Klar ist es wichtig das Du aufhörst mit dem Rauchen den wie auch Alkohol und Rauchen schränken die Wundheilung ein, was in deinem Fall vielleicht nicht so förderlich für dich wäre. Du solltest Dir selbsr darüber klar werden das Du es für dich tust und niemanden anderen! Und vielleicht solltest Du dir klar werden darüber was passieren kann wenn Wundheilstörungen auftreten.

Schmerzen hat man überall und jeder Empfindet sie anders, aber Da du nach der Op eh noch voll von Medis bist wirst Du anfangs eh kaum was davon mitbekommen und später wirst mit Schmerzmittel voll gepumpt, da bist Du auch so gut wie schmerzfrei. Klar wirst Du schmerzen haben, aber diese gehen auch vorbei!

Mach dich nicht selbst fertig und sei dir im klaren das Du dies für dich, dein Wohlbefinden und deine Zukunft tust und versuch dich abzulenken. Kaugummi kauen, was unternehmen etc.

Du schaffst das!

Hallo Urmel,

also, mein Mann und ich haben vor genau 12 Jahren mit dem Rauchen aufgehört, und wir haben auch jeder zwei Packungen pro Tag verqualtm.
Kein Mensch aus unserem Bekanntenkreis hätte gedacht, dass wir das schaffen.
Und es ging auch nur mit den Tabletten "Zyban" Diese Tabletten wurden ursprünglich in Amerika als Antidepressiva entwickelt und so nebenwurde bei den Probanten festgestellt, dass sie alle mit dem Rauchen aufgehört haben.
Man muss die Tabletten selbst bezahlen, braucht dafür allerdings ein Rezept vom HA.
Erschrocken bin ich damals schon als ich die ellenlange Liste der möglichen Nebenwirkungen gelesen habe, aber das hat uns nicht abgeschreckt, denn noch ungesünder als zwei Schachtel Zigaretten pro Tag und das schon über dreißig Jahre kann kein Medikament sein, dass man ja nur einige Wochen einnimmt. (War unsere Meinung)
Anfang November haben wir mit den Tabletten (zweimal täglich) angefangen, Heilig Abend wurde die letzte Zigarette geraucht und Mitte Januar haben wir die Tabletten auslaufen lassen.
Wir hatten beide nicht einen Tag lang Entzug, nie das Verlangen nach einer Zigarette, und das ist bis heute so geblieben.
Ich könnte meinen Hausarzt noch heute küssen, dass er uns das Rezept sofort ausgestellt hat, nachdem Zyban in Deutschland zugelassen war.
Vielleicht hilft Dir das weiter, bei Fragen kannst mich gern anschreiben.

Huhu Urmel,

zum Thema rauchen kann ich dir leider nicht helfen...Ich hab vor vier Jahren von heute auf morgen einfach aufgehört.

ABER: ich bin ab dem 19.03 im Charlottenkrankenhau und werd am 20 mein Bodylift bekommen. Wann bist du denn dran? Würd mich freuen von dir zu hören....

Liebe Grüße und nen guten rutsch
Anja

Hallo Urmel,

ich habe vor 12 Jahren mit dem Rauchen aufgehört und zwar mit dem Buch " Endlich Nichtraucher" .

Eine Freundin, die ich über 2 Jahre nicht mehr gesehen hatte, hat mir von dem Buch und ihrem Erfolg das Rauchen aufzuhören erzählt.

Hmm.. dachte ich mir, investiere ich mal 15 DM (solange ist das schon her) und teste ob da was dran ist, falls es bei mir nicht klappt, habe ich halt Pech gehabt. Und tatsächlich, ich hörte von heute auf morgen mit dem Rauchen auf und habe nie wieder eine Zigarette angezündet. Klar, ich habe sogar heute noch hin und wieder Lust auf eine Zigarette, aber mir reicht es, wenn ich einmal am Rauch rieche. Nie wieder würde ich mir wieder eine Zigarette anzünden. Die Sucht ist im Kopf und den heißt es wieder richtig zu "programmieren".

Ich bekomme Ende Januar auch meine Bauchdeckenstraffung und kann deine Ängste voll verstehen. Bin nervös bis aufs letzte Hemd.

Aber wir haben bis jetzt so viel geschafft, also schaffen wir das auch noch.

Ich wünsche Dir viel Erfolg Nichtraucher zu werden und alles Gute für Deine OP

Allen wünsche ich einen guten Rutsch ins neue Jahr

Vera

Hallo urmel

zum Thema WHO kann ich ncihts sagen... da bin ich noch lange nicht...

ABER.... ich habe 2003, nach 11 Jahren Raucherkarriere und zu spitzenzeiten 3 Schachteln am Tag, von heute auf morgen aufgehört.... und bin bis heute nicht rückfällig geworden. Allerdings gibts bis heute noch Situationen, an denen ich gerne ne Kippe hätte.

Nebenwirkung des Aufhörens war... mein Gummibärchenkonsum. Auch ne Art von Suchtverlagerung.

Ich persönlich finde.... langsam aufhören klappt meist nicht. habe einige male versucht zu reduzieren, aber es hat nie geklappt. Aber auch das muss jeder persönlich entscheiden. ich denke... den ultimativen Aufhör-tipp, den gibts wohl nicht.

Hmm mir fällt noch was ein... ne Kollegin versucht gerade mit Hilfe der E-Zigarette aufzuhören. Wäre das was für Dich?

LG

Claudia

Urmel,

ich hatte das Buch "endlich Nichtraucher" auch schon jahrelang daheim rumliegen, aber nie gelesen.
Und mit dem Buch alleine hätte ich persönlich es auch nicht geschafft.
Aber ich hab´s dann zusätzlich zu den Tabletten doch noch gelesen.
Schaden kann es auf gar keinen Fall, aber ob´s wirklich eine Wunderwaffe gegen Rauchen ist, na ja,
manche schaffen es ja damit.
Ich drück Dir auf alle Fälle die Daumen, dass Du dem Nikotin entkommst.

Was ich dir schreibe klingt bestimmt etwas merkwürdig.

Ich habe in der Zeit des Studiums geraucht. Der Ausstieg kam, als ich von Zigaretten auf Pfeife umgestiegen bin. Das war in den 80er Jahren und ich fand es irgendwie cool. Der Ausstieg kam, weil Pfeife etwas mit Gemütlichkeit und Zeit haben zu tun hat. Zeit hatte ich irgendwie immer weniger. Und dann war es bald vorbei.

Simone

Hallo Urmel1212,
ich habe mit www.rauchfrei-online.de aufgehört - vor über 3 Jahren. Kostet nix, man muss sich aber anmelden. Am besten ein paar Tag bevor Du zu rauchen aufhörst /aufhören willst.
Ich kenne mehrere Leute persönlich, die damit aufgehört haben.

Viel Erfolg!
LG

Hallo Urmel,

ich kann Dir nur raten, versuche mit dem Rauchen aufzuhören bzw. reduziere es .

Ich hatte am 9.1. meine 4. und letzte WHO und habe am linken Bein heftige Wundheilungsstörungen und das obwohl ich schon viele Jahre nicht mehr rauche. Es sind heftige Schmerzen und sieht wirklich nicht schön aus.
Jetzt ist es bei mir "Pech", aber wenn ich mir vorstelle, das die Heilungsstörung durch mein eigen Verschulden kommt wie Rauchen, dann hätte ich wohl ein Problem damit.
Es ist schwer mit dem Rauchen aufzuhören, aber versuche wenigstens es stark zu reduzieren. Vor allem mindestens 4 Wochen vor OP und auch nach OP. Dein Körper wird es Dir danken.

Hallo Urmel,

in Sachen Rauchen kann ich Dir keinerlei Tipps geben - glücklicherweise habe ich nie damit angefangen...
Ich könnte bestimmt auch nur sehr schlecht wieder damit aufhören.

Beim Bodylift sind die ersten Tage kein Vergnügen, aber mit der passenden Schmerztherapie gibt es auch keinen Grund, Angst zu bekommen. Respekt muss man vor einer solchen OP haben. Die Schmerzen fand ich nicht schön, aber erträglich.
Besonders gestört hat mich die stark eingeschränkte Mobilität und ich konnte nicht gut auf dem Rücken liegen. Dass musste ich dann allerdings doch ca 6 Wochen, nach 3 Wochen konnte ich mich ein bisschen auf die Seite drehen. Aber mit der passenden mentalen Einstellung und ein bisschen chemischer Unterstützung wirst du alles gut überstehen.

Wundheilungsstörungen sind da schon wesentlich unangehmer. Ich hatte beim Bodylift keiine Probleme, aber bei der zweiten WHo hat es mich erwischt und erst zu Hause ist die Naht an der Brust wieder aufgegangen. Es schmerzt nicht besonders, heilt ganz langsam, aber besonders stört mich, dass ich nicht schwimmen gehen kann.
Bei meiner nächsten WHO ( 21.02) werde ich dem Hinweis, mich zu Hause zu schonen, sehr viel ernster nehmen und hoffe, dass dann wieder alles gut verläuft.
Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur raten, das Rauchen deutlich runterzufahren. Ganz aufhören ist bestimmt schwer, aber je weniger desdo besser. Denn eine Wundheilungsstörung ist wesentlich langwieriger als die drei "anstrengenden " Tage nach der OP.

Dir alles Gute,
Annette