Hallo Zusammen,
ich hab gerade Zufallig ein Interview mit Fr. Dr. Anke Rosenthal gelesen. Es erschien in der Closer vom 18.7.2012. Eigentlich ging es um eine 22-Jährige Britin, die nach einem Magenbypass magersüchtig geworden ist (zumindest nach eigener Aussage). Sie soll von 215 auf 50 Kilo abgenommen haben, von denen 16 noch Überschüssige Haut sein soll. Die Bilder die daz veröffentlicht worden sind, passen nicht ganz zu diesen Zahlen, aber darum geht es mir nicht. Es gab noch ein kleines Interview mit Fr. Dr. Rosenthal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein qualifizierter Adipositaschirug solche Ausagen macht, aber lest selbst (Leider muss ich es abtippen)
Überschrift: "Der Eingriff ist ungefhrlich" - was die Fachärztin zu diesem Fall sagt
Was genau wird beim Magenbypass gemacht?
Der Magen wird verkleinert zu einem ca. 15 Milliliter großen Vormagen. Entfernt wird aber nichts, der Restmagen bleibt - er wird nur quasi ausgeschaltet. Dann wird der Dünndarm durchtrennt, an diesen Vormagen angenäht. Der Eingriff ist übrigens rückgängig zu machen.
Warum ist die OP so effektiv?
Wir schalten den Teil des agens aus, in dem ein bestimmtes "Hungerhormon" produzirt wird. Die Patienten sind nach der Operation nicht mehr so süchtig nach Essen. Und: Wenn diese Patienten zu viel Fettes oder Süßigkeiten essen, wird ihnen schlecht.
Gibt es Nebenwirkungen?
Nein. Nicht der Eingriff ist gefährlich, sondern die Fettsucht. Wenn der Patient nicht operirert wird, stirbt er an seinem Übergewicht: Die Leber verfettet, und Essen kann Gift für den Körper sein, wenn man sich absolut falsch ernährt. Die Folgen sind dann z.b. Herzinfarkt oder Hirninfarkt.
Erfolgsquote?
Die Op führt bei bei mindestens 95 Prozent der Patienten zu einer langfristigen Gewichtsreduktion.
Kann die Fettsucht zur Magersucht werden?
Nein, dieser Fall ist mir nicht bekannt. Die Patienten nehmen 50-60Prozent des Übergewichtes ab, bleiben aber stehts im leichten Übergewicht.
Zahlt die Krankenkasse den Eingriff?
Die Fettsucht ist nicht - wie Alkoholsucht oder Magersucht - anerkannt. Die Operation kostet die Kassen etwa 7.500 Euro. Bei jedem Patienten wird von Fall zu Fall entschieden, ob sie von der Kasse bezahlt wird oder nicht.
www.dr-rosenthal.com
Wie bitte schön kann sie sagen, dass es keine Nebenwirkungen gibt? Das finde ich am schlimmsten, aber auch dieses "nicht mehr so süchtig" ist find ich schlicht weg falsch. Entweder ich bin süchtig oder nicht. Auch dieses: "bleiben stehts im leichten Übergewicht! - Sorry, aber mein BMI sagt da was anderes!!!
Was meint ihr? Klar, ist es keine wissenschaftliche Zeitschrift, totzdem: Ich bin fassungslos!
ich hab gerade Zufallig ein Interview mit Fr. Dr. Anke Rosenthal gelesen. Es erschien in der Closer vom 18.7.2012. Eigentlich ging es um eine 22-Jährige Britin, die nach einem Magenbypass magersüchtig geworden ist (zumindest nach eigener Aussage). Sie soll von 215 auf 50 Kilo abgenommen haben, von denen 16 noch Überschüssige Haut sein soll. Die Bilder die daz veröffentlicht worden sind, passen nicht ganz zu diesen Zahlen, aber darum geht es mir nicht. Es gab noch ein kleines Interview mit Fr. Dr. Rosenthal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein qualifizierter Adipositaschirug solche Ausagen macht, aber lest selbst (Leider muss ich es abtippen)
Überschrift: "Der Eingriff ist ungefhrlich" - was die Fachärztin zu diesem Fall sagt
Was genau wird beim Magenbypass gemacht?
Der Magen wird verkleinert zu einem ca. 15 Milliliter großen Vormagen. Entfernt wird aber nichts, der Restmagen bleibt - er wird nur quasi ausgeschaltet. Dann wird der Dünndarm durchtrennt, an diesen Vormagen angenäht. Der Eingriff ist übrigens rückgängig zu machen.
Warum ist die OP so effektiv?
Wir schalten den Teil des agens aus, in dem ein bestimmtes "Hungerhormon" produzirt wird. Die Patienten sind nach der Operation nicht mehr so süchtig nach Essen. Und: Wenn diese Patienten zu viel Fettes oder Süßigkeiten essen, wird ihnen schlecht.
Gibt es Nebenwirkungen?
Nein. Nicht der Eingriff ist gefährlich, sondern die Fettsucht. Wenn der Patient nicht operirert wird, stirbt er an seinem Übergewicht: Die Leber verfettet, und Essen kann Gift für den Körper sein, wenn man sich absolut falsch ernährt. Die Folgen sind dann z.b. Herzinfarkt oder Hirninfarkt.
Erfolgsquote?
Die Op führt bei bei mindestens 95 Prozent der Patienten zu einer langfristigen Gewichtsreduktion.
Kann die Fettsucht zur Magersucht werden?
Nein, dieser Fall ist mir nicht bekannt. Die Patienten nehmen 50-60Prozent des Übergewichtes ab, bleiben aber stehts im leichten Übergewicht.
Zahlt die Krankenkasse den Eingriff?
Die Fettsucht ist nicht - wie Alkoholsucht oder Magersucht - anerkannt. Die Operation kostet die Kassen etwa 7.500 Euro. Bei jedem Patienten wird von Fall zu Fall entschieden, ob sie von der Kasse bezahlt wird oder nicht.
www.dr-rosenthal.com
Wie bitte schön kann sie sagen, dass es keine Nebenwirkungen gibt? Das finde ich am schlimmsten, aber auch dieses "nicht mehr so süchtig" ist find ich schlicht weg falsch. Entweder ich bin süchtig oder nicht. Auch dieses: "bleiben stehts im leichten Übergewicht! - Sorry, aber mein BMI sagt da was anderes!!!
Was meint ihr? Klar, ist es keine wissenschaftliche Zeitschrift, totzdem: Ich bin fassungslos!
max. Gewicht 135 Kilo --- Op-Gewicht 130 Kilo (05.10.2011) --- aktuell ca. 77 Kilo bei 1,75m
2013 Bodylift (Jan.), Brust- und Oberarm (Mai), sowie Oberschenkelstraffung (Nov.) in HH Wandsbek
10.8.15 Entfernung von Verwachsungen und Verengung der Anastomose
2013 Bodylift (Jan.), Brust- und Oberarm (Mai), sowie Oberschenkelstraffung (Nov.) in HH Wandsbek
10.8.15 Entfernung von Verwachsungen und Verengung der Anastomose