Nach 10 Jahren können die meisten Operierten nicht mehr VZ arbeiten

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    • Hallo,

      VZ = Vollzeit?

      Also ich hätte dann schon gern den ganzen Artikel lesen wollen, denn da steht ja sicher auch dabei warum das so sein soll.

      Ich denk aber das es nicht so ist, aus welchem Grund sollte man nach 10 Jahren nicht mehr VZ arbeiten können? :nix:
      LG Raba


      Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft. Maria v. Ebner Eschenbach

      Höchstgewicht 200,3 kg - OP Gewicht 180,0 kg - aktuell 92 kg. Tschakka, den Rest schaff ich auch noch

      kam ein UHU geflogen .108 kg Unterschied
    • Wieviele Operierte gibt es denn, die in DEUTSCHLAND schon operiert wurden. Bezieht es sich auf Magenband, Magenbypass, Schlauchmagen?
      Warum können sie nicht mehr arbeiten? Haben sie Mangelernährung? Haben sich nicht ausreichend substituiert?
      Ich finde solche Aussagen nicht gut, wenn man den Zusammenhang nicht kennt und wenn es sich auf irgendwelche Studien außerhalb von Deutschland handelt. :neinnein:

      Wer von den extrem Adipösen arbeitet denn überhaupt noch Vollzeit?
    • Sorry :( , wollte das nicht so aus dem Kontext nehmen. Leider habe ich das im Internet nicht wiedergefunden wo ich das gelesen habe. Das war ein Forum für Dicke.

      Habe am Sonntag plötzlich so eine Panik bekommen, daß ich mich nicht genug informiert habe vor meinem Termin gestern in Würzburg und habe da kreuz und quer durchs Internet gelesen. Ich war so nervös wegen des Termins...

      Die Dame bezog sich auf bariatrische OPs und schrieb nur, daß die meisten operierten sowieso nach 10 Jahren nichtmehr Vollzeit arbeiten können. Wieso hat sie nicht geschrieben. Falls ichs doch noch wiederfinde meld ich mich.
    • Das hast du wahrscheinlich in einem Forum gefunden, wo solche Eingriffe verteufelt werden. Die Aussage ist Blödsinn.
      Gruß aus der Heide
      Die Schnucke (Birgit)


      SHG Walsrode 2. Dienstag im Monat m Pro Talis Seniorenzentrum

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      :willkommen:
    • asa77 schrieb:

      Wieso hat sie nicht geschrieben. Falls ichs doch noch wiederfinde meld ich mich.


      Spar Dir die Zeit dieses Forum nochmals zu finden, denn leider sind sie überhaupt nicht kooperativ und verteufeln immer die bariatrische Chirurgie. :kopf: Wir sind Gott sei Dank ein Forum, wo über ALLE Verfahren und die konservative Abnahme diskutiert wird, denn jeder sollte seinen Weg gehen. Für den einen reicht die konservative Abnahme und der nächste benötigt einen chirurgischen Eingriff. Keiner hat das Recht, das eine oder andere zu verteufeln. :neinnein:
    • Dem stimme ich zu. Jeder sollte seinen Weg gehen und da geht es nicht immer nur geradeaus sondern oftmals auf Umwegen zum Ziel. Der Weg ist das Ziel.

      Liebe Grüße
    • Die These, dass nach 10 Jahren keiner mehr Vollzeit arbeitsfähig ist, war auch schon mal im anderen AC-Forum.
      Zwei sehr belesene RNY operierte Frauen aus Luxembourg haben es dort beschrieben.
      Beide beschreiben ihre Probleme mit dem "ausschalten" des Bauchhirns im gebypassten Darm. Beide sind nun auf Grund des Bypasses berufsunfähig. Aber ich glaube nicht, dass zwei Fälle representativ sind.
      Mich würde Prof. Weiners Studie interessieren. Dort wird seit 10 Jahren der Bypass gemacht, und bei jedem Follow-up wird ein großer Erhebungsbogen ausgefüllt, wie leistungsfähig man nun ist.

      Ich selber habe vor dem umgebauten Darm einen heidenrespekt. Deshalb habe ich mich gegen die Empfehlung meines operierenden Arztes damals gegen den Bypass und für das Band entschieden. Mit Band halte ich schon seit vielen Jahren einen BMI unter 25 und ich arbeite 50 bis 60 Std die Woche.
    • asa77 schrieb:


      Nach 10 Jahren können die meisten Operierten nicht mehr VZ arbeiten


      Habe in einem anderen Forum diesen Satz gelesen.

      Hat mich etwas erschreckt. Was sagt ihr dazu?
      Ich finde:

      Absoluter Quatsch
      Liebe Grüße von Bonnie


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/110752/.png]



      Die Gelassenheit schärft den Blick für das Wesentliche


    • Guten Morgen!

      Den Satz habe ich auch gelesen... Es war in einem anderen Forum... Am Anfang war ich davon auch erst sehr erschrocken, doch wenn ich bedenke, wo ich in 5 Jahren wäre, ohne die OP... : garantiert Diabetes mellitus Typ II, auf Grund familiärer Vorbelastung Schlaganfall/Aneurysma, Hüftprobleme, allgemeine Gelenkserkrankungen usw... Da soll mir mal einer sagen, dass man mit diesen Erkrankungen noch Vollzeit arbeiten kann... nie im Leben...

      Noch bin ich zwar nicht operiert (ich rechne heute mit der schriftlichen Zusage, mündlich habe ich sie schon), aber ich lege große Hoffnungen in den Eingriff und habe keine Angst vor der evtl. Berufsunfähigkeit in 10 Jahren,... ;o)

      Gedanken mache ich mir vor dem Eingriff an sich...



      LG






      SHG Bremerhaven

      jeden 1.Donnerstag im Monat
      19-21Uhr im Klinikum Bremerhaven

      Konferenzraum 3.Etage vor der Cafeteria
    • mit welchen Erkrankungen wurde der Rentenantrag gestellt ???

      sowas glaube ich nur, wenn man mir die entsprechenden Studien dazu zeigt ;)

      aufgrund so einer OP wird niemand berentet ... wer so ein antragsverfahren durch hat weiß das !
      6 Monate Postop :waage: Zielgewicht erreicht !!!
    • Soweit ich mich erinnere, sind die Beiden RNY-Frauen berentet durch das Leaky-Gut Syndrom, oder durchlässiger Darm. Verbunden mit Adhäsionen (Verwachsungen) im Bauchraum und den daraus resultierenden chronischen Schmerzen, dann Dünndarmfehlbesiedlung, generalisierte Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Dumpingsyndrom sowie Rheuma und Fibromyalgie... Depressionen gesellen sich noch hinzu.
      Die Rente bekommt man mit Bypass relativ gut durch. Wenn man schon einige Prozente durch Vorerkrankungen hat, dann kann man die fehlenden Prozente leicht durch die entfernten Magen- und Darmanteile ergänzen. (es gibt eine Liste für fehlende Organe mit entsprechenden Prozenten)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von An-Chi ()

    • Eigentlich ist es schon lange bekannt, aber immer noch wird zu wenig
      dagegen getan: Patienten mit RA werden zu spät mit wirksamen
      Medikamenten behandelt und deshalb gelten 50-60% der Patienten 10 Jahre
      nach der Diagnose als erwerbsunfähig. Dies erklärte Dr. Timm Volmer bei
      einer Tagung des Pharmaherstellers Wyeth. Volmer nannte Studiendaten,
      nach denen bei fast drei Viertel der Patienten mit RA bereits nach 3
      Jahren Krankheitsdauer starke erosive Gelenkschäden und bei etwa einem
      Drittel irreversible Deformierungen der Hände zu finden sind.




      es nur auf den Bypass zu schieben funktioniert nicht :zwinkert: die Damen haben es sich zu einfach gemacht ...
      6 Monate Postop :waage: Zielgewicht erreicht !!!
    • also ich kann nur sagen wenn ich die op nicht bekomme und mein gewicht sich nicht verändert kann ich bald gar nimmer arbeiten !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    • Ich finde auch ohne die OP könnte ich in 10 Jahren auch tot sein. Bei stetiger Gewicht zunahme und denn ganzen Krankheiten die das Übergewicht mit sich bringt... Ich glaub WENN die Operierten nicht arbeiten dann bestimmt nicht wegen der OP sondern weil sie anders da Gesundheitliche Probleme haben. nur meine Meinung!!!
    • Ich bin sechs Jahre nach OP, arbeite VZ und momentan sieht es so aus, als wenn ich das auch weiterhin bewerkstelligen kann. Zumindest die AC wäre an einer Arbeitsunfähigkeit nicht schuld.

      Ich hatte/habe übrigens auch massive Verwachsungen, hatte eine Fehlbesiedlung, einen Dünndarmverschluss und ein massives Dumpingsyndrom.... alles wurde behoben und ich kann über meine Gesundheit und Leistungsfähigkeit nicht klagen.

      Ob das mit 170 kg oder nochmehr der Fall wäre bezweifle ich jetzt mal.

      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      18!! Jahre nach OP
    • alleine die diagnose rheuma oder depressionen können einen rentenanspruch rechtfertigen ...

      klar kann man alles auf einen aceingriff schieben, aber wer weiß wie es ohne eingriff aussehen würde :zwinkert:

      also nicht kirre machen lassen - wir wissen alle das man bei einer OP auch auf dem tisch bleiben kann und ? wir lassen uns trotzdem verstümmeln und das freiwillig
      6 Monate Postop :waage: Zielgewicht erreicht !!!
    • ostseekrabbe schrieb:


      ... wir wissen alle das man bei einer OP auch auf dem tisch bleiben kann und ? wir lassen uns trotzdem verstümmeln und das freiwillig


      Deine Antwort könnte fast von einem MDK-Mitarbeiter kommen. Wir werden am Magen operiert aber wir werden doch nicht verstümmelt. ;(
      Ich weiß schon, wie Du es gemeint hast, aber genau gegen solche Sätze müssen wir oftmals mit/beim MDK kämpfen ... deshalb der Hinweis.
      Ist nicht böse gemeint. :friends: