...man nehme

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    • "... ich mag nicht beurteilen, ob dies niveaulose Anmache oder Provokation sein soll" ... Zitat Ende. ***

      Hallo Gerd,
      weder noch!!
      Es war nicht mein "bester Abend" an dem ich das geschrieben habe und es war nicht die Frage nach man / Mann, sondern die Frage, WEM unterstellst Du nachfolgende Dinge ??
      "So stopfen wir wahllos Vitamine, Eiweissshhakes, ob benötigt oder nicht in uns hinein ... viel bequemer als sich mit der NATÜRLICHEN Form der Nahrungsaufnahme auseinander zu setzen.... Zitat Ende."
      ALLEN anderen, weil Du es früher selbst so gemacht hast ?
      Wie gesagt, die Sätze sind bei mir ziemlich schräg und anmaßend angekommen ... was ich zum Teil meine momentanen Gemütsverfassung zuschreibe ... zum Teil. Denke, wir haben ein sehr unterschiedliches Menschenbild. Aber das macht ja nix.
      So, jetzt wollte ich aber den Thread "Nachdenken über das was und wieviel und warum wir einpfeiffen" nicht mit einer Diskussion über Umgangsformen, Pronomen, Menschenbilder "versauen" ... verabschiede mich also aus diesem Thread - diskutiere aber gerne im Chat oder sonstwo, wo´s hingehören könnte weiter.
      Guten Abend - wanda.

      *** abgesehen von allem Anderen, das nenne ich mal eine ECHTE "Überreaktion". Zumal wir noch nie miteinander zu tun hatten.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Elisabeth schrieb:


      Ihr solltet auch nicht vergessen, dass Vitamine in Überdosierung zwar wieder ausgeschieden werden - aber nicht ohne unsere Organe zu belasten und das tut auf Dauer auch nicht gut - weder uns noch unserem Geldbeutel. Ich bin der Meinung, dass jeder Operierte sich nicht "nur" auf die Ärzte verlassen sollte sondern auch eine gewissen Eigeninitiative gefragt ist. Das gilt für unsere Ernährung und selbstverständlich auch für die Medikamente die wir zuführen - soviel wie nötig.... aber eben nicht willkürlich und in rauen Mengen - nur weil es irgendein Plan vorschreibt.
      Ihr müsst auch sehen, dass es viele Ärzte als selbstverständlich ansehen, dass der Patient weiß wie er sich nach OP verhalten muss - das ist aber meistens nicht so.
      Sollte ein Hausarzt damit "überfordert" sein, oder nicht gewillt, diese Blutuntersuchungen auf sein Budget zu nehmen, wendet Euch an Eure KK oder wechselt zu einem Endokrinologen.

      Also WISSEN ist Macht.... es geht um Euch, um Euren Körper und Eure Gesundheit
      Information ist Euer wertvollstes GUT...


      :=):


      Danke Elisabeth,

      das hast du wieder mal bestens auf den Punkt gebracht.

      Meine Gedanken sollen ja auch nicht zu 100% Schuldzuweisung in Richtung der Ärzteschaft gehen. Ernährung ist eine Wissenschaft für sich - und nach meinem Wissensstand nur ein Bruchteil des Medizinstudiums.
      Leider haben die wenigsten Ärzte in der Praxis sehr wenig Gelegenheit sich mit der Materie auseinander zu setzen - und so kommt dann das Zusammenspiel: Ärzte, Lebensmittel- und Pharmaindustrie und so schließt sich der Kreis.

      Als Patienten befinden wir uns dann (mal wieder) in der Opferrolle.

      Dein Hinweis auf EIGENINITIATIVE ist demzufolge nicht in Gold aufzuwiegen.
      Danke dir dafür.

      Lieben Gruß

      Gerd

      NS: Ja. auch ich war mal Opfer und habe auch den Informationen Folge geleistet und bin den Leidprodukten (bewußter Schreibfehler) auf den Leim gegangen
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • @Nicki32: Mit der Annahme, Vitamine könne man nicht überdosieren, denn sie würden auf jeden Fall wieder ausgeschieden, liegst Du falsch.

      Bei wasserlöslichen ist es zwar so, bei fettlöslichen jedoch nicht. Fettlösliche (z.B. Vitamin A) lagern sich im Körper ein und können sehr wohl zu "unerfreulichen" Symptomen führen. Ebenso lagern sich Schwermetalle (z.B. Eisen) bei einer Überdosierung im Körper ein und können im Extremfall sogar zu einer Vergiftung führen. Eine dauerhafte Überdosierung von Calcium (ist zwar weder ein Vitamin, noch ein Metall, aber in diesem und anderen Threads wird das ja in einen Topf geworfen) kann Nierensteine zur Folge haben, etc etc.




      Vor dem Hintergrund des oben gesagten möchte ich Gerd und Elisabeth lebhaft beipflichten: Man muss sich selbst kümmern und man muss es auch für sich selbst zusammenstellen bzw zusammenstellen lassen und immer mal wieder kritisch hinterfragen. Diese pauschalen Listen sind halt eins: Pauschal.

      Bei mir wechselt der Bedarf immer mal wieder und es hat definitiv etwas mit der Menge zu tun die ich grad essen kann und auch mit den Lebensmitteln, die ich grad vertrage......z.Zt. brauche ich nur B12, D und eine Höchstdosierung von Biotin. 2010/2011 dagegen war ich Dauergast mit 2-3x Eiseninfusion pro Woche und musste täglich Vitamin A schlucken um nicht nachtblind zu werden, dafür brauchte ich aber nichts anderes. Das kann nächstes Jahr wieder anders sein.....ich werd's beobachten und mich kümmern, wenn es soweit ist.....

      :hallo:


      PS: Die Eiseninfusionen hatten übrigens nur indirekt was mit dem RNY zu tun. Der hat halt nur bewirkt, dass ich mit normalen Mitteln der eigentlichen Ursache nicht bei kam.
    • Genauso sehe ich es auch..... und auch wenn der Körper die Vitamine wieder ausscheidet - er wird damit belastet ob jetzt Niere, Leber oder unser Darm.... das muss ja nicht sein.

      Hier noch ein interessanter Link zum natürlichen und künstlich hergestellten Vitaminen:

      zentrum-der-gesundheit.de/vita…liche-gefaehrlich-ia.html


      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Egal was hinter diesen Seiten steckt..... ich wollte niemand zum Kauf anregen - die Aussagen dazu sind nicht von der Hand zu weisen. Werde es mir aber kritischer betrachten :dankeschön:

      lifestyle.t-online.de/vitaminp…aedlich/id_41462976/index


      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • naja welche Aussagen?
      da steht nicht ein Satz aus irgendeiner Quelle, der in irgendeinem Bezug über die Unwirksamkeit von "künstlichen" Vitaminen steht, nur Behauptungen.
      Lediglich darüber, dass bestimmte isoliert hochdosiert eingenommene Vitamine (ohne Aussage darüber welchen Ursprungs) nicht die Erwarteten arzneilichen Wirkungen hatten bzw sogar schädlich waren.
      In dem 2. Artikel dito.
      Nebenbei ist betacarotin weder fettlöslich noch ein Vitamin...
      Was ist überhaupt ein "künstliches" Vitamin? b12 zb wird in Menschen, Tieren und Laboren von den gleichen Mikroorganismen synthetisiert - wo soll da der Unterschied sein, ob vorher ne Kuh drumrum war oder eine Petrischale?
      Bei einzelnen wie zb Folat, das so in der Natur nicht vorkommt, ist die Aufnahme und Wirksamkeit sogar nachgewiesenermassen besser.

      Fakt ist lediglich, dass Vitaminpräparate eine gesunde Ernährung nicht ersetzen sondern allenfalls ergänzen können, schliesslich ist in einem Lebensmittel noch jede Menge anderes, worauf die Funktionalität unseres Organismuses ausgelegt ist - vom Wasser über Ballaststoffe, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe etcpp
      Und umgekehrt ist in unseren Breitengraden und bei unserem Nahrungsangebot eine Vitaminergänzung bei ausgewogener und ausreichender (! und da kommt wieder die Magenverkleinerung ins Spiel) Ernährung nicht nötig.

      naja und zu guter letzt finde ich persönlich es schon wichtig, mit welcher Intention etwas geschrieben wurde.
      nix für ungut...
      lg
      mari
    • Mariachi schrieb:


      Bei einzelnen wie zb Folat, das so in der Natur nicht vorkommt, ist die Aufnahme und Wirksamkeit sogar nachgewiesenermassen besser.


      ..ist ja so nicht ganz richtig:

      Folat bezeichnet die Summe der folatwirksamen Verbindungen. Sie kommen natürlicherweise in der Nahrung als Mischung von Mono- und Polyglutamaten vor. Bei der Folsäure handelt es sich um die synthetische Form des B-Vitamins, die als Monoglutamat vorliegt. Diese wird für therapeutische Zwecke und zur Supplementierung und Anreicherung von Lebensmitteln verwendet.
      In der Nahrung kommen natürlicherweise sowohl Mono- als auch Polyglutamate vor. Sie werden zusammenfassend als Nahrungsfolat bezeichnet.

      Als besonders gute pflanzliche Folatquellen sind unter anderem Blatt- und einige Kohlgemüse, Tomaten, Orangen und Getreide hervorzuheben. Bei den tierischen Lebensmitteln sind die Innereien Leber und Niere besonders folatreich.
      Folate sind oxidations-, hitze- und lichtempfindlich sowie wasserlöslich. Aus diesem Grund kann es bei der Zubereitung und Verarbeitung folathaltiger Lebensmittel zu sehr hohen Vitaminverlusten kommen, die zwischen 35-70% liegen können.

      Informationen und über das Vorkommen von Vitamin B12 findest du dann hier:

      vitamine-lexikon.de/vitamin-b12-cobalamin.shtml

      Betacarotin ist die Vorstufe des Retionol - und wird auch Provitamin Vitamin A genann- und gehört in die Gruppe der fettlöslichen Vitamine
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • vitamin a ist fettlöslich - betacarotin eben eine Vorstufe und wasserlöslich.

      Nur am Rande: Zitate müssen mit Quellenangaben versehen sein, sollte man drauf achten, schon aus Rücksicht auf die Forenbetreiberin
      Folat bezeichnet die Summe der folatwirksamen Verbindungen. Sie kommen
      natürlicherweise in der Nahrung als Mischung von Mono- und
      Polyglutamaten vor. Bei der Folsäure handelt es sich um die synthetische
      Form des B-Vitamins, die als Monoglutamat vorliegt. Diese wird für
      therapeutische Zwecke und zur Supplementierung und Anreicherung von
      Lebensmitteln verwendet.

      In der Nahrung kommen natürlicherweise sowohl Mono- als auch
      Polyglutamate vor. Sie werden zusammenfassend als Nahrungsfolat
      bezeichnet.



      Als besonders gute pflanzliche Folatquellen sind unter anderem Blatt-
      und einige Kohlgemüse, Tomaten, Orangen und Getreide hervorzuheben. Bei
      den tierischen Lebensmitteln sind die Innereien Leber und Niere
      besonders folatreich.

      Folate sind oxidations-, hitze- und lichtempfindlich sowie
      wasserlöslich. Aus diesem Grund kann es bei der Zubereitung und
      Verarbeitung folathaltiger Lebensmittel zu sehr hohen Vitaminverlusten
      kommen, die zwischen 35-70% liegen können.

      dge.de/modules.php?name=News&file=print&sid=686
    • wenn es dir weiterhilft, kann ich dir gerne die Quelle nennen:

      Sie stammen aus meinen Unterlagen aus der Ausbildung,

      Wie und woher mein Dozent die Zusammenfassungen zur Verfügung stellt werde ich nicht nachforschen - erstens fehlt mir dafür die Zeit und zweitens tut es nichts zur Sache.

      Trotzdem danke ich dir für deine Mühe, dass du wenigstens die Seite gefunden hast - nun weis ich auch wie und woher er die Unterlagen zusammenstellt und konnte MEINE Unterlagen noch mit einem Ausdruck vervollständigen.

      Danke
      Man kann einen Menschen zum Wissen führen, aber man kann ihn nicht zum Denken bringen.
    • Einig sind wir uns aber schon in der Aussage, dass jedes Vitamin, das aus guter Ernährung zugeführt wird einem künstlich hergestelltem Vitaminpräparat vorzuziehen ist.

      Das sollte das alles hier aussagen........ und vor allem die Langzeitoperierten dazu motivieren, mehr über gesunde Ernährung nachzudenken.


      yaacool-beauty.de/index.php?article=1443


      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Elisabeth schrieb:

      Einig sind wir uns aber schon in der Aussage, dass jedes Vitamin, das aus guter Ernährung zugeführt wird einem künstlich hergestelltem Vitaminpräparat vorzuziehen ist.

      richtig.

      @gerd dann schreib doch drunter Quelle Schulungsunterlagen Fortbildung sowieso, nur mach es als Zitat kenntlich.
      mir ist einfach nur mehrmals aufgefallen, dass du zb häufig aus Wikipedia zitierst und nie als Zitat kenntlich machst - das kann Ramona ein Heidengeld kosten, im schlimmsten Fall die Existenz - deswegen, net weil ich dir was will...