hi woschu :499:

also ich hab zwar nicht das gleiche aber kenn es auch das gewisse nahrung bei mir einfach durchflutscht. so kommts mir zumindest vor.
kartoffelpüree zum beispiel oder vorallem salat. ich liebe salat und bin froh das ich davon doch recht gut essen kann. ok hinzu kommt das mein band noch nicht richtig eingestellt ist.
mir wurde schon vor der op gesagt das ich es vermeiden sollte süssigkeiten, süssgetränke oder sonst sachen welche gut flutschen zu essen. hab ich auch getan........da ich eh nicht so auf süsses steh.

hab im 97 ne frau kennengelernt welche das magenband gemacht hat und erst wunderbar abnahm......danach aber wieder zu obwohl sie nur noch kleine portionen essen konnte......aber die kleinen portionen bestanden aus pralinen, schocko-shake, cola und und und........sie sagte auch das bei ihr alles problemlos durchgehe und wenn sie nur noch wenig essen könne dann möchte sie was essen das ihr schmeckt. wie es ihr jetzt geht weiss ich nicht da ich sie seit jahren nicht mehr gesehen habe.

also das mit dem wasser..........jep also ich mags auch schon nicht mehr sehn. von meinem opa ein leckeres tee rezept gekriegt noch bevor er gestorben ist und seitdem mach ich mir öfters mal nen grossen krug davon..........na so sind dann schnell mal 3 liter pro tag weg.......grins.

also halte gut durch und ich drück dir die das du doch noch zu deinem erfolgsereignis kommst diesen sommer.

Hallo Woschu,

bei mir rutschen oft gerade die Lebensmittel die gut rutschen sollten nicht so gut. Schokolade z.B. die schleimt bei mir dermaßen, das ich wirklich oft nach dem Genuß kleinster Mengen dafür bezahlen muss. Hmmm... *grummel* doof das! ;)
Oder Kartoffelbrei, meine Leibspeise seit ich denken kann.... 2 Löffel und ich bin bedient! Hackfleisch und Wurst geht so gut wie gar nicht, das bildet eine Blockade vor dem Durchlass und verabschiedet sich, wenn überhaupt, erst nach vielen Stunden extremen Magendrückens von alleine wieder.
Eigentlich kann sich gar nicht wirklich sagen was gut rutscht und was nicht, das ist von Mahlzeit zu Mahlzeit verschieden. Ich weiß aber wovon Du redest, man greift automatisch mehr zu den Lebensmitteln die einem keine oder nur kleine Probleme bereiten. Nur davon geht eben auch mehr.
Seit meinem Stillstand vor ein paar Wochen greife ich fast nur noch zu Lebensmitteln die nicht besonders gut rutschen und deshalb auch länger in meinem Vormagen bleiben. Ich weiß noch wie ich eben vor dem Stillstand hier einen Beitrag laß in dem eine userin erzählte, das sie absichtlich zu den Lebensmitteln greifen würde, die sie dicht machten. Insgeheim *sorry for that!* schüttelte ich meinen Kopf: Wie kann man sich das freiwillig antun? Aber jetzt denke ich anders darüber. Denn somit verschaffe ich mir ein langanhaltenderes Sättigungsgefühl.

Letztendlich kann ich Dir nur sagen, versuch das Beste daraus zu machen. Du musst Deine eigenen Erfahrungen zum MB machen, und die Erkenntnisse die Du dann gewinnst, die ändern auch auf lange Sicht Deine Einstellung zur Ernährung. So ist es jedenfalls bei mir!

LG Mavo

Also ich bin ja noch keine gebändigte, aber ich muß gestehen, das
mir dieses Thema auch schon Sorgen bereitet hat. So nach dem
Motto „was wäre wenn“.
Aber ihr habt mir mal wieder bestätigt das jeder Mensch anders ist und
auch anders reagiert. Vielen Dank dafür!

Kriege immer wieder mit, das ihr Probleme mit dem Trinken habt.
Kleiner Tipp von mir (wers mag), gebt in Euer Wasser einen kalten
Schuß Maracuja Saft. Der ist wesentlich frischer und fruchtiger
als Orangen- oder Apfelsaft. Und hilft super gegen Durst.
löst bei mir auch wesentlich weniger Sodbrennen aus, als
andere Säfte.

Hallo Woschu,

das kommt mir doch irgendwie bekannt vor?

Oft stelle ich selbst sozialen, emotionalen und körperlichen Hunger her, der mich dann zu seinm Sklaven macht."Mir fehlt die Zeit zu essen...", "Das Essen macht mich dick...", "Die anderen ärgern mich, ich musste einfach etwas essen...", in all diesen Wahrnehmungen empfinde ich mich dann selbst in der Opferrolle, die ich selbst unbewusst mitgestaltet habe. Ich spüre dann jedoch nicht mehr die Kraft, meine Geschicke und deren Versorgung lenken zu können. Ich erliegen dem Zwang, etwas zu brauchen und nicht mehr steuern zu können. Dieser Zwang lässt mich an nichts anderes mehr denken, als an das Essen.
Also geb ich dem ganzen nach.
Da ich aber ein Band habe, nehme ich natürlich Flutschiges zu mir.