ich hatte mit 15 meine magenband op...nicht ganz freiwillig

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    • ich hatte mit 15 meine magenband op...nicht ganz freiwillig

      hallo liebe leute

      gerne erzähle ich euch die erfahrung aus meiner sicht wie es war als 15 jährige ein magenband zu bekommen.

      also angefangen hat es als ich ca. 13 jahre alt war und meine eltern haben dazumal so für mich entschlossen, dass dies eine magenverkleinerung MEIN WEG sein muss...meine meinung dazumal war eigentlich grundsätzlich..ich will das eigentlich auf keinen fall.

      ich hatte nicht grosse probleme mit meinem übergewicht, mir wurde nur immer eingeredet dass ich probleme haben muss so wie ich bin.
      irgendwann habe ich das dann auch geglaubt.

      ich wollte einfach normal leben wie ein teenie, unbeschwert und glücklich...und das war ich auch..hätte man mir nicht immer zu fühlen gegeben..."so wie du bist..bist du nicht gut!"-

      meine mutter und ältere schwester (dazumal 22) hatten ebenfalls ein magenband, und darum wurde ich regelrecht dazu getrieben mit druck mir unbedingt auch eine solche operation machen zu lassen...bevor ich noch dicker werde.
      ich war mit 13 und 170 cm grösse ca. 130 kilo.

      meine eltern hatten grosse initiative mich allen möglichen spezialisten im bereich adipositas-chirurgie vorzustellen, ich kam mir vor wie ein gegenstand ohne seele.
      jede woche war irgend ein gespräch oder termin in zürich, es wurde über mich geredet über mich entschieden und ich sass zwischen stuhl und bank.

      3 ärzte mussten schlussentlich ihr ok geben damit ich die operation dann im endeffekt erhalten habe.
      es gab natürlich auch ärzte die verneint haben und nicht dafür waren.

      die anforderung war einfach mind. 1 jahr lang zuvor mich bei einer kinderpsychologin therapieren zu lassen
      der druck zuhause war nicht auszuhalten, da mir immer gesagt wurde "wenn du das magenband hast, dann kommt alles gut in deinem leben".

      meine mutter und schwester hatten gute erfolge erzielt beim abnehmen mit dem band..je ca. 50 kilo.

      also habe ich keine minute in der therapie jemals mein wahres "ich" gezeigt..sondern nur das welches meine eltern von mir erwartet haben.
      habe meine rolle gut gespielt, einfach gute miene zum bösen spiel gemacht.
      innerlich war ich total zerissen....ängstlich...unsicher...bin ich wirklich so schrecklich ???
      ich habe die abklärungen und im endeffekt die op für die liebe meiner eltern gemacht.


      heute wo ich erwachsen bin finde ich die umstände die ich erlebt habe ziemlich eindrücklich und teilweise gemütsmässig ziemlich belastend.
      ich weiss gar nicht wie ich es ausgehalten habe dies alles mitzumachen, heute ist mir erst bewusst dass ich emotional durch die hölle ging.

      dann im oktober 1999 war es soweit, ich wurde operiert und das schlimmste das ich im nachhinein empfinde ist die tatsache dass ich jämmerlich geweint habe auf dem weg ins krankenhaus und meine mutter mich nur zur anmeldung begleitet hat und sich dann im zimmer von mir verabschiedet hat...sie ist nicht bei mir geblieben.
      es gab keine herzlichkeit und keine liebe, wir haben uns zu dieser zeit gar nicht gut verstanden..ich hatte in meiner jugendzeit immer viel wut in mir..und habe dies nach aussen gezeigt und war mürrisch.
      aber wieso war ich wohl so ? niemand hat jemals gefragt "wieso??" "weshalb? ist sie so".

      jedenfalls hätte ich dazumal nicht eine so nette zimmernachbarin welche ebenfalls die gleiche op machte wäre ich wohl vor angst gestorben.
      sie hat mit mir den ganzen abend geredet und war für mich da, meine eltern waren nicht für mich da.

      die op verlief am morgen darauf gut...und ich verlohr in den ersten monaten ca. 20 kilo...denoch hat sich in meinem leben nichts verändert...es war ein flopp ich nahm nicht wie gewünscht oder vorhergesehen ab.
      und dann fühlte ich mich noch einsamer, und habe mich noch mehr mit essen getröstet.

      meistens kommt es anders als man denkt.

      dies ist ein ehrlichen und offenes statement zum thema jugendliche und die adipositas-chirurgie.

      wenn ein jugendlicher aus freien stücken eine solche op machen möchte finde ich es absolut vertretbar.

      allerdings sollte es gut abgeklärt werden.

      und sind wir ehrlich mit 18 ist die op doch nicht zu spät..wenn es ein wirkliches bedürfniss ist von der person selber kommt.

      ich wünsche keinem teenie dass er/die das selbe durchmacht wie ich.

      jetzt mit 27 bin ich entlich aus freien stücken bereit dazu eine umbau op zu machen, jetzt entlich...weil ICH es wirklich möchte.

      danke für eure aufmerksamkeit...tat gut dies mal von der seele zu schreiben.
      1 OP. am 9.10.1999 Magenband (Kantonspital Aarau, Dr. Schlumpf)
      2 OP folgt am 29.02.2012 Umbau zum Schlauchmagen (Kantonspital Luzern, Dr. Sykora)

      JUHUI....bis jetzt 14 Kilo selber abgenommen für die OP.

      Grösse 176 cm also BMI 59

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    • Als 15 Jährige hattest Du den Vorteil, noch keine Verantwortung übernehmen zu müssen.
      Nun bist Du eine reife Frau, und kannst bewusst die Verantwortung tragen, die so eine große OP erfordert.
      Das multimodale Konzept ist nach OP noch wichtiger als vor der OP. Sport, Ernährungsberatung und Verhaltenstherapie sind der Schlüssel, etwas aus der OP machen zu können.
      Ich drück Dir die Daumen, diesmal die Chance ergreifen zu können. :hallo: :hallo: :hallo:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von An-Chi ()

    • :hallo1: liebe Corinne,

      Deine Geschichte stimmt mich traurig und nachdenklich zugleich.
      Auf der einen Seite kann ich Deine Eltern ja verstehen, dass mit 13 ein Gewicht von 130 kg schon enorm hoch ist, aber auf der anderen Seite verstehe ich nicht, warum sie Dir das MB aufgezwungen haben. So erscheint es mir, dass sie trotz MB nichts oder nicht viel an ihrer Ernährung geändert haben, sprich Ernährung umgestellt.
      Was sie abgenommen haben, scheinen sie nur der Tatsache MB zu schulden, weil halt nicht mehr so viel "reinging".
      Hätten sie mehr auf gesunde Ernährung geachtet und dementsprechend eingekauft, hättest Du vielleicht auch so abgenommen, zumal Du ja zwei Beispiele für Adipositas in der Familie und vor Augen hattest.
      Aber wie es im Leben so ist......, was wäre wenn.....? :nix:
      Für Deinen Umbau wünsch ich Dir alles Gute und mach ganz einfach das Beste draus! :knuddel: :positiv:
      LG reike :=):


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      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • Lass dich einfach mal :knuddel: .Das ist ein Trauma das du dein Leben lang nicht vergessen wirst.Manche Eltern kann ich ganz einfach nicht verstehenFür deinen Umbau drück ich alle mir zur Vefügung stehen den Daumen. :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:
      Ganz lieben Gruss
      Simone
    • Hallo liebe Corinne,

      aus Deine Bericht kann man lernen, daß mit Zwang zum OP Niemand, egal ob 15 oder Erwachsen, wirklich die Möglichkeit hat abzunehmen!!

      Du konntest nicht abnehmen. weil Du zwar ständig Druck verspürt hast, es aber nie in Dein Kopf "klick" gemacht hat. Du wurdest operiert um Jemanden (Deine Mutter) ein Gefallen zu tun. Als es sich nicht nach Programm entwickelte mit der Abnahme, fühltest Du Dich logischeweise als Looser. Das Gefühl kann nur Hunger erzeugen, zunächst nach Liebe und wenn es nicht in erhoffte Maßen kommt, dann nach Essen wie in Dein Fall.

      Dir hätte man ein Abnahme schmackhaft machen müssen mit Lebensmittel die Gesund machen und erhalten und vielleicht auf einen Kur schicken für übergewichtige Jügentliche. Ich glaube wenn Du damals gemerkt hättest wie viel angenehme es ist, etwas bewegliche zu sein UND wenn dein Spiegelbild Dir freundliche gesonnen ist wie vorher, wärst Du bestimmt bereit gewesen mehr von gesunden und wenige von die ungesunden Lebensmittel zu essen. Ausserdem hättest Du feststellen können, daß Du nicht allein auf der Welt bist mit ein Gewichtsproblem (und darum ein Looser der Essen braucht als Trostspender)sondern eine von viele. Du hättest vielleicht die Chance gehabt durch Kontakthalten, gemeinsam auch später gesünde zu leben, wenn auch vielleicht nicht mit "ideal"Gewicht, aber gesünder,

      Auf KEINEN Fall darf man aber Jemand zu einen OP zwingen!! Es MUSS aus Überzeugung von der Person selbst entschieden werden, so wie von Dir jetzt, sonst ist der beste Adipositas-OP zum scheitern verurteilt.

      Du hast, Gewichtsmäßig, jetzt noch ein weiteren Weg vor Dir wie damals aber.....Ich bin überzeugt, daß Du mit dein jetzige Einstellung es auf jeden Fall schaffen wirst!!!

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      Du bist was Besonderes! GB Pics

      Denk bitte immer daran und messe Dich nie mehr an andere!!!!

      Liebe Grüße von Peggy

      Ich freue mich sehr, nach Dein OP, von Deine Erfahrungen mit d.Schlauchmagen zu lesen.
    • Hoi liebi Corinne 84

      Was Du erzählt hast ist ja wirklich die höhe.Und so jemand nennt sich " Eltern" ich finde dies eine sauerei. Ich wünsche Dir für Deine kommende Op alles gute und toi,toi,toi. Meine Daumen sind gedrückt und meine Gedanken werden am 29.2 bei Dir sein. :drueck:

      Liebe grüsse aus Zürich

      tschüüüüüüüüüüüüsssssssss

      Glouis1
    • vielen dank für eure lieben antworten.

      hat mich sehr gefreut, denn jeder einzelne von euch hat mit seinem statements hier recht.

      seit so vielen jahren trage ich das mit mir rum, und habe nie darüber geredet ausser mit meiner therapeutin.

      jetzt wo eine umbau-op ansteht die ich aus freien stücken möchte kommt vieles wieder hoch wie es damals war und wie schlimm es eigentlich die ganze zeit über war als ich 15 war.

      das schlimme vorallem war einfach immer dieser druck, immer wieder hat man mir etwas mit druck versucht aufzuzwängen.
      und ich dachte wenn ich die op damals einfach mache für meine eltern, so habe ich irgendwann ruhe und meinen frieden.

      aber wie peggy schreibt, es gehört mehr dazu als nur eine op...es muss im kopf klick machen...man muss es selber wollen.

      ich habe auch nach dieser zeit eine angst und panikstörung in meiner jugend entwickelt die mich bis heute begleitet,
      meine therapeutin sagt mir immer dass es eben doch ein missbrauch war..auch wenn nicht im sexuellen sinne.

      es ist verdammt hart wenn man ein dickes kind ist...dann ein dicker teenie und eine dicke erwachsene.
      in dem dorf wo ich aufgewachsen bin, habe ich mich immer alleine als dickstes kind gefühlt....alle waren eben schlank und dünn..nur ich nicht.

      ich wünsche dies niemanden, auch wenn ich seit ich denken kann immer versucht habe selbstbewusst durchs leben zu geben.

      vor einigen jahren war ich wieder diesem druck ausgesetzt, sobald ich engeren kontakt mit meiner mutter hatte hat sie mich wieder zu einer erneuten operation überreden wollen.

      "so kanns nicht mehr weiter gehen, irgendwann stirbst du! du musst dir einen bypass legen lassen!".
      als hätte ich mit einer angststörung nicht schon riesen angst vor meinem übergewicht und den folgen, haben diese aussagen mich nicht bestärkt sondern in ein weiteres tiefes loch fallen lassen.

      sie hat mich sogar einmal einfach in eine gruppe angemelded für magenbypass operierte.

      wer meine beiträge gelesen hat weiss dass meine mutter bei einer magenbypass op fast gestorben ist und ich daher eh total panisch vor dem thema magenbypass war.

      ich hoffe alles kommt für mich bei dieser umbau-operation gut, ich habe schon seit wochen meine ernährung umgestellt und gehe regelmässig auf den crosstrainer.
      denn ich will es schaffen !

      danke euch allen..ich kann eure daumen gebrauchen...den obwohl ich riesen freude habe..habe ich auch angst vor der op ;(

      ganz liebe grüsse
      1 OP. am 9.10.1999 Magenband (Kantonspital Aarau, Dr. Schlumpf)
      2 OP folgt am 29.02.2012 Umbau zum Schlauchmagen (Kantonspital Luzern, Dr. Sykora)

      JUHUI....bis jetzt 14 Kilo selber abgenommen für die OP.

      Grösse 176 cm also BMI 59

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    • :hallo1: liebe Corinne,

      alles, was es zu Deiner Vorgeschichte zu sagen gibt, wurde hier schon geschrieben. :125:

      Ich wünsch Dir für Deine OP viel Kraft, dass nicht die Angst alleine das Thema ist. Denk an hinterher,
      an ein schlankeres, gesünderes Leben, dass Du dann so vieles machen kannst :freu: :freu: , was jetzt unmöglich ist.

      Es werden täglich so viele Bypass-OP´s gemacht, und es geht gut, es geht bei Dir auch gut !!!!!!!
      Es ist leichter gesagt, als getan, aber versuche positiv zu denken und die bösen Gedanken zu verscheuchen. :positiv:
      Ich drück Dir ganz fest die Daumen, :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:

      diesmal hast Du sicher den gewünschten Erfolg,

      weil Du die Veränderung willst !!!!!!!! :zwinkert:

      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Dir ist sicherlich klar, dass der Umbau vom Band auf den Magenschlauch viel viel gefährlicher als der Umbau vom Band auf den Bypass ist?

      Nur weil Du Deine Mutter für Deine all Deine Probleme schuldig hälst, solltest Du nicht aus Trotz oder Rache die falsche Entscheidung für Dich treffen.
    • Hallo An-Chi

      corinne84 schrieb:

      wer meine beiträge gelesen hat weiss dass meine mutter bei einer magenbypass op fast gestorben ist und ich daher eh total panisch vor dem thema magenbypass.

      An-Chi schrieb:

      Nur weil Du Deine Mutter für Deine all Deine Probleme schuldig hälst, solltest Du nicht aus Trotz oder Rache die falsche Entscheidung für Dich treffen.??????????????????????


      Der Grund für der Umbau zum Schlauchmagen ist wohl klar, oder????Das wird Corinnes Arzt sicher alles berücksichtigt haben, denke ich.

      @Corinne

      Alles, alles Gute für den OP. Meine Daumen hast Du. :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:

      Liebe Grüße Peggy
    • Auch von mir alles alles Gute für die beforstehende Operation.

      Solche Dinge die dir passiert sind mit deiner Mutter gibt es leider auch in Deutschland und nicht nur in der Schweiz.

      Ich habe das vor drei Jahren in einer SHG in meiner Nähe mitbekommen, ein junges Mädchen gerade mal 17 jahr alt wurde meines Erachtens auch in solch eine Op gedrängt.

      Sie war mit ihren Eltern immer zur SHG gekommen nie ein Wort gesagt ganz im Gegenteil nur ihre Mutter hat gesprochen weder der Vater noch die Tochter hat man sprechen hören.

      Sie hat einen Bypass bekommen, die Eltern habe die OP selbst bezahlt was aus ihr geworden ist keine Ahnung habe sie nie wieder gesehen.

      LG in die Schweiz.
      Alles wird gut !!!


      :995: [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/81128/.png]
      :995:Ganz großes DANKE SCHÖN an Priv. Doz. Dr.med. Jörg Jonas
    • :hallo1: liebe Corinne,


      eine gewisse "Angst" sprich "Respekt" hatten wir , so glaube ich zumindest, alle vor unseren OP`s! Und es spielt dabei auch keine große Rolle, um welche OP es sich dabei handel!
      Es ist und bleibt ein Eingriff unter Vollnarkose und da wir übergewichtig sind leben wir mit einem zusätzlichen Risiko!
      Aber,.......Du gehst bestens informiert in Deine OP, Du weißt was Du willst, Du hast jetzt schon Deine Ernährung umgestellt und Du treibst auch schon Sport!
      Du weißt also auf WAS es ankommt!
      Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Du :imgriff: hast! :knuddel: :knuddel:
      LG reike :=):


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      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • danke an alle ;-) ihr seit spitze ;-)

      an an-chi...du scheinst leider überhaupt keine ahnung zu haben, deine behauptung ist absolut aus der luft gerissen.

      ich möchte aus x gründen einen schlauchmagen, und ich und mein arzt halten es für das richtige.
      da ich hohes gewicht habe ist es eindeutig weniger riskant.
      was du sagst entspricht also überhaupt nicht der tatsache, beim magenbypass gibt es viel mehr risikos was die nähte betrifft.

      ich weiss sehr genau auf was ich mich einlasse, und ich möchte rein gar nichts an meinen därmen ändern lassen.

      bist du etwa ac-arzt ? hast du die erfahrung ? glaube nicht...
      1 OP. am 9.10.1999 Magenband (Kantonspital Aarau, Dr. Schlumpf)
      2 OP folgt am 29.02.2012 Umbau zum Schlauchmagen (Kantonspital Luzern, Dr. Sykora)

      JUHUI....bis jetzt 14 Kilo selber abgenommen für die OP.

      Grösse 176 cm also BMI 59

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von corinne84 ()

    • Liebe Corinne,
      es ist durch viele Studien bewiesen, dass der Schlauchmagen die höchste Mortalität hat.
      Eine noch deutliche höhere Rate ist beim Umbau vom Magenband zum Schlauchmagen. Dort wo das Band saß, und das Gewebe oft negrotisiert, muss die Tackernaht drüber.
      In den letzten 6 Jahren gab es sehr viele Menschen in diesem Forum, die mit massiven Problemen zu schaffen hatten.
      Es gibt auch einige wissenschaftliche Studien dazu. Eine von Prof. Weiner in Sachsenhausen. (Schlauchmagen als Erstop Mortalitätsrate 2 % nach Umbau vom Magenband Mortalitätsrate 6%)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von An-Chi ()

    • Liebe An-Chi,

      Wo genau liegt dein Problem mit Corinne?????

      Erst unterstellst Du ihr das sie den OP aus Trotz und Rache machen läßt und jetzt sind es Mortalitäts-Raten???Was soll das???

      Es hat schon mehrere User hier gegeben,grade in der letzte Zeit, die kein Umbau-OP hatten und dennoch mit ein Bypass-OP sehr grosse Schwerigkeiten hatten. Corinne`s Mutter hatte wohl auch arge Schwerigkeiten damit, wie sie schreibt.

      Ich kann mich auch nicht errinern, daß Du bei andere Umbau-OPs von Band zu Schlauch, so heftig reagiert hast! Warum jetzt??

      Natürlich kenne ich die Studien und auch das die ACs immer liebe von Band auf Bypass umbauen, aber bei vielen wird auch auf Schlauch umgebaut und ich bin davon überzeugt, daß Corinner`s AC sie eingehend beraten hat und wie sie sagt alles abgewägt hat. Ich denke nicht, daß wir Laien da derartig aggresiv eingreifen dürfen, oder ein AC`s Entscheidung so in Zweifel ziehen und jemand versuchen vor deren OP so zu verunsichern, oder??

      Klar, Corinne ist jetzt auch gereizt wegen Dein Kommentar und nur deshalb gerät das ganze hier in ein schärfere Ton. Das finde ich persönlich sehr schade.

      Liebe Grüße von Peggy
    • Du hast Recht, ich habe wohl etwas zu hart die Fakten zum Umbau Band zum Schlauch aufgezählt.

      Warum ich so gereizt auf Corinne reagiere? Sie beschreibt detailliert ihre Traumatische Erstop des Magenbandes. Sie beschreibt es jetzt noch als Missbrauch an einem Kind.
      Das bedeutet sie hat eine akute Posttraumatische Belastungsstörung.
      In Deutschland werden Menschen mit einem schweren Trauma, ganz besonders durch die Adipositas-Chirurgie selbst ausgelöst (Mutters traumatische Bypass OP, eigener körperlicher und seelischer Missbrauch durch AC-Chirurgie) nicht operiert.
      Wenn der Kopf nicht mit macht, kann kein Messer helfen. Und hier ist die Seele wie sie selbst beschreibt, erheblich traumatisiert.
    • An-Chi schrieb:

      Warum ich so gereizt auf Corinne reagiere? Sie beschreibt detailliert ihre Traumatische Erstop des Magenbandes. Sie beschreibt es jetzt noch als Missbrauch an einem Kind.
      Das sagt doch Corinnes Therapeutin

      An-Chi schrieb:

      Wenn der Kopf nicht mit macht, kann kein Messer helfen. Und hier ist die Seele wie sie selbst beschreibt, erheblich traumatisiert.

      Da sie bei ein Therapeutin in Behandlung ist, können wir diese Sorge getrost die Schweizern überlassen.
      In übrigen glaube ich, daß diese junge Dame genügend Vorhaltungen in ihre Leben erfahren hat und keine zusätzliche von uns nötig hat, zumal sie sich mit Sport, Essens-Umstellung, Abnahme und Therepeutin vorbildlich vorbereitet.

      LG Peggy
    • So gut scheinen die Psychotherapeuten von Corinne nicht zu sein.
      Sie haben damals als 14-15 jährige das uneingeschränkte ok zur Ausnahmeoperation an einem Kind gegeben.
      Folge war ein massiver körperlicher und seelischer Missbrauch durch AC-Chirurgie.

      Das Trauma ist noch nicht recht bewältigt und noch verstärkt worden durch die schlimme Bypass-OP der Mutter.

      Eine verantwortungsbewusste Therapeutin würde noch einige Jahre Therapie machen, bis das Trauma bearbeitet ist. Dann steht der OP nichts mehr im Wege.
    • erstmals vielen dank peggy ;-) ich glaube mehr muss ich gar nicht dazu sagen..du hast alles gesagt ;-)

      zu an-chi....wo sind bitte diese wissenschaftliche studien? im internet habe ich noch nie darüber gelesen und bin sehr flott mit google unterwegs.
      ist dieser prof. weiner in sachsenhausen der einzige ???? ausserdem zum thema studie sind diese nicht immer ganz nachvollziehbar....das habe ich bereits mehrere male gehört in meinem ac-zentrum in luzern von fachärzten.

      ich weiss schon was du da ansprichst mit dieser problematik mit dem gewebe und der naht da wo vorher das band war.
      mein arzt hat mich aufgeklärt...das es sehr gering ist..aber möglich das eine undichte naht ensteht in diesem bereich..allerdings ist diese genau so hoch wie die bei der magenbypass op...nein noch schlimmer..er meinte es sei viel gefährlicher wenn darmnähte nicht schön halten und dann darmflüssigkeit in den bauchraum fliesst.

      dies komme schnell zu sehr extremen entzündungen die langwierig sind.

      ich vertraue meinem arzt, er wird wohl auch entscheiden ob es ok ist gleich einem schlauch zu machen oder zuerst das band zu entfernen.
      da bei mir das band perfekt sitzt und allgemein alles gut aussieht, denkt er aber es ist problemlos möglich.

      wie ich gelesen habe hast du das magenband, da weisst du aber auch das die komplikationsrate extrem hoch ist und zwar nach der op.
      frage mich wie man jemanden der eh schon angst vor der op hat noch solchen mist einreden will :(
      1 OP. am 9.10.1999 Magenband (Kantonspital Aarau, Dr. Schlumpf)
      2 OP folgt am 29.02.2012 Umbau zum Schlauchmagen (Kantonspital Luzern, Dr. Sykora)

      JUHUI....bis jetzt 14 Kilo selber abgenommen für die OP.

      Grösse 176 cm also BMI 59

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    • @an-chi..ich habe schon lange eine neue therapeutin.

      und das mit meiner mutter ist bald 10 jahre her.

      mach mir einen gefallen und such dir ein anderes thema um jemanden in todesangst zu bringen. :spinnst2:

      und wenn jetzt kommt "ich mein's ja nur gut" danke darauf kann ich getrost verzichten.
      1 OP. am 9.10.1999 Magenband (Kantonspital Aarau, Dr. Schlumpf)
      2 OP folgt am 29.02.2012 Umbau zum Schlauchmagen (Kantonspital Luzern, Dr. Sykora)

      JUHUI....bis jetzt 14 Kilo selber abgenommen für die OP.

      Grösse 176 cm also BMI 59

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