern splitterfasernackt vornübergebeugt, damit auch ja alles so richtig hängen kann, was so hängt, in die hände genommene hautlappen, die man in die länge zieht und anhebt für das gutachterische fotalbum.
usw usw usw.
wenn man sich das mal in aller deutlichkeit auf der zunge zergehen lässt, darf man getrost sagen: 1-2 fotos zu beginn des wegs sind in dieser reihe von schamgefühl-überschreitungen, die man zu überwinden hat, ein kieselsteinchen.
es ist nicht leicht, ja. aber ich finde es sinnvoll und gut, dass du es so gemacht hast.

viel viel glück für die bewilligung.

ehrlich gesagt - habt ihr da keine Bedenken, dass eure Fotos zur Pausenbelustigung der Angestellten dienen könnten? Ich würde niemals irgendwo Fotos hinschicken, Fotos sind sowieso nur "subjektiv" zu bewerten. Es zählen mehr die Fakten (BMI, Folgeerkrankungen etc.) und nicht die Fotos. Bisher habe ich auch ohne Fotos alles bezahlt bekommen, man muss sich ja nicht zum "Affen" machen lassen oder selbst bloßstellen nur damit etwas bezahlt wird. Ab einem gewissen BMI und unter gewissen Voraussetzungen hat man darauf einfach einen Rechtsanspruch.

@kaatonka: doch, genau das habe ich und deswegen versuche ich es erstmal ohne Fotos. Wenn sie welche wollen, sollen sie es anfordern.

@ Frau Kuchen

das habe ich genauso gemacht, bei mir ging es immer recht schnell durch "Gutachten, Gutachten und Gutachten", je mehr desto besser. Wenn die Kasse einen "persönlichen Eindruck" von dir wünscht, kommt sowieso die Einladung zum MDK.
Bei meinem letzten Antrag musste ich auch zum MDK, aber selbst dort, habe ich mich geweigert mich auszuziehen und untersuchen zu lassen. Die Zusage habe ich dennoch erhalten.

Ich habe meinen Antrag ohne Fotos gestellt. Hauptgrund war für mich aber, dass ich bei der BKK meines Arbeitsgebers bin und da hatte ich ein ungutes Gefühl.
Bilder angefordert hat auch keiner. Die Zusage habe ich bekommen.
Wenn die KK welche angefordert hätte, dann hätte ich wohl welche ohne Kopf gemacht.

Aber ich denke bei der Antragsstellung für eine AC OP ist das auch nicht unbedingt notwendig. Bei WHO Anträgen ist das sicherlich etwas anders.

ich habe auch den Sinn nicht gesehen bei einem BMI von 53, bestätigtem Übergewicht seit mehr als 25 Jahren und unzähligen Diäten dies mit Fotos zu belegen.

Wofür sollen die gut sein? Damit der Arzt die Fett-Verteilung sieht und eventuell ein Gewicht von 145 Kilo bei 1,64 Meter Größe doch "gar nicht so schlimm" findet?

Bei den WHO´s kann ich das logisch nachvollziehen, aber bei der AC nicht und habe deshalb auch bewußt KEINE Bilder mitgeschickt. Bin zum MDK eingeladen worden und auch dort nicht untersucht worden. Was hätte der Arzt bei mir denn nackig sehen wollen, was er nicht schon angezogen deutlich sehen konnte?

Er hat mich nur gemessen und gewogen und dann über den Antrag, meinen Gewichtsverlauf und die verschiedenen Methoden der AC-OP gesprochen.

Ich habe ein okay bekommen und bin glücklich, diese Entscheidung getroffen zu haben, würde es immer wieder tun.

LG Dunja