Ich wurde an diesen - wie Du so schön schreibst - Teufelsdingern operiert. Es wurde ambulant gemacht. Mit entfernt wurden Marisken und Papillen. Das ambulante OP-Zentrum sagte mir damals, dass es überhaupt kein Problem ist, dies ambulant zu machen. Damit hatte sich der Arzt getäuscht. 8 Wochen krank, aus ambulanter-OP wurden 3 Wochen stationäre OP mit Hautlappen-Plastik, da man bei der OP pfuschte. OP würde ich wieder machen lassen, aber NUR von einem Arzt, der davon wirklich Ahnung hat -> Proktologe. Nach insgesamt 16 Wochen waren die Wunden dann soweit verheilt, dass ich "normal" auf die Toilette konnte. Seitdem geht es mir gut. Ich hatte nie mehr Probleme. Wichtig aber, wie schon gesagt, dass man zu einem Facharzt geht.

Den Gang zum Proktologen habe ich auch schon hinter mir.


Nach anfänglicher riesiger Scham vor der "Offenbarung" muß ich sagen - in meinem Kopf habe ich es mir viel schlimmer vorgestellt, als es tatsächlich war. Ich habe so viele Jahre darunter gelitten - einfach weil ich Angst hatte. Nach mehreren "Besuchen" hat mir der Arzt sämtliche Ängste genommen !!! Ich wurde vom Proktologen ambulant operiert und ich wusste von Anfang an, das "diese Dinger" evtl. wiederkommen können. Vermutlich werde ich im nächsten Jahr nochmal zum Facharzt müssen. Aber - auch ich würde es immer wieder machen lassen und nicht mehr lange Überlegen. Die Linderung ist einfach enorm !!!!!!!! Der Eingriff war unangenehm aber nicht schmerzhaft. Du wirst ja örtlich betäubt. Ich hatte keinerlei Probleme - ausser ein paar kleinere Blutungen. Das ist aber normal. Ich konnte am nächsten Tag gleich wieder ins Büro - sitzen ging so. Aber war alles auszuhalten.

Ein Tipp (den ich vom Proktologen erhielt) auch an Dich:

Nicht cremen und feuchtes Toilettenpapier ist TABU !!! Immer schön trocken und halbwegs "luftig" halten - am besten mit einem kleinen Wattebausch "zwischen den Backen". Naja - klingt komisch - aber hilft (mir).

Auch ich kann Dir nur empfehlen: Gehe zu einem "Proktologen Deines Vertrauens" - warte nicht mehr zu lange - letztendlich wirst Du nicht drumherum kommen.

So sehe ich es auch und ich hatte eben leider keinen Proktologen, sondern einen Chirurgen, der ALLES ambulant operiert. Er meinte schon 2002, dass man doch ein Magenband auch ambulant operieren könnte und ich bin mir sicher, er hatte bis dorthin noch nie ein Magenband in der Hand. Ich bin einfach "nur" an einem falschen Arzt geraten. Ich wollte Dich nicht abschrecken, sondern auf die Notwendigkeit eines kompetenten Proktologen hinweisen.

Ich habe auch Probleme mit den "Teufelsdingern", bin aber bisher um eine OP herumgekommen, habe aber Untersuchung und Darmspiegelung, bei der sie ggf. behandelt werden sollten, hinter mir. Es muss nicht immer operiert werden und je eher du zum Arzt gehst, desto größer ist die Chance, dass du dem Ganzen entgehen kannst. Die Untersuchung ist zwar komisch, aber der Proktologe macht den ganzen Tag nichts anderes, mach dir nicht zu viele Gedanken! Und nach einer Entbindung ist man ja erstmal ein wenig schmerzfreier, was das Thema Ausziehen angeht... :zwinkert:

... ab zum Proktologen, pronto ... und richtig gute Besserung!!!! LG - wanda

... Klingt AUA!!!!
Wünsche gute Besserung. LG wanda

.. da nich für ..
Liebe Jasmin, wovon kommt den "sowas", was kann man dagegen tun??
Ist das irgendwie "gefährlich"??
Lg wanda

Liebe Jasmin

Wünsche Dir gute Besserung. Würde mich auch interresieren wie so etwas passiert und für ein Ding offenbar vom Hebamme unbemerkt bleibt!

Liebe Grüße von Peggy