Kalkschulter

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Kalkschulter

      Hallo zusammen,

      kennt von euch jemand die sogenannte "Kalkschulter"?. Ich habe seit ca 6 Wochen immer stärker werdende Schmerzen in der re. Schulter. Mein Orthopäde redet von einer Kalkplatte, die operiert werden müsste. Habe aber abgelehnt, da ich ja erst im Nov. 2011 mein MB entfernt bekam und im Jan. 2012 meinen Magenschlauch. Ich kann und will nicht schon wieder ins Krankenhaus ! Jetzt bekomme ich Krankengymnastik und Paracetamol, weil alles entzündet ist. Ich habe aber Angst wegen den Tabletten, ob mein Schlauchi die wohl verträgt. Ende des Monats habe ich einen Termin bei einem anderen Orthopäden, hoffe, dass der mir vielleicht etwas spritzt und der Magen geschont wird. Weiß von euch jemand Rat ?



      Liebe Grüße leane
      [url=http://www.TickerFactory.com/][/url]
      [img]http://tickers.TickerFactory.com/ezt/d/3;10721;133;1;1/c/116/t/75/s/130/k/f469/weight.png[/img]
    • huhu,

      ja gehört habe ich das schon. ich selbst hatte ein umgekipptes schulterdach. konnte meinen arm gar nicht mehr heben. das wurde dann weggefräst, seitdem ist viel viel besser, wenn auch nicht 100%.

      liebe grüße
      nicki
    • Kalkschulter

      Hallo Leane,
      die Kaljschulter sollte nicht gleich operiert werden!
      Ich hatte, bedingt durch meinen Beruf (Zahnärztin), auf beiden Seiten diese Erkrankung. Mein Orthopäde (ein ganz ausgezeichneter!) hat Stoßwelle empfohlen und auch angewendet. Nach dreimaliger Stoßwellenbehandlung und einigen Wochen (ca 2-3 Monate)Heilungsphase war alles gut!!!
      Nach der ersten hatte ich kurzzeitig eine Verstärkung der Beschwerden als Reaktion (ca 2-3 Tage),konnte aber mittels Medikamenten die Sache erleichtern und dann war alles gut!
      Ich weiß nicht ob die GKV dies bezahlt,meine private KK hat es übernommen. Rede mit Deinem Arzt oder hole Dir ne Zweitmeinung,es wird hier viel zu oft operiert !
      Spritzen kann nur ganz kurzzeitig lindern!!
      Ähm, und Stoßwelle tut NICHT weh!!!Ist aber ne tolle Sache,mach Dich mal kundig!
      Gute Besserung,Katrin
    • Hallo, Leana. Vor genau 20 Jahren hatte ich erstmals eine Kalkschulter. Damals wurde die Schulter ruhiggestellt und Stoßwellen wurden verabreicht. Dann hatte ich 17 Jahre Ruhe. Vor drei Jahren stellte ich mich schon seelisch auf die Gleiche langwierige Prozedur, oder eine eventuelle OP ein, doch nach nur einer Spritze(weiß leider nicht den Wirkstoff) habe ich bis heute Ruhe. Der Arzt meinte, das eine OP die letzte Wahl sei.

      Alles Gute für Dich :hallo:
    • Hallo Leana,
      ich kenn mich (leider) mit Kalkschultern aus.
      Durch Úmstände z.B. kleine Verletzungen bilden sich kleine Kalkschnipsel. Wenn die dann blöd liegen tut das weh. Es kann sein, dass man die gar nicht spührt und durch "über-Kopf-arbeiten" wie Wäsche aufhängen "verrutschen" die und geraten zwischen Gelenkspfanne und Kugel.
      Die können da zermalen werden, das Problem ist, dass das sehr weh tut, vor allem weil es zu einer Entzündung im Gelenk kommt.

      1. nach meiner Erfahrung ist die beste und schnellste Methode eine Spritze (Kombi aus Kortison, Schmerzmittel, ....) und dann das Schultergelenk vorsichtig in Bewegung halten.
      2. Es geht aber auch mit hochdosierten Schmerzmitteln

      Wichtig ist, dass die Entzündung behandelt wird und das Gelenk durch die Schonhaltung nicht steif oder zumindest bewegungseingeschränkt wird (das geht ganz schnell)

      OP ist das letzte Mittel der Wahl.

      LG und gute Besserung 4711
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/59064/.png]

      Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.
    • Vor 3 Wochen wurde meine beiden Schultern geröngt, weil ich sie kaum noch bewegen konnte. Das Ergebnis war, dass beide Schultern stark verkalkt sind. Bekomme nun vorerst alle 4 Wochen besagte Spritzen. Die tun nicht weh und lindern etwas. Habe jetzt das zweite Paar bekommen. Mal abwarten. Wenn das nichts bringt, empfahl mein Orthopäde mir Stoßwellen und als letzten Ausweg die operative Methode. Ich habe ja auch einen Schlauchi und nehme Novaminsulfon (Novalgin), das gibt es als Tabletten, aber auch als Tropfen und ich darf sie nehmen und vertrage sie auch sehr gut.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Beim Schlauch gibt es keine Einschränkung bei den Medikamenten - wobei bei Paracetamol sehr wohl darauf geachtet werden sollte, dass sie ganz stark auf die Leber gehen.

      Ansonsten zahlt die KK soviel ich weiß die Stoßwellenbehandlung nicht - vielleicht gibt es mittlerweile aber gewisse Diganosen bei der die Kosten übernommen werden - also unbedingt nachfragen. Evtl. wäre es sinnvoll es vielleicht selbst zu zahlen, da der Erfolg bei Kalkschulter sehr gut sein soll.

      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Hallo

      ich habe leider keine eigenen Erfahrungen gemacht, mein Papa aber. Er bekam Kg und ist wieder hergestellt.

      lg Mellie
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/AfWGp2.png]


      Startgewicht vor Schlauchmagenop 27.09.2011: 147kg
      Gewicht bei Entlassung 01.12.2011: 127kg
      Gewicht bei Umbau zu Bypass 22.05.2012: 105 kg
      Gewicht bei Entlassung 30.05.2012: 108kg
      09.06.2012 : 99,3kg !!!!!! :0))
    • Bei Kalkdepot lohnt sich auf jeden Fall KG. Aber sehr vorsichtig und sehr dosiert!!! Stosswelle (ESWT) ist nach Infiltrationen bei Kalkschulter das Mittel der Wahl. Allerdings zahlen nur wenige KK diese Behandlung.
      Und es gibt bei den div. Orthopöden gravierende Preisunterschiede. Bei uns im Ort gibt es einen der verlangt 500Euro pro Sitzung!!!!!!!!!! Und im Nachbarort der verlangt 50 Euro!!!!
      Und in den meisten Fällen reichen 2-3 Sitzungen.
      Begleitend sollte auf jeden Fall KG gemancht werden. Bei meinem Kalkdepot (es war ziemlich groß) ging es mit KG weg.

      Eine OP sollte das letzte Mittel der Wahl sein. Jeder Arzt der im ersten Schritt eine OP empfielt ist mir mehr als suspekt!!!

      Und ich habe bzgl. Kalkschulter einerseits persönliche Erfahrungen und andererseits arbeite ich in der Orthopädie ;)
    • :hallo: Leane!
      Meine Kalkscholle im Schultergelenk bildete sich nach einer Entzündung im dazugehörigen Schleimbeutel. Außerdem ist der Gelenkspalt durch einen Knochenvorsprung verengt, die dadurch bedingte Reizung einer Sehne verursacht "fiese" , schmerzhafte Beeinträchtigung der Schulterbewegung - insbesonders beim Haarefönen und allen Tätigkeiten mit Überkopf-Bewegungen. Abhilfe soll laut Orthopäde ein Abschleifen des Knochenvorsprunges im Rahmen einer Gelenkspiegelung bringen. Eine Stosswellentherapie wurde von meiner Kasse abgelehnt!. Spritzen in den betroffenen Gelenkspalt (sie gingen durch bis in die Zehenspitzen) brachten natürlich Ruhe ins Gelenk. Den noch besseren Erfolg brachte eine Krankengymnastik, wie sie von holländischen Physiotherapeuten praktiziert wird. (Sie absolvieren hierfür ein regelrechtes Studium) Dehnübungen - weit über die Schmerzgrenze hinaus - verhalfen mir und helfen heute noch zu einer relativen Beschwerdefreiheit....
      LG :drueck: Sigrid
      :diskussion: sylve möchte in froher Runde Neues und Altes, Besseres und Aktuelles erfahren! :friends:
    • Hallo Cripamar,
      versuch es mal mit Homöopathie und zwar Hekla Lava D12, 3x täglich
      1 Tablette im Mund zergehen lassen die Ganze Packung nehmen
      und wenn nicht besser die nächste, aber immer vollständig einnehmen
      Vielleicht wird es besser, schaden tut es nicht, hatte schon Erfolg mit
      Fersensporn und anderen Kalkablagerungen.
      Viel Glück

      Kuhni
    • Kalkschulter

      Hi , bei mir wurde auch eine Kalkschulter festgestellt . Zuerst habe ich Tabletten bekommen , als es dann
      nicht besser wurde , wurde ich 2 x mal gespritzt ( Wirkstoff weiß ich nicht ). An deiner Stelle würde ich mich nicht
      operieren lassen . Hol dir lieber eine Zweitmeinung von einem anderen Orthtopäden und frage dann diesen nach ,
      ob er dir was spritzen kann . Denn Spritzen gehen nicht auf den Magen , Tabletten hingegen schon . LG Ratte
    • Mmmmhhhh, bin nur durch Zufall in diesem Thread gelandet und habe wirklich keine Ahnung, aber was ich mich gerade frage, ist eine Kalkschulter eine häufige Erkrankung oder hängt das ggf. damit zusammen dass wir soviel Calcium zusätzlich zu uns nehmen?

      Komisch worüber man sich so Gedanken macht ;)

      VG
      Frankie
    • Ich wünsche gute Besserung und find´s klasse, daß Du Deinem Körper vorerst keine weitere OP zumutest. Das mit den Stoßwellen hört sich für mich richtig gut an --- v.a. der Teil "tut nicht weh".
      LG und gute Besserung - wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Hallo, Frankie !
      Eine Kalkschulter hat mit dem Essen nichts zu tun, anatomisch ist die Stelle unter einem Knochenvorsprung im Oberarmgelenk, (eine Verlängerung des Schlüsselbeines) von Natur an schlecht durchblutet. Einseitige Belastung führt dazu, dass sich ein als Polster dienender Schleimbeutel entzündlich verändert. Jede Entzündung zieht eine Verkalkung hinter sich her, diese Verkalkung führt dazu, dass eine große Sehne nicht mehr richtig "gleiten" kann, sich scheuert an dieser Kalkscholle, Schmerzen und starke Bewegungseinschänkungen sind die Folgen. Meistens werden Cortisonspritzen eingesetzt. Mir wurde angeraten, diesen Knochenvorsprung über dem Gelenk im Rahmen einer Gelenkspiegelung abschleifen zu lassen und dabei den dazugehörigen Gelenkspalt zu erweitern.
      Erklärung etwas langatmig, dient hoffentlich zur Aufklärung.
      LG :up: Sigrid
      :diskussion: sylve möchte in froher Runde Neues und Altes, Besseres und Aktuelles erfahren! :friends:
    • :hallo: all

      Danke für die guten Wünsche und vor allem gute Erklärung ! Wünschte, mein bisheriger Orthopäde hätte mich so gut aufgeklärt! Am Donnerstag bin ich bei einem neuen Arzt und gespannt, was der mir sagt. Zur Zeit lebe ich von Tabletten und oberflächlichen Spritzen. Werde dann berichten, liebe Grüße bis dahin

      :hallo: Leane
      [url=http://www.TickerFactory.com/][/url]
      [img]http://tickers.TickerFactory.com/ezt/d/3;10721;133;1;1/c/116/t/75/s/130/k/f469/weight.png[/img]
    • :hallo: So, war heute bei einem anderen Orthopäden und habe eine Spritze direkt in das Kalkdepot bekommen. War auch nicht schlimm, und ich meine, es wird langsam besser. Er rät mir zur Stoßwellentherapie, eine Sitzung kostet 80 €. Ich brauche vermutlich 3, evtl. auch 5 Sitzungen. Begleitend dazu KG. Operieren tut er erst, wenn nichts mehr geht, weil Schmerzfreiheit kann er auch nach der OP nicht garantieren.

      Ich danke euch nochmals für die Hilfe und guten Erklärungen.

      LG Leane
      [url=http://www.TickerFactory.com/][/url]
      [img]http://tickers.TickerFactory.com/ezt/d/3;10721;133;1;1/c/116/t/75/s/130/k/f469/weight.png[/img]
    • bei mir wurde im letzten Jahr auch eine verkalkte Schulter festgestellt.Habe tagelang Schmerztabletten genommen.Der Orthopäde hat mir eine Spritze verpaßt.Bin einer OP knapp entkommen.Konnte tagelang rechten Arm nicht richtig heben,mußte vieles mit links machen.Seitdem habe ich keine Probleme.AB und zu zwickts noch.
      Liebe Grüße
      Gisela
      ------------------------------------------------------------------------------------------------
      13.08.2012 142 kg
      11.10.2012 141,6 kg
      19.7.2013 134 kg
      13.2.2014 125kg
    • Verformte Füße

      Moin,

      ich schreibe mal etwas in diesem Treard wußte nicht wo ich das sonst posten soll.

      Also: Ich habe seit Jahren richtig heftige Schmerzem in beiden Füßen. Die Zehen sind nur etwa 1cm groß und stehen in der Luft, wenn ich den Fuß ganz normal auf den Boden stelle. Wenn ich mich hinstelle klar, dann sind sie auf dem Boden und auch sehr breit(Spreizfuß).
      Wenn ich diese Schmerzen bei meinem alten Orthopäden angesprochen habe, kam die für mich typische Antwort: Bei dem Gewicht was sie mit sich rumschleppen würden meine Füße auch schmerzen nehmen sie erst mal ab.
      Nach 3 solchen Antworten habe ich dann den Arzt gewechselt. In der Zwischenzeit habe ich meinem Hausarzt die Füße gezeigt und der hat mich ohne mit der Wimper zu zucken in die Roland Klinik in Bremen überwiesen. Dort habe ich noch nicht mal einen Termin für ein Gespräch bekomen weil der einweisende Arzt kein Orthopädewar.
      Ich also wieder zu meinem Hausarzt und ihm davon berichtet und er wollte das für mich klären. Hat er auch gemacht und als ich einen neuen Versuch unternommen habe einen Termin zu bekommen wurde es wegen oben genannter begründung wieder abgewiesen.

      Nun hat mein Hausarzt mich zu einem ambulanten Chirugen geschickt, der sofort meinte das müsse Opperativ gerichtet werden und diagnostizierte (Krallen (Hammerzehen). Das hat man auf dem Röntgenbild auch deutlich gesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt hat meine Arzt und Orthopädensuche ca. 5 Jahre gedauert, und nun haben wir März 2012.

      Die Ambulante OP sollte Ende März stattfinden und ich lag auch schon auf dem OP Tisch und die Zehen waren auch schon betäubt. Der Chirug schaut sich die Zehen noch mal an und bricht die OP dann ab mit den Worten: Das stimmt was nicht wir lassen mal ein MRT machen!

      Also wieder 8 Wochen Warten bis ich einen MRT Termin habe.
      Eigendlich wollter man nur wissen ob im Fuß eine Entzündung oder eine Athrose vorliegt doch zumindest in dem Bereich war alles bestens. Wenn man sich allerdings anschaut wie meine Knochen stehen ....

      Gestern nun war die Besprechung der Bilder beim ambulanten Chirugen. Der schaut sich die Bilder an und meinte die erschreckend seien und ihn nun gar nichts mehr wundere und mein hohes Gewicht auf gar keinen Fall ursächlich ist. Es tut den Füßen zwar nicht gut hat aber nichts mit dem Grundproblem zu tun.

      Er jedenfalls trut sich die OP nicht zu und hat mich wie mein Hausarzt auch an die Roland Klinik überwiesen und mir auch eine Einweisung eschrieben. Nun bin ich mal gespannt ob ich diesemal einen Termin bekomme.

      Ich jedenfalls bin total erleichtert, das endlich mal eine Ursache gefunden wurde und ich nicht ständig als zu fett/stellen sie sich nicht so an, das kann doch gar nicht sein, da ist nicht was weh tun könnte, hingestellt werde. Nach 3h stehen beginnen meine Fußschmerzeen und das ich von Beruf den ganzen Tag stehen muß (Bäcker) neheme ich seit Jahren 4-5 Ibuprohen 800 täglich. Ich hoffe das hört nun endlich auf.

      HAbt ihr auch die Erfahrung gemacht das man euch auf das Gewicht reduziert und gar nicht mehr richtig untersucht??


      Kerki :gemeinsamsindwirstark: