Psychiatrische Diagnosen als Ausrede....

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  • Psychiatrische Diagnosen als Ausrede....

    Hallo.



    Wahrscheinlich mache ich mich mal wieder unbeliebt... aber.. mir geht es so auf die Nerven, dass psychiatrische Diagnosen immer wieder als Ausrede oder rechtfertigung genannt werden, a lá "Ich habe Borderline und ne PTBS, deshalb kann ich nichts für mien Übergewicht".

    Ich denke, viele haben ihre Probleme im psychischen Bereich, mal mehr mal weniger. Und niemnd von uns ist so dick geworden, weil es lustig ist. Aber alles... wirtklich alles auf die "schwere Kindheit" zu schieben... dass geht für mich garnicht. hat für mich einen ähnlichen Stellenwert, wie "ich hatte so eine schwere Kindheit und wurden von meinen Eltern geschlagen, deshalb habe ich xy zusammen geschlagen. ich kann nichts dafür...."

    Sorry aber das geht garnicht. Wir sind alle erwachsen uznd sind für unsere Taten selbst verantwortlich. Klar gibt es Aspekte, die das erwachsene Leben deutlich schwerer machen... aber warum muss man damit "hausieren" gehen? Nihct falsch verstehen... einen Austausch über Probleme finde ich gut und sinnvoll. Viele Disskussionen, die hier im Forum laufen halten wir für gut. Wenn es aber darauf hinausläuft... sich gegeseitig mit den Diagnosen zu übertreffen und gegeseitig mit schlimmen Erfahrungen und Erlebnissen "hoch zu schaukeln" , das finde ich alles andere als konstruktiv.

    Ich habe selbst einiges erlebt in meiner Vergangenheit. und viele erlebnisse haben bei mir immer noch Auswirkungen auf mein jetziges Leben; auf meinen Alltag. Und in manchen Aussagen hier im Forum erkenne ich mich von früher wieder; ich kanns also sehr gut nachvollziehen, was das Leben schwer machen kann. ABER, es liegt an mir, was zu ändern. Ich habe mir Hilfe gesucht und siche sie aktuell immer noch wenn ich Probleme habe. Ich bin seit jahren in therapie und arbeite hart an mir.. aber alleine von guten Vorsätzen ändert sich ncihts.

    Eine Ausrede ist schnell gefunden und sicher auch leichter, als sich mit sich selbst auseinander zu setzen udn v.a. auch ehrlich zu sich selbst zu sein. Aber letzendlich bringt es uns nciht weiter.

    Gruß

    Claudia
  • "Sorry aber das geht garnicht. Wir sind alle erwachsen uznd sind für unsere Taten selbst verantwortlich. Klar gibt es Aspekte, die das erwachsene Leben deutlich schwerer machen... aber warum muss man damit "hausieren" gehen? Nihct falsch verstehen... einen Austausch über Probleme finde ich gut und sinnvoll. Viele Disskussionen, die hier im Forum laufen halten wir für gut. Wenn es aber darauf hinausläuft... sich gegeseitig mit den Diagnosen zu übertreffen und gegeseitig mit schlimmen Erfahrungen und Erlebnissen "hoch zu schaukeln" , das finde ich alles andere als konstruktiv.
    Ich habe selbst einiges erlebt in meiner Vergangenheit. und viele erlebnisse haben bei mir immer noch Auswirkungen auf mein jetziges Leben; auf meinen Alltag. Und in manchen Aussagen hier im Forum erkenne ich mich von früher wieder; ich kanns also sehr gut nachvollziehen, was das Leben schwer machen kann. ABER, es liegt an mir, was zu ändern. Ich habe mir Hilfe gesucht und siche sie aktuell immer noch wenn ich Probleme habe. Ich bin seit jahren in therapie und arbeite hart an mir.. aber alleine von guten Vorsätzen ändert sich ncihts." Zitat Claudia.


    Liebe Claudia,
    nun bin ich ja auch schon eine kleine Weile hier unterwegs, aber oben beschriebene Diskussionen habe ich hier noch nie gelesen und ... ich gebe Dir recht, wie auch immer die "Kindheit" war, was auch immer die "Diagnosen" sind, es gibt einen Teil in uns, der ist einfach für das was wir tun selbstverantwortlich und das ist auch gut so, denn nur diesen Teil sind wir im stande selbst zu verändern - oft mühsam, oft erst nach sehr viel Zeit und Geduld - und das wollen hier doch Alle.
    Vielleicht sind manche noch nicht ganz so weit und "müssen" sich noch verstecken - hinter Diagnosen, Kindheitstraumen ... NA UND!??? Was ärgert Dich so daran ??? Jede/r hat seine eigene Zeit, die eigenen Möglichkeiten - wichtig ist, dass wir alle dahin kommen, wo wir hin wollen. Da fand ich den Spruch mit den Indianern und den Mokassins SEHR HILFREICH ... warum immer verurteilen? warum immer drüber nerven? Hej, jede/r hat eine eigene Geschichte,einen eigenen Weg und das ist gut so!!! ... und wenn mich was furchtbar ärgert --- frage ich mich schon sehr genau; was hat das mit mir zu tun? wo in mir klingt das an? kann ich aus diesem Ärger für mich was lernen???
    Ich wünsche Dir alles, alles Gute - wanda.
    LG wanda
    Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
    : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

    "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
  • Claudi01 schrieb:

    Ich habe selbst einiges erlebt in meiner Vergangenheit. und viele erlebnisse haben bei mir immer noch Auswirkungen auf mein jetziges Leben; auf meinen Alltag. Und in manchen Aussagen hier im Forum erkenne ich mich von früher wieder; ich kanns also sehr gut nachvollziehen, was das Leben schwer machen kann. ABER, es liegt an mir, was zu ändern. Ich habe mir Hilfe gesucht und siche sie aktuell immer noch wenn ich Probleme habe. Ich bin seit jahren in therapie und arbeite hart an mir.. aber alleine von guten Vorsätzen ändert sich ncihts.

    Eine Ausrede ist schnell gefunden und sicher auch leichter, als sich mit sich selbst auseinander zu setzen udn v.a. auch ehrlich zu sich selbst zu sein. Aber letzendlich bringt es uns nciht weiter.



    Hallo Claudia,

    zwei Dinge sind mir an deinem Posting aufgefallen:

    1. Sprichst du auch gerade deine schwere Kindheit an, was du bei den anderen ja kritisierst, und gehst damit deiner eigenen Aussage nach "hausieren". Ich habe den Spruch mit der schweren Kindheit übrigens noch nie hier gelesen, hier und da haben sich User etwas von der Seele geschrieben und dafür ist so ein Forum meiner Meinung nach ja auch da. Und alle, die sich hier anmelden, sind doch eigentlich schon so weit, dass sie etwas eingesehen haben und etwas ändern sollen, wenn überhaupt würde die Sache mit der schweren Kindheit nur auf diejenigen zutreffen, die sich eben nicht hier angemeldet haben und etwas tun möchten, finde ich.

    2. Frage ich mich, wenn doch alles eine Sache der Einstellung und Verarbeitung der Dinge ist, warum du dannn eine Adipositas-OP hast machen lassen? Abnehmen beginnt im Kopf, nach deinem Posting wäre es also überhaupt kein Problem gewesen, das Problem zu verarbeiten, sich selbst einzugestehen, dass man zu viel, zu fett, zu viele Süßigkeiten ....... usw. isst. Ganz so einfach scheint das Verarbeiten also auch nicht zu sein......

    Hier sind viele unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Schicksalen angemeldet, da wo Menschen zusammenkommen, menschelt es eben und ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn manche noch etwas verarbeiten müssen, andere dagegen ohne OP abnehmen wieder andere es mit einer OP, für die sie viele Opfer bringen müssen, schaffen. Jeder Mensch ist anders und Ziel dieses Forums ist es doch, all diesen unterschiedlichen Menschen hier ein wenig zu helfen ihren eigenen Weg zu finden.

    :niceday:
    Liebe Grüße von Heike [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Winken/smilie_winke_003.gif]


    Niemals geht man so ganz, irgendwas von dir bleibt hier. Es hat seinen Platz immer bei mir. (Trude Herr, Tommy Engels, Wolfgang Niedecken).
  • Von mir nur ein paar kurze Sätze:

    Ich habe hier nie eine Aussage als Ausrede wahrgenommen.

    Jeder geht mit den Problemen und Baustellen in seinem Leben anders um und hat eine unterschiedliche Wahrnehmung.

    Der eine kann sie verarbeiten, einer fängt an zu trinken, rauchen, nimmt Drogen oder was auch immer, einiger erkranken psychisch und physisch, andere essen über das normale Maß hinaus oder verweigern Nahrung ganz, um überhaupt über den Tag zu kommen.

    Ich würde mir niemals anmaßen, über die User dieses Forums zu urteilen, ohne die Personen, deren Geschichte und Charaktere zu kennen.

    "Krank" sind wir, die eine OP anstreben oder auch bereits hinter uns haben, doch alle, sonst würden wir uns nicht operieren lassen, sondern es auch auf anderem Wege versuchen, ein gesundes Gewicht zu erreichen.

    Kann dieses Posting deshalb nicht so ganz nachvollziehen. Vielleicht solltest du dich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

    LG Dunja
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    Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
    OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
    Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
  • Ich musste mir den Eingangsbeitrag erst einmal ein paar Stunden durch den Kopf gehen lassen.

    Meine erste Reaktion war nur Kopfschütteln und Fassungslosigkeit.
    Ich finde es nicht fair auf der einen Seite zu sagen, dass das, was wir im Laufe unseres Lebens als "psychatrische Ausrede" genommen wird, aber im gleichen Atemzug von der eigenen Geschichte erzählt wird.
    Jeder von uns geht anders damit um, ich erzähle weniger von früher, ausser mir ist danach oder weil es eben gerade zum Thema passt, für andere ist es eine Wohltat sich eine "Last" von der Seele zu schreiben. Es kann für uns alle wichtig sein, weil jeder für sich etwas positives ziehen kann....

    Warum auch nicht? Dafür gibt es Foren, wo sich Betroffene, Patienten und Angehörige austauschen können und so soll es auch sein.

    Es ist ja nicht so, als wenn wir gezwungen wären jeden Beitrag zu lesen. Wenn mir eine Überschrift gefällt, dann lese ich auch und wenn ich es für uninteressant befinde, dann lasse ich es eben. Jeder ist frei in seiner Entscheidung.

    Dein Beitrag ist schon sehr gewagt und ich denke, so manche/r wird wieder etwas gehemmter sein beim Schreiben.
    Ich kann mich nur dunja, leuchtturm und wanda anschliessen.

    Ich bin lieber ein ehrlicher Arsch, als verlogen und nett.
    ... und nein, ich habe nicht auf der Boxerzeitung geschlafen. Ich bin immer so!
  • Claudi01 schrieb:

    ABER, es liegt an mir, was zu ändern. Ich habe mir Hilfe gesucht und siche sie aktuell immer noch wenn ich Probleme habe. Ich bin seit jahren in therapie und arbeite hart an mir.. aber alleine von guten Vorsätzen ändert sich ncihts.

    Eine Ausrede ist schnell gefunden und sicher auch leichter, als sich mit sich selbst auseinander zu setzen udn v.a. auch ehrlich zu sich selbst zu sein. Aber letzendlich bringt es uns nciht weiter.


    Den zwei Sätzen kann ich zustimmen, ABER jeder ist nicht soweit, dass er eine VT macht bzw. einen Platz dafür bekommt. Ich habe auch jahrelang lieber anderen Menschen geholfen, dann hatte ich für mich keine Zeit. Mir war dies aber gar nicht bewusst, sondern das ist das Ergebnis meiner VT, die ich seit 2 1/2 Jahren mache.

    Dennoch steht es jedem User frei, wann, ob und wie er sich in einem Forum öffnet. Wichtig ist, dass Jede/r seinen Weg findet. Es gibt immer Postings, die ich nicht so ganz verstehe, aber ich muss es auch nicht verstehen. Wir haben ein "Diskussions- und Informationsforum" und genau deshalb finde ich die gegenseitigen Hilfen und Unterstützungen so wichtig. Ich denke, Tolleranz ist auch hier ganz wichtig und wie Anderl schon schreibt, ist keiner gezwungen etwas zu lesen, was er nicht lesen möchte.
  • Liebe Claudia,

    auch ich hatte deinen Beitrag schon gestern gelesen und dachte mir 1:1 was Wanda wirklich treffend formulierte. Somit erspare ich mir jeden weiteren Kommentar. :positiv: !

    Herzlichst
    Doro
    :=):
  • Hallo Claudia,

    wenn Dich die Beiträge doch so nerven und Du diese "verurteilst", dann frage ich mich doch welche morbide Neugier Dich dazu bringt diese Beiträge und deren Diskussionen zu lesen und zu verfolgen. :nix:

    Gruß Tanja
  • Hallo ihr alle



    Danke für eure Antworten. den einen oder anderen Satz kann ich nachvollziehen, manche wiederum nicht.

    wie gesagt,. es ist meine meinung! ich habe den satz, dass ich auch einiges erlebt habe nciht geschrieben um "bemitleidet" zu werden, sonder nur, um zu siganlisieren, dass ich die schwierigkietn gut nachvollziehen kann. allerdings finde ich immer noch, dass es ein großer Unterschied ist zu schreiben, "ich habe einiges erlebt" und "ich haben ptbs, borderline, depressionen, etc. pp." . Klar braucht man auch über solche Themen einen Austausch... wobei es aber darauf ankommt, wo und wie man sich austauschen will. Ich denke, jeder hier hat seinen Hintergrund, und wie ich schon geschrieben habe, hat jeder seine Schwierigkeiten... umsonst haben wir alle (und da nehme ich mich nciht aus) unser Gewicht selbst angefuttert. Das ist auch nciht der punkt.. der punkt für mich ist, dass manche den "anderen" die Schuld für das übergewicht geben... und das stößt bei mir auf kopfschütteln. auch aussagen wie.. "ich habe borderline, deshalb kann ich mich nicht an die Vorgaben der Eb halten" lösen bei mir nur kopfschütteln aus.

    Klar hat jeder einen anderen Stand in der Entwicklung... manche sind auch noch nciht so weit, so dass sie sich noch verstecken müssen

    Vielleicht sind manche noch nicht ganz so weit und "müssen" sich noch verstecken - hinter Diagnosen, Kindheitstraumen

    das ist auch okay so.. wie ich ja geschrieben habe, keinen ich diese Entwicklungen und Einstellungen ganz gut.. aber das hilft nicht weiter.

    und nein, das gewicht zu reduzieren ist keine reine "Kopfsache". und ja, ich habe es in jahrelangen Versuchen selbst auch nciht geschafft und letztendlich die OP gebraucht... aber mich nerven einfach die Ausreden... ich bin für mich verantwortlich... und auch wenn hier das schon ein genervtes aufstöhnen hervor ruft... die Op ist nur ne krücke, die man jederzeit austricksen kann. und wenn ich nach Op mit der Einstellung "die op wirds schon richten" weiter mache, kann ich mir die OP auch sparen. Die Op ist kein selbstläufer

    Und ja, auch ich habe meine Schwierigkeiten... aber ich weiß eben, dass es an mir liegt. nicht an der EB, nciht an einer Krücke die niht funktioniert, nicht am Ac und auch nciht an der Diagnpose xy. Es liegt an MIR!

    Ich miene damit auch nicht alle aus dem Forum.. und ich schaue auf niemanden herab oder lache ihn aus, weil er/sie z.b. wieder zugenommen hat, oder in alte verhaltensmuster verfallen ist. nein gar nciht, weil ich es eben selbst auch kennen... was aber für mich nicht geht.... ist, wenn man keine Eingenverantwortung hat.

    In meinem Freundeskreis habe ich jemanden, der von schlauchi zum Bypass umgebaut wurde, weil die Gewichtsreduktion für ihn sehr schwierig war und sein Süßhunger wieder oberhand bekommen hat. er sagte, er hat ohne diese Krücke bypass kaum chancen... aber er sagte auch, dass es nciht am schlauchi an sich liegt sondern an ihm. und das ist ein großer unterschied...

    Es war mir im Vorfeld klar, dass ihc mit diesem thread wahrscheinlich keine zustimmung erhalte. das war ,mir aber auch nciht wichtig. es ist meine Meinung und dazu stehe ich auch.

    Besser erklären kann ichs nicht..

    Gruß

    Claudia



    P.S. nein, ich habe die Weisheit nciht mit Löffeln gefressen! Nein, ich bin auch ncihts besseres! und NEIN ich lache niemaden aus oder werte ihn ab wenn er/sie in alte muster zurück geht. Und Nein ich kann nciht garantieren, dass ich nie wieder zunehme. ABER es liegt an mir, dann was dagegen zu tun und mir die hilfe zu holen.
  • und noch was... Respekt und Toleranz sind wichtig, nicht nur im Intzernet sondern auch im realen Leben. Da stimme ich euch zu. Aber für mich bedeuten respekt ud Toleranz auch, Kritik zu äußern und Kritik anzunehmen.

    Vielleicht habe cih mich in den Worten Unfair, unglücklich, missverständlich o.ä. ausgedrückt. das tut mir leid. Aber der Inhalt an sich in meinem Thread ist eben so gemeint. MEINE Menung!

    Gruß

    Claudia
  • Liebe Claudia,
    wenn ich das Gefühl gehabt hätte, dass Du hier auf Andere "runterschaust" oder Dich lustig machst, dann hätte ich mir gar nicht erst die Mühe gemacht Dir zu antworten!
    Ich habe Dich, so denke ich, gut verstanden. Du hast Deine Meinung gesagt und ich wollte im Sinne eines "Austauschens" meine Meinung ebenfalls äussern, denn NIX anders heisst austauschen für mich.

    Wäre es nicht super, wenn IRGENDJEMAND hier mal den Königinnenweg für "Garantiert-nicht-wieder-zunehmen" finden könnt!?
    Dir alles Gute ... wanda.
    LG wanda
    Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
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    "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
  • Wäre es nicht super, wenn IRGENDJEMAND hier mal den Königinnenweg für "Garantiert-nicht-wieder-zunehmen" finden könnt!?´

    Hallo Ihr Lieben,

    wenn Ihr diesen jemand gefunden habt, bitte Bescheid sagen!!!!!


    Ansonsten habe ich die Diskussion mit großem Interesse verfolgt und kann den verschiedenen Argumenten z. T. nur zustimmen.

    LG

    Omasschatz
  • wanda schrieb:

    Wäre es nicht super, wenn IRGENDJEMAND hier mal den Königinnenweg für "Garantiert-nicht-wieder-zunehmen" finden könnt!?
    tja, wen jemand diesen Weg gefunden hat hätte ich ihn auch gerne :hallo:
  • Grundsätzlich bleibe ich bei meiner Meinung, auch was den Ansatz angeht, dass Abnehmen im Kopf beginnt. Ich finde es allerdings klasse, dass du hier nicht regelrecht zerfetzt wirst, da habe ich in anderen Foren schon ganz andere Dinge erlebt... :=):

    Und in einem Punkt gebe ich dir auch gerne Recht: Ich denke, dass fast alle hier sich hinter irgendetwas verstecken/versteckt haben. Jeder, der nicht verdrängt oder sich hinter etwas versteckt, hätte sich mit seinem klaren Menschenverstand gesagt: Ich habe 15 Kilo Übergewicht, jetzt reicht's, ich nehme ab. Aber wir alle haben verdrängt und weitergemacht. Und möglicherweise sind da Personen mit psychischen Problemen ganz besonders gut drin... Aber im Grunde gilt das, was du über das Verstecken sagst, für fast alle von uns. Ich finde es allerdings sehr schade, dass du die Menschen, denen es ohnehin nicht gut geht und die sich in der Anonymität vielleicht endlich einmal trauen, sich zu outen, an den Pranger stellst.
    Liebe Grüße von Heike [Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Winken/smilie_winke_003.gif]


    Niemals geht man so ganz, irgendwas von dir bleibt hier. Es hat seinen Platz immer bei mir. (Trude Herr, Tommy Engels, Wolfgang Niedecken).
  • Also jetzt muss ich auch nochmal dazu meinen Senf abgeben:

    @leuchtturm

    Ich kämpfe seit der Pupertät mit mehr oder weniger Übergewicht und habe schon sämtliche bekannte Diäten durch. Nach jeder Diät folgte der Jojo. Irgendwann hatte ich ein Gewicht erreicht, wo ich kein Licht mehr am Ende des Tunnels gesehen habe. Mein Körper ist diverse Diäten gewohnt und läßt sich von mir nicht mehr "veräppeln". Dazu kommt noch eine Fettverteilungsstörung (keine Ausrede!!). Hätten mich die Ärzte in der Pupertät in Ruhe gelassen, hätte sich das Problem des leichtem Übergewichtes evtl. von allein gelöst. Aber mir wurde immer wieder gesagt, ich wäre zu dick und wurde von einer Diät zu anderen geschickt. Dabei hatte ich nur dicke Oberschenkel und einen dicken Po (eben die Verteilungsstörung). Inzwischen weiß ich, dass sich daran nichts wesentliches ändern wird. Die Proportionen werden auch in Zukunft nicht zueinander passen, egal wieviel ich abnehmen werde.

    Ich habe es irgenwann einmal auf normale Art und Weise nicht mehr geschafft, das Gewicht zu reduzieren und bin in die "Scheißegal-Stimmung" verfallen. Ich habe weder verdrängt, noch mich versteckt. Ich habe mich einfach hilflos gefühlt, trotzdem funktioniert mein gesunder Menschenverstand.

    LG Dunja
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    Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
    OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
    Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
  • Irgendwie hab ich glaube ich was verpasst...

    Auch ich weiß, meine Problem zu erkennen, Hilfe annehmen, zu verstehen wie es dazu kommt und dann eine Lösung zu finden, ist ein gaaaaaaanz langer Weg! (Ja, immer noch!)
    Sehr Steinig, immer wieder erlebe ich Rückschläge und lerne dazu.

    Ich habe hier bewusst "ICH" geschrieben, weil ich neige dazu "man" zu schreiben(wie viele andere), was sich dann aber auf die Allgemeinheit beziehen würde, aber es geht ja um mich :)

    Viele scheitern eben schon wenn es um die Erkennung geht oder aber beim Hilfe annehmen. Warum, weil wir in unseren Körpfen drin haben, das es ein Zeichen von Schwäche ist, Hilfe anzunehmen oder Probleme zu haben. Und wird bewusst, das wir etwas alleine nicht schaffen. Ja, vllt sogar versagt haben.
    Aber, das ist nicht das Ende des Lebens!
    Wir alle können es schaffen, der eine brauch möglicherweise etwas länger und ehrlich zu sich selbst zu sein, aber am Ende ist alles möglich!
    Liebe Grüße
    Luna

    "Eine Vorstellung ist wahr, solange es für unser Leben nützlich ist, sie zu glauben." William James

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  • @ Claudia

    ...solche leute wie dich hab ich ja gefressen. man merkt deutlich, daß du KEINE AHNUNG von dem hast, was du sagst. wenn du auch nur annähernd wüßtes, wie es ist borderline und/oder weitere psychische störungen oder schwere depressionen zu haben, würdest du nicht so einen unsinn von dir geben.

    niemand sucht sich sowas aus und glaub mir: damit zu leben ist sowas von beschissen - da ist es eine frechheit von dir zu unterstellen, daß betroffene das als "ausrede" benutzen oder sich damit hochschaukeln. wenn der umgang damit oder das abstellen so einfach wäre, meinst du es gäbe diese enorme literatur, die kliniken und die therapeuten dafür? meinst du die gibt es nur, weil denen allen sonst vor lange weile beim nasebohren der finger abbrechen würde?

    ich würde da als nicht betroffene mal ganz kleine brötchen backen. nur weil du dir die schwere von psychischen störungen nicht vorstellen kannst, heißt es nicht automatisch, daß das 'n kindergeburtstag ist. :335:
    SCHLAUCHMAGEN am am 28.10.09 erhalten - DANKE Dr. Mann + Team!
  • Liebe Mondin,

    deinen ersten Satz aus deinem Beitrag finde ich, den hättest du auch anders formulieren können. :rotekarte: von mir. Das ist ein no go.
    Das ist keineswegs die feine englische Art, wie wir hier miteinander umgehen wollen.

    Bitte denke immer daran, auf der anderen Seite des Bildschirms sitzt ebenfalls ein Mensch, selbst wenn du ihn/sie nicht sehen kannst, aber es ist ein Mensch, der ebenfalls das Recht hat, mit Respekt behandelt zu werden.

    Ich bin lieber ein ehrlicher Arsch, als verlogen und nett.
    ... und nein, ich habe nicht auf der Boxerzeitung geschlafen. Ich bin immer so!
  • Hier fehlen mir ehrlich gesagt die passende Worte!!!!! :rotekarte:

    Eine nicht Depressiver Mensch sollte NIEMALS über einen Depressiven oder Borderliner oder sonst wen Urteilen!


    :kotz: :kotz: :kotz:

    War für Probleme doch manche anspielen nur um von sich zu erzählen.....
    :wow: :yippieh: WHO Antrag am 13.05.15 persönlich abgegeben.

    Am 23.6. zusage zu Bodylift und Oberschenkelstraffung
  • Ich wünsche niemandem mit PtBs , Borderline und schwersten Depressionenund mit einer Panikstöhrung leben zu müssen.

    Ich würde mir aber wünschen das Menschen die nicht wissen wie man mit sowas leben muß

    einfach mal ruhig sind wenn sie nicht versuchen möchten die Betroffenen zu verstehen.

    Das ist genauso wenn mir jemand mal wieder eine von X Diäten unter die Nase hällt.

    Nicht darüber reden =Druckaufbau=evll übermäßiges Essen=Zunahme......willkommen im

    Teufelskreis