Hallo zusammen,
ich hoffe irgendjemand hat ähnliche Erfahrungen und kann mir helfen (falsche Wortwahl, das wünsche ich nicht meinem ärgsten Feind)
Ich leide derzeit unter einer seeeeehr schmerzhaften ISG-Syndrom. Ich bin bei meinem Orthopäden in Behandlung und bekomme gerade periradikuläre Kortison - Infiltration im CT. Heute hatte ich die 2. Behandlung.
Eigentlich habe ich immer gedacht mein Rücken sei in Ordnung, hatte den auch als mögliche medizinische Indikation für den Bypass nie auf dem Plan. Geändert hat sich jedoch November 2010 --- das war der Zeitpunkt wo ich das 1. Mal solche Rückenschmerzen hatte dass ich arbeitsunfähig war. Damals wurde nur gespritzt, keine KG oder ähnliches.
Im April 2011 war es wieder so weit, Schmerzen bis zum Umfallen, wieder Arbeitsunfähigkeit, MRT und CT. Befund: Bandscheibenvorwölbung. Als Therapie KG und unglaublich viele Schmerzmittel.
Dann im Oktober 2011 der Supergau, sich über Wochen aufbauender Schmerz (den ich mit Schmerzmitteln versuchte zu betäuben da ich mich als als Dicke schämte selbstverantwortlich zu sein -- das war mir so unangenehm ---"klar die Dicke hat Rücken :(")
Nun ja, das Ende vom Lied war dass der Krankenwagen mich abholen musste, ich 2 Wochen im KH lag und ein "kleiner" Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde --- ich war 6 Wochen arbeitsunfähig :(
Die Geschichte zog sich bis zur Bypass OP im Januar 2012 hin, allerdings noch einigermaßen erträglich (IBU 600 waren meine besten Freunde) und nun direkt nach der OP also ISG Syndrom.......
Die Schmerzen kommen gottlob nicht wenn ich laufe oder sitze, jedoch beim Aufstehen, Hose/Socken an- und ausziehen, wenn ich mich im Bett umdrehe und noch bei der einen oder anderen Gelegenheit und treiben einen mitunter die Tränen in die Augen, nehme Novaminsulfon-Ratiopharm 500 Tropfen.
Wie gesagt, ich hatte heute meine 2. Infiltration, die 1. hat kaum bzw. gar nicht geholfen und ich habe Angst dass die 2. auch versagt. Dann habe ich nur noch einen Versuch die Nervenbahnen derart zu lähmen dass ich erstmal nix mehr spüre. Ich habe Angst dass dieser Schmerz nie wieder weg geht. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll....
Ich werde nächste Woche zusätzlich KG beantragen, aber was könnte ich noch machen? In 2 Wochen will ich mit Rückengymnastik anfangen aber welche Möglichkeiten bleiben noch????? Hilft ein Chiropraktiker? Geht es je ganz weg?
Ich habe gelesen das Fett auch eine Art Korsett für den Rücken ist und wenn man an Gewicht verliert die BS und Gelenke noch zusätzliches "Spiel" erhalten, es also durchaus Fälle gibt bei denen die Rücken- und Gelenkschmerzen erst so richtig beginnen.... Das macht mir unglaubliche Angst.
Optional könnte ich wohl eine BS-OP in Betracht ziehen, möchte ich aber nicht, denn mein Krankenstand der vergangenen 2 Jahre ist der Hammer so dass ich dieses Jahr keinesfalls weiter ausfallen möchte. Kennt sich jemand mit Vojta- oder Dorntherapie aus? Was ist besser: Chiropraktiker oder Osteopath?
Mein Orthopäde ist leider nicht der Genialste...... und einen Termin für eine 2. Meinung bekomme ich erst in 3 Monaten ( 5 Praxen angerufen, bin kein Notfall!!! -Lebe halt in einer Großstadt --- an dieser Stelle eine Empfehlung an alle Medizinstudenten ---werdet Orthopäden, wir brauchen Euch)
Ich will doch gerade mit dem Gewichtsverlust "Hüpfen wie ein junges Reh!" und nicht ständig Schmerzen haben und irgendwelche Mittelchen nehmen. Ich will tanzen gehen und irgendwann auch mal hochhakige Schuhe tragen......
Ich bin so unglücklich........ ich dachte ich muss nur abnehmen und der Rücken wird gut --- aber ich glaube, dass hab ich zu naiv gesehen.
Sorry dass ich mich so ausgekotzt habe aber ich bin gerade echt fertig
Hat jemand Ideen?
Danke schon mal!
Liebe Grüße
Frankie
ich hoffe irgendjemand hat ähnliche Erfahrungen und kann mir helfen (falsche Wortwahl, das wünsche ich nicht meinem ärgsten Feind)
Ich leide derzeit unter einer seeeeehr schmerzhaften ISG-Syndrom. Ich bin bei meinem Orthopäden in Behandlung und bekomme gerade periradikuläre Kortison - Infiltration im CT. Heute hatte ich die 2. Behandlung.
Eigentlich habe ich immer gedacht mein Rücken sei in Ordnung, hatte den auch als mögliche medizinische Indikation für den Bypass nie auf dem Plan. Geändert hat sich jedoch November 2010 --- das war der Zeitpunkt wo ich das 1. Mal solche Rückenschmerzen hatte dass ich arbeitsunfähig war. Damals wurde nur gespritzt, keine KG oder ähnliches.
Im April 2011 war es wieder so weit, Schmerzen bis zum Umfallen, wieder Arbeitsunfähigkeit, MRT und CT. Befund: Bandscheibenvorwölbung. Als Therapie KG und unglaublich viele Schmerzmittel.
Dann im Oktober 2011 der Supergau, sich über Wochen aufbauender Schmerz (den ich mit Schmerzmitteln versuchte zu betäuben da ich mich als als Dicke schämte selbstverantwortlich zu sein -- das war mir so unangenehm ---"klar die Dicke hat Rücken :(")
Nun ja, das Ende vom Lied war dass der Krankenwagen mich abholen musste, ich 2 Wochen im KH lag und ein "kleiner" Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde --- ich war 6 Wochen arbeitsunfähig :(
Die Geschichte zog sich bis zur Bypass OP im Januar 2012 hin, allerdings noch einigermaßen erträglich (IBU 600 waren meine besten Freunde) und nun direkt nach der OP also ISG Syndrom.......
Die Schmerzen kommen gottlob nicht wenn ich laufe oder sitze, jedoch beim Aufstehen, Hose/Socken an- und ausziehen, wenn ich mich im Bett umdrehe und noch bei der einen oder anderen Gelegenheit und treiben einen mitunter die Tränen in die Augen, nehme Novaminsulfon-Ratiopharm 500 Tropfen.
Wie gesagt, ich hatte heute meine 2. Infiltration, die 1. hat kaum bzw. gar nicht geholfen und ich habe Angst dass die 2. auch versagt. Dann habe ich nur noch einen Versuch die Nervenbahnen derart zu lähmen dass ich erstmal nix mehr spüre. Ich habe Angst dass dieser Schmerz nie wieder weg geht. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll....
Ich werde nächste Woche zusätzlich KG beantragen, aber was könnte ich noch machen? In 2 Wochen will ich mit Rückengymnastik anfangen aber welche Möglichkeiten bleiben noch????? Hilft ein Chiropraktiker? Geht es je ganz weg?
Ich habe gelesen das Fett auch eine Art Korsett für den Rücken ist und wenn man an Gewicht verliert die BS und Gelenke noch zusätzliches "Spiel" erhalten, es also durchaus Fälle gibt bei denen die Rücken- und Gelenkschmerzen erst so richtig beginnen.... Das macht mir unglaubliche Angst.
Optional könnte ich wohl eine BS-OP in Betracht ziehen, möchte ich aber nicht, denn mein Krankenstand der vergangenen 2 Jahre ist der Hammer so dass ich dieses Jahr keinesfalls weiter ausfallen möchte. Kennt sich jemand mit Vojta- oder Dorntherapie aus? Was ist besser: Chiropraktiker oder Osteopath?
Mein Orthopäde ist leider nicht der Genialste...... und einen Termin für eine 2. Meinung bekomme ich erst in 3 Monaten ( 5 Praxen angerufen, bin kein Notfall!!! -Lebe halt in einer Großstadt --- an dieser Stelle eine Empfehlung an alle Medizinstudenten ---werdet Orthopäden, wir brauchen Euch)
Ich will doch gerade mit dem Gewichtsverlust "Hüpfen wie ein junges Reh!" und nicht ständig Schmerzen haben und irgendwelche Mittelchen nehmen. Ich will tanzen gehen und irgendwann auch mal hochhakige Schuhe tragen......
Ich bin so unglücklich........ ich dachte ich muss nur abnehmen und der Rücken wird gut --- aber ich glaube, dass hab ich zu naiv gesehen.
Sorry dass ich mich so ausgekotzt habe aber ich bin gerade echt fertig
Hat jemand Ideen?
Danke schon mal!
Liebe Grüße
Frankie