Große Angst vor OP und dem danach..

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    • Große Angst vor OP und dem danach..

      Hallo ihr Lieben!

      Ich bin noch ziemlich neu hier im Forum. Nach meinem ersten Treffen bei der Selbsthilfegruppe bekam ich noch mehr Angst vor der OP. Sicher man hörte auch positive Sachen aber größtenteils wurde über die Probleme berichtet. Ich hab dann den Tipp bekommen mich hier anzumelden, weil man hier mehr die positiven Sachen zu lesen bekommt. Und jetzt bin ich gerade mal das zweite mal eingeloggt und lese von 2 Todesfällen in 2 Wochen.
      Ich finde das soo schlimm für die Betroffenen.
      Und was mich betrifft, meine Angst steigt immer mehr. Ich bin ständig hin und her gerissen ob ich die OP machen lasse oder nicht.
      Noch hab ich keine Kostenzusage. Das Warten darauf belastet mich sehr. Ich weiß es ist die richtige Entscheidung. Schließlich bin ich momentan bei einem Gewicht von 205 kg!
      Aber ich habe lange gekämpft und an mir gearbeitet meinen Weg im Leben zu finden. Ich will endlich LEBEN!!
      Da ist es doch "verrückt" durch eine freiwillige OP die die Lebensqualität zwar verbessern wird, aber bei der man eben auch sterben könnte , zu machen.
      Bitte schreibt mir, wenn es Euch ähnlich ging oder falls Euch irgendwas Ermutigendes einfällt. Ich würde mich sehr darüber freuen!

      Vielen Dank Bianca
    • Liebe Bianca,

      ich kann dich und deine Ängste sehr gut verstehn. Hätte ich sicher auch wenn ich mich gerade erst angemeldet hätte und das so lese. Natürlich kann immer wieder was passieren, aber ja auch bei jeder anderen Operation.

      Ich kann jetzt nur von mir sprechen... ich hatte keine Angst, ein mulmiges Gefühl, das schon, aber ich wollte so nicht mehr leben, für mich gab es nur noch die eine Möglichkeit und ich habe es bis heute keine Minute bereut. Natürlich auch, weil es bei mir keinerlei Komplikationen nach der Schlauchmagen-op gab und ich bis heute überhaupt keine Probleme habe.

      Warst du denn schon in einer AC Sprechstunde und hast dich beraten lassen? Steht für dich schon fest, falls du die Op wirklich willst wer dein Operateur wird und wenn welche Methode angewand wird? Schreib dir alle deine Fragen und Ängste auf und geh es mit dem AC durch...

      Ich kann dir deine Angst nicht nehmen, das kann keiner, aber ich kann dir sagen, das mein Leben in den letzen 3 Monaten ein komplett anderes geworden ist und ich seit langem nicht mehr so glücklich und unbeschwert war wie heute und ich weiß das es nur besser wird...

      lg Gabi
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      SHG Nürnberg-Nord Klinikum, jeden letzten Dienstag im Monat um 19 Uhr.
      E-Mail: shgfuerth@googlemail.com
    • Huhu Bianca!

      Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich war auch geschockt, als ich gelesen habe das es hier jemand nicht geschafft hat.
      Aber jeder Mensch ist doch anders und genau deswegen kann dir nie jemand sagen wie genau bei dir deine Op usw. verlaufen wird.
      Ich denke auch, das sich ja nur ein Bruchteil der Leute die jährlich wegen Adipositas operiert werden angemeldet sind und das viel mehr Leute hilfe suchen, die Probleme haben! Viele werde hier nicht mehr aktiv sein, die fertig mit allem sind und ihr neues Leben leben! Deswegen sin die negativen Eindrücke sehr geballt! :) Und auch in den SHG wird es so sein, das dort viele halt über ihre Probleme reden, weil sie sich hilfe, halt und Mut von den anderen holen! Genau deswegen sind wir ja hier, um Erfahrungen auszutauschen und Ratschläge zu erhalten!

      Natürlich musst du selbst für dich entscheiden, möglicherweise könntes dur dir hilfe bei einer Verhaltenstherapie holen?

      LG
      Luna
      Liebe Grüße
      Luna

      "Eine Vorstellung ist wahr, solange es für unser Leben nützlich ist, sie zu glauben." William James

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    • Hallo Bianca,
      mir erging es ähnlich wie Dir und auch ich habe lange mit mir gekämpft ob ich die OP machen lassen will oder nicht, ich hatte ein Ausgangsgewicht von 190 Kg und hätte bei einem BMI von 74,2 ohne OP mein Leben verloren.

      Diese Entscheidung kannst nur Du für Dich treffen, denn Du musst mit der Entscheidung und den Konsequenzen leben. Ich will die AC OPś nicht verteufeln und auch nichtś daran schön reden. Es ist eine schwere OP und der Schritt will gut überlegt sein.

      Die OP sollte immer der letzte Ausweg sein!

      Hattest du schon ein Gespräch mit einem Adipositas Chirurgen??? Wenn nein, dann würde ich dir empfehlen einen aufzusuchen um ein Gespräch zu führen wenn ja dann wäre es vielleicht gut wenn du dir auch noch einmal einen anderen Arzt anhörst also einen anderen bekannten Adipositas Chirurgen vielleicht fühlst du dich woanders besser aufgehoben.

      Natürlich kann bei jedem Arzt oder in jeder Klinik etwas passieren aber du schreibst du hast über 200Kg wie hoch ist da das Risiko an den Folgen der morbiden Adipositas zu sterben.....das sind nur meine Gedanken und ich kann dir diese Entscheidung nicht abnehmen genauso wie mir diese Entscheidung keiner abnehmen konnte.

      Für mich war die OP Lebensrettend und ich nehme wieder aktiv am Leben teil. Allerdings sind alle AC OPś nur eine Hilfestellung oder wie sagte mir meine Therapeutin nur der Rollator ist der Bypass in die richtige Richtung und halt eben schieben muss man ihn selbst und das stimmt, das kann ich 2 Jahre nach der OP definitiv sagen. :zwinkert:


      Ich wünsche Dir alles gute und dass du den für dich richtigen Weg findest :drueck: :drueck: :drueck:
      Lg :hallo: Ramona :positiv:
    • Liebe Gabi!

      Danke für Deine netten Worte. Ja ich war schon in der AC Sprechstunde und kenne auch bereits den operierenden Arzt.
      Auf den ersten Eindruck ist er sehr nett. Nächste Woche hab ich nochmals einen Termin, weil sich noch fragen ergeben haben.
      Übrigens Herzlichen Glückwunsch zu dem was Du bereits abgenommen hast!
      Ich glaube ich sollte einfach mehr an all das denken was wieder geht, wenn man endlich leichter ist!

      :314: Bianca
    • Hallo Lucy,

      ich bin auch noch nicht operiert und stehe noch ganz am Anfang. Hab am 27.4. mein Erstgespräch beim AC.. Ich hab bis vor fast 3 Jahren auch in Regensburg gewohnt.. :) In welcher Klinik bist du denn?

      Ich weiss jetzt nicht, ob du gläubig bist oder weniger.. und will damit auch niemandem auf den Schlips treten oder nerven. Ich kann nur sagen, wie ich persönlich damit umgehe.. Ich glaube einfach, dass es feststeht, wann wir gehen. Wenn mein Zeitpunkt gekommen ist, ist es vorbei.. Ob ich nun bei oder nach der OP sterbe oder über die Straße gehe und überfahren werde.. das war dann MEIN Zeitpunkt und dagegen kann man nichts machen.. Ich hoffe und bete natürlich, dass alles gut geht und ich noch lange leben darf, aber wissen kann man es letztendlich nicht. Und wenn man ein so hohes Übergewicht hat, kann man auch "einfach so" umfallen und nen Herzstillstand haben o. ä.

      Mir hilft dieser Glaube schon sehr muss ich sagen.. Ich hoffe, ich konnte dir einen kleinen Denkanstoß geben..

      LG, Meri
    • Hallo Bianca, :hallo1:

      erstmal sage ich HERZLICH WILLKOMMEN!

      Du hast schon mal eine gute Wahl getroffen, indem Du Dich hier angemeldet hast :positiv: :positiv:

      So, ich kann Dich beruhigen, ich habe auch Angst, zumal das mit den Todesfällen auch an mir nicht spurlos verübergegangen ist :heul: ABER, es ist unser Leben und nur wir können etwas ändern. Wie Du meiner Signatur entnehmen kannst, habe ich auch ein sehr hohes Ausganggewicht :( und ich werde am 29.03.12 in Recklinghausen operiert.
      Angst hin oder her, ich will endlich wieder richtig leben und nicht nach 2m keine Luft mehr bekommen oder irgendwann als "sabbernder" Pflegefall enden...
      Für mich gibt es einfach keine Alternative, ich habe 30 Jahre Diäterfahrung mit mehrfachem Gewichtsverlust, habe aber immer wieder den doofen Jojo-Effekt und jetzt will ich nicht mehr - und deshalb die OP.

      Allerdings, die Entscheidung triffst Du alleine...........

      Mir hat dieses Forum sehr bei meiner Entscheidung geholfen :ihrseidprima:

      Ich wünsche Dir viel Glück, egal wie Du Dich entscheidest :drueck: :drueck:
      Liebe Grüsse von Fuzzi
      "...dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer, nicht mit vielen wirst Du Dir einig sein, DOCH DIESES LEBEN BIETET SOOOO VIEL MEEEHR..." (Xavier Naidoo)
      10.06.2011 - Erstgespräch bei Prof. Dr. Büsing - 165,5kg
      02.03.2012 - Zusage der BARMER GEK zur Kostenübernahme
      19.03.2012 - Beginn Eiweißphase 169,9 kg
      29.03.2012 - Schlauchmagen-OP, PD Dr. Utech 163,5 kg
      19.03.2014 - BDS bei Fr. Dr. Pivit - minus 3,5 kg :411:
      aktueller Stand: 86,5 kg - Gesamtabnahme: 83,4 kg
    • Mir geht es genau so wie dir...du wirst lachen oder mich für verrückt erklären, aber als ich den Anruf meiner KK erhielt, habe ich innerlich gedacht, bitte sag "nein", bitte sag ich bekomme keine Zusage und prompt sagte sie-...wir übernehmen die Kosten für sie...ach du Sch...e dachte ich im ersten Moment, was mach ich jetzt?! Dann habe ich auch von den 2 Todesfällen hier gelesen und meine Angst steigerte sich ins Unermessliche...aber, ich habe hier im Forum Zuspruch bekommen und wurde ermutigt, dann habe ich mich auch lange mit meinem Mann unterhalten, der derselben Meinung ist wie Meri1980, wenn der Zeitpunkt gekommen ist zu gehen, dann ist es eben so, wir sind nämlich auch sehr gläubig und glauben daran, dass alles was im Leben passiert vorbestimmt ist auch der Zeitpunkt des Todes.

      Man setzt sich so ungern mit diesem Thema auseinander, aber es ist so wie es ist, irgendwann sterben wir alle, wann, wo und wie, wissen wir nicht, ist wahrscheinlich auch besser so sonst wären so einige von uns schon in der Klapse... ;)

      Ich wiege momentan 170kg bei ca 170cm Körpergröße, bisher haben mich meine Diäten immer zu höherem Gewicht gebracht, als dass das Gewicht mal runterging, wenn es so weitergeht könnte ich bald jenseits der 200kg wiegen, da bin ich mir ziemlich sicher. Ich nehme es als "Stütze" und erhoffe mir den Erfolg den viele hier nach der OP verbuchen können und wenn es sein soll, dass ich gehen muss, dann ist es eben so bestimmt. Klar würden mir meine Kinder leid tun, aber sie tun mir auch jetzt schon leid, dass sie eine Mama haben, die viel Unterstützung braucht, nicht gerne mit ihnen auf den Spielplatz geht, weil sie sich schämt etc. was ist das für ein Leben?! Nein, ich bin nun soweit gekommen, dass ich eine Kostenzusage in der Hand habe und ich werde diesen Weg gehen und ich empfehle es anderen Leidensgenossen auch...ich liebe mein Leben und ich möchte es endlich leben...so wie es jetzt gerade ist, bin ich für jeden Tag dankbar an dem ich lebendig aufwache...

      Ich habe lange nachgedacht und ich bin froh darüber...ich habe auch keine Angst mehr...Respekt aber schon... :)

      Wünsche dir alles Gute, WIR SCHAFFEN DAS SCHON!!!!! :friends: :=):
    • :hallo1: Bianca,

      es war wirklich eine gute Idee von Dir, Dich hier anzumelden.
      Denn ich finde auch, mit einem Gewicht von über 200 kg, das ist Ultimo Ratio.
      Das ohne OP in den Griff zu bekommen, betrachte ich als aussichtslos.
      Ich war ja auch in der gleichen Gewichtsklasse, habe allerdings zur Risikominimierung,
      wegen div. anderer Erkrankungen zuerst einen Ballon bekommen.
      Ist bei Dir gleich ein OP geplant, und was wird bei Dir operiert???
      Ein Schlauchmagen, ein Bypass ????
      Dass Du Angst hast ist nur zu verständlich, aber die Todesfälle, so tragisch das ist, das ist doch ein ganz
      minimaler Prozentsatz gegenüber denen, bei denen alles gut verläuft, und die dann das neue Leben genießen können.
      Nur glaube mir, mit einem Gewicht von über 200 kg ist das Sterberisiko auch sehr hoch.

      Ich galube übrigens auch, dass uns unser Weg vorgezeichnet ist, und wenn es vorbei ist, dann ist es eben so.
      Auf alle Fälle wünsche ich Dir, dass Du schnell Deine Kostenzusage bekommst. :positiv:
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Vielen Dank Euch allen für die aufmunternden Antworten. Mir tut es sehr gut und es gibt mir Mut!
      Bei mir ein Magenbypass geplant. Ob ich vorher einen Magenballon bekommen soll, das weiß ich alles noch nicht. Aber das gehört mit zu den wichtigsten Fragen die ich bei meinem nächsten Termin stellen werde!

      Und an Fuzzi einen :glueckwunsch: und viel Erfolg am 29.03.12. Ich drück Dir die Daumen!
    • Hallo Bianca,

      ich hatte fast das gleiche Ausgangsgewicht wie du. Ich war ein Pflegefall, konnte meinen Popo nicht mehr abwischen, nicht mehr vor die Türe gehen und habe 330 Einheiten Insulin am Tag gespritzt, von meinen Herz- und Blutdruckmedikamenten will ich nicht auch noch anfangen. Ich vegetierte zuhause vor mich hin und war totunglücklich.

      Immer und immer wieder hatte ich versucht ohne OP abzunehmen, denn von meiner Nichte der Freund ist mit 18 bei dieser OP auf dem Tisch liegen geblieben und davor hatte ich unglaubliche Angst. Dann starb in meiner SHG auch noch jemand an den Folgen der OP und ich begann immer mehr darüber nachzudenken.

      ABER, mein Leidensdruck war enorm groß. Ich konnte nicht mehr. Ich führte kein Leben mehr, nahm nicht mehr am Leben teil. Ich wollte diese OP unbedingt, um jeden Preis.

      Dann wurde ich operiert und habe hinterher erfahren, dass ich nicht mehr lange gelebt hätte! Ich wäre an einer Leberverfettung gestorben! Ich hätte dir hier und jetzt nicht schreiben können, wenn ich mich nicht hätte operieren lassen. Und bei mir ging nach der OP alles glatt. Ich hatte keine Schmerzen, keine Durchfälle, kein Erbrechen. Einzig eine leichte Laktoseintoleranz habe ich entwickelt und das war es auch schon.

      Schon im Krankenhaus habe ich 11 kg abgenommen in der einen Woche und seitdem purzelt mein Gewicht in riesen Schritten. Ich bin ein anderer Mensch, obwohl ich ja noch immer stark adipös bin. Aber ich lebe wieder. Ich treibe jeden Tag 1-2 Stunden Sport, passe wieder in Kinositze, habe keine Rückenschmerzen mehr und nehme meine Herz- und Blutdrucktabletten nicht mehr. Und gestern habe ich erfahren, dass ich keinen Diabetes mehr habe. Mein HbA1c ist von 11,8 auf 6,0 runter. Ich muss mich inzwischen neu einkleiden.

      Und das sind nur ein paar von den postiven Dingen.

      Natürlich muss man sich des Risikos bewusst sein. Eine solche OP ist ein schwerer und einschneidender Eingriff an einem gesunden Organ. Es kann immer etwas passieren und die Folgen können verheerend sein, ABER, in den meisten Fällen sind sie lebenserleichternd und unproblematisch und das sollte doch Mut machen, oder?

      Gehe in dich und schaue, wie hoch dein Leidensdruck ist und ob du wirklich bereit bist für diese OP.

      Ich wünsche dir alles Gute.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Liebe Bianca,

      erst einmal herzlich willkommen hier :-).

      also ich sehe das immer von zwei Seiten: wenn du jetzt einen Unfall hast oder aufgrund deines Übergewichtes Herzrythmusstörungen, einen Herzinfarkt - du also quasi operiert werden MUSST. Dann ist das OP-Risiko aufgrund deines Übergewichtes auch da! Genauso wie bei der Schlauchi od. Bypass-OP.

      Daher gab es für mich da gar keinen anderen Weg, als diese OP machen zu lassen. Das Risiko, an der Fettleibigkeit zu sterben, war ja entsprechend hoch.

      Liebe Grüße
      Nicki
    • Hallo Bianca,
      ja - ich kann Deine Ängste sehr gut verstehen !!! Ich bin im Moment durch diese zwei aktuellen Todesfälle auch innerlich sehr aufgewühlt. Aber mal losgelöst von diesen schrecklichen Todesfällen, haben es doch die meisten hier überstanden und führen ein schönes Leben. So - wie sie es sich gewünscht haben. Sie können teilweise sogar auf Medikamente verzichten - was sie sich vor der OP nicht hätten vorstellen können.

      Ich möchte nichts schön reden oder so ... aber ... man kann bei JEDER OP sterben. Ein Freund von mir musste wg Blinddarm 4x !!! operiert werden, weil immer wieder etwas schief ging. Es stand lange Zeit schlecht um ihn. Ich höre noch den Spruch unseres Chef´s: "... na dit macht doch der Pförtner... kommste mojen wieda ins Büro" Naja - soviel dazu ...

      Es gibt Menschen, die an den Folgen von Übergewicht sterben - OHNE OP.

      Es gibt Menschen, die Auto fahren und bei einem Unfall sterben und und und

      Also man kann es drehen und wenden wie man will.

      Fakt ist aber doch, die Mehrzahl der Menschen überlebt eine OP und das in den meisten Fällen auch mit den gewünschten Erfolgen - anstatt ohne OP. (mal mit meinem laienhaften Wissen ausgedrückt - ohne die Kenntnis von irgendwelchen Statistiken oder so)

      DU allein mußt Dir sicher sein und eine OP wollen - unabhängig von Freunden oder Familie. Darüber reden und meinetwegen auch diskutieren ist ok - sofern man das möchte. Aber - es ist am Ende des Tages ganz allein DEINE Entscheidung. Angst ist ein ganz normales Gefühl und das kennt mit Sicherheit jeder hier, der operiert ist. Ich auch !

      Ich kann Dir sagen - ich habe meine Entscheidung für die OP nicht bereut - trotz Komplikationen - ich würde es immer wieder machen.
      Grüße aus Berlin
    • :hallo1: Bianca und :wilkommen:

      Ich kann nur für mich sprechen ich hatte keine angst eher Respekt vor der OP.
      Ich habe auch überlegt ob ich die op mache oder nicht aber ich hab so lange gekämpft das ich sie bekomme und dann kneifen... nein .
      Obwohl ich Komplikationen hatte würde ich die OP wieder machen.
      Heute denke ich mir warum bist du nicht früher darauf gekommen und hast so lange gewartet.
      Und sterben kannst du überall es ist schrecklich aber ich stimme Duni 1970 zu :

      DU allein mußt Dir sicher sein und eine OP wollen - unabhängig von
      Freunden oder Familie. Darüber reden und meinetwegen auch diskutieren
      ist ok - sofern man das möchte. Aber - es ist am Ende des Tages ganz
      allein DEINE Entscheidung. Angst ist ein ganz normales Gefühl und das
      kennt mit Sicherheit jeder hier, der operiert ist. Ich auch !



      Ich kann Dir sagen - ich habe meine Entscheidung für die OP nicht bereut
      - trotz Komplikationen - ich würde es immer wieder machen.


      LG Goga :=):
    • liebe lucy

      ...ich kann dich verstehen, habe selbst schreckliche angst...aber vielleicht müssen wir jetzt mal gaaaaanz mutig sein - und dann wird es leichter!! bin gespannt, wie es bei dir so weitergeht!!

      trost-drückerchen :knuddel:

      lotti
      Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar...

      Antoine de Saint-Exupery
    • Liebe Lucy!

      Du solltest wirklich erstmal die positiven Seiten lesen. Viele OP Berichte machen richtig Mut. Na klar macht man sich auch Sorgen, die sollten aber nicht überwiegen. Bei den meisten ging die OP super, lies diese Bericht, nicht nur die Komplikatioenen. Wenn ich die zuerst gelesen hätte, hätte ich auch angst bekommen. Die Reaktionen der Menschen auf dein verändertes Ich, die sind es wirklich wert. Außerdem willst du sicherlich etwas für deine Gesundheit tun, also positiv sein und es angehen. Viel Glück dabei. :drueck: :zwinkert:
      8. 11.2011 Antrag weggeschickt

      05.12.2011 telefonische Zusage der KK, 07.12.11 schriftliche Zusage, 15.12.11 OP Gespräch

      31.01.2012 OP Termin

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    • ... UND??? Wie geht es Lucy heute ???
      LG wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz