danijani,

es ist bei mir auch total unterschiedlich wie viel ich essen kann.
Manchmal geht eine Laugenbrezel problemlos, heute war ich nach einer halben mit einem Scheibchen Käse drauf satt,
dass die zweite Hälfte einfach meine zweite Mahlzeit wurde.

Iss einfach langsam und mach Pausen zwischen den gut gekauten Bissen, dass Du das Sättigungsgefühl merkst.
Anfangs hatte ich auch immer Angst, dass die Port. zu groß sein könnten und dann
stellte ich mir die Menge immer bildlich vor, wie sie aussehen würde, als Speisebrei. (und dann ist es gar nicht viel)
Und wenn Du keinen Druck verspürt, dann war es sicher auch nicht zu viel.
Denn ein Häppchen zu viel gegessen, und Du würdest das merken.

Und dicht bist Du sicher auch, also taste Dich ruhig langsam an die Speisen heran,
muss ja nicht unbedingt gleich ein Krustenbraten sein

Hallo Dani!


Warum hast Du Angst nicht dicht zu sein? Das wurde doch bestimmt im KH überprüft. Glaube mir ich war viele Wochen nicht dicht, ich weiss wie es sich anfühlt da will man gar nicht essen! Mir hat da alles widerstrebt! Ich konnte da nichts zu mir nehmen. Hunger hatte ich auch keinen und nicht einmal der Kopf hat gesagt Essen.....
Als ich endlich dicht war, hab ich einfach alles ausprobiert. Erst ein kleines Gäbelchen und dann gewartet was passiert. Wenn mir nicht schlecht wurde wars gut und ich aß weiter. Nach jedem Bissen hab ich gewartet und in mich gehorcht.


lg Mellie

huhu

das ist unterschiedlich was du essen kannst von der menge her.
manchmal schaffe ich nur 1 halbe scheibe brot mit käse manchmal mehr.
wenn ich mir eine gemüsepfanne mache und das gemüse schön weich gekocht ist schaffe ich mehr als wenn ich die gemüse pfanne mit hähnchenfleisch mache.

gut kauen ist das a und o, am anfang ist es mir 2 mal passiert das der letzte bissen zuviel war, aber das merkt man sofort.
ich mußte mich zwar nicht übergeben aber mir war 2-3 stunden richtig schlecht.

ich habe auch ein bischen zeit gebraucht um meinen schlauchmagen richtig zu verstehen.

Hallo danijani
Mich würde mal interessieren, was bei dir "größere Portion" heißt. Wieviel Gramm/ml waren das denn?

Unmittelbar nach der OP geht nur sehr wenig rein, das soll ja auch so sein, bei jedem. Es kann ja auch sein, dass du einfach nur denkst, es war zu groß, deshalb meine Frage nach der Menge. Man kann da schlecht was zu sagen. War es eine Gabel Nudeln mit etwas Sauce? Waren es 3 Gabeln Nudeln mit Sauce? Schwer zu sagen...

Ansonsten würde ich mich langsam und vorsichtig an alles herantesten. Natürlich nicht sofort mit Sauerkraut, Rosenkohl oder dergleichen anfangen, eben das Übliche, normale Essen. Aber sehr viel und gründlich kauen, langsam essen, wenig essen...

,,Ich wiege mein Essen nicht ab,,
das ist falsch. Erkundige Dich wie groß Dein Schlauch ist + danach sollte Dein Essen sein.
Also mein Schlauch hat 12o ml Inhalt. 1 kl. Kartoffel mit einem Brokkoliröschen + 30-40 gr. Fleisch z.B. Pute. 30 min. vorher 100 ml stilles Wasser.
Ich halte mich an die 4 Stunden-Regel, also Frühstück bis 8 Uhr, Mittag nicht vor 12 Uhr, abends nicht später als 19 Uhr.
Abends keine Kohlenhydrate wie Nudeln, Brot Reis usw.

So eine Operation erfordert Disziplin - trotzdem kann man auch mal sündigen, knabber gerade an einem Milkyway, 25 gr.

Gute Abnahme wünscht der

Pirat

Habe mein Essen auch von Anfang an nicht gewogen ... hab gar keine Küchenwaage - backen tu ich nicht gerne und zum Kochen brauchte ich noch nie eine.
Habe einfach langsam gegessen und gut, sehr gut gekaut. Bis heute ist es so, daß ich den einen Tag z.B. eine ganze Brezel frühstücke und tags drauf bin ich nach einer halben einfach voll. Gemüse geht relativ viel ... Fleisch eher weniger .... Suppe esse ich heute manchmal 2 Teller, aber an den meisten Tagen paßt nur einer ...
Denke, daß es schlanken Menschen auch so geht, die essen doch auch nicht immer dieselbe Nahrungsmenge - Mach´ Dich nicht kirre! Bin zuversichtlich, daß wir irgendwann mal (nach etwas Training) unsere Körpersignale wieder besser deuten können.
LG wanda

Hallo Dani,

an das Gefühl kann ich mich noch gut bei mir erinnern; ich hatte in den ersten Wochen einen riesen Bammel vor jeglicher Art der Nahrungsaufnahme; zumal ich gerne Suppen gegessen habe und da im Vergleich zur festen Nahrung erheblich mehr reinging, hatte ich oft leichte Panik,....Das alles "dicht" war hatte ich ja durch den Breischluck bestätigt, aber der "Kopf",.....bei mir hat das schon einige Zeit gedauert, bis ich dem Ganzen "getraut" habe,.....

Anita