Hallo Trivia,

nach meinem Wissensstand wurde ein Rückbau eines Magenbypasses erst 4 oder 5 mal gemacht.

Wieso interessiert es dich schon jetzt bevor du den ersten Schritt überhaupt gemacht hast?!??

Wenn du Zweifel an der OP hast, kann ich dir nur raten: Finger weg!

Ich schliesse mich an !!!!

hm,
die frage finde ich auch merkwürdig und denke, wenn man darüber nachdenkt, sollte man eine op erst gar nicht in erwägung ziehen.

liebe grüße
nicki

... mir ist hier ausm Forum nur der eine Fall (von Nordhessentante) bekannt...





Magenbypass - Rückbau #

Rückbau Magenbypass und das leben danach ...

Hmm, ich find die Frage eher interessant, da es ja Bypässler gibt, die arge Probleme nach der OP haben, wo ein Rückbau eine Alternative wäre, um wieder ein "normales" Leben führen zu können. Ich hab mich wegen der möglichen Komplikationen bewußt gegen einen Bypass entschieden.

LG

Petra

Hey trivia

*jetzt ganz verlegen bin* aber wenn ich kann, helfe ich gern sachlich weiter ;) hoffe, daß es Dir auch weiterhilft... hier wäre noch ein thread, wo jemand (eine ela) mal angefragt hat wegen Umbau/Rückbau:

suche nach der nordhessentante wegen Rückumbau #

... ob sie es allerdings gemacht hat?

Vielleicht meldet sich ja noch jemand hier auf Deinen thread, der es gemacht hat (wie Nordhessentante).

Ich kann die Frage schon verstehen, man will sich auch vor einer OP einfach informieren, was ist, wenns nicht klappt/schiefgeht, kann man dann wieder rückgängig machen... man macht sich eben vorher so Gedanken... es fragen sich vielleicht auch noch viel mehr, trauen sich dann aber nicht offen zu fragen oder einen thread zu erstellen... und manchmal kann sowas ja auch als Entscheidungshilfe relevant für die OP-Variante/Methode sein... ein Magenballon wird nach 6 Monaten wieder entfernt, ein Magenband kann auch wieder entfernt oder entblockt werden... bei einem Schlauchi geht nix mehr rückgängig zu machen... und bei RNY, soviel ich rausgelesen habe, ist der Rückbau sehr kompliziert, wird auch nicht so einfach entschieden und ist noch nicht oft gemacht wurden... aber es wäre wohl prinzipiell möglich unter gewissen Umständen... wohl dann aber auch wieder eine Kostenfrage (obs die KK übernimmt oder man es selbst zahlen müßte?)...

Ich finds auch gut, wenn man sich vorher diese Fragen stellt und sich damit auseinandersetzt... und sich dann bewußt für oder ggf. gegen eine OP(methode) entscheiden kann...

Viel Glück

Na dann will ich dann auch mal ... so als Rück operrierte ...

wie die verlinkung schon zeigt , ist dieser schritt bei mir gewählt worden da bei mir damit und allein damit wieder die chance bestand einigermassen Lebensqualität zu bekommen, allerdings ist dieses bis heute nicht der fall.

bis es zu diesem Schritt gekommen ist habe ich ganze 168 tage verschiedenen kranknhäusern gelegen. habe viele Test´s über mich ergehen lassen müssen, und auch die skurilsten ernährungsmethoden hinter mir ( nur haferflocken essen und auch flach auf den boden liegend ist nur nen bruchteil) zumdem habe ich viele verschiedene und auch hatre verdachtsdiagnosen um die ohren bekommen.

nach 2 Jahren dauer dumping egal von was ich auch gegessen habe , sei es Salatgurke oder Tomate wurde mir dann nahegelegt diesen schritt zu gehen .

die op ist kompliziert und dauert edliche stunden. und ich kann sagen die garantie gibt keiner das es wieder so wird wie es auch sein soll. zumdem hast du wieder schnitte , narben und auch vernarbungen. die wieder zu komplikationen führen könnn.


bei mir ist so ziemlich alles schief gelaufen, was nur schiel laufen kann ...
habe durch das ( ich nenns mal sallop ) hin und her operrieren einen magen , der gar nichts mehr allein macht und tot operriert ist,
habe nen schwerbehindertenausweiss auf meine ganze sache bekommen und nehme täglich 23 Pillen allein dafür das mein magen und darm einigermassen " normal" arbeitet.


ich will keinem angst machen , aber es gibt halt auch die schattenseiten der ganzen sache .


Gruss jasmin

Du hast es auf den Punkt gebracht. Ich wünsche Dir liebe Jasmin und denke auch, dass sich JEDE/JEDER überlegen sollte, ob und wann er Re-OPs durchführen lässt und ob sie wirklich zwingend erforderlich sind.

Diese Schnitte und Narben können auch zukünftig Probleme machen, an die man momentan gar nicht denkt. Erst gestern sagte mir mein Physiotherapeut, dass meine Narben nicht ganz unschuldig an den ganzen Problemen sind.

ich finde es schon wichtig sich zu informieren, und nicht blauäugig an die sache ran zu gehen ,
und da gehören halt solche fragen auch dazu,

Wichtig ist halt , das man sich im klaren ist, das es eine lebensverändernde op ist, und wie bei jeder op kann halt auch was nicht so werden wie es eigentlich soll .

wünsch dir alles gute
liebe grüsse
jasmin