Tägliches Abführen richtig?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Tägliches Abführen richtig?

      Hallo ihr Lieben!

      Die Kinderärztin meines Sohnes(er hat auch chron.Verstopfung) hat zu mir gesagt dass ich jeden Tag abführen soll so lange ich diese Verstopfung habe,so dass sich der Darm wieder bewegt.

      Was haltet ihr davon?

      Ich habe wirklich alles durch,von A-Z.



      lg dani
    • :hallo1:

      Der Darm ist ein faules Luder - er ist an viel mehr Nahrungsmenge gewöhnt! Und nun nach der Op soll er bei dem bißchen Nahrung was tun?? Neee :neinnein: :neinnein: , da warte ich bis es mehr wird - also auf der faulen Haut liegen. Dazu kommt dann noch die eiweißbetonte Nahrung, schon allein das sorgt für "wenig" Stuhl. Ich laboriere seit 3 Jahren mit einem trägen Darm herum. Mein HA riet mir, für Volumen zu sorgen, sonst wird dem Stuhl durch den Mastdarm noch das restliche Wasser entzogen (bei zu lnager Verweildauer im Darm). Also die Devise lautet: Viel Trinken, mindestens 2 Liter/Tag - Eiweißshakes zählen nicht als Trinken, sondern sind Nahrung. Dann "Füllmaterial" essen, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Leinsamen, Macrogol, Flohsamenschalen, auch eingeweichte Trockenpflaumen können helfen, dann gibt es noch Früchtewürfel . Etwas Leinöl in Joghurt oder Quark eingerührt hilft auch bei der Darmbewegung. Man muß es einfach ausprobieren, evtl. auch verschiedene Mittel kombinieren. Wenn es nicht jeden Tag geht - aber jeder 2. Tag sollte doch von Erfolg gekrönt sein. Für den Toilettengang Zeit nehmen!! Möglichst den Darm an eine bestimmte Zeit gewöhnen. Bei mir ist das nach dem Frühstück, nachdem ich 4 Tassen Kaffee getrunken habe - mit der Zeitung unter dem Arm wird das Örtchen aufgesucht. Ganz in Ruhe und entspannt, werde ich dann be-lohnt. Es gibt dann auch noch Inulin-Pulver, soll auch den darm anregen - macht aber gerne Blähungen. Für mich war Lactose nichts, außer daß ich eine Gas-Fabrik war, hat es nicht geholfen. Auch MIlchsäurebakterien halfen bei mir nicht. Du mußt es ausprobieren. Bei mir helfen einfach diese Quellmittel, die dem Darm vor- gaukeln, daß er viel Nahrung bekommen hat und er sich dann bequemt zu arbeiten. Aber es ist ganz wichtig, daß du m i n d e s t e n s 2 Liter trinkst, etwas mehr ist sogar noch besser.

      Dann viel Erfolg.
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • Liebe danijani,
      bei mir hat es post OP fast 4 Monate gedauert, bis meine Verdauung wieder einigermaßen funktionierte.
      Meine Lieblingsrezepte soviel Bewegung wie irgend möglich, viel, viel trinken ... Gemüseanteil im Essen "erhöhen" und mir Zeit nehmen für den Gang zur Toilette. Jetzt klappt´s so 3-4 mal die Woche und mein HA sagt, das wäre okay.
      Abführmittel habe ich keine genommen, nehme ich bis heute nicht, weder pflanzlich noch Chemie.
      Dir gute Besserung ... lg wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • :hallo:

      hatte eigentlich auch arge Bedenken, dass es schwierig wird nach OP. Habe als Kind oft "aufgehalten" und konnte dann nur alle paar Tage. Seit einigen Jahren haben ich mir das abgewöhnt und bin immer sofort gegangen, wenn ich mußte.

      Ich esse das, was mir schmeckt und wiege nicht ab, messe nicht und mache mir keinen Streß mit der genauen Eiweißmenge. Zwischendurch trinke ich immer wieder regelmäßig, das ist sehr wichtig. Scharfes Essen kann ich gut vertragen und das fördert auch die Verdauuung.

      Gott sei Dank hatte ich bisher noch keine Probleme. Ich habe auch eine feste Zeit, und manchmal das Gefühl, dass mehr rauskommt als rein geht :hyper:

      Was bei mir die Verdauuung in Schwung bringt ist Lakritze, aber wegen des Zuckergehaltes nicht für jeden zu empfehlen wegen Dumpinggefahr!!!!

      Wünsche dir gute Besserung

      LG Dunja
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/101186/.png]

      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • Ich halte tägliches abführen für nicht gut - ich bin aber kein Arzt. Mir sagte man damals, egal mit was man abführt - es ist nicht "normal".

      Ich hatte vor meiner Darmentfernung alles Mögliche ausprobiert. Am besten (wenn ich dies in meinem Falle so sagen kann) hat mir Movicol geholfen.

      Es gibt allerdings Medikamente, die den Darm lahmlegen können. Nimmst Du irgendwelche Medikamente? Wieviel trinkst Du? Wie hoch ist Deine Einweißmenge?