König/innendisziplin - Gewicht halten #

Hallo Ihr Lieben,
das Gleichgewicht zu finden ist echt schwierig.

Aufgrund einer Hernien OP, Blutzuckerschwankungen und der Flüssigphase nach dem Overstitch der Anastomose war ich auf 54 kg "runter". Das war bei mir zu wenig, ich hatte nur noch Kreislaufprobleme.

Also passte es gut, jetzt über Weihnachten ein paar kg zuzunehmen.
Gerade kg die sehr schnell runter gegangen sind, sind relativ schnell wieder auf meiner Waage zurück ;-)
Jetzt wieder die Bremse zu ziehen aber nicht wieder abzunehmen ist schwierig.
Aktuell wiege ich nun 60kg. Psychologisch wären 59 kg gut, dann wären 60 kg die magische Grenze??

Mein Plan ist jetzt die Ernährung erstmal so zu belassen aber wieder mit dem Sportprogramm im neuen Jahr zu starten.

Hat jemand Erfahrung damit?

Liebe Grüße
Sabine

Ich hasse Sport, aber ich hab Schnee geschippt.... mehrfach...

Das gilt jetzt bis Neujahr... :-)

ja der sport. ist auch mein problem. ich liebe es wandern zu gehen, ich mag gern rodeln usw. aber ich mag keine regelmäßigen fitnessstudiobesuche, kein regelmäßiges rad fahren usw ;)

ich hab nur seit ein paar monaten dauernd knie schmerzen, ohne wirklichen befund. das macht den sport für mich tw auch nicht so einfach

Sport ist echt eine Herausforderung! Ich mag das Gefühl einen "leichten" Körper zu haben aber trotzdem wird meine Liebe zu Sport deswegen nicht grösser oder gar mehr

Trotzdem gehts bei mir auch nicht ohne...ich hoffe ja drauf, dass ich irgendwann auch mal so ein Sportfreak werde...Naja, wer's glaubt...

Zunehmen ist noch nicht mein Problem - aber gemäß dem Leitspruch "wehret den Anfängen" bin ich dabei. Aufschreiben, 3 Mahlzeiten, Bewegung ! Jawoll ! Heut geht es los (o.k. die Mahlzeiten hab ich heut noch verpasst, aber ich schwinge mich nachher gleich noch 30 Minuten auf meinen Crosstrainer ! Definitiv !

mir ists seither sehr gut gegangen. ich schwanke immer zwischen 53 und 55kg. in zeiten der periode ist es im oberen bereich, ansonsten eher unten. ich halte ganz gut, derzeit auch ohne sport bzw. mit wenig sport.

Mittlerweil kann ich mir hier einreihen...mein Gewicht schwankt monatlich zw. 70 und 72 kg...seit mittlerweile 2 Monaten...das ist absolut ok für mich...übernächste Woche ist die Nachsorge 1 Jahr nach OP, mal gucken was da dann gesagt wird...

So ganz richtig bin ich hier eigentlich noch nicht, obwohl ich das Gewicht jetzt mit kleinen Schwankungen von 2-3 Kilo seit Weihnachten halte. Ich sehe das aber noch als Stillstand, es lief also mal grad 8 Monate lang gut und relativ einfach. Ok, extreme Hormonschwankungen inkl. Gebärmutterentfernung, starke Wassereinlagerungen, die auch noch stark schwanken aber es rückt und rührt sich nix außer dass der Hieper auf KH schlimmer geworden ist. Ich geb mir noch zwei Wochen, das wären dann 6 Wochen nach der Gyn-Op und wenn ich das dann nicht wieder in den Griff kriege, dann muss ich mich mit diesem Gewicht wohl als Endgewicht abfinden. Das wäre für mich noch ok, aber dann ist kein Spielraum für eine eventuelle Zunahme von 10%. Und mit den WHOs wird's noch schwerer.

Also noch Stillstand oder schon halten, was ist es jetzt?

Irgendwie hatte ich es mir leichter vorgestellt - naja, besser gesagt gewünscht. Die Zeiten, in denen ich nichts essen "wollte" sind definitiv vorbei. Mit der WHO hat sich ein bisschen der Schlendrian eingeschlichen, aber gernerell bin ich da, wo ich sein möchte. Und nun muss ich das eben schaffen und durchhalten. Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist, und dass es kein Zeichen von Versagen, sondern einfach ein ganz normaler Prozess ist. Was draus wird - ich hab es in der Hand. Mal sehen. Ich wünsche uns allen, dass wir das gut meistern !

Eigentlich halte ich mein derzeitiges Gewicht seit etwa Oktober 2014. Über Weihnachten und Urlaub im Dezember im letzten Jahr ging es zwar 5 kg rauf, aber die waren auch innerhalb von 4 Wochen wieder runter.

Vor zwei Wochen habe ich beschlossen, dass ich jetzt kein Ernährungstagebuch mehr führe. Ich fühle mich wohl, kann so viel machen was vorher nicht mehr ging, also bleibe ich eben in dem Bereich 82-84 kg. Allerdings kontrolliere ich mein Gewicht regelmäßig. Sollte die Waage wieder nach oben zeigen, werde ich mein Ernährungstagebuch wieder führen.

Gewicht halten gelingt mir immer besser, auch wenn ich zur Zeit bewegungsmäßig sehr eingeschränkt bin, stehe kurz vor der Knieendoprothese, vermisse meinen geliebten Hometrainer
die Waage bewegt sich seit 7 Monaten zwischen 65 und 63 kg, damit kann ich sehr gut leben

So mir wird das jetzt endgültig zu blöd mit den letzten paar Kilos, sollen sie doch einfach bleiben wo sie sind !

Ab jetzt heißt es Gewicht unter 75 kg und Hosengröße 42 behalten.

Ach Pikkolina, genau das gleiche hab ich mir heute auch gesagt.

Wenn ich jetzt hinkriege, um die 62 herumzutänzeln, ist es gut so.

Da ich ja schon lange alles und auch große Portionen essen kann, wird dieser ständige Kampf inzwischen zur Gewohnheit und ich hoffe nur, dass ich es auch zukünftig hinbekomme.

Uns allen wünsche ich hierbei gutes Gelingen - es wird nicht einfacher, aber wir sind nicht allein!

LG
Chi
+++

Huhu,

mal wieder ein Statusbericht von mir.

WHO (Bodylift mit T-Schnitt) war im Dezember. Mein früheres OK-Gewicht lag zwischen 64 und 66. In die OP bin ich mit 67-68 gegangen. Als neuen Rahmen habe ich mir jetzt nach WHO, was soll der Kampf um absolute Zahlen (??), 63 - 65 gesteckt. Liege aber auch mal drüber.

Aktuell habe ich mit fetten Mängeln zu kämpfen und das merke ich. Sport? Undenkbar. Ständig unbefriedigt beim Essen und der Körper giert. Dazu kommt dann auch der blöde Kopf, der mit den Mängeln komische Essensgelüste rechtfertigt.
Eisenmangelanämie: Es wird dauern, aber ich hoffe es mit Tabletten bald auf den Weg der Besserung zu bringen
Vitamin B 12 Mangel: Die wöchentlichen (statt regulär alle 3 Monate) Spritzen werden für mich hoffentlich ordentliche Energiekur sein und den Spiegel wieder hochpushen
Vitamin D Mangel: Vigantoletten plus morgiger Start in die Türkei für eine Woche. Sonne ich komme!

Also alles im Rahmen, aber auch gar nicht mehr so easy-peasy, jetzt so im Jahr 5 post OP.

Liebe Grüße

Julia

Hallo Ihr Lieben,

ich habe diesen Thread leider jetzt erst entdeckt.

Ich wäre ja froh, wenn ich wenigstens ein Uhu mit etwas Polster zur magischen 100 Grenze wäre.
Mein OP Gewicht lag 10/2006 bei 143 kg. Abgenommen habe ich bis auf 98 kg. Dieses für ca. 1 Woche gehalten und dann ging es auf 102 kg. 2008/09/10 folgten meine WH. Das Gewicht lag bei allen bei ca. 107 kg. Bin dann bis auf 112 kg hoch.

In Friesoythe wurde mir dann während des Gespräches von Dr. Liesner und meinem Mann (damals Schlauchmagen) der Zahn gezogen wg. Cola light... Diese haben wir dann weggelassen und umgestellt auf Wasser mit Zitrone (ähnl. Apollinaris lemon).

Bin wieder bis auf 98 kg. Allerdings nehme ich auch Wassertabletten (1 x Triamteren, 5 mg Torasemid, 1/2 Spirobeta), weil ich das mit den Wasseransammlungen im Bein nicht in den Griff bekommen, trotz Lymphdränage.

Dann sollte ich die Torasemid und Spirobeta absetzten.. Gewicht ging wieder auf 103 hoch.. Ich dann wieder die Torasemid und Spirobeta genommen. Nun krebse ich immer um die 105 (ist nun meine Schallgrenze).

Ich habe im Laufe der Zeit auch paar Mal in SH angerufen oder gemailt. Aber für die bin ich ein "Versager" und außen vor. Das fette Essen, was ich ja mit dem BPD machen muss, schaffe ich nicht so, weil ich nicht andauernd zum Proktologen will.

Von den Portionen her kann ich doch teilweise ordentliche Portionen essen. Ein Pizza geht auch locker (an einigen Tagen).

Ich habe jetzt im Internet entdeckt, dass Dr. Karcz, der mich damals mit Prof. Weinert operiert hatte, in Lübeck ist. Dem habe ich vorgestern geschrieben und er hat prompt zurückgeschrieben. Er möchte mich jetzt gerne in seiner Sprechstunde sehen.

Ehrlich gesagt, greife ich jetzt nach jedem Strohhalm. In Friesoythe traut sich ja keiner an den BPD ran..

Ich will ja nur mit dem Gewicht unter 100 kommen. Mit 90-92 kg wäre ich ja zufrieden.

Drückt mir bitte die Daumen, dass ohne großen Kampf mit der KK vielleicht noch etwas geht...

LG

Antje

PS.. Ich bin stolz auf Euch alle, die Ihr Gewicht halten können und die bis "weit unter 100" gekommen sind.

Hallo zusammen,
seit Monaten halte ich mein Gewicht bei ca. 64 kg (+/- 1)
Momentan versuche ich auf Weizen zu verzichten, weil sich die Diagnose ADS gestellt hat (was aber nicht schlimm ist, jetzt kann es ja behandelt werden).
Mal sehen ob der Weizenverzicht bei mir etwas Besserung auslöst was die Symptome angeht. Die Waage allerdings findet es gut, denn momentan macht es langsam wieder Schritte nach unten obwohl ich weder Kalorien zähle noch wirklich darauf aus bin abzunehmen.

Weiterhin gutes Gelingen!

Hallo Ihr Lieben,
Mein Name ist Thomas, ich habe mal 202 kg gewogen und pendle jetzt seit zwei Jahren bei 139-142kg.
Ich habe einen Schlauchmagen, bin auch eigentlich sehr zufrieden damit, nur das ich mal auf 117kg herunter war und 22kg wieder zugenommen habe, das wurmt mich schon sehr.
Gut man hat ja auch so seine kleinen Sünden, das gebe ich offen zu, aber ganz auf alles verzichten fällt mir sehr schwer!
Ich kann die meisten Probleme die hier geschildert wurden nur bestätigen.
Es ist schon nicht leicht sein Gewicht zu halten! Das geschenkte Jahr ist vorrüber! Meine OP war vor 5Jahren!