Probleme mit dem Essen-4 Wochen nach OP Termin, Magenbypass

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • @an-chi, ich lass durchaus eure meinungen gelten, dafür ist ein forum da. erfahrungsaustausch.
      und ein konzept habe ich gar nicht. also, wenn´s falsch rübergekommen ist, sorry. es war auch nur meine meinung, lassen wir das thema profit mal ganz weg. hilft uns hier ja auch nicht weiter.

      ich finde persönlich 4 wochen nur flüssignahrung überflüssig.....:-)

      zum einen kaue ich eh so lange, bis es fast flüssig ist, naja gut zwar nicht flüssig aber mindestens breiig. und das sollten wir doch sowieso alle. und zum anderen brauch ich so nicht auf die guten stoffe einer guten ernährung verzichten, obwohl ja auch dann einiges wieder ungenutzt rausgeht.

      und das es nach einer langen zeit schwer wird, kann ich mir denken. irgendwann ist der abnehmeffekt der OP dahin und z zt. bekomme ich schon sehr gut mit, was mein körper/magen verträgt und was nicht. z.b. wird mir nach einer kl. süßen sünde eher schlecht und übel. also lass ich es lieber. usw. dann hab ich jetzt schon mehr lust mich zu bewegen, werd auch bald mit richtigem sport anfangen, radfahren, muskeltraining usw. also der weg ist das ziel.

      danke für eure meinungen und ratschläge.
      Carde diem, Pflücke den Tag....Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Leben zu werden.
    • :hallo: hallo ro-owl,

      ich hoffe Dir geht es soweit Gut. Ich kann Dir nur Sagen ernähre Dich Gesund,egal ob Brei oder Festekost.
      Ich habe schon 10 nach der OP wieder mit feste Kost begonnen und kann alles prima Vertragen.
      Das einzige was ich nicht mehr so mag sind Nudeln, da kommt sofort ein Sättigungsgefühle bei mir auf und irgenwie schmecken die jetzt auch nicht mehr so Gut.
      Reis und Kartoffeln habe ich noch nicht probiert, da ich mich eher an Fleisch und Gemüse halte.
      Ich esse aber auch morgens schon ein halbes Brötchen, sogar Körnerbrötchen.
      Wurst und Käse natürlich mit wenig Fett und Obst war noch nie so mein Fall, esse ich nur wenn ich Lust auf was süßes habe.
      Ich gebe Dir auch Recht was die meisten Krankenhäuser betrifft, wegen der Nachsorge.
      Komme aus Berlin und muss sagen so schlechte klinken (die MIC-Klink ist nicht gemeint)wie hier habe ich in meinem ganzes Leben nicht erlebt. Habe zum Glück eine liebe Hausärztin die früher mal im Krankenhaus Magen-Op's operiert hat und mich super toll betreut.
      Sie hat mir auch gesagt ich kann schon ab dem 10.Tag wieder gesunde normale Kost zu mir nehmen.
      Im Krankenhaus und von der sogenannten Adipositas -Ärztin in Berlin wurde ich vollkommend im Stich gelassen.
      Fragen werden nicht beantwortet und ich bekomme keinen Termin bei ihr persönlich, sie ist halt total überlaufen und will nur das schnelle Geld machen ist meine Meinung.

      Ich kann jeden nur raten hört auf euern Körper.

      Liebe Grüße IzzyDiRose :niceday:
      [url=http://www.diaet-ticker.de] [img]http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/108867/.png[/img] [/url]
    • mal ein kurzer Zwischenstand von mir. momentan kann ich nicht wirklich viel essen. nehme seit 10 tagen dieses magenmedikament, meine schmerzen beim essen sind weg, nur manchmal merke ich noch etwas. liegt wohl auch daran, dass ich doch sehr lange wieder auf suppen zurück bin. und das klappte auch ganz gut. seit ein paar tagen versuche ich nun wieder etwas festes, mal morgens ein wenig rührei, und 2-3 kl. bissen von einem brot, oder als warme mahlzeit kartoffeln, hühnchen, reis mit gemüse o.ä. es geht nur nix.
      mir wird leicht übel, speichel sammelt sich im mund, habe das gefühl mich übergeben zu müssen, was dann auch leider passiert. es kommt zwar nicht alles raus, danach fühle ich mich auch besser. an den mengen kann es nicht liegen, ich merke schon nach 2-3 gabeln, oh stopp und ich höre dann auch sofort auf zu essen.

      ich habe schon angst das ich nicht genügend versorgt bin. einen eiweißshake trinke ich jeden tag und die empfohlenen vitamine nehme ich auch. trinken schaffe ich mit müh und not einen liter tee.

      kennt das jemand von euch? Wird das irgendwann besser???


      1. habe ich überhaupt keinen hunger, dieses gefühl kenne ich monetan gar nicht. oder

      2. ist es eine kopfsache, vor den komplikationen angst, was weiß ich....


      hoffentlich wird das bald anders..... :(



      achja: 120,4 kg am heutigen Tage, seit OP am 25.11. minus 19 kg minus 25 kg seit beginn Eiweißphase vor OP
      Carde diem, Pflücke den Tag....Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Leben zu werden.
    • tja, entweder stehe ich mit meinem problem alleine da, es kennt also keiner.....oder ich bin einigen auf den schlips getreten :genervt:


      Trotzdem :niceday:
      Carde diem, Pflücke den Tag....Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Leben zu werden.
    • Ich versuche es nochmal: Du bist erst seit 2 Monaten operiert, Du hast praktisch so gut wie keinen Magen mehr und dein Darm wurde gekürzt und an einer Stelle angenäht, wo er sonst nicht sitzt. Das ist für den Körper eine wirklich große Operation und es dauert lange, bis man sich davon erholt hat.

      Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass man Tage hat, an denen man viel essen kann und es gibt Tage da geht beinahe nichts(die sind mir immer am liebsten). Und auch wenn Du es nicht glaubst, zu diesem Zeitpunkt wäre es besser, statt fester Nahrung breiige Kost zu sich zu nehmen, besonders auch deshalb, da sich ja offensichtlich eine Entzündung im Bereich der Wunden abspielt, sonst bräuchtest du die Magentabletten nicht. Und wenn in dem OP Gebiet etwas entzündet oder auch nur gereizt ist, dann schwillt das Gewebe an und das Passieren von Nahrung, Flüssigkeit und Speichel ist erschwert. Hast du schon mal probiert, Tee in Eisbällchen ein zu frieren und dann zu lutschen? Das führt Flüssigkeit zu und hilft beim Abschwillen der Schleimhaut.

      Wenn es mir schlecht wird, ich Brechreiz habe und eine heftige Schleimbildung, dann liegt es meistens daran, dass ich nicht ordentlich gekaut habe, oder zu viel gegessen habe oder dass es zu viele Kohlenhydrate waren.

      Was aber auch klar ist, das Forum ersetzt keinen Arztbesuch und kann nur Denkanstösse geben. Wenn die Beschwerden nicht nachlassen, ist es überlebenswichtig, zur Kontrolle zu gehen.

      Bei mir hat es, trotz einem viel vorsichtigerem Nahrungsaufbau ein gutes halbes Jahr nach der OP gedauert, bis ich sagen konnte, es geht mir gut.


      Ach ja und noch ein Tip aus meiner Erfahrung: ich habe in der Phase die Nahrung mit Zimmertemperatur besser vertagen wie warm.

      Ich hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.

      Gute Besserung
    • Hallo ro-owl,

      erst einmal ganz allgemein: Erbrechen ist IMMER und bei ALLEN OP-Methoden eine ernst zu nehmende Komplikation, die eine UMGEHENDE
      Vorstellungung in der AC-Klinik notwendig macht.


      Nach Erbrechen muß unbedingt per Schluckröntgen kontrolliert werden, ob mit der Speiseröhre und dem Band bzw. bei den anderen OP-Methoden: dem operierten Magen/Darm alles in Ordnung ist oder ob sich z.B. eine Stenose gebildet hat.

      Ich kenne vom Band her den Effekt, dass durch Erbrechen die Engstelle schwillt und mit jedem weiteren Erbrechen immer weiter zugeht, eine Spirale bei der dann nur noch Entblocken hilft, wenn nicht mal mehr die eigene Spucke durchs Band passt.....


      Also noch einmal an alle Operierten die ganz klare Bitte:

      egal wie lange Eure OP her ist- bei Erbrechen immer umgehend Kontakt mit der AC-Klinik aufnehmen!

      Ob ihr nur zu schlecht gekaut habt oder eine behandlungsbedürftige Veränderung vorliegt, kann nur die AC-Klinik nach Untersuchung
      beurteilen.


      Viele Grüße, Elke.
    • Hallo ro-owl,

      was Du schilderst sind genau "meine" Beschwerden.

      Auch kleine Mengen gehen nicht durch den Magen, es bildet sich Schleim, den man dann mit einem einem Teil des Speisebreis erbricht. Danach geht gar nichts mehr durch.
      Ich habe eine "Stenose", das wurde letzten Mittwoch bei meiner Kontroll-Magenspiegelung festgestellt.
      Übermorgen habe ich wieder Termin zum Weiten, das funktioniert wie eine Magenspiegelung, dann wird die Engstelle mit einem eingeführten Ballon geweitet und hinterher muss ich wieder zum Gastroschluck.

      Also bitte wende Dich an Deinen AC und in der Zwischenzeit wirklich nur flüssig-breiig (mehr flüssig als breiig) essen.
      Ich lebe seit ein paar Tagen wieder von Eiweißshakes, weil die einfach durchrutschen, ich riskiere nichts mehr.
      Sogar eine kleine Tablette, die ich gestern in der Früh nahm hat mich bis zum Nachmittag gequält.
      Ich konnte nicht mal mehr trinken, also seitdem werden die Tabletten gemörsert.
      Übrigens, eine Stenose ist nichts ungewöhnliches und auch kein Weltuntergang, es muss halt einfach geweitet werden.

      Wünsche Dir, dass Du das schnell abgeklärt bekommst und dann wieder langsam zu fester Nahrung übergehen kannst.
      Liebe Grüße Angelika :=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103814/.png]

      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung