... ist schon ein alter aber immer noch gültiger Spruch. Man muss ihn allerdings auch anwenden, wenn es gerechtfertigt ist. Warum schreibe ich das?
Zum einen habe ich in den letzten Monaten gelernt, dass ich mich, wenn ich ungerecht behandelt werde, wehren muss. Zuschauen und hoffen dass es besser wird, kann man vergessen ... funktioniert nicht.
Wie Ihr mitbekommen habt, hatte ich letzte Woche im Krankenhaus nicht die besten Erfahrungen gemacht. Auf nähere Details und Namen möchte ich hier verzichten. Da ich mit der ganzen Situation (Hepatatis und Intercostalneuralgie sowie Entlassung mit der Aussage, dass ich austherapiert bin) am Wochenende total überfordert war, setzte ich mich hin und schrieb an den Chefarzt, welcher auch mein Operateur ist, einen Brief. Diesen faxte ich zur Sekretärin, in der Hoffnung, dass er ihn gleich am Montag bekommt. Ich war mir ziemlich sicher, dass er ihn bekommt und liest, wusste aber nicht, wie er reagiert. Ich schätze meinen Operateur menschlich und chirurgisch und war mir sicher, dass er wieder einmal nicht alles wusste. Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass er schon im März von mir über die Situation im Januar aufgeklärt wurde (6 Std. warten für 5 Minuten Gespräch ohne Untersuchung etc. - Details möchte ich hier gar nicht nennen). Auf alle Fälle bekam ich heute einen Anruf von der Sekretärin, dass mich der Prof. sprechen möchte und mich gleich durchstellt. Ich hatte ein wirklich tolles Gespräch, wo er sich mehrmals für die mehrfachen "Entgleisungen" entschuldigte. Er hat mir angeboten, dass ich jederzeit wieder kommen kann und wir die Behandlung fortsetzen. Nachdem sich meine Schmerzen wieder zuspitzen, werde ich am Montag den Termin beim Orthopäden wahrnehmen. Ob er mich in der Praxis infiltriert, kann er nicht sagen. Der Prof. meinte, dass bei mir eine Infiltration in der Klinik unter stationären Bedingungen besser ist, da die Nadeln nur ganz knapp neben der Lunge platziert werden. Ein Millimeter zu weit und es könnte die Lunge getroffen werden, was bedeutet, dass ich sofort auf die Intensiv müsste. Ich soll lieber auf Nummer sicher gehen. Mehr dazu Morgen im anderen Thread. Was ich dazu sagen will, dass ich sicherlich bei den Ärzten mit meiner Aktion keinen Pluspunkt habe, aber auf der anderen Seite weiß ich, dass man so mit mir beim nächsten stationären Aufenthalt (der sicherlich bald kommen wird) nicht umgeht. Solange man sich nicht wirklich äußert, dass etwas nicht stimmt, kann man auch nicht erwarten, dass sich etwas ändert.
Zum einen habe ich in den letzten Monaten gelernt, dass ich mich, wenn ich ungerecht behandelt werde, wehren muss. Zuschauen und hoffen dass es besser wird, kann man vergessen ... funktioniert nicht.
Wie Ihr mitbekommen habt, hatte ich letzte Woche im Krankenhaus nicht die besten Erfahrungen gemacht. Auf nähere Details und Namen möchte ich hier verzichten. Da ich mit der ganzen Situation (Hepatatis und Intercostalneuralgie sowie Entlassung mit der Aussage, dass ich austherapiert bin) am Wochenende total überfordert war, setzte ich mich hin und schrieb an den Chefarzt, welcher auch mein Operateur ist, einen Brief. Diesen faxte ich zur Sekretärin, in der Hoffnung, dass er ihn gleich am Montag bekommt. Ich war mir ziemlich sicher, dass er ihn bekommt und liest, wusste aber nicht, wie er reagiert. Ich schätze meinen Operateur menschlich und chirurgisch und war mir sicher, dass er wieder einmal nicht alles wusste. Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass er schon im März von mir über die Situation im Januar aufgeklärt wurde (6 Std. warten für 5 Minuten Gespräch ohne Untersuchung etc. - Details möchte ich hier gar nicht nennen). Auf alle Fälle bekam ich heute einen Anruf von der Sekretärin, dass mich der Prof. sprechen möchte und mich gleich durchstellt. Ich hatte ein wirklich tolles Gespräch, wo er sich mehrmals für die mehrfachen "Entgleisungen" entschuldigte. Er hat mir angeboten, dass ich jederzeit wieder kommen kann und wir die Behandlung fortsetzen. Nachdem sich meine Schmerzen wieder zuspitzen, werde ich am Montag den Termin beim Orthopäden wahrnehmen. Ob er mich in der Praxis infiltriert, kann er nicht sagen. Der Prof. meinte, dass bei mir eine Infiltration in der Klinik unter stationären Bedingungen besser ist, da die Nadeln nur ganz knapp neben der Lunge platziert werden. Ein Millimeter zu weit und es könnte die Lunge getroffen werden, was bedeutet, dass ich sofort auf die Intensiv müsste. Ich soll lieber auf Nummer sicher gehen. Mehr dazu Morgen im anderen Thread. Was ich dazu sagen will, dass ich sicherlich bei den Ärzten mit meiner Aktion keinen Pluspunkt habe, aber auf der anderen Seite weiß ich, dass man so mit mir beim nächsten stationären Aufenthalt (der sicherlich bald kommen wird) nicht umgeht. Solange man sich nicht wirklich äußert, dass etwas nicht stimmt, kann man auch nicht erwarten, dass sich etwas ändert.