Fassungslos...warum nehmt ihr wieder zu ?

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    • :hallo1: liebe Shrek,

      selbstverständlich hast Du eine grandiose Leistung erbracht, indem Du mit eigener Willenskraft stolze 60 kg abgenommen hast. Deine Leistung wird hier auch niemand in Frage stellen.
      Ich persönlich ziehe vor jedem den Hut, der es aus eigener Kraft schafft.
      Du sprichst hier mit erhobenen Zeigefinger und ich denke das ist etwas, was nicht in ein Forum gehört. Man kann diskutieren, sich austauschen und muss sich durchaus nicht "einig" sein, was das Thema betrifft.
      Zweifellos (User) denkt, dass Du durch Deine Meinung von uns "angegriffen" wirst, ich sehe es keinesfalls so. Der Ton macht die Musik und wie es in den Wald schallt, so tönt es zurück! Wenn Du verstehst, was ich meine!
      Auch ich kann Dich ganz provokativ fragen,.....wie konntest Du es soweit kommen lassen....., hättest Du denn nicht schon nach 10 kg mehr auf die Waage schauen können usw. usw., nur mal um mit Deinen eigenen Worten zu schreiben ...........- Kindergarten, kleine Gruppe !!!!! :meinemeinung:
      Mir braucht auch keiner zu erzählen wie schwer es ist, selbst nach einer OP, sein Gewicht zu halten - ich bin dafür ein gutes Beispiel und muss ständig an meiner Disziplin arbeiten.
      DAS ist der eigentlich schwere Part an der ganzen Sache, aber 5 Jahre post OP sprechen wohl schon für eine gewisse Disziplin, oder? (siehe Diätticker)
      LG reike :=):


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      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • Ich habe mal vor vielen Jahren mit WW über 50 kg abgenommen - hatte dann genau die Ansichten, die auch Du hier vertreten hast .... ich war wie alle in dieser Euphorie überzeugt, nie mehr in meinem Leben zuzunehmen. Ich hatte mich und mein Leben im Griff ....... NIE mehr dick, nie mehr fressen, nie mehr -- nie mehr -- nie mehr

      2 Jahre später hatte ich mein Ausgangsgewicht wieder --- noch mal zwei Jahre später hatte ich nochmals 30 kg mehr.....

      Mein ganzes Leben bestand aus Verzicht, Diät, Selbstvorwürfen, Selbstzweifeln und viele Tage an denen ich es nicht schaffte.

      Lange Monate habe ich mich dann informiert, gelesen, mit Ärzten gesprochen, mit mir und der Welt gezweifelt, gekämpft und mich dann sicherlich nicht leichtfertig für die OP entschieden.

      Heute bin ich fast 6 Jahre NACH OP - also ich gehöre durchaus zu den Langzeitoperierten. Zum Ende meiner Abnehmphase hatte ich über 100 kg Gewicht verloren. Ich gehöre also zu denen die im Bereich der 10 % Zunahme nach OP liegen - mein Körper hat sich offensichtlich ein Wohlfühlgewicht gesucht mit dem auch ich umgehen kann.

      Seit über drei Jahren halte ich mein Gewicht - mal besser mal schlechter...... JA Du liest richtig - es fällt mir nicht in den Schoss und ich muss es genauso machen wie Du es beschrieben hast. ABER ich habe das "Glück", dass mir meine OP dabei hilft, dass der Halteprozess "gelingt". Meine Schmerzgrenze sind die 80 kg ---- und das kann schon mal vorkommen, dass ich die auf der Waage sehe. Dann ist Alarmstufe ROT gekommen und ich weiß jetzt heißt es gegensteuern.

      Viele, die frisch operiert sind, sind in der selben Hochstimmung, die Du gerade hast. Sie wollen gar nicht hören, dass wieder ein Kampf auf sie zukommen wird, werden dies hier mit Entsetzen lesen - ABER leider kommt die Zeit schneller als man sich vorstellen kann.

      Seit mehreren Jahren leite ich die SHG Augsburg und durfte in dieser Tätigkeit ganz viele Menschen kennen lernen - solche die sich gegen die OP entschieden haben und solche dafür. Viele durfte ich auch längere Zeit begleiten und ihre Erfolge miterleben. ABER auch die Kehrseite der Medaille musste ich kennenlernen - Rückschläge, Misserfolge, Zunahmen ...... wenn es uns gelingen würde diesen Schalter im Kopf zu finden, den man umlegen muss um dauerhaft dabei zu bleiben, dann wäre der Sieg gegen die Adipositas gelungen.

      ABER so lange wir alle Menschen sind mit Stärken und Schwächen - so lange wird es Dicke, Alkoholiker, Tablettenabhängige und Suchtkranke jeder Art geben und keiner von uns wird es ändern und niemand hat das Recht darüber zu urteilen, zu verurteilen oder gar anzuklagen. Da erst beginnt nämlich unsere Aufgabe - zu HELFEN, zu trösten und einfach da zu sein.

      Ich wollte jetzt nicht sagen, dass Du verurteilt hast, das ist nur meine ganz persönliche Ansicht, was das Umfeld dazu tun sollte. Wenn ich sehe, wie viele Übergewichtige durch unsere leichtlebige Gesellschaft nicht mal mehr am Leben teilnehmen, sich völlig zurückziehen und unter schwersten Depressionen leiden, dann stimmt mich das sehr nachdenklich. Jeder Mensch ist wertvoll - egal wieviel Gewicht er mitbringt.

      So jetzt genug meiner persönlichen Gedanken und Erfahrungen --- ich finde Deinen Weg klasse :positiv: - Deine Abnahme super :995: und ich würde mir nichts sehnlicher wünschen, als wenn es gelingen würde, bei allen Abnehmwilligen diesen Schalter zu finden, umzulegen und vor allem auf Dauer zu aktivieren ......

      Weiterhin auf Deinem Weg viel Erfolg
      und allergrößten Respekt vor Deiner Leistung

      :drueck:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      18!! Jahre nach OP
    • diese Arroganz von Shreck ist ja nicht auszuhalten.

      Alle die sich zu einer OP entschlossen haben, sind jahrelang durch die Diätenhölle gegangen und haben immer wieder zugenommen...manchmal schnell und manchmal langsam.

      Auch jeder hat sich immer wieder vorgenommen -ich nehme NIE wieder zu.

      Ja so ging es mir auch ...sogar nach meiner letzten Diät sagte ich das ich nie wieder zunehmen will.

      Da wir es ohne OP nicht schaffen, haben wir uns zu diesem schweren Schritt entschlossen.

      Denkst du etwa das es leicht ist so eine schwere OP machen zu lassen?????

      Das muss man sich SEHR gut überlegen und das haben alle die die Op machen lassen haben und machen lassen wollen ganz bestimmt getan.
      Du Shreck hast kein Verständnis dafür da du im Moment so gut abgenommen hast..aber lass dir gesagt sein du wirst auch wieder zunehmen über kurz oder lang.....das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!! :hallo:
      149,8 nach der OP, jetzt am11.7.14 85,0kg


      [url=http://www.diaetticker.de][img]http://www.diaetticker.de/T_6d107d3e9b2aad1ab62ed285d08516c2.png[/img][/url]
    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Adipositas ist eine Chronische Erkrankung.
      Eine Operation hilft uns, viele Kilos in relativ kurzer Zeit zu verlieren.
      Eine Operation hilft aber nicht, die Krankheit Adipositas zu heilen.
      Hier ist als Ergänzung Ernährungsumstellung, Bewegung und evtl. VT zwingend erforderlich.


      Dem kann ich zum großen Teil zustimmen. Warum nur zum großen Teil? Weil ich halt ohne Operation, wenn auch nicht ohne andere Hilfsmittel abgenommen haben....

      Dies Hilfsmittel, sei es Ballon, Magenband, Schlauchmagen, Bypass, hilft, das Gewicht zu reduzieren. Aber die wahre Arbeit beginnt, das Gewicht zu halten, den Alltag ohne Kalorien-Stolperfallen langfristig zu überleben, wenn der "Anreiz des Neuen" verschwunden ist.

      Dass Adipositas eine chronische "Erkrankung" ist, ist mein Lerngeschenk des letzten Jahres. Ich habe zwar abgenommen und bin mehr oder weniger zufrieden mit meinem Gewicht, aber Adipositas als Erkrankung hab ich bis jetzt nicht hinter mir gelassen. Wie das in ein paar Jahren aussehen wird? Keine Ahnung, hoffentlich werde ich nicht zuviel wieder zugenommen habe. Aber ich sehe die Gefahr schon ziemlich deutlich...

      Shreck schrieb:


      Aber ich weiß, dass ich nicht mehr zunehmen werde. Wahrscheinlich zwar viel langsamer weiter abnehmen, aber nie mehr zunehmen.

      Ich kenne mich seit vielen Jahren und ich weiß wieso es immer schief gegangen ist das Gewicht zu halten.

      Deshalb passiert mir das nicht nochmal.


      Wie kannst Du Dir so sicher sein?

      Ich glaube schon, dass ich mich und mein Verhalten ziemlich gut kenne, aber genau aus diesem Grund sehe ich das "Gespenst der Zunahme" doch recht deutlich am Horizont.

      Übrigens - irgendwann kannst Du nicht mehr abnehmen, bzw. solltest Du nicht mehr abnehmen - und wie geht es dann, das Gewicht zu halten, wenn Du bis dahin nur gelernt hast abzunehmen?

      Ich für mich weiß nur, dass ich alles, naja, nahezu alles probieren werde nicht zuzunehmen, aber sicher kann ich mir nicht sein.

      Achja, ich halte mein Gewicht - mehr oder weniger - seit zwei Jahren. Mehr oder weniger - weil ich schon noch ein wenig abgenommen habe, nun aber deutlich nicht mehr abnehmen will....

      Christine
      Christine
    • vor ca. 4-5 jahren als mein Band nach und nach sich verabschiedete und schließlich
      entfernt werden musste...ging hier die Diskussion auch los!!!
      Weil ich seiner seits in kurzer zeit 30kg zugenommen habe!!!
      Ich war fertig und verzweifelt...
      Aber es kam die welle, die welle von operierten/Bandträger
      WIESO KANNST DU ES NICHT STOPPEN???
      ich musste mich rechtfertigen...

      ABER Heute sind von den allen (fast) allen die mir damals die vorwürfe gemacht haben
      selber in diese Situation reingeraten!!!

      deine Fragen sind Gerechtfertig!!!

      die Antwort ist wie Ramona schreibt auch meine Meinung!!!

      WIR SIND AM GESUNDEN ORGAN OPERIERT NICHT IM KOPF!!!

      wenn einer denkt, dass der Hunger,Appetit, Lust nach der OP AUSGESCHALTET WIRD liegt FALSCH!!!

      ich stehe heute dazu, dass ein Verhaltenstherapie eine Auflage sein muss um eine Op
      Kostenzusage zu bekommen!!!

      zu Dir:
      wo ich gerade deine Zeilen gelesen habe, dachte ich boaaaa, das kann nur von einer Zuckerpuppe mit wahrscheinlich
      90-60-90 maße kommen...
      aber dein ticker sagt 1000 worte!

      super abnahme, wünsche dir weiterhin Erfolg.
      ich habe ABER meine Notbremse mit 120kg gezogen!
      habe vor jahren auch mal OHNE Op 50kg abgenommen...leider hielt der Erfolg nur 2 jahre!

      Von einen Erfolg kannst Du nur sprechen
      wenn Du dein persönlichen wunschgewicht erreicht hast und mindestens
      2-3 sogar 5 jahren dein Gewicht halten kannst!!!
      aber nach deinem Ticker bist du noch lange nicht am Ziel...
      deshalb erst mal ankommen, dann Triumphieren!
      grüße fatma
    • Hallo Shrek ich kann dir darauf nicht antworten habe aber auch immer eine Frage, die du mir beantworten kannst.
      Wieviel muß ein Mensch vor einer Diät ( OP ) gegessen haben um in so kurzer Zeit so eine Menge an Gewicht zu verlieren ?
      Ich habe in den Zeiten vor meiner OP mit strengster Diät ungefähr 1 Jahr gebraucht um 10 kg ( richtig zehn )abzunehmen. Jeder hat gesagt, du ißt heimlich. Nun habe ich ( wegen Diabetes ) einen BPD, dies soll nur einen gewissen Teil der Nahrung durchlassen und man soll 80-90 % seinen ÜG verlieren. Aber ich habe 30 % verloren und jetzt bin ich froh dass ich mein Gewicht halte. Ich denke mal der Körper jedes Menschen ist nicht berechenbar.
      Habe WW gemacht, habe Akupunktur gemacht,habe 400 cal Diät gemacht,habe Eiweißdiät aus der Apotheke gemacht nie mehr wie 10 kg abgenommen ( wie gesagt ca. 1 Jahr ).
      LG Beate
    • Hallo,

      erstmal Respekt vor dieser Abnahme!!!

      Aber: ich bin etwas entsetzt, dass solche Aussagen von jemandem kommt, der noch lange nicht am Ziel ist.

      Ziel bedeutet dabei für mich, nicht das Erreichen des Zielgewichtes, sondern das Halten über mindestens 2 Jahre, denn erst dann hast du es annähernd geschafft!!

      Ich zolle dir absoluten Respekt für die Gewichtsabnahme, wobei mich noch interessieren wird, mit welcher Methode dies geschehen ist. Kontrollierte und gesunde Essensweise oder eine dieser Crash-Diäten, die wir wohl alle schon hinter uns haben und dann beim geringsten "normalen" essen sofort wieder zugenommen haben???

      Auch finde ich dein "nie wieder zunehmen" sehr vermessen. Solltest du weiblich sein, hast du kaum einen Einfluß auf eine Gewichtszunahme während der Schwangerschaft bzw. so wie bei mir, nach den Schwangerschaften während der Stillphasen.

      Auch wünsche ich dir eine vor Gesundheit strotzende Zukunft, so dass du niemals Medikamente wie Kortison etc nehmen mußt, bei denen eine unplanmäßige Gewichtszunahme beinahe vorprogrammiert ist.

      Alles in allem, was du bisher geleistet hast, haben viele von uns schon längst hinter sich. Wie andere schon geschrieben haben: erreiche erstmal dein Zielgewicht, überlebe erstmal lange Gewichtsstillstandphasen und dann sprechen wir uns in 5 Jahren wieder!!!!

      Ich bin froh, meine Krücke zu haben. Die OP war mir der Versuch wert. Ich hoffe, ich kann ein annehmbares Gewicht erzielen und auch halten. Aber ich wäre niemals so vermessen zu sagen, dass ich nie wieder zunehmen werde. Ich hoffe, meine Krücke unterstützt mich, aber wenn ich mein Verhalten nicht auf Dauer ändere, wird mir die Krücke auch nicht ewig helfen können, das ist mir klar. Und ich stehe erst am Anfang......

      Dir weiterhin viel Erfolg

      Dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • :hallo1:

      @ dunja69

      Ich wollte auch gerade in Deinem geschriebenen Stil etwas schreiben, aber Du hast es bestens ausgedrückt.

      Krücke hin oder her, laufen lernen muss ich nun alleine. An oberster Stelle steht Disziplin und gesunde Ernährung.

      Da gibt es nichts mehr zu sagen.

      G.L.G. Marlies :hase:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • :hallo1: Shreck,
      natürlich auch von mir erstmal Glückwunsch zu Deiner super Abnahme von bisher 60kg.
      :995:

      Wie du ja aus meinem anderen Thread schon weißt, gehe ich auch sehr kritisch mit mir selber ins Gericht, da das Damoklesschwert der Zunahme und nich weiteren Abnahme auch über mir schwebt.

      Und DAS laß Dir gesagt sein, es schwebt auch gaaaaanz schmal über DEINEM Körper ! ! !

      Auch ich finde es mehr als anmaßend und super arrogant von Dir uns dermaßen anzugehen.
      Nur weil Du gerade in einer tollen Abnehmphase bist und auch ich wünsche Dir, daß alles in Deinem Leben reibungslos verläuft.

      Aber wie heißt es so schön: Leben ist das was passiert, während Du fleißig dabei bist ander Pläne zu schmieden.

      In höchstens 2 Jahren wirst DU, wenn überhaupt, gaaaaanz kleinlaut hier schreiben und gar nicht verstehen können, daß Du Dein Gewicht nicht halten oder im schlimmsten Fall wieder zugenommen hast.

      Ich habe in meiner laaaaangen Adipositasgeschichte schon mind. einen Kleinwagen ab und wieder zugenommen. Und ich weiß, daß ich nicht die Einzige/r bin.

      Also sei mal nicht so dermaßen selbstgefällig sondern warte ab was Die die Zukunft bringt, denn wie schon hier geschrieben:

      HOCHMUT kommt VOR dem FALL ! ! !


      :niceday:

      P.S: Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß das alles verlorene Worte sind und Du Deine Erfahrung einfach selber machen mußt und leider auch wirst.
      Liebe Grüße :blumenkuss:
      Sonja
      Unsere Narben erinnern uns daran, daß die Vergangenheit Realität war !
      Zahme Vögel träumen vom Fliegen . . . Wilde Vögel fliegen !
    • vinbossma schrieb:

      Gegenfrage:

      Wie konntest DU es nur zulassen 60 kg zuzunehmen????

      Ich hatte keine 60kg Übergewicht und hatte mich vorher schon öfters mit Disziplin auf Normalgewicht abgespeckt.

      Schreib uns doch noch mal in zwei Jahren.... Das kennen wir doch alle, tolle Abnahme, aber Gewicht halten, das schaffen nur die Wenigsten...
      Genau,du hast meine Antwort schon gegeben.Ich hab mal über 1,5 Jahre annähernd das abgehungerte Gewicht gehalten,dann kam die Explosion.Eigentlich läuft es schon seit meinem 14 Lebensjahr so ab.
      O.P.......30.8.2011............Schlauchmagen ...BMI:51
      UHU......21.3.2012
      9.4.2012 ..Ostern...BMI : 33,5

      7.7.2012 BMI 29,8 86,3kg Minus 60kg

      15.10.2012,BMI 25,7..........74 kg........minus73 kg (normalgewichtig.........yeah) :=):
      16.1.2013, BMI 24,0..........72kg - 74 kg
    • Bramasole schrieb:



      Auch ich finde es mehr als anmaßend und super arrogant von Dir uns dermaßen anzugehen.


      In höchstens 2 Jahren wirst DU, wenn überhaupt, gaaaaanz kleinlaut hier schreiben und gar nicht verstehen können, daß Du Dein Gewicht nicht halten oder im schlimmsten Fall wieder zugenommen hast.



      Also sei mal nicht so dermaßen selbstgefällig sondern warte ab was Die die Zukunft bringt, denn wie schon hier geschrieben:

      HOCHMUT kommt VOR dem FALL ! ! !




      P.S: Aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß das alles verlorene Worte sind und Du Deine Erfahrung einfach selber machen mußt und leider auch wirst.
      Ich habe meine Erfahrungen in ca 30 Jahren Ab-und-Zunehm-Odyssee gesammelt und deshalb kann ich mitreden.

      Wäre ich eine Person, mit Idealgewicht, die noch nie abnehmen musste, müsste ich schön den Mund halten.

      Aber ich selber bin essgestört, was fresssüchtig und habe 100te Diäten nicht durchgehalten.

      Was ist daran arrogant , anmaßend oder selbstgefällig nun zu berichten, wieso ich nun endlich weiß wie ich es machen muss, wieso ich nun die Disziplin habe nicht mehr zuzunehmen .

      Ich bin hochmütig, weil ich nicht mehr zunehmen will?? Was soll das denn ?

      Wie Roseanne sagt : ohne Lebensumstellung geht garnichts.

      Ich lege mir nicht neue Essverhaltensweisen zurecht bis zu dem Tag an dem ich das Wunschgewicht erreicht habe, sondern ich werde mich den Rest meines Lebens daran halten.

      Ich habe erkannt, dass es nicht sein muss, seinen Gelüsten hemmungslos nachzugeben...wenn man ernsthaft abnehmen will.

      Ich habe erkannt, dass ich nicht verhungere wenn ich abends keine 4 Brote, ne Tüte Chips und 1 Tafel Schokolade esse.

      Ich habe gelernt, dass es ein tolles Erfolgsgefühl ist, 6 Tage lang den Versuchungen zu widerstehen und mich an 1 Tag in der Woche dafür zu belohnen.

      Ich sterbe nicht, wenn ich mich 6 Tage beherrsche.

      DAS IST WILLE . Und das liegt allein an mir.

      30 Jahre lang hatte ich diesen Willen nicht, verfiel in Selbstmitleid , Selbstbetrug und Resignation.

      Jetzt habe ich den Willen. Und ich kann jetzt doch schon triumphieren, Fatma, denn ich hab 60 kg weg und mache noch weiter.

      Ich klage niemanden an, Elisabeth, ich möchte Denkanstösse geben. Ja, vielleicht mit erhobenem Zeigefinger, den ich dringend gebraucht hätte und leider nie bekommen habe.

      Vinbossma sagt: Gewicht halten schaffen die wenigsten.....Ist das nicht furchtbar? Man quält sich ab, verzichtet oder / und lässt sich den gesunden Magen verstümmeln , nimmt ab und wozu? Um wieder zuzunehmen? Ist doch Irrsinn oder nicht?

      Ich habe 30 Jahre lang immer wieder aufgegeben, das tu ich nie wieder.

      Und da ist es nicht nett von euch, mir erneute Zunahme zu prophezeien.

      dunja69: Dass Zunahme in Schwangerschaft oder durch Medikamente davon ausgeschlossen ist, ist doch wohl klar.

      Ich rede von Zunahme einzig und allein durch zu viel essen.

      Schnucki35, wozu brauch ich eine Erhaltungsphase? Den Rest meines Lebens werde ich aufs Essen achten.Und ich kenne einige, die es genau so geschafft haben, weil sie einfach direkt am nächsten Tag nach dem Sündigen wieder die Notbremse ziehen, weil sie nie wieder zunehmen wollen.

      In meinem Speiseplan gibt es keine Butter, kein paniertes Fleisch, Fritten, Süßigkeiten, und sonstige Nahrungsmittel mit zu vielen Kalorien mehr.

      Bin ich auf einer Feier , geh ich mal Essen, Weihnachten usw werde ich sicherlich von og Sachen essen, aber nur in Maßen und nur an 1 einzigen Tag in der Woche mit anscliessendem Low-cal-Tag.

      Wie sollte ich damit denn je wieder zunehmen ?

      Damit gehts mir doch gut. Mit 1 Woche Verzicht kann man doch leben.Manchmal hab ich am Sündentag sogar keine Lust mehr auf Dinge die ich während der Woche so gern gegessen hätte.

      Ich hungere oder ver-hungere doch nicht wenn ich mich 1 Woche vernünftig und kalorienarm ernähre.

      Früher konnte ich das Verzicht-Gefühl nicht ertragen, wenn Gelüste kamen, MUSSTE ich sie sofort stillen.

      Danach hab ich mich dafür gehasst, Frust bekommen und die Frust-Gelüste noch weniger ertragen.

      Ein besch... Kreislauf in den ich mich selber hineingebracht habe.

      Heut hüte ich mich auch nur 1 Fuß in den Kreis zu setzen. Ich bin doch nicht blöd und riskiere mein erreichtes Gewicht bloß weil ich fressen will.

      Es liest sich leicht, ist aber sehr sehr schwer. Ich kämpfe bei jeder Versuchung mit mir. Ich überlege ernsthaft was ich WILL. Was mir wichtig ist. Jetzt im Mom unbedingt die bestimmte Sache zu essen ( wie lange hab ich davon ? wie fühl ich mich danach ? ) oder verzichten und das schöne Gefühl zu haben dass ich standhaft geblieben bin ?

      bienenzwerg, du sagst, jeder nimmt sich vor nicht zuzunehmen. Aber vornehmen und durchführen sind zwei Paar Schuh.

      Man kann es sich leicht machen und alles auf Krankheit und Sucht schieben. Oder auf kaputtes Magenband was ja das Essen wieder durchlässt.

      Aber WER stopft sich das Essen in den Mund ? Befiehlt uns das jemand oder füttert uns ? Sind wir nicht - trotz aller Sucht- auch ein kleines bischen selbst dafür verantwortlich was wir tun ?

      Warum ignoriert man eine Zunahme von 2 kg und sündigt weiter? Warum erkennt man erst bei 10 oder 20 oder 80 kg plus, dass was falsch läuft?

      Ich kann das nicht mehr verstehen wie mir das jahrelang passieren konnte. Aber ich weiß, dass es mir nie wieder passieren wird.

      Weil das Essen nicht mehr das Wichtigste in meinem Leben ist
    • Wozu du eine Erhaltungsphase brauchst? DARAUS lernt man... nicht durchs abnehmen.

      Du bist definitiv noch nicht in der Position, solche großen Reden zu schwingen.
      30.06.2011 Antrag per Einschreiben an die TK geschickt
      05.07.2011 Zusage Kostenübernahme im Briefkasten
      08.08.2011 Start Flüssigphase mit 182,3 kg :(
      23.08.2011 Einrücken
      24.08.2011 OP-Termin in Frankfurt/Sachsenhausen

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    • Shreck schrieb:

      Jetzt habe ich den Willen.


      Woher weißt Du das so genau? Und woher nimmst Du die Sicherheit, das in 5 Jahren noch genauso sagen zu können?

      Wenn es dafür ein "Geheimrezept" gibt, dann teile es mir bitte mit, denn ich habe diese Sicherheit nicht und ich muss kämpfen und es fällt mir nicht immer leicht.

      C
      Christine
    • Schnucki35 schrieb:

      Wozu du eine Erhaltungsphase brauchst? DARAUS lernt man... nicht durchs abnehmen.

      Du bist definitiv noch nicht in der Position, solche großen Reden zu schwingen.
      Das ist doch quatsch.

      Wenn ich kein vernünftiges Essverhalten lerne, nehme ich nicht ab.

      Ich mache ja keine unsinnige Eier / Hollywood / Erdberr / Kartoffel / Blitz/ Zauber-Diät sondern habe meine Essgewohnheiten komplett umgestellt.

      Nicht für eine Phase oder einen bestimmten Zeitraum, sondern für immer.

      Nach der Abnahme die Essgewohnheiten wieder ändern, DAS ist das Verderben.
    • "in ca 30 Jahren Ab-und-Zunehm-Odyssee" Ah, ja. Und jetzt hast du so mir nichts dir nichts auf einmal bis zum Rest des Lebens das Ei des Kolumbus gefunden? Gehirnwäsche? Oder seit kurzem Sektenmitglied? Schreib mal in fünf Jahren wieder, dann unterhalten wir uns weiter. :niceday:
    • Quatsch ist, was du hier von dir gibts... bzw. WIE du es von dir gibst.
      30.06.2011 Antrag per Einschreiben an die TK geschickt
      05.07.2011 Zusage Kostenübernahme im Briefkasten
      08.08.2011 Start Flüssigphase mit 182,3 kg :(
      23.08.2011 Einrücken
      24.08.2011 OP-Termin in Frankfurt/Sachsenhausen

      [Blockierte Grafik: http://www.hebamme4u.net/babyTicker/bT_pics/80937.gif]
    • Hallo Shreck,

      meine Hochachtung für Deine Leistung. Auch ich habe immer und immer wieder versucht aus eigenem Antrieb abzunehmen - immer mit dem Hintergedanken: ich werde es schaffen - ich werde nie wieder zunehmen - ich werde nie wieder dick sein. Mein "Leitfaden" war (und ist) metabolic balance. Für mich eine tolle Erfindung - leider (und auch hier nur für mich) vom Erfolg her auch zeitlich sehr begrenzt. 15-20 kg Abnahme - kein Problem. Aber auf lange Sicht halten (mal ein paar Monate oder gar ein Jahr) für mich undenkbar. Auch ich war immer der festen Überzeugung es diesmal wirklich zu schaffen - ich habe mir - genau wie Du - Strategien zurechtgelegt was ist tun muß, wenn mich der Heißhunger auf Schokolade überfällt, wenn man Kopf zu mir sagt: Du bist statt und mir mein Bauch das Gegenteil erzählt.

      Aber es funktioniert bei mir auf die Dauer nicht (mehr?)

      Inzwischen bin ich einfach nur noch müde: müde des ständigen Kampfes gegen jedes Kilogramm zuviel, müde jeden Tag darüber nachzudenken was ich esse oder besser nicht esse und ich bin müde von dem Kopfkino, daß sich breitgemacht hat und mein Leben beherrscht. Jeden Tag mir dem Gedanken:" mein Gott bin ich fett" aufzuwachen und dann auch wieder damit schlafen zu gehen.

      Ich hoffe und ich wünsche mir von einer OP eigentlich nur eins: mehr Lebensqualität. Einfach mal in einen Laden gehen und auch mal billige Klamotten zu kaufen und nicht in Übergrößen-Shops das drei- oder vierfache an Geld hinzublättern was bei "normalen" Größen verlangt wird. Mir nicht überlegen, kann ich das anziehen - paßt mir das noch. Und in Kaufhäusern mir nicht mehr den Weg durch zu eng stehende Kleiderständer zu suchen sondern einfach mal gerade aus zu gehen. Auf Leute die ich lange Zeit nicht mehr gesehen habe, zuzugehen ohne in ihren Augen die Erkenntnis zu sehen: mein Gott, ist die aber dick geworden. Klingt jetzt vielleicht etwas merkwürdig, aber das sind genau die Dinge, eben jene Kleinigkeiten, die mich schlußendlich dazu gebracht haben, einer OP zuzustimmen. Und was in 1 oder 2 Jahren sein wird, ganz ehrlich - darüber mach ich mir dann später Gedanken.

      Ich jedenfalls wünsche Dir von ganzem Herzen weiterhin viel Stärke und Willenskraft - und ich denke, Du wirst das auch schaffen.

      LG
      Nessi
      _______________________________________________________________
      Geduld ist eine Tugend bei deren Vergabe ich leider wegen Krankheit gefehlt habe :zwinkert:

    • zwischenfrage. wie hast du "gesund" 60kg in 7 monaten denn bitte abgenommen?

      denn wenn du es halten willst bzw du bist dir ja so sicher wie das amen in der kirche bin ich mir sicher, das bei so einer abnahme das keineswegs gesund ist. und ja ich kann anderen nur zustimmen es ist hochnässig wie du schreibst. schreib uns allen doch gerne in 2-5 jahren und dann kann man weiterreden/schreiben. denn wenn man in die ukunft schauen könnte dann wären hier einige in anderen positionen. denn woher willst du wissen nicht mehr zuzunehmen? weisst du ob du ggf eine krankheit bekommst, mal bestimmte medis nehmen musst, du dir ggf mal etwas brichst und kein sport machen kannst oder einfach ein schicksalsschlag dein leben eine "leck-mich-am-arsch-phase" bekommt? du scheinst ein patentrezepz zu haben warum gerade DU dich mehr als sicher bist niemehr in alte verhaltensmuster zu fallen. ich sag dir warum du so denkst, da deine extreme und schnelle abnahme dich unbewusst in eine euphorie mit hormonausschüttungen versetzt. genau so ein gefühl kennen einige die es schafften so schnell soviel gewicht zu verlieren. auch dazu gehörte ich. ich habe damals 40 kg in 3,5 monaten abgenommen. ohne op und nur weil ich auch in so eine phase verfliehl bzw ich öffentlich (tv) einfach nicht als gescheitert dastehen wollte. so wie du es momentan erlebst und ich erlebte kann ich spontan noch 20 andere menschen nennen und alle sind da gelanden wovon sich jeder zu 1000% sicher war niemehr zu landen. also tipp meinerseits. halt den ball einfach flach, schau wie es weitergeht und seh dich in 2-5 jahren selber im spiegel bevor du hier jetzt (gerade wenn du dein ziel noch nicht erreicht hast) grosse reden schwingst und ggf leute verurteilst.
      04/10 - Ärzte sprachen mich auf AC an - Beginn MMK (zu dem Zeitpunkt war AC kein Thema für mich!!!) Entschluss für AC im 01/11! 02/11-05/11 - Atteste/Gutachten/Berichte/Bestätigungen einholen. Natürlich alle Untersuchungen in der Zeit auch durchlaufen!
      10.06.11 Antrag der KK geschickt - Kostenzusage am 22.06.11 - OP Termin am 28.07.2011

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      147kg wog ich bei OP und jetzt nur noch 71kg Mir fehlen noch 2kg bis zu meinem Traumgewicht! - Stand 16.06.2015