"Fett verbrennt im Feuer der Kohlehydrate"

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    • "Fett verbrennt im Feuer der Kohlehydrate"

      Meine EB hat mir mal gesagt, der Spruch würde wohl auf mich zutreffen. Scheint bei mir was dran zu sein.

      Mein Essen gestern:

      morgens: 1 vollkornbrötchen mit schinken und käse
      mittags: 1 schokocroissant
      abends: 3/4 von einem kleinen döner
      später: ca. 7 kleine salzbrezel und dann noch einen eiweißshake.

      Und prompt war es heute morgen wieder weniger auf der Waage.
      Hab das schon gemerkt, dass ich an Tagen an denen ich mehr KH esse, besser abnehme, seltsam.
      Unter der Woche esse ich sehr eiweißlastig. Aber am We gönn ich mir mal, was mir wirklich schmeckt und nicht immer gesund ist :zwinkert:

      Zu meinem Eiweiß... meine Hausärztin hat auch Aminoplus essentiell von Kyrberg erwähnt. Die hab ich mir jetzt bestellt.

      LG
      Nicci
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Hallo Nicci,

      diesen Satz habe ich in meiner Ausbildung zur Diätasistentin (in irgendeinem anderen Jahrhundert :grinsen: ) auch gelernt. Allderdings war da was anderes mit gemeint:

      Der Körper gewinnt/verbrennt Energie nur aus/in Form von Kohlenhydraten. Deswegen werden auch immer zuerst die Kohlenhydrate aus einer Mahlzeit verbraucht, Eiweiß und Fette müssen dann in Kohlenhydrate umgewandelt werden um "verbraucht" zu werden.
      Reicht dem Körper die Energie aus den aufgenommenen KH´s wird überschüssige Energie eben abgespeichert im den uns unliebsamen Fettdepots.
      Auf diesem Lehrsatzt "Fette verbrennen nur im Feuer der Kohlenhydrate" lassen sich eben diese kohlenhydratarmen Diäten wie z.B. Ätkins erklären -> Körper bekommt extrem wenig KH´s -> Glykogenspeicher leeren sich -> der Körper muss körpereigenes Fett umwandeln in Kohlenhydrate (aufwendiger Stoffwecheslprozess) um das aufgenomme Eiweiss + Fett zu verstoffwechseln .... funktioniert natürlich auch nur so lange, wie die Energiebilanz stimmt, d.h. mehr Kalorien verbrauchen als aufnehmen :drueck:

      So hab ich dass damals gelernt .... dass es bei dir "trotzdem" gestern gut funktioniert hat mag daran liegen, dass einfach die verbrauchten Kalorien wesentlich mehr waren als die zugeführten :drueck: ... wobei ich natürlich in den letzten Jahrzehnten gelernt habe, dass es immer Ausnahmen von der Regel geben wird ....

      Ich bin z.B. die Sorte, die nur gut abnimmt, wenn die Kohlenhydrate massiv verringert werden ... Steak + Kräuterbutter haben mir noch nie geschadet ... eine Teller Spaghetti mit Sauce, Pizza oder Süßigkeiten sehr wohl :alles:

      In diesem Sinne

      Liebe Grüße

      Diana :hallo:
    • Huhu Nicci,

      ist interessant. Bei mir ist das andersrum. Haben die Kohlehydrate dominiert, geht die Waage rauf. Sind Gemüse und Eiweiß am Zuge, geht es runter.

      Lese ja öfters mal, dass du Döner ißt. Das Fleisch geht bei mir z.B. gar nicht mehr (habe ich vorher gern gegessen und ich esse ja so gut wie gar kein Fleich). Wahnsinn, dass du damit immer noch abnimmst.

      Aber du siehst: du machst alles richtig und das ist die Hauptsache. Ich bin nun froh, dass sich mein Gewicht einpendelt, im letzten Monat keine Abnahme mehr *freu*. Nur ein hin- und herschwanken, aber ja auch Op-bedingt.

      Liebe Grüße
      Nicki
    • :hallo1:
      ich kann mir nur nicht vorstellen, dass es von heute auf morgen auf der Waage sichtbar sein wird. :nix:
      Das dauert sicher schon ein paar Tage, bis sich die Ernährung auf der Waage wiederspiegelt. ;)
      Ich nehme vielmehr an, dass Du die Tage vorher auch schon so gegessen haben wirst,
      dass Dein Gewicht nach unten geht.
      Und bei Deiner tollen Abnahme dürftest Du ja sowieso nur das für Dich Richtige gegessen haben. :] :]
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Mein Leitsatz ist folgender:

      Nehme ich mehr Kalorien zu mir wie ich verbrauche, dann nehme ich zu und
      nehme ich weniger Kalorien zu mir wie ich verbrauche, dann nehme ich ab.

      So verfahre ich seit 12 Jahren und fahre damit gut. Dr. Horbach sagte mir schon vor 12 Jahren, dass ich keine Kalorien mehr zählen muss. Ich soll mich einfach gesund und ausgewogen ernähren und dann läuft es .... und er hatte Recht. :positiv:
    • nicki... vor der op war ich nicht so der fleisch esser. bin hauptsächlich von süßem und chips und pommes und so dick geworden.
      seit der OP liebe ich fleisch und vertrage es mittleweile auch super. gib mir ein steak und ich bin glücklich:-)
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • ich bin der Meinung es gibt einfach unterschiedlich "richtige" Ernährung bei Unterschiedlichen Menschen.
      Manch einer hat mit "LowFat" - sprich Kohlehydrate satt als Basis, dafür fettreduziert prima abgenommen, bei manchem geht da gar nix und eine "LowCarb" ernährungsweise bringts.
      Effektiv sinds wohl 2 Punkte:
      1. muss die Bilanz stimmen - weniger Zufuhr als Verbrauch. Punkt. und damit 1. klappt muss Mensch
      2. mit der gewählten Ernährungsweise zufrieden sein, sonst nutzt das alles nix.

      Bsp: mein Sohn ist ein Kohlehydratmensch - Pizza, Mehlspeisen etc, das ist seine Welt - gepaart mit reichlich Gemüse und Obst.
      Mit Kartoffelpuffer und Apfelmus oder Pfannkuchen etc ist er rundum zufrieden.
      Gibt es zb Huhn mit Gemüse zu Mittag, ohne Reis, Nudeln etc ist er den ganzen Nachmittag auf der Suche nach Süssem.

      Umgekehrt bei mir: Ich wär mit dem Huhn plus Gemüse zufrieden, mit Kartoffelpuffer und Apfelmus könnte ich mich zum bersten vollessen und hätte hinterher immer noch das Gefühl "jetzt wär was gscheites recht"
      Da könnt ich dann abwechselnd den restlichen Tag herzhaft deftig und wenn dann der Zuckerspiegel nach unten rauscht (Insulinresistenz lässt grüssen) wieder was süsses nachlegen, aus der Schaukel käme ich erst wieder nach dem Nachtschlaf raus.
      lg
      mari
    • ... ich seh´s wie mari ... unterschiedliche Esstypen brauchen unterschiedliche Ernährung (Ayurveda und viele andere "alte" Ernährungslehren sagen das bereits seit ein paar tausend Jahren ...).
      ... nach Ayurveda ändert sich das dann, bei Manchem, auch noch im Laufe eines Lebens, was die Sache noch ein bissle schwieriger macht ...
      Auf "westeuropa"-Niveau verkürzt, so meine EB; wer zum RICHTIG!!! dick werden neigt, braucht zwar auch KH, der- demjenigen reichen jedoch die KH aus Gemüse und Obst.
      Ernährung also eher Eiweißlastig, wobei auf eine "Ausgewogenheit zw. tierischen und pflanzlichen Eiweißen zu achten ist! Tierisches Eiweiß ist, mit sowenig wie möglich tierischem Fett ziemlich ok. (Deshalb nehme ich Quark Magerstufe und verfeiner mit Olivenöl).
      Meine persönliche Erfahrung, nach der Ernährungsumstellung: esse ich Eiweiß + Gemüse oder Salat, komme ich mit 3 Mahlzeiten -mit wenigen Ausnahmen - ganz gut hin. Esse ich wieder mehr KH, weil Einladung oder, oder, oder .., dann habe ich wesentlich schneller wieder Hunger UND mein Gewicht tendiert aufwärts.
      LG wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Ich glaube auch das es versch. Esstypen gibt.

      Also ich bin anscheinend auch ein Kh-Typ.

      Ich hab bei mir festgestellt, das ich mit Kohlehydraten besser abnehme.
      Schon damals bei den WW´s haben immer alle mit dem Kopf geschüttelt, als ich erzählt habe,
      das ich immer Abends meine Hauptmahlzeit habe. Und das bestimmt 5x pro Woche mit Nudeln.
      (Bin der absolute Nudel-Freak)
      Bei den meisten war das natürlich anders.
      Allerdings muß ich dann aufpassen in dieser Mahlzeit so wenig Fett wie möglich zu haben.
      Z.B für Bolognese nehme ich nur noch Tatar, und mache auch sonst meine Soßen selber.

      Da ich jetzt mit meinem Magenband Fleisch nur noch meistens in Hack-Form essen kann, kommt mir das gerade recht.

      Auf mein heißgeliebtes Steak muß ich leider jetzt verzichten.

      Ansonsten versuche ich natürlich noch viel Gemüse/Salate mit einzubauen.

      Und wie Ramona schon geschrieben hat, gesunde Ernährung und nicht mehr essen als verbraucht wird.
      Liebe Grüße von Bonnie


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      Die Gelassenheit schärft den Blick für das Wesentliche


    • Nicci1974 schrieb:

      nicki... vor der op war ich nicht so der fleisch esser. bin hauptsächlich von süßem und chips und pommes und so dick geworden.
      seit der OP liebe ich fleisch und vertrage es mittleweile auch super. gib mir ein steak und ich bin glücklich:-)


      Ich könnte das so unterschreiben. Ich war vor der OP fast Vegetarierin, nach der OP möchte ich immer fleischhaltige Sachen Essen. Ein Steak wäre der Traum, aber ich vertrage es noch nicht so gut. :(