Ich schaffe das

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    • Ich schaffe das

      Hallo

      Hier scheine ich (mehr oder weniger) unter Leuten zu sein, die auch schon eine fast lebenslangen Kampf mit Übergewicht führen.
      Nur will ich einen anderen Weg ( und einen evtl. schwereren) gehen als viele von euch.
      Ich wog Ende Januar 130 Kg und habe die Reissleine gezogen. Das meine Chancen statistisch gesehen nicht gerade die besten sind auf natürlichem Wege abzunehmen weiss ich auch, aber ich will es unbedingt schaffen.
      Ich habe eine Tochter die 2 1/2 Jahre ist und wenn ich mich jetzt auf den langen Weg zu einer Magenverkleinerung machen würde, wäre sie mindestens 5 bevor an ein Geschwisterchen überhaupt zu denken wäre. Und ich habe gehört das die Krankenkassen eine Magenverkleinerung nicht zahlen wenn man wie ich eine Schilddrüsenunterfunktion hat.
      Also habe ich mich bei Leichter leben in Deutschland und beim Fitnesscenter angemeldet und immerhin bis jetzt schon 7 kg abgenommen.

      Gibt es hier noch jemanden der es auf diesem Wege versucen möchte oder bin ich hier doch allein auf weiter Flur?

      Liebe Grüße
      Hanna
    • :hallo1: Hanna,
      ich kann dir nicht beantworten ob du auf deinem Weg hier alleine bist.
      Aber ich :drueck: die fest die Daumen das du mit deinem Programm leichter leben gut abnimmst.
      Ich kenne Personen die damit 20 kg abgenommen haben, aber als sich alte Gewohnheiten wieder eingeschlichen haben, auch leider
      wieder zugenommen. Ich wünsche Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen auf Deinem Weg. Es sollen viele Kilos purzeln :drueck:
      LG Mandyxxx :kaffee13:
      "Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor.
      Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersäht"
      ( Khalil Gibran)
    • Hallo Hanna,

      ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion, aber trotzdem hat die Krankenkassen meine Schlauchmagen OP bezahlt.

      Ich wünsche dir bei deinem Vorhaben viel Kraft und Durchhaltevermögen.

      Du wirst das schon schaffen.

      Meine Daumen sind gedrückt. :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:



      Ich werde mich jetzt auch mal sportlich betätigen und mit meinem Hund spazieren gehen. :schlumpf: :hund
      Liebe Grüße Alexandra :=):
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/88459/.png]
      Für mein neues Leben bin ich unendlich dankbar !!!!

      Ich habe in 14 Monaten genau 60kg abgespeckt. *das ist soo geil*
    • :hallo1: und alles Gute auf Deinem Weg. :=): :=):

      Es ist ja leider so, dass meistens nicht das Abnehmen, sondern hinterher das "Gewicht halten"
      das Problem darstellt. Aber das haben wir nach der OP ja auch, nur vielleicht etwas gemildert.

      Und dass die KK die OP nicht bezahlt bei Schilddrüsenunterfunktion ist ein Märchen. :zwinkert:
      Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion, bin aber mit Tabletten gut eingestellt.
      Liebe Grüße Angelika :=):

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/103814/.png]

      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Hallo Hanna,

      erstmal: :wilkommen: hier im Forum.

      Wenn du dich durch das Forum durchliest, dann wirst du feststellen, dass der Weg mit OP nicht einfacher ist. Sobald der OP-Effekt weg ist, kämpfen wir, mitunter sogar schon vorher. Es ist kein Spaziergang mit OP und wir müssen genauso diszipliniert sein, wie jemand, der nicht operiert ist.

      Ich habe auch eine Schilddrüsenunterfunktion und habe ohne Probleme die OP genehmigt bekommen, das stimmt also schonmal nicht.

      Aber ich wünsche dir alles erdenklich Gute und hoffe, dass du es ohne OP schaffst abzunehmen, aber es vor allen Dingen dann auch halten kannst, das ist ja das schwierige. Vielleicht berichtest du im Laufe der Zeit, wie es dir so geht.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Ja,ja die alten Gewohnheiten. Die sind sehr übel .

      Aber man kann Gewohnheiten zum Glück auch ändern.

      Alles Kopfsache.

      Mein Tip ist: tägliches wiegen und bei Zunahme sofort wieder drastisch Kalorien reduzieren, bis die "Sündenkilos" wieder weg sind.
    • Shreck schrieb:



      Mein Tip ist: tägliches wiegen und bei Zunahme sofort wieder drastisch Kalorien reduzieren, bis die "Sündenkilos" wieder weg sind.


      Emm, diesen Tipp finde ich arg bedenklich

      Aber da muss wohl jede für sich ihren eigenen Weg finden.

      C
      Christine
    • :hallo1:



      :wilkommen: hier im Forum.
      Ich habe auch ne Schilddrüsenunterfunktion. Ich muss Euthyrox 125 nehmen und bin eig. seit 1 Jahr auf einem sehr guten Wert eingestellt. Ich habe am Monatg meine Zusage für die Schlauchmagenop bekommen :]

      Ich wünsche dir auf deinem Weg alles Gute und dass du genau das schaffst was du dir vornimmst.

      LG
      Bianca
    • Chris65 schrieb:

      Shreck schrieb:



      Mein Tip ist: tägliches wiegen und bei Zunahme sofort wieder drastisch Kalorien reduzieren, bis die "Sündenkilos" wieder weg sind.


      Emm, diesen Tipp finde ich arg bedenklich

      Aber da muss wohl jede für sich ihren eigenen Weg finden.

      C
      Warum ist der bedenklich?
      Womit nehmen wir denn im Mom ab? Egal mit welcher Methode, die Kalorienzufuhr ist minimiert, oder?

      Fallen wir in alte Gewohnheiten, essen wir zu viel. Zu viel um das Gewicht zu halten.
      Wiegen wir uns alle 6 Monate mal können wir ganz bestürzt sagen : " Oh mein Gott, der Jo-Jo hat mich erwischt...was nun ?"

      Wiegen wir uns täglich können wir sofort das unerwünscht zugenommene Gewicht wieder reduzieren. Das klappt mit kalorienreduzierter Kost ( und event Bewegung ) in wenigen Tagen. Nix is mit viel zunehmen oder bösem JoJo.

      Was ist daran bedenklich?

      Die Wörter " nach der Diät " darf es sowieso nicht geben, denn entweder man hat kapiert, dass man seine neuen Essgewohnheiten für immer beibehalten muss oder es war sowieso alles umsonst.

      Die Leute, die ich kenne , die dauerhaft ihr erreichtes Gewicht gehalten haben , essen nicht täglich das was sie wollen. Sie essen weiterhin sehr kalorienbedacht, sündigen auch mal und kontrollieren SOFORT am nächsten Tag ihr Gewicht und tun dann SOFORT was dadegen.#

      NUr SO hält man dauerhaft sein erreichtes Gewicht.

      Was ist daran bedenklich?
    • :hallo1:

      Ich denke da machts wiedermal die Mischung:

      Isst man mehr als man verbraucht nimmt man zu.

      Isst man weniger als man braucht nimmt man ab, aber da kommts auf die Mischung von Kcal + Fett + KH an und genau diese Zusammenstellung schaffen die wenigsten auf langer Zeit durchzuhalten.

      Ich ziehe vor jedem den Hut der es auf " normalem " Weg schafft sein Gewicht auf Dauer zu reduzieren und schauen wir mal was die Jahre so bringen und ich gönne jedem den Megaerfolg und drücke Euch die Daumen. :drueck: :drueck:

      Marlies :135:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • @ Shreck

      Nein, ich möchte keine Grundsatz-Diskussion mit Dir anzetteln. Deshalb nur kurz eine letzte Anmerkung: kurz bevor ich meine Periode bekomme, wiege ich bis zu 2 kg mehr als nach der Periode. Völlig unabhängig von irgendwelcher veränderter Kalorienzufuhr.

      Ich glaube schon, dass irgendwann die Reißleine gezogen werden muss, aber nicht, wenn die Waage ein oder zwei Tage mehr anzeigt.

      Aber wie gesagt, das ist meine Meinung. Wenn Du mit Deiner Einstellung leben kannst, dann ist es ja für Dich gut so.

      C
      Christine
    • Du bist nicht allein auf weiter Flur.

      Ich nehme auch konservativ ab, mein Antrag wurde nach Weihnachten eh abgelehnt, aber da hatte ich die 30 kg Grenze längst schon überschritten und somit ist die OP für mich kein Thema mehr.
      Wie du an meinem Ticker sehen kannst, habe ich auch mit ähnlichem Gewicht begonnen.

      Was das Wörtchen "Diät" betrifft, bin ich der Meinung, du solltest das schnellstmöglich aus deinem Wortschatz streichen. Für mich bedeutet Diät machen nämlich u. U. krank werden.
      Ausgewogene Ernährungsumstellung waren meine Zauberwörter.

      Die Waage, vielgehasst und doch nötig. Es muss nicht jeden Tag von Nöten sein auf die Waage zu steigen, habe das auch eine zeitlang und immer wieder mal zwischendrin praktiziert, mich hat es aber nur unter Druck gesetzt. Jetzt gehe ich alle paar Tage und gut ist's.

      Es soll dir auch Freude bereiten Gewicht zu verlieren.

      Bei mir fluppt's grad wieder und ich freue mich auf den morgigen Waagetag.

      Ich wünsche dir alles Gute für dein Vorhaben.

      Ich bin lieber ein ehrlicher Arsch, als verlogen und nett.
      ... und nein, ich habe nicht auf der Boxerzeitung geschlafen. Ich bin immer so!
    • Liebe Bianca,
      herzlich willkommen im Forum und alles, alles Gute für Dein Vorhaben !!!
      Leider habe ich es auf konservativem Wege nie geschafft ... also, das Abnehmen schon, das Gewichthalten leider nie ...
      Ob ich Letzteres mit OP schaffe wird wohl erst die Zeit zeigen ... wahrscheinlich habe ich in 5 Jahren eine Antwort und ich hoffe schon heute von ganzem Herzen, dass ich mit dieser Antwort zufrieden sein werde - ich arbeite dran!
      Herzliche Grüße -wanda.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Hallo Hanna,

      eine Möglichkeit ist die Abnahme ohne OP ganz sicher ... schau in mein Profil ... aber ich weiß auch ganz genau, dass das Halten das Problem sein wird. Ich hab mich in den letzten 1,5 Jahren mit meiner Ernährungs- und Lebensumstellung glaub ich ganz gut vorbereitet. Aber ich bin gespannt, was mich erwartet ... noch bin ich nicht ganz am Ziel.

      Was ich als essentiell betrachte ist, dass du dich über dein Eßverhalten bewußt wirst.
      * In welchen Situationen ißt du (Emotionsessen)?
      * Gibt es da bereits schon Gewohnheiten (der Teller Süßigkeiten der immer an einem Platz steht)
      * Wie reagierst du auf Geschmacksverstärker (Zucker, Fett, die Kombi, glutamat)?
      * Gibt es irgendwelche Traumatas, die du mit Essen verarbeitest?

      Denn diese Probleme werden es sein, die dich scheitern lassen.

      Denn wie schon die anderen geschrieben haben: das Abnehmen ist nicht das Problem! Abnehmen tun wir über die negative Kalorienbilanz (siehe Schreck). Aber frage dich, warum du danach immer wieder in die alten MUster zurückgefallen bist.

      Also, wenn es wirklich das letze mal sein soll, dann überlege Dir, was früher schief lief.

      Ich fände es auch ganz hilfreich, wenn du dir überlegst, was bei Dir im Kopf so laut 'klick' gemacht hat. Reichen diese Gründe aus später nicht langsam wieder nach oben zu klettern? Schreib darüber doch noch was ausführlicher! Denn wenn die Motivation nicht stimmt, ist das Projekt zum Scheitern verurteilt.

      Bei mir selbst gibt es kein 'Sünden'-Essen. Wir werden heute abend ein wunderbares Dinner haben ... mit Majo in dem Shrimps-Cocktail schätze ich ... Süppchen ... die KH werde ich zum Hauptgericht weglassen. Und danach gibt es eine SChokotörtchen mit Vanille-Eis (vorbestellt)... und? Es ist ein Menü, für die Portionen lohnt sich keine Tupper-Box. Heute mittag gab es nur eine Suppe und heute morgen eine Schale Früchte mit Quark. Ich freu mich auf das Essen und werde es in vollen Zügen genießen. Ich weiß, was mich auf die Droge 'Essen' bringt und werde zu süße Speisen für mich meiden. Tierische Fette eh.
      Ich finde es außerdem bemerkenswert, wie sich ein einzelnes Dinner so dermaßen auf der Waage breit machen soll. Um ein Kilo auf der Waage zu haben brauch ich 7.000 kcal ... sorry, die schaff ich definitiv nicht an einem Abend! (hatte nie ein Binge-Eating! Gehört übrigens psychotherapeutisch behandelt!)
      Deshalb brauche ich keine Tage mit Vollreduktion auf 500kal. Ich habe lieber den Weg gewählt von Anfang an über mein Eßverhalten im klaren zu werden und mein Leben umzustellen. Du siehst - man kann auch 'gesund' abnehmen.

      Ob ich Dir gerade das 'Leichter leben in Deutschland' empfehle? Ich hab gehört, dass es recht gut sein soll. Ist glaub ich von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gefördert und sicherlich eher für BMI30 konzipiert, oder? Aber als MMK wird dir das nicht anerkannt werden, da es zuwenig Betreuung ist.
      (Exkurs: dass MMK ist für die KK der letzte Versuch vor der Genehmigung des Kostenübernahmeantrags für eine AC-OP auf konventionelle Abzunehmen. Dafür muss man 6 monate parallel folgende Bausteine durchlaufen: Ernährungsbratung (am besten bei einer Oecotrophologin), Bewegungstherapie 2hproWo, Verhaltenstherapie bei Psychologen oder Ernährungsberatung als Verhaltensmodifikation ... erst nach den 6-12 Monaten soll man sich im klaren werden, ob man sich operieren lassen will ... nämlich dann, wenn man es nicht geschafft hat in dieser Zeit 10% seines Übergewichts abzunehmen oder diese nicht halten kann ... oder wie Anderl und ich: wir haben einfach zuviel in der Zeit abgenommen um als 'erfolglos' (blödes Wort, aber wird so benannt) in der konventionellen Therapie (MMK) zu sein ... keine OP).
      Für dich könnte also so ein MMK die Möglichkeit sein, deine Abnahme professionell zu begleiten.

      Würde Dir also dringend raten das ganze auf 'handfeste' Beine zu stellen und dies zu dokumentieren. Die OP steht am Ende der Entscheidungskaskade.
      Du kannst damit nur gewinnen.