Hallo Hans,

ich hatte vor der OP auch Reflux, weiss aber nicht welchen Grades. Seit der OP habe ich jetzt nicht so refluxanregende Sachen gegessen aber bis jetzt hat es sich nicht gemeldet. Wenn ich Probleme gehabt habe oder noch habe, dann weil ich zu schnell gegessen habe oder eben etwas was mir nicht mehr bekommt (wie etwa Nudeln). Falls es bei dir so arg schlimm ist und du auch massive Gewichtsprobleme haben solltest, dann denke ich wärst du neben dem vielen Kilos auch dein Reflux los. :zwinkert:

LG,
Tina

Guten Morgen Hans,

es gibt wohl Bypässler, die auch unter Reflux leiden. Ein Beispiel aus unserer SHG liegt gerade im KH. Umbau Sleeve zum Bypass, weiterhin starker Reflux. Nun mußte in einer Not-OP ein Teil des 12-Finger-Darms entfernt werden. Genau dahinter gestiegen bin ich noch nicht, aber es könnte wohl mit dem Reflux zusammenhängen.

Glaube, eine 100%ige Garantie gibt es nie.

Liebe Grüße
Nicki

Hallo Hans

Ich hatte vor meiner 1. Op oft Probleme mit dem Gaströsophagealen Reflux. Mit dem Schlauchi wurde es noch schlimmer und ich bekam zusätzlich einen Gallenreflux. Nach meiner Umbauop zum Bypass, habe ich weder den einen noch den anderen.

Soviel ich weiß kann das aber auch vom AC etwas beeinflusst werden.

lg Mellie

Hallo Hans,

da ich vor der OP auch eine Refluxösephagits im 4ten Stadium hatte - als kurz vor der Schwelle zum Speiseröhrenkarzinom -wurde bei mir der Magenbypass operiert. Für mich die optimalste Lösung - gleich 2 Fliegen mit einer Klappe erschlagen zu können.

Leider hat es nicht dazu geführt, dass ich meinen Reflux endgültig los wurde. Nun habe ich einen sogenannten "kalten" Reflux - d.h. teilweise treten Magenbeschwerden auf - allerdings OHNE dieses mörderische Sodbrennen. Für mich heisst das, dass ich bei Bedarf eine Pantropazol 40mg nehme und dies aber meistens für 1 Woche reicht.
Um eine Ausartung zu verhindern lasse ich einmal jährlich eine Magenspiegelung bei meinem AC machen.

Hans,
ich habe zwar auch einen Bypaß, aber erst als ich ihn haben Banden lassen, sprich um den Pouch noch ein Magenband drum, habe ich Reflux.
Allerdings nur wenn ich mich nach dem Essen hinlege und Nachts erst wenn ich einschlafe.
Deshalb esse ich nach 20.0 Uhr nix mehr und vorher möglichst nur eine Suppe.
Ich nehme auch vor dem Einschlafen eine Omeprazol.
Manchmal bekomme ich Nachts trotzdem den Reflux und oftmals schlafe ich aber durch.
Also wie immer DIE Lösung gibt es nicht wirklich, da es bei Jeder/m anders ist.

Hallo Hans

Ich hatte nach dem Umbau (Magenband/Magenbypass) immer noch Reflux, was mir aber keiner glaubte. Nach mehrfachen Untersuchungen bei verschiedenen Ärzten stellte man dann die Fistel fest, welche die Ursache für den Reflux war. Nach der OP (mit Komplikation) hatte ich keinen Reflux mehr. Das ganze hielt dann ca. 3 Monate an. Dann war er wieder da ... der Reflux .... und die Fistel. Ich nehme seitdem (wie auch zu Magenbandzeiten) 2 x 40 mg Pantozol. Vor einigen Wochen war der Reflux wieder so stark, dass ich Nachts aufwachte. Ich lebe damit ... mal besser .... mal schlechter. Man gewöhnt sich an vieles ... wenn es sein muss.

Ramona,
ja, das Wachwerden in der Nacht und gaaaaanz schnell Spucken müssen kenne ich leider auch.
Ich habe immer einen kleinen Eimer neben dem Bett stehen falls ich mal nicht schnell genug ins Bad komme.
Was ich nicht verstehe, warum es nächtelang gut geht und dann kommen weder welche wo ich nur husten und spucken muß .
Ich traue mich gar nicht Abends mal essen zu gehen weil ich dann befürchte die ganze Nacht nur überm Becken zu hängen. :kotz:
Und ich frage mich wie das im "Urlaub" oder beim DT gehen soll wenn ich dann nach 20.00 Uhr noch was esse oder mir mit Jemandem ein Zimmer teile

Ich bin den Reflux jetzt auch leid und habe den Umbau zum Bypass beantragt. Im Bericht steht "massiver Reflux trotz hoher Medikation, Barrett-Metaplasie, Karzinomgefahr". Kann da ein MDK überhaupt guten Gewissens noch "nein" sagen?!

Ich hatte vor meiner OP auch Probleme mit Reflux. Mein Chirurg meinte dies würde sich nach der Bypass-OP erledigen. Ich hab mich aber nicht aus diesem Grund für den Bypass entschieden. Ist allerdings nicht so. Ich finde es ist eher schlechter geworden. Meine OP liegt jetzt etwa 16 Monate zurück.

Herzlichst
Doro

Doro, das ist ja echt gemein. Jetzt gibt es für dich nur noch die Medikamenteneinnahme als Therapie?

... also ich meine keinen Reflux. Ich bin vor 10 Wochen operiert worden. Hatte aber vorher keine Magen-OP.

Also gleich und direkt einen Magenbypass.

Wenn ich mal Probleme habe, dann nur weil zu wenig gekaut, also Stücke zu groß ... oder ich vertrags halt nicht.

Hallo!


Hatte immer irgendwie Sodbrennen,Halsschmerzen und öfters Speiseröhre entzündet!Bei der letzten Magenspiegelung konnte man es wieder sehen meine Speiseröhre war wiedermal gerötet!
Nehme jeden Omp 40mg!Eine Zeit habe ich auch 80mg genommen(nach der Magenspiegelung vor ca 6 wochen)
Es ist nicht besser geworden!Bin schon fast 3 erstickt an der Säure und habe jetzt auch noch Angst einzuschlafen!

Deshalb habe ich mich hier mal schlau gemacht und sehe bin nicht alleine!Nächte Woche habe ich einen Termin in Recklinghausen bei Dr.Büssing,eigendlich wegen einer WHO!
Mal sehen was er sagt,ob ich doch einen Bypass machen lassen muß?

Hatte bisher eher Angst auch noch an meinem Darm etwas machen zulassen!Aber so geht es auch nicht weiter,weil durch die Dauermedies habe ich auch noch diverse Nebenwirkung!
Wenn ich die OMP mal 1 Woche genommen habe ging es mit den Nebenwirkung!


multidanie