Brauch bitte auch nochmal Zuspruch

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    • Brauch bitte auch nochmal Zuspruch

      hallo, ich eiere ja nun schon so lang mit dem thema rum...und wenn ich darüber rede, rät mir jeder dringend von diesem eingriff ab! werde nun nicht mehr "draußen" darüber reden - nur noch hier...hier versteht ihr mich.

      habe ja borderline und schreckliche angst!

      was ist, wenn ich dir op nicht überlebe und meine kinder irgendwann sagen: sie hat sich totgefressen!!nee, das würden sie wohl sagen, wenn ich mich nicht operieren lasse..denn darauf steuere ich ja zu...

      kann leider nichts umsetzen aus der ernährungsberatung!

      habe immer wieder kranke kinder in der letzten zeit...meine tochter war mit einer lungenentzündung in der klinik...bin einfach total leer und ausgesaugt.

      sorry, dass ich alles kleinschreibe, beherrsche durchaus die deutsche rechtschreibung, aber es geht mir so leichter von der hand.

      immer schmerzen, kein verständnis in der umgebung, dazu meine kinder, die ich liebe und die ich ja am liebsten wieder bei mir hätte...

      akku ist leer.

      aber nächste woche ist es soweit:

      meine eb bringt mir die bescheinigung mit, dann kann der antrag raus!

      muss noch alles einsammeln, gutachten vom psychologen etc....aber spätestens übernächste woche geht der antrag weg!

      bitte daumen drücken1!

      wie schaffe ich denn diese flüssigphase?

      ich habe dann zwar ein ziel vor augen - aber das macht mir ja auch gleichzeitig total angst..

      ich hoffe, dass es hier wenigstens einige gibt, die mich ein bisschen verstehen...fühle mich so allein und einsam ;(

      allerliebste grüße und schonmal herzlichen dank für´s "zuhören"!!!

      eure lotti
      Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar...

      Antoine de Saint-Exupery
    • Huhu Lotti,

      wieso kannst du nichts aus der EB umsetzen? Weil das musst du ja auch nach einer OP! Sonst bringt die Op ja nichts...also deine Ernährung musst du so oder so umstellen.

      Was sagt denn dein Psychologe dazu und deine anderen Ärzte?

      Da ich selber psych. Probleme habe und in Behandlung bin, weiß ich das es sehr schwer sein kann.
      Man denkt, die ganze Welt ist gegen einen und weiß keinen Ausweg. Dazu noch diverse Ängste, man kann nicht schlafen und ist einfach hilflos, voller ohnmacht man kann nichts tun.
      Ja, stimmt ich voll und ganz zu, aber es gibt immer einen Weg da raus! Man muss es nun angehen, hilfe annehmen, Therapie machen, sich helfen lassen und umdenken! Ein Prozess der sehr viele Jahre dauert. Bin selbst noch mitten drin, aber ich bin an einen Punkt an dem ich annehmen kann, ich will da raus, aus dem tiefen Loch, an die Luft, die Sonne, das Leben leben!
      Ich bin bereit über mein Verhalten nachzudenken und zu versuchen es zu ändern und jeder noch so kleine Schritt ist ein Erfolg!
      Ich wünsche dir das du deinen Weg findest...

      LG
      Luna
      Liebe Grüße
      Luna

      "Eine Vorstellung ist wahr, solange es für unser Leben nützlich ist, sie zu glauben." William James

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    • :hallo: Hallo Lotti,

      Jeder hat Ängste vor der Op - aber es ist zu schaffen. Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Du darfst dir nicht selbst im Weg stehen - du kannst es!!! Immer einen Schritt nach dem anderen - du mußt den Weg ja nicht rennen. Warum kannst du von der EB nicht umsetzen???? Auch hier in kleinen Schritten - auch die Flüssigphase/ Eiweißphase ist zu schaffen - es ist nicht ganz leicht, aber machbar! Bis dahin kannst du ja schon mit der Ernährung üben. Immer kleine Ratschläge der EB umsetzen, so kommst du auch zum Ganzen.

      Nur Mut - es ist zu schaffen!
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • Liebe Lotti,
      wir alle hatten und haben Ängste vor der OP ... Das finde ich total "normal", den es ist ja ein Rieseneingriff ... und kein Spaziergang.
      Post-OP wirst Du allerdings Dinge aus der EB umsetzen MÜSSEN !!!! Wenn nicht, wird es Dir die OP im besten Falle "nur" nicht helfen, im schlimmsten Falle wird es Dir einfach ziemlich bescheiden gehen ...
      Ich wünsche Dir gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Erfolg ... lg - wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Hallo Lotti,
      ich versteh Dich gut. Habe selbst Borderline und eine PTBS. Auch ich hatte seeeehr große Angst vor der Op und habe trotz Zusage der KK ein Jahr gebraucht um doch zur Op zu gehen. Und jetzt? Tja ich denke ich hätte es schon viel früher machen lassen sollen. Die Lebensqualität die man nach der Op hat ist enorm.. Endlich wieder rausgehen können..einfach am Leben wieder teilnehmen. Gerade für uns Bordis ist es sehr wichtig. :] :]
      Also, steck Deine Angst in eine Schublade und male Dir aus wie schön das Leben wird mit weniger Gewicht. Denk an das was Du dann gerne machen möchtest, was jetzt vielleicht nicht geht. :zwinkert: :zwinkert: :zwinkert:
      Liebe Grüße
      Rosi
      Beginn der Eiweißphase 135,7 kg, Tag der Op 123,9 kg
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    • danke...ich dachte, hier sind einige, die es auch vor der OP nicht geschafft haben...nach der OP MUSS ich mich ja an die regeln halten....nun habe ich das gelésen mit astrid und chris....ich weiß nicht, ob ich das schaffe....ich habe außer meinem essen doch sonst nichts im leben....mein psychologe ist der einzige, der mich versteht, auch wenn er meine verhaltensweisen nicht gutheißt, er sagt, nach der op muss es dann aber klappen - sonst bringe ich mich ja in lebensgefahr...weiß grade echt nicht, was ich tun soll...habe das gefühl, ich schaffe das einfach nicht...habe niemanden, der mich mal in den arm nimmt, außer meine kinder natürlich....vielleicht sollte ich alles so lassen, wie es ist..mir noch ein paar schöne jahre machen, und das war´s dann eben....

      @krahe: eine ptbs habe ich "natürlich" auch ..und noch div. andere erkrankungen, schwerbehinderung...
      Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar...

      Antoine de Saint-Exupery
    • Wiso hast du außer deinem Essen nichts sonst im Leben. Du hast Kinder die dich brauchen und du musst für sie da sein.
      Versuche es mit den erwähnten kleinen Schritten. Du wirst nur auf Dauer Erfolg haben wenn du deine Ernährung umstellst. Wir werden am Bauch und nicht im Kopf operiert. Auch die Flüssigphase ist zu schaffen, zwar schwierig, aber wir habe es alle geschafft. Kopf du schaffst das. sei :friends: :knuddel: :friends:
      Pietro

      Wenn du den Geschmack eines Apfel erkennen willst, musst du hineinbeißen
    • :hallo:

      Natürlich will eine Op gut überlegt sein - das kann man nicht so einfach vom Tisch wischen. Jede Op ist ein Risiko - und wir Dicken sind einfach Risiko-Patienten. Wieviele Leute sterben auf der Straße bei Verkehrsunfällen? Trotzdem setzen wir uns immer wieder ins Auto. So tragisch der Tod von Chris und Astrid sind, so sind sie doch die verschwindend kleine Anzahl von Todesfällen bei den vielen Ops.

      Du hast außer Essen nichts in deinem Leben ???? Das glaube ich einfach nicht! Du hast deine Kinder - und für sie lohnt es sich doch um das Leben zu kämpfen. Ein paar schöne Jahre - welche schöne Jahre, mit diesen traurigen Gedanken???? Mit einem leichteren Leben kannst du noch viele schöne Jahre erleben, denn dann kannst du wieder Dinge tun, an die du jetzt überhaupt nicht zu denken wagst. Auch wenn du schwerbehindert bist, mit weniger Gewicht geht so vieles viel, viel leichter - das fängt beim Toilettengang über Schuhe binden über Treppen steigen - Hausarbeit - bücken und einfach Beweglichkeit an. Auch die Gelenke tun nicht mehr so weh, da das Gewicht nicht so auf die Knochen geht. Viele, viele Alltäglichkeiten - wie auch Socken anziehen, gehen auf einmal wieder. :freu: :freu:

      Versuche mal die Empfehlungen der EB nur etwas umzusetzen - überlege mal, einfach kalorienärmere Nahrungsmittel zu essen und zu trinken. Fang mal mit Gemüse und Salat an, weniger Kartoffeln, Nudeln etc. keine Butter/Margarine - weniger Fett in die Pfanne - keine panierten Gerichte. Fettreduzierte Sahne bzw. Milch zu verwenden. Es gibt da sooo viele Möglichkeiten etwas magerer zu kochen. Putenschinken, statt Wurst usw. So übst du schon für später - nach der Op. Du mußt wissen, die Op ist nur eine Krücke, laufen mußt du selbst - sonst hat die Op keinen Erfolg - du mußt lernen, deine Ernährung umzustellen, sonst klappt es nicht!
      Laß den Süßkram weg - auch wenn es schwer fällt - halte das mal eine Woche durch - dann geht es leichter. Immer statt dessen trinken (Wasser/Tee/Kaffee). Überlege es dir gut, was du dir in den Mund steckst. Nicht sagen "Ich schaffe das nicht!" das gibt es nicht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Tu' dir nicht selbst leid - das hilft weder dir noch deinen geliebten Kindern. Pack es an!!! Es gibt viel zu tun.
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • lotti70 schrieb:



      dich weiß nicht, ob ich das schaffe....ich habe außer meinem essen doch sonst nichts im leben....mein psychologe ist der einzige, der mich versteht, auch wenn er meine verhaltensweisen nicht gutheißt, er sagt, nach der op muss es dann aber klappen - sonst bringe ich mich ja in lebensgefahr...weiß grade echt nicht, was ich tun soll...habe das gefühl, ich schaffe das einfach nicht...habe niemanden, der mich mal in den arm nimmt, außer meine kinder natürlich....vielleicht sollte ich alles so lassen, wie es ist..mir noch ein paar schöne jahre machen, und das war´s dann eben....

      @krahe: eine ptbs habe ich "natürlich" auch ..und noch div. andere erkrankungen, schwerbehinderung...


      Grüssi du,

      mit der Einstellung "vielleicht sollte ich alles so lassen, wie es ist..mir noch ein paar schöne jahre machen, und das war´s dann eben...." mit dieser Einstellung schaffst du es wahrscheinlich nicht.Da kannst du es wirklich lassen.

      Nebenbei, wären es denn schöne Jahre, wenn du es weiter laufen lässt? Ich hatte auch Angst vor der OP, war meine erste, und ja, hätte schief gehen können, aber die Möglichkeit, dass sich was ändert, dass ich einen Indikator habe, der mich nachdrücklichst dazu bringt was zu ändern, wars mir wert. Aktuell bin ich noch fassungslos, wie gut es verlaufen ist. Übrigens bei dem Gewicht hätt ich auch beim Einkaufen einfach umfallen können, dass ist auch Risiko.

      Damit die Haut gut verheilt, hab ich noch extra Zink vier Wochen vorher genommen, und Vitamin D, um die Immunabwehr zu stärken. Und eine Klinik und einen Doktor dem ich vertrau gewählt zu haben, half auch mich zu beruhigen. Dies alles und das mit der Eiweißphase, war neben Beten, das was ICH für die OP machen konnte.
      .

      Du musst, meiner Ansicht nach, zumindest mehr vom Leben haben wollen, wirklich wollen, damit du mit der Umstellung vor und nach der OP klar kommst. Und lass dich auch von ner Ernährungsberaterin begleiten.



      Mein Leben ist auch kein Zuckerschlecken, hab auch Borderline.
      Und ich lebe wirklich allein, seit über 20 Jahren. Hab keinen der mich mal ablenkt oder in den Arm nimmt. Mit dem man was zusammen macht. Und daran bin durchaus ich verantwortlich, weil ich mich nun mal, ob meiner Persönlichkeit eher zurück ziehe. Wobei, so ganz stimmt das nicht. Ich seh meinen zwar Bruder selten. Er hat mich auch nicht im Krankenhaus richtig besucht, aber er ist dann gekommen, als ich heim kam und nach der OP nicht tragen konnte und kaufte dann auch erst Mal ein. Und auch wenn er mit Umarmungen nicht sonderlich viel am Hut hat, dann gibts eine.

      Ich brauch einen Gehwaagen um draußen zurecht zu kommen. Auch mit 190 Kilo, wo ich alle paar Schritte ausruhen musste und mich setzen, weil ich keine Luft bekam und meine Beine mich kaum trugen musste ich selber einkaufen und wenn ich wo hin wollte, musste ich das mit meinem Gehwagen schaffen. Jetzt wos schon etliches weniger ist, geht’s schon richtig flott.

      Also wirklich schöne Jahre wären das für mich nicht geworden, wenn ich es dann weiter gemacht hätte.

      Essen ist auch für mich ungeheuer wichtig. Und es fällt mir sehr schwer davon loszulassen. Auch jetzt wo ich operiert bin. Und darum esse ich wohl auch ein bisserl falsch.

      Nur, ... ich bin dabei sehr vorsichtig, nur kleine Mengen, achte auf den frisch operierten Magen... und verlier mein eigentliches Ziel nicht aus den Augen, weniger zu wiegen und mehr Leben zu können!

      Zur Flüssigphase, die muss ja gar nicht flüssig sein.
      Es geht darum, dass sich die Speicher der Leber leeren, diese dadurch kleiner wird und die OP leichter. Du vielleicht noch ein paar Kilo dabei verlierst, jedes Kilo wird das Risiko der OP mindern. Ist doch ein guter Grund durchzuhalten.

      Mich hat man sogar gefragt, ob ich die einfache Lösung will, einfach nur Eiweißdrinks und erst gar nicht übers Essen nachdenken zu müssen, oder ob ich eiweißreich essem will, nach Vorgaben.

      Da mir die Vorstellung so lange flüssig zu essen ebenfalls Angst machte, und das geht ja nach der OP so weiter, hab ich mich gern fürs Essen selber zusammen stellen entschieden.

      Ich habe sehr Fettarm und Kohlenhydratarm gegessen. Hauptsächlich gedünstetes Hühnchenfilet, Hühnerherzen, Milz, Seelachsfilet, Magerquark, Magerjoghurt, Buttermilch. Fettarme Milch, (mit Rumaroma oder Zitronensaft, und Süßstoff um was Süßes zu haben), Blattsalate, Gurken, Tomaten, Zucchini Weißkohl, Sauerkraut, Sellerie. (Achtung Karotten sind wie Kartoffeln kritisch und dürfen nur in kleinsten Mengen, ich hab beides weggelassen, kein Reis, keine Nudeln)
      1 Teel Öl am Tag, eine Roggensemmel am Tag.
      Dabei hab ich einen extremen Süßhunger entwickelt. Und ich hab zum ersten Mal in meinem Leben Unmengen Süßstoff verbraucht, um damit Tees gesüßt und Kaffee. Außerdem, war auch Magenfüller mit ganz wenig Eiweißkalorien, selbstgemachte Götterspeise mit vieeeel Süßstoff, eventuell Magerquark noch rein.

      Meine Ernährungsberaterin von der Klinik hat gesagt, wenn ich mit den vorgegebenen Mengen nicht klarkomme, keinesfalls Obst essen, oder mehr von der Kohlenhydratseite essen, aber bei Hühnerfleisch, Magerquark oder mageren Fisch darfs mehr sein. Dann leert sich der Glucosespeicher der Leber trotzdem.

      Ich hab teilweise richtig viel gefuttert, jedenfalls mehr als vorgegeben war, und trotzdem abgenommen in der Zeit.

      Ich denke, diese Variation kann man aushalten, wenn man denn wirklich will.

      Ich wünsch dir, dass du eine gute Entscheidung für dich triffst, zu der du stehtst, und mit der du leben kannst! :drueck:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Christi ()

    • Lotti, auch ich hab mal gesagt:

      Was hab ich denn außer ESSEN und selbst das darf ich nicht !!!

      Ich habe keinen Partner, bin immer zu Hause, habe keine Freundin ( zum Reden usw), Rauche nicht ( mehr), trinke nicht, nehme keine Drogen.

      Ja..was hab ich denn ausser ESSEN ?

      Ich war auf dem Weg mich tot zu fressen. Für mich allein vollkommen egal.
      Aaaaaaaaber, da war nochwas. Nämlich meine Kinder.

      Die wurden nicht gefragt ob sie geboren werden wollten.

      Die haben mich nicht dick gemacht.

      Die haben ein Recht darauf, dass ICH -als ihre Mutter- für sie sorge und für sie da bin.

      Ich habe nichts als ESSEN ? Doch, ich habe Kinder für die ich eine Verantwortung habe, die ich versorgen und fördern muss,die ich groß ziehen muss und die ich liebe.

      Ich musste ja nicht aufhören zu essen. Ich musste nur lernen in Maßen zu essen. Ich HABE mein Essen. Ich stelle mir zusammen worauf ich Lust habe und achte dabei halt auf die Kal.

      Seit ich weniger wiege habe ich erkannt: es gibt noch was anderes außer ESSEN,.-

      Schöne Musik..... Lieblingsfilme...Zimmer umstellen und Schränke ausmisten kann wirklich Spaß machen...in den Himmel schauen und Wolken beobachten...mich an den Kindern freuen...


      Ein alter Indianer erzählt seinem Enkel:
      In meiner Brust wohnen 2 Wölfe:
      "Einer ist der Wolf der Dunkelheit, der Angst, des Misstrauens, der Verzweiflung und des Neides.
      Der andere ist der Wolf des Lichtes, der Liebe, der Lust und Lebensfreude."
      Fragt der Enkel: "Und welcher der beiden wird gewinnen?"
      Der alte Indianer antwortet:
      "der den ich füttere"
      Quelle: Facebook

      Mit " füttern" ist aber nicht ESSEN gemeint :neinnein:
    • Da kann ich nur zustimmen!

      Wir müssen lernen das Leben anzunehmen wie es ist, was wir daraus machen liegt bei uns!
      Liebe Grüße
      Luna

      "Eine Vorstellung ist wahr, solange es für unser Leben nützlich ist, sie zu glauben." William James

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    • vielen lieben dank erstmal...trotzdem....werde mich hier zurückziehen...höre deutlich heraus, dass ich es ja nicht anders will, sonst würde ich es ja schaffen...versuche es wohl erstmal ohne op..aber werde mich dann besser nicht mehr hier ausheulen...dieses gefühl, dass, wenn ich nur wollte, ich es könnte, das stimmt zwar, erzeugt aber einen noch größeren druck, den ich ohnehin schon habe...und meine kinder leben nicht bei mir! sie sind zwar manchmal da, aber immer wieder abschiede . und herzschmerz. habe sehr viel an mir gearbeitet, die letzten jahre, 3 sm-versuche....überlebende, ich sag nur soviel...aber das,was ihr da schafft, ist für mich irgendwie eine nummer zu groß...danke für euer verständnis...dennoch werde ich es versuchen..nur alles , was mit druck zu tun hat, geht bei mir schief
      Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar...

      Antoine de Saint-Exupery
    • Hallo Lotti,

      jeder ist sich seines Glückes Schmied!!

      Mach das Beste draus!!

      Ich wünsche Dir viel Glück - egal wie Du Dich entscheidest, alles Gute!!!
      Liebe Grüsse von Fuzzi
      "...dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer, nicht mit vielen wirst Du Dir einig sein, DOCH DIESES LEBEN BIETET SOOOO VIEL MEEEHR..." (Xavier Naidoo)
      10.06.2011 - Erstgespräch bei Prof. Dr. Büsing - 165,5kg
      02.03.2012 - Zusage der BARMER GEK zur Kostenübernahme
      19.03.2012 - Beginn Eiweißphase 169,9 kg
      29.03.2012 - Schlauchmagen-OP, PD Dr. Utech 163,5 kg
      19.03.2014 - BDS bei Fr. Dr. Pivit - minus 3,5 kg :411:
      aktueller Stand: 86,5 kg - Gesamtabnahme: 83,4 kg
    • Schau mal, ich denke keiner hier meint es böse mit dir oder will dich unter druck setzen.
      Das bist du selber....jeder muss seinen Weg finden und da kann dir auch niemand helfen und dir den Weg zeigen, man kann dir nur eine Landkarte geben, auf der du dir selbst deinen Weg zum Ziel suchst.
      Nehm die Hilfe an!
      Lass dir eine Karte für gesunde Ernährung geben und finde deinen eigenen Weg damit!

      Du kannst ihn finden, deinen Weg...

      P.S. Meine Psychologin hat mir ein Buch ans Herz gelegt. Das Leben annehmen, heißt es. Bei Amazon, kannst du probe lesen...vllt hilft es dir.
      Liebe Grüße
      Luna

      "Eine Vorstellung ist wahr, solange es für unser Leben nützlich ist, sie zu glauben." William James

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    • Hallo Lotti . vorab schon mal, daß ich dir alles Gute wünsche - ohne Wenn und Aber!!!

      Ist es der richtige Weg, daß du dich wieder mal einigelst????? Ich habe dir schon geraten, kleine Schritte zu machen - ganz ohne Druck - und dann wirst du auch sehen, daß du es kannst. Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (habe ich dir auch schon gesagt!). Wenn du so unglücklich bist, solltest du doch etwas dagegen unternehmen - dies kann dir leider ein anderer Mensch nicht abnehmen. DU mußt es wollen, DU mußt etwas ändern! Auch kleine Veränderungen bringen schon etwas. Wirf dein Leben nicht weg - es ist so schön zu leben und auch positive Dinge zu sehen - und sei es nur die Gäseblümchen auf der Wiese, der strahlend blaue Himmel und die singenden Vögel. Man kann sich an so vielen Dingen erfreuen. Jeder Mensch hat ein Päckchen zu tragen! Eine Mutter einer Schulkameradin sagte mal zu mir "Gott gibt jedem Menschen nur die Last auf, die er auch tragen kann". Dieser Spruch hat mir oft in vielen traurigen und verzweifelten Situationen geholfen - und dann sah man auch das Licht am Ende des Tunnels. Du hast Helfer um dich - EB und Psychologe - nimm die Hilfe an und versuche wenigstens kleine Teile davon umzusetzen. Umfallen und versagen kann Jeder, aber man muß auch wieder aufstehen und nicht liegen bleiben, das ist da Geheimnis in der ganzen Sache.

      Alles Gute und viel Glück und Erfolg! :hallo:
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • Hallo Lotti


      lotti70 schrieb:

      nach der OP MUSS ich mich ja an die regeln halten....


      Ganz ehrlich?.. bei so einer Aussage stellen sich mir die Nackenhaare auf. Mal ganz davon abgesehen, dass man nach der Op sich durchaus selbst austricksen kann, finde ich Deine Einstellung eher bedenkenswert. Ja, Du hast sicher einen hohen Leidensdruck und sicher hast Du auch diverse "Nebenwirkungen" des Übergewichtes... wie, denke ich, die Meisten hier. Aber wenn Du das wirklich so meinst, wie Du hier schreibst, ist in meine Augen die OP für den "Arsch". Wenn Du es jetzt nciht schaffst, die Reißleine zu ziehen, wirst Du es im Moment echt auch nciht mit OP schaffen.

      Ich finde es traurig, dass Essen Dein einziger Lebensinhalt ist. Umso wichtiger wäre es, Dein leben erst mal in den Griff zu bekommen BEVOR Du Dich operieren lässt. Mache eine Therapie, die Dich wirkich unterstützt. Klar ist es gut, dass Dein Psychologe "der einzige Mensch ist, der Dich versteht". Es zeigt doch eine feste Vertrauensbasis. Allerdings.... wenn er es bis jetzt nicht geschafft hat, mit Dir Deine Probleme zu mindern, scheint er der falsche Therapeut zu sein. Wie in der therapie aber auch nach einer Op liegt es hauptsächlich an Dir, Dein Leben zu ändern. Ohne Deine Mitarbeit wirds nciht funktionieren.

      Die Op ist "nur" eine Krücke.. wie hier schon oft gesagt... und auch eine Krücke kann man falsche benutzen!!!! Ich kenne Dich nciht persönlich und ich kenne sicher nur einen teil von Dir, eben den, den Du im Forum preis gibst.. aber mien Eindruck ist, dass Du, wenn Du Dich mit Deiner jetzigen Einstellung operieren lässt, NICHT davon profitieren wirst!!!

      Ja, ich bin in Deinen Augen jetzt sicher auch jemand, der Dich nicht versteht. Glaube mir, ich verstehe recht gut... auch aus eigener Erfahrung.

      Den Zuspruch, den Du Dir wünscht bekommst Du von mir nicht... allerdings einen gut gemeinten "tritt in den A...". Es liegt an Dir, was zu verändern!!!



      Gruß

      Claudia

      P.S. Nein, ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und nein, auch bei mir läuft es nicht immer rund. ich habe durchaus auch meine Schwierigkeiten... aber es legt eben an mir was zu ändern!
    • Ich sag mal so sich selber runter zu ziehen ist immer leichter als andersrum ich wurde operiert und hab mir auch meine gedanken gemacht aber am ende bist es DU die den Ar... hochbekommen MUSS ansonsten geht es nich glaub mir es sind viele hier die genau so dachten wie du aber sagen wirs mal so der erste schritt ist am schwersten und den inneren schweinehund hat jeder von uns.
      Und in Leben ist es einfach so jeder für sein Glück verantwortlich und das ist kein druck , es ist einfach so.
      Ich wünsche dir alles Gute und KÄMPFE ES IST DEIN LEBEN UND DU HAST NUR EIN !!!

      :drueck: :drueck: :drueck:


      LG Goga :=):
    • danke danke..aber ist das normal, dass hier ständig von Ar*** geredet wird??

      Ich habe ehrlich gedacht, es traut sich jemand, der/die sagt, er oder sie hätte das auch vor der OP nicht geschafft...

      aber ich möchte hier nicht vorverurteilt werden - es klingt ja alles so schnell abgefertigt, besonders, die beiden Damen, die mir zuletzt geantwortet haben..

      da ist so gar kein Wohlwollen, aber egal.

      Trotzdem danke
      Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar...

      Antoine de Saint-Exupery
    • Ich glaube du liest auch nur das was du lesen willst.
      Im Grunde is doch eh egal ob wir uns hier dumm und dusselig schreiben, du machst eh dein Ding wie du meinst.
      Liebe Grüße
      Luna

      "Eine Vorstellung ist wahr, solange es für unser Leben nützlich ist, sie zu glauben." William James

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