Traumata .. noch jmd betroffen???

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    • Traumata .. noch jmd betroffen???

      Gute Nacht, Guten morgen miteinand,
      bei mir wurde ein sog. "kleines traumata" (im Gegensatz zu Traumata, wie Krieg, Gewalt, sexualisierte Gewalt, Amok ...etc. ist das kleine t ein Zeichen für Belastung, aber eher ständig, denn schockartig hoch ..), Post-traumatisches-Belastungssyndrom diagnostiziert ... Es besteht keinerlei Zusammenhang mit der OP .. würde mich trotzdem interessieren, ob noch jmd darunter leidet und WIE die individuellen Bewältigungsstrategien dazu aussehen.
      Danke für Eure Antworten .. lg wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Ich bin mir noch nicht sicher, da ich auf meinen Befund vom psychologischen Abschlussgespräch noch warte. Ich weiß nicht, ob mit oder ohne (t) - wir haben über Beides gesprochen. Ich schicke Dir am WE eine Mail. Kopf hoch und alles Gute. :friends:
    • :hallo1: Ich hatte auch eine PTBS nach einem Trauma in der Kindheit. Nach 40 Jahren, in denen ich das komplett verdrängt hatte, war schlagartig alles wieder da. Es lief alles wie im Video ab, mit ständigen Wiederholungen. Durch eine tolle, engagierte Ärztin im Klinikum Haar habe ich Eye Movement Desensitization and Reprocessing

      kennengelernt und es damit geschafft, mit meinem Problemen umzugehen und weitestgehend abzuschließen. Du findest da einige Infos im Netz.


      Ich wünsche Dir alles Gute und gib die Hoffnung nicht auf. Es wird alles wieder gut


      Liebe Grüße Bibi :zwinkert:
    • Ich denke, dass eine TraumaTa schwieriger zu diagnostizieren ist, weil man ja -im Gegensatz zum Trauma- nichts "handfestes an Geschehnissen - wie Erlebnisse in der Kindheit usw." hat .... oder liege ich da falsch. :nix:

      Ein großes Problem sehe ich (egal ob TramaTa oder Trauma) man oftmals viele Jahr etwas verdrängt und in sich hineinfrisst. Spätestens nach einer Operation kann dies dann problematisch essen. Wir "(fr)essen" dann anders in uns hinein, was sich dann an anderen Krankheiten im Körper (Magen/Darm/Gelenke) bemerkbar macht. Es gibt Studien die zeigen, dass gerade Rückenprobleme oftmals mit der Psyche zusammenhängen. Die Bandscheiben halten den "Druck" nicht mehr aus !!!
    • Hej, ich danke schon einmal für die lieben Antworten und "freue" mich auf die angekündigten PN´s.
      Fakt ist, seit Diagnose geht es mir bereits besser als vorher - ich dachte ich werde verrückt, vergeßlich unkonzentriert, kein Schlaf, Kopfkino, Nervosität ........ - Jetzt hat das "Kind" einen Namen! Das erleichtert mich, weil ich weiß, ich bin eben doch nicht "verrückt", sondern reagiere relativ "normal" auf ziemlich verrückte Ereignisse in meinem Berufsleben.
      Einen Psychologen habe ich auch bereits - "zufällig" ratsfats gefunden ... Tja, wenn der Arbeitgeber bezahlt, muss man wohl irgendwie keine Wartezeiten in Kauf nehmen.
      Also macht Euch keine Sorgen um mich .. Interessiere mich aber trotzdem SEHR für Eure individuellen Bewältigungsstrategien / Umgehensweisen / Behandlungen ..
      --- und Ramona, Du hast natürlich recht! Das Essen als "Beruhigungsmittel" fällt aus, frau ist dünnhäutiger geworden .. insofern gibt es wohl doch einen Zusammenhang mit OP und Gewichtsverlust.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
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    • Hallo Wanda,
      ich kann mich hier einreihen und weiß wovon Du sprichst, Schade nur das es immer mehr Menschen trifft!
      möchte hier nicht wieder alles ausbreiten, ich habe hier schon lange den den Seelenstrip hinter mir!
      Ich hoffe nur, das du eine gute Therpie findest, das ist ja heutzutage auch nicht mehr einfach!
      Übrigens, der Link von Gerd ist sehr interessant zu dem Thema! :314: Gerd!
      Ich drücke Dir die Daumen :drueck: und wünsche gute Besserung! :gutebesserung:
      Liebe Grüsse,
      Thomas

      Im festen Glauben, immer einen treuen, unsichtbaren Begleiter an deiner Seite zu haben,
      wirst du deine Hoffnung nie verlieren
      . Mathilde von der Au
    • @Gerd .. Dankeschön für die interessante Seite - habe sie auch umgehend gelesen.

      @Thomas ... vielen, vielen Dank für Deine lieben Worte!!! Habe bereits - wie geschrieben - einen PsychoDoc gefunden.
      Wünsche Dir alles, alles Gute und werde auf Meiland auf jeden Fall Deine Geschichte nachlesen - komme nur grad nicht so richtig dazu. Danke nochmal - LG wanda .. begibt sich jetzt umgehend auf Meiland mit neuem T-Shirt .............
      LG wanda
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    • Ramona die Nachteule schrieb:

      Ich denke, dass eine TraumaTa schwieriger zu diagnostizieren ist, weil man ja -im Gegensatz zum Trauma- nichts "handfestes an Geschehnissen - wie Erlebnisse in der Kindheit usw." hat .... oder liege ich da falsch. :nix:

      Ein großes Problem sehe ich (egal ob TramaTa oder Trauma) man oftmals viele Jahr etwas verdrängt und in sich hineinfrisst. Spätestens nach einer Operation kann dies dann problematisch essen. Wir "(fr)essen" dann anders in uns hinein, was sich dann an anderen Krankheiten im Körper (Magen/Darm/Gelenke) bemerkbar macht. Es gibt Studien die zeigen, dass gerade Rückenprobleme oftmals mit der Psyche zusammenhängen. Die Bandscheiben halten den "Druck" nicht mehr aus !!!
      Hallo Ramona,


      Also ich habe im Fachlexikon nachgesehen und dort ist Traumata lediglich die Mehrzahl von Trauma( Traumen oder Traumata).

      Es stellt eine seelisch und oder körperliche Verletzung des Menschen dar, die ihn in eine absolute körperliche und seelische Hilflosigkeit versetzt hat, einhergehend mit Panik, wie in meinem Fall!

      Aber du weißt ja selbst Bei jedem Menschen ist es unterschiedlich! :friends:

      LG Thomas
      Liebe Grüsse,
      Thomas

      Im festen Glauben, immer einen treuen, unsichtbaren Begleiter an deiner Seite zu haben,
      wirst du deine Hoffnung nie verlieren
      . Mathilde von der Au
    • Hallo liebe Wanda,

      Mensch Du nun wissen wir warum Du soooo schlecht immer geschlafen hast. Ich habe so ein ähnliche Schlaf-Mysere gehabt nachdem ich in Rente ging(bereits mit 55, also vor 11 Jahren) und obwohl ich hätte dann tagsüber den Schlaf nachholen können, ging das auch nicht. GsD hat es sich von alleine nach ca. 1 Jahr reguliert und ich kenne heute nur noch das Problem nach Einladungen mit anregende Gespräche oder nach sehr aufregende Ereignisse und das betrachte ich als total normal. Das eine Schlafschwache Jahr hat mich aber ganz schön zugesetzt, also kann ich gut nachempfinden wie Du Dich manch ein morgen fühlen muss.

      Ich wünsche Dir, das es Dir bald wieder richtig gut geht.

      Lieber Grüße von Peggy

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    • geht mir auch so

      liebe wanda,

      ich habe eine schwerste komplexe ptbs. da meine daraus resultierenden psychischen erkrankungen bisher so akut waren, konnte ich eine traumatherapie noch nicht in angriff nehmen. bisher sozusagen nur symptombekämpfung..

      deswegen weiss ich nicht, ob ich schon viel über nützliche strategien erzählen kann... du darfst mich natürlich ungeniert fragen!!!!! ich wünsch dir von herzen alles gute!!! liebe grüsse blue
      grösse 170 cm; maximales gewicht 150 kilo; aktuelles gewicht (29.7.2012) 128 kilo; (21.05.2013) 90 killo;wunschgewicht 70 kilo
    • Der Begriff Traumata ist lediglich der Plural von Trauma, auch an der Rechtschreibung (Substantiv, daher gross) ändert die Schwere des Traumas nix ;)
      Es gibt aber in der Psychologie die Aussage, oder den Ansatz, dass mehrere kleine Traumata (die jeder von uns im Laufe seines Lebens erlebt) über die Zeit ebenso zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung führen können, wie ein "grosses" Trauma.
      Vielleicht war das gemeint?
      lg
      mari