Mahlzeitenfrage - Mengenfrage - Handhabung

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    • Mahlzeitenfrage - Mengenfrage - Handhabung

      Hallo ihr lieben Foris,

      habe mal eine allgemeine Frage an alle Operierten, egal ob Schlauch oder Bypass.

      Ich erlebe es sehr oft, dass Operiert sich ihr Essen sozusagen einteilen, also nicht alles aufessen, sondern immer wieder mal kleine Bissen nehmen, verteilt auf einen großen zeitlichen Rahmen von bis zu einer Stunde oder auch länger. Konkret sieht das so aus, dass eine Bypassoperierte sich ein Brötchen mitnimmt und dann hineinbeißt, gut kaut, runterschluckt und das Brötchen wieder weglegt. (Lanzeitoperiert - nicht kürzlich operiert!) Dann noch einen Bissen und nach dem 2. oder 3. Bissen wandert das Brötchen wieder in die Tasche und eine halbe Stunde später isst sie weiter, wieder 1-2 Bissen und dann eine halbe Stunde später wieder, bis das Brötchen in 1 bis 1,5 Stunden weg ist.

      Jetzt würden mich eure Handhabungen dazu interessieren, weil ich selber nicht weiß, wie ich es handhaben soll. Ich habe auch über ein Jahr nach OP noch einen sehr kleinen Magen. Soll ich nun essen, bis ich satt bin, was dann vielleicht 3-4 Teelöffelchen sind und dann erst wieder, wenn ich extremen Hunger schiebe, vielleicht 3-4 Stunden später. Oder soll ich das Bisschen was ich esse auch in Etappen essen, damit wenigsten was reingeht?

      Aber erziehe ich dann meinen Magen nicht wieder in die falsche Richtung? Ständig was essen... Ist es nicht besser dann lieber das Wenige zu essen und nicht sofort wieder etwas nachzuschieben, wenn wieder was reinpasst? Wir reden natürlich jetzt über Minimengen! Ich finde es also im Prinzip nicht falsch sich etwas zu Essen auf eine Stunde aufzuteilen, Hauptsache man isst was. Aber ist das nicht das falsche Signal für Magen und Kopf. Sollte man nicht wirklich warten, bis der echte Hunger wieder kommt und dann wieder nur eine winzige Menge essen?

      Ich hoffe ihr versteht, was ich meine?
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Hallo Tanni,

      erstmal zu Deinem Avatar : Toll, eine schöne Entwicklung bei Dir und weiter viel Erfolg!

      Also ich bin ja noch ein recht frisch Operierter, aber ich möchte Dir trotzdem gerne meine jetzige Art und Weise des Essens schildern.

      Morgens und Mittags esse ich in der Woche sehr wenig. Morgens ein Toast ohne Butter aber mit wenig Frischkäse oder (wenns schnell gehen muß) einen Eiweisriegel. Bei dem Toast kann es sein, dass ich an einem Tag zwei mal abbeiße und dann schon nicht mehr mag. Tags drauf geht der Toast locker runter. Eigenartig ist aber so.

      Mittags im Büro einen 150g Fruchtquark (der geht eigentlich immer super runter). Oder 150ml Tütensuppe.

      Am Abend esse ich am liebsten Suppen (recht dünn). Merke ich da ein Völlegefühl esse ich wesentlich langsamer (teilweise muss ich mir das Essen nochmal erwärmen!). Feste Nahrung (mal das Steak am WE) kann ich auch essen (je nach Tagesform mal besser oder schlechter). Am wichtigsten für mich da immer ordentlich kauen (bin aber echt zum "Suppenkasper" geworden.

      Alles in allem muss ich mich den ein oder anderen Tag auch zum essen zwingen, da ich sonst nichtmal 500 kcal bekomme. Gefühlt wird das Essen aber immer entspannter, auch wenn die Mengen bewusst klein gehalten werden.

      Sollte ich an Deiner Frage vorbei sein, Sorry! Dann versuche ich es nochmal.

      Alexander
      10.04.2012 Trauriger Höhepunkt mit 199,7 kg
      11.04.2017 aktuell 96,5 Kg bei 191 cm Größe
    • Hallo Alexander,

      dankeschön für dein Avatarkompliment! :rotwerd:

      Du bist nicht ganz dran vorbei an meiner Frage, nur ein bisschen. ;)

      Es geht mir halt um die Art des Essens. Ich weiß nicht, was wirklich "sicherer" ist. Eine winzige Mengen essen, bis man satt ist und dann stundenlang nichts mehr, bis der echte Hunger wieder kommt oder eine winzige Menge essen, pausieren und nach und nach den Rest essen?

      Nichtoperierten würde ich sofort raten, aufhören wenn Sättigung da ist und erst wieder essen, wenn man physischen Hunger hat. Aber wenn ich jedes Mal aufhöre zu essen, wenn ich satt bin, dann geht nichts rein und ich komme auf keine vernünftige Essmenge. Ich habe auch Angst, meinen Magen falsch zu erziehen mit dem immer wieder nachschieben. Aber ich sehe ja, dass andere es gut handhaben.

      :nix:
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • das mit dem brötchen ist ein gutes bsp was ich auch kenne

      ich mache mir für die arbeit immer genau 1 brötchen oder eine scheibe brot, wenn ich dort ankomme trinke ich erstmal einen latte warte dann und fange an zu esse.

      bsp heute:
      1 brötchen mit lachsschinken, scheibe käse und 2 scheiben salat mit zur arbet genommen

      von diesem brötchen habe ich zum frühstück die hälfte geschafft es weggetan und zum nachmittag die andere hälfte gegessen

      mittags brokkolie ohne was dazu


      ich lege es immer alles weit weg damit ich nicht nach einer stunde weiter esse
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      Gewicht Beginn Eiweissphase: 127,7 kg
      OP Gewicht am 15.04.11 : 12

      Oberschenkelstraffung: September 2015
    • Ja, ist nicht ganz so einfach. Ich versuche zur Zeit bei 3 Mahlzeiten zu landen (Fettverbrennung und und und... ist bekannt). Allerdings ist es und da gebe ich Dir vollkommen recht, nicht so einfach in drei Mahlzeiten auch "etwas zu essen". Daher zwinge ich mich spätestens Abends (auch wenn es dann lange dauert) eine halbwegs anständige Portion zu essen. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass jeder selbst seinen Weg finden muss. Ich will jetzt abnehmen und denke weniger über die zu kleinen Mengen nach (bis max. 800 kcal am Tag). Etwas Respekt habe ich davor dann irgendwann "so viel" essen ZU MÜSSEN, dass ich nicht weiter abnehme. Bis ich da bin dauert es aber sicher noch einige Zeit. Meine Devise zur Zeit: Den Körper mit etwas zu essen beschäftigen und dabei "schwungvoll" das Gewicht reduzieren. Ich hoffe, dass Du noch weitere (vielleicht) hilfreichere Antworten bekommst.

      Alexander
      10.04.2012 Trauriger Höhepunkt mit 199,7 kg
      11.04.2017 aktuell 96,5 Kg bei 191 cm Größe
    • :hallo1: Tanni,

      also mir wurde schon in der Klinik eingeschärft, dass ich die Mahlzeiten auf keinen Fall länger als für 1 Stunde ausdehnen soll.
      Denn damit würde man den Bypass austricksen.
      Ist ja logisch, wenn ich ständig, aber langsam immer wieder was nachschiebe, dann könnte ich den ganzen Tag so
      dahin futtern.
      Ich halte mich strikt an meine drei Mahlzeiten, weil ich die drei Kekse am Abend nicht als volle Mahlzeit ansehe.

      Dein tolles neues Avatar ist mir schon heute am Morgen aufgefallen :positiv: , ich hab aber nur schnell geschaut, ob sich wegen
      dem Treffen was getan hat, und war dann schon wieder weg.

      Ganz große Klasse, dass Du jetzt bereit warst und ein neues Foto eingestellt hast.
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Liebe Tanni,

      ich bin ja jetzt gute 16 Monate operiert. In der Regel bin ich nach 2 Minuten Essen satt. Je nach Konsistens können das ganz unterschiedliche Mengen sein. Ich war an einem Punkt, wo du wahrscheinlich auch hinkommst ... aber ich habe die Kurve gekratzt. Hatte und habe sehr selten HUnger und dann immer aufgehört, wenn der Magen gesagt hat: voll. Jetzt kämpfe ich noch mehr mit mir und warte 5 Minuten, esse dann wieder. Ohne diese Technik, würde ich weiterhin abnehmen, bin ich sicher. Manchmal passiert es, dass ich einen Punkt überschritten habe und dann echt Schmerzen habe. Aber nur von 2-3 Löffeln/Gabeln etc. zu leben - das ist kein Leben und das tut ja auch meinem Körper absolut nicht gut.

      Liebe Grüße
      Nicki
    • Hmmm, ich glaub ich kann Dir nicht wirklich helfen.
      Gehöre immer noch zu den Schnellessern, im Vergleich zu anderen Operierten. Für ein Brötchen brauche ich 10-15 Minuten, früher wars in 3-5 Minuten weg.
      Wie man das Essen bei deinen Minimengen handhaben soll...keine Ahnung. Sorry. Dann wärst Du nur noch am Essen irgendwie oder? Man soll ja 4-5 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten lassen.
      Was sagt deine Ernährungsberaterin??
      Was ist mit Suppe, Joghurt? Bist du dann genauso schnell satt??
      Finde dein neues Bild übrigens sehr schön!!!!
      Ich gehöre leider zu denen, die schon ein Jahr nach OP sehr viel Disziplin brauchen. Hunger habe ich püntklich alle 4-5 Stunden, aber dieses Gefühl wieder was essen zu können hab ich schon nach 2 Stunden :-(

      LG
      Nicci
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Ich halte mich nach wie vor an die drei Mahlzeiten, und wenn die Mahlzeit nach 3-4 Bissen zu Ende ist, dann ist es halt so. Der Genuss steckt eh in den ersten Bissen.
      Auch nach 8 Jahren Band ist eine Mahlzeit oft nach wenigen Bissen zu Ende, und die Reste isst entweder mein Freund, oder sie gehen in den Müll. Ansonsten gewöhnt man sich die nächste Essstörung an, das "grasing". Wie ein Pferd den ganzen Tag etwas grasen, immer nur wenige Bisse, und schwub biste wieder fett.... nein Danke!
    • Ich kann auch heute, ein Jahr nach OP, noch kein ganzes Brötchen zu einer Mahlzeit essen.

      Ich nehme zur Arbeit auch ein Brötchen mit. Da ich daheim nicht frühstücke, beisse ich das erste Mal so um kurz nach 8 vom Brötchen ab. Dann zwischendurch nochmal und dann esse ich vielleicht 2 Bissen in der Pause und den Rest dann ca. bis 13 Uhr, bis ich Feierabend habe. Mittags dann nichts, weil ich noch vom Brötchen satt bin.
      30.06.2011 Antrag per Einschreiben an die TK geschickt
      05.07.2011 Zusage Kostenübernahme im Briefkasten
      08.08.2011 Start Flüssigphase mit 182,3 kg :(
      23.08.2011 Einrücken
      24.08.2011 OP-Termin in Frankfurt/Sachsenhausen

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    • Hallo,
      bei mir ist die OP ja auch noch recht frisch und darum versuche ich mich an die Angaben meiner EB zu halten.Sie meinte das ich mir zum essen ungefähr eine halbe Stunde einplanen soll. Ich handhabe ich es inzwischen so, das ich mir z. B. zum Frühstück ein halbes Brötchen richte. Ich esse davon dann ein wenig und wenn ich das Gefühl habe das es reicht mach ich ne kleine Pause und probier nach einigen Minuten dann nochmal ob wieder ein paar Bissen reingehn.
      Länger als die halbe Stunde esse ich nie. Ich denke auch, sonst klappt es mit den Pausen zwischen den Mahlzeiten nicht.
      An manchen Tagen geht es aber auch bei mir nicht so gut und ich höre schon nach zwie bis drei Bissen auf zu essen.

      Hoffe das ich dir damit etwas weiter helfen konnte!?!


      Liebe Grüße und einen schönen abend

      Martina
    • done schrieb:

      hallo tanni kann dir leider ned helfen aber darf ich fragen wie groß dein schlauchi ist ?
      40-60 ml

      Nicci1974 schrieb:

      Was ist mit Suppe, Joghurt? Bist du dann genauso schnell satt??

      Von Suppe bekomme ich etwas mehr rein, als von fester Nahrung.

      Momentan mache ich es so, dass ich abends schaue, wie es mit meinen Kalorien aussieht. Habe ja den Tag im Kopf und esse momentan abends immer, sobald wieder etwas reingeht, damit ich wenigstens auf ein paar Kalorien komme. Ihr handhabt das ja auch alle unterschiedlich. Mal schauen, wie ich das so zukünftig machen werde...bin sehr unsicher und werde wohl mal meine EB danach fragen, das ist eine gute Idee.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Wie Mmm habe ich mich von Beginn an an die 3-Mahlzeiten gehalten (Ausnahmen bestätigen die Regel .. wenn tagsüber echt extrem wenig oder große körperl. Belastung).
      Länger als 20 Minuten nehme ich mir nicht für eine Mahlzeit ... ich will nicht wieder ins "grasen" kommen - da bin ich recht streng mit mir ... ABER mein Magen ist auch wesentlich größer als DEINER !!!! 150 ml gaaaaaaaaaaaaaanz am Anfang ... heute sicher noch größer, denn ein guter Teller gedünstetes Gemüse passt an den meisten Tagen rein.
      LG wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • ich habe am anfang 3 mahlzeiten gegessen und mittlerweile 4

      ich mache viel sport und brauch einfach eine 4 mahlzeit ( ist meistens eine obstmahlzeit nachmittag)

      hatte jetzt eine ganz schlimme phase wo ich auch immer so dahingegessen habe immer wieder mal... hab zwar nicht zugenommen aber das ist mir zu
      gefährlich wieder die ganze zeit was zu essen und ins alte muster zu fallen... ab morgen schreib ich wieder plan was ich esse

      was ich ganz komisch finde vor der op war ich überhaupt kein süßesser, sondern herzhaft und viel musste es sein jetzt könnte ich die ganze zeit süßes essen
      vorallem eis und gummibärchen da muss ich mit mir selber mega konsequent sein

      von der menge her geht tagesformabhängig gut was rein

      brötchen schaffe ich manchmal ein halbes manchmal ein ganzes kommt immer drauf an

      ich esse bis ich satt bin dann warte ich ca 4 stunden bevor ich wieder esse, hunger hätte ich schon wieder nach 2 stunden...seit kurzem habe ich
      wieder ein hungergefühl
    • :hallo1: tanni super was du abgenommen hast :knuddel: :knuddel: :knuddel: :knuddel:
      hab jetzt gerade mit der hitze magen darmproblem :(
      hab gestern viel getrunken und mit eiweißpulver und wasser und sab simplex tropfen begonnen
      hab auch immer probleme mit blähungen

      mit schlauchi hab ich leider keine erfahrung momentan geht mir mein gewicht tierisch nach :kopf: :poolschwimmen: :poolschwimmen: :poolschwimmen:

      liebe grüße verena :schauckelstuhl:
    • Hallöchen,

      also ich bin so eine die immer wieder rein beißt.... und genau das ist falsch!!! :(

      ich bin gerade dabei mich wieder umzugewöhnen/ erziehen :]
      ich muß wieder auf meine 3 Mahlzeiten (oder auch mal 4) kommen und nicht mehr - wenn ich satt bin -aufhören und das essen ganz weg legen und nicht nach einer stunde wieder anfangen.
    • Hallo liebe Tanni

      Ich bin mit Sicherheit nicht die Richtige um Dir einen Rat zu geben... Bei mir läuft alles komplett anders, schon seit der 1. Op. Aber trotzdem, ich habe mir genau die Frage in den letzten Tagen auch oft gestellt...
      Bei mir ist es von Anfang an so gewesen da ich erst gar nichts essen durfte und dann immer nur sehr sehr wenig aufs Ma, ich war auch den ganzen Tag mit Essen beschäftigt. Bis jetzt hat sich nicht viel geändert. Ich esse zwar nicht mehr alle so oft wir früher etwas doch komme ich durchaus trotzdem auf mehr als 4 Mahlzeiten. Ich richte mir auch immer eine Mahlzeit vor und esse die bis sie weg ist( es sind keine riesen Mengen aber auf einmal schaffe ich z.B ein Toastbrot nie) falls aber z.B Zeit für Mittagessen wäre, esse ich nicht auf sondern verwerfe es und richte die Mittagsportion. Wenn ich nur alle 4 Stunden essen würde, käme ich niemals auf meine Kalorienmenge. Ich nehme dann nicht ab.
      Da mein Gewicht gut runter geht mache ich mir noch keine großen Sorgen wegen der Zeiteinteilung.

      lg Mellie
      [Blockierte Grafik: http://swlf.lilyslim.com/AfWGp2.png]


      Startgewicht vor Schlauchmagenop 27.09.2011: 147kg
      Gewicht bei Entlassung 01.12.2011: 127kg
      Gewicht bei Umbau zu Bypass 22.05.2012: 105 kg
      Gewicht bei Entlassung 30.05.2012: 108kg
      09.06.2012 : 99,3kg !!!!!! :0))
    • Ich gehör ja auch zu den "Frischlingen" und eigentlich läuft alles prima....ich muss die Esserei auch nach Tagesform einrichten versuche aber, eine Mahlzeit nicht zeitlich zu strecken. Auf wieviele Kalorien kommst du denn am Tag?

      LG Janice :niceday:
      Greets Janice :niceday:


      OP-Bericht Magensleeve-Resektion
      Meine Abnehm- "Alma Mater" :)


      Um ans Ziel zu kommen muss man einmal mehr aufstehen als hinfallen......



      OP-Termin: 11.07.2012
      OP-Gewicht: 125,6 kg
      Uhu am 24.10.2012
    • Ich esse wenn ich hunger habe und trinke wenn ich durstig bin.



      Mein Schlauchmagen ist etwa 3,5 Jahre alt und mein Gewicht ist deutlich tiefer, als ich mir das vorgestellt hatte. Ich konnte mein Zielgewicht schon 2 mal nach unten korrigieren.

      Ich treibe sehr viel Sport und das wichtigste: ich kann mein Äüßeres wieder gut leiden. Nein ich bin nicht eingebildet, aber ich kann wieder in den Spiegel schauen und darüber nachdenken, welche Kleinigkeit nicht gut aussieht. Früher konnte ich nicht in einen Spiegel, der den ganzen Körper zeigt, schauen. Da bekam ich die Krise, weil ich den Menschen im Spiegel nicht akzeptierte.

      Wenn ich dicke Menschen sehe, dann springt mir sofort die Frage ins Bewusstsein: Willst du wieder so aussehen?

      Nein, nie wieder will ich dick sein und bei diesem Gedanken fällt mir die Anstrengung beim Ausdauersport viel leichter.



      Ich bin erstaunt, mit welchem Aufwand ihr eurer Ess- und Trinkverhalten mit dem Kopf steuert.

      Mein Ziel war und ist es, die körpereigene Regulierung zum Funktionieren zu bringen.

      Mein Körper soll und darf das selbst regeln was und wann ich wie viel esse und trinke.

      Über mein Gehirn überprüfe ich nur ganz wenige Parameter.

      Gewicht – die ersten 2 – 3 Jahre nach Schlauchmagen mehrmals täglich. Mittler Weile 2 mal die Woche.

      Nahrungsauswahl – ich denke beim Essen darüber nach, was für mein Körper gerade wichtig ist und weniger darüber was davon am leckersten sein wird.

      Farbe meines Urins – solange die Farbe stimmt, trinke ich wenn ich durstig bin und die Gesamtmenge ist mir völlig egal und wird auch nicht kontrolliert.

      Wohlgefühl / Leistungsfähigkeit – solange ich mich wohl und gesund fühle und Leistung bringen kann, so lange ist für mich alles ok.

      Ein Punkt ist mir zusätzlich wichtig: Bleibt mein Ess- und Trinkverhalten annähernd gleich, oder ändert sich etwas gravierend.

      In Phasen, in denen ich mal mehr esse, halte ich mit größeren Sportumfängen dagegen.

      Ich wollte schon immer ganz normal ( wie ein „natürlich“ schlanker Mensch ) leben und das ist mir bisher ganz gut gelungen.



      Gruß

      Hans