Seid ihr wirklich "glücklicher"??

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    • Seid ihr wirklich "glücklicher"??

      Komme gerade von einer Fortbildung wegen Essstörungen (beruflich bedingt) und da gab es u.a.eine Übung zum Thema Achtung und selbstwahrnehmung !! Habe bei mir so gespürt, dass ich teilweise entspannter und ausgeglichener=ergo glücklicher ? War, als ich noch dick war !!! Habe so eine krasse körperliche Veränderung hinter mir, 75 kg weniger, Bauchdeckenstraffung , absaugung Beine , Bruststraffung !! Finde mein aussehen schön( wobei ich mich auch dick nicht hässlich fand) aber bekomme immer wieder zu hören, wie sehr ich mich zum negativen verändert habe und ich selber merke auch , dass ich anders "ticke" !! Ob nun schlechter oder besser sei dahin gestellt !!
      Frage : kennt ihrvdas auch?? Denkt ihrvauch manchmal an die dicken Zeiten zurück und das nicht nur negativ?? Bin gerade im gefuhlswirrwarr!! Versteht das nicht falsch, ich sehe schon die Vorteile die ich jetzt habe aber mir fehlt auch manchmal was!!
      LG Tanja
    • Hallo Tanja,
      ich kann dazu gar nichts sagen, da ich meine OP noch vor mir habe.
      Wollte aber sichergehen, dass ich das richtig verstanden habe: Dir wird jetzt gesagt, dass du dich zum Negativen verändert hast? Weißt du, was damit gemeint ist?

      Liebe Grüße,
      KQ
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    • Halli hallo,

      also ich kann nur sagen das auch ich mich verändert habe. Dies wird mir auch immer wiedr bestätigt, jedoch bekomme ich positive Resonanz. Frage nun von meiner Seite aus und die ist NICHT böse gemeint: Von wem wurde diese Bemerkung gemacht? Inwiefern sollst du dich verändert haben?
      Bei mir ist es so das ich einfach nur mein Glück ausstrahle. So wie ich mich fühle so komme ich anscheinend auch rüber. Vorher war ich laut unseren Freunden schon eine freundliche Persönlichkeit, aber heute soll ich meine Freude richtig ausstrahlen und ich selber spüre das auch. Ich bin selbstbewusster, was aber von einigen Seiten widerrum nicht so gern gesehen wird, weil ich meinen Mund endlich auf mache und mir nicht mehr alles gefallen lasse. Ich weiß was ich will und lass mir nix mehr vorschreiben. Vorher hab ich da eher die Klappe gehalten, wo ich heut selbstbewusster bin.... Meine Schwiegermutter hat zum Beispiel ein schweres Spiel mit mir...für sie habe ich mich eben zum Nachteil verändert...
    • Hallo Tanja,
      habe ein ähnliches Programm hinter mir wie du ( -100 kg und "runderneuernt"). Für mich ist alles manchmal noch etwas ungewohnt, aber einfacht gut. Und einfach ist in diesem Zusammenhang wörtlich zu nehmen.

      Manche Tür, gegen die ich früher rennen musste, um sie zu öffnen, geht heute ohen widerstand und wei von Zausberhand auf... muss ich mich auch erst dran gewöhnen.
      Ich habe mich, auch mit Höchsgewicht, im Spiegel ansehen können und mich, ausserhalb klassicher Maßstäbe " schön" gefunden. Heute bin ich kein Hänfling und weit davon entfernt, mich dünne zu machen, aber mit GRöße 42/ 44 laufe ich im Mainstream mit.

      Wie und was sich für mich geändert hat? MEine Freunde sind noch diesselben :-) Und noch neue dazu.... weil ich anders wahrgenommen werde. Gespiegelt bekommen ich eher die Freude, dass es mir gut geht und was neu ist, bewundernde Blicke. Ich kann einfach mehr, rein von meinen körperlichen Kräften her gesehen.
      Insofern habeich andere Erfahrungen als Du, ich bekomme eher zu sprüen, ich hätte mich im doppelten Sinne, aber eher äusserlich zu meinem positiven verändert....

      Aber zu deiner Ausgangsfrage: glücklicher? Das hängt von so vielen Faktoren ab... da nur auf´s Gewicht zu gucken ist zu wenig. Keine Schmerzen zu haben, über BEwegung nihct nachdenken zu müssen... alles kleine Mosaiksteine des Glücks. Aber Glück hatte ich früher schon eine Menge im Leben und glückliche Momente geniesse ich .... mit dem Wissen, dass neue Herausforderungen kommen, aber auch einer gewissen Zuversicht, die mir geblieben ist.

      Mir fehlt kein Kilo ( habe ja auch noch mehr, als die Tabelle theoretisch fordert, aber es geht mir gut!), aber ich habe sicher Lebensqualität gewonnen, und Glück, das ist etwas viel umfassenderes!

      Annette
    • Liebe Tanja,

      das kann ich für mich absolut nicht bestätigen. An meine dicken Zeiten denke ich nur mit Frauen zurück. Wenn ich mich jetzt im Spiegel ansehe, dann schäme ich mich, wie schrecklich ich aussah als ich dick war und was ich mir da nur selbst angetan habe.

      Ich kann mich eigentlich an gar nichts erinnern, wobei ich dick glücklicher war.

      Liebe Grüße
      Nicki
    • Hallo Tanja

      ich glaube ich weiß was du meinst.
      Ich bin mit Sicherheit NICHT glücklicher als "vorher". Man ist einfach nur anders glücklicher oder unglücklicher :o)
      Ich kann und will mich nämlich in die Kategorie "nicht unglücklich Dicke" einordnen. Schäme mich nicht wie ich mal war, denn das hat mich dazu gemacht was ich heute bin. Ich werde nie vergessen oder verdrängen das ich mal dick ( ich werde nie schlank sein) war und das ist auch gut so.
      Ich habe gleiches auch gehört, das ich mich verändert habe. Ob positiv oder negativ, das hält sich nach Meinungen meines Umfeldes in der Waage. Ich bemühe mich zu meiner alten Form zurück zu finden ( nicht körperlich) und bin auf gutem Wege dahin.
      Man verändert sich. Keiner kann mir sagen das es immer nur eine körperliche Veränderung ist.
      Ich denke alles was mit unserem Weg zu tun hat ist ein Kampf....womit auch immer.

      Ich kann heute immer noch nicht damit umgehen das mich die Menschen "wahr nehmen" und lass das meine Umwelt auch spüren. Ich habe Menschen hinten herunter fallen lassen, zum Glück war es nie nötig bei denen die wirkliche Freunde waren, habe aber auch Menschen, grad durch das ganze hier, kennen gelernt die ich nicht mehr missen mag.

      Ja, es fehlt manchmal was.
      Mir nämlich das gute gemütliche Essen gehen mit Freunden. In Ruhe irgendwo sitzen und stundenlang palabern und das in einem Restaurant ohne das ich nach der Suppe schon satt bin und am liebsten wieder gehen will.
      Ziemlich behämmert aber eben wahr und daran sieht man mal das wir irgendwie alle seltsam ticken, jeder auf seine Art.

      Lass dich mal drücken

      Liebe Grüße
      Simone


      _________________________________________
      Ab hier beginnt die Signatur :o))

      stark sein bedeutet nicht,nie zu fallen.
      stark sein bedeutet immer wieder aufzustehen!
    • Hallo Topolino,

      ich will mal so anfangen, zuerst dachte ich, Du wirst jetzt ein neuer Mensch(Realitätsverlust!) weit gefehlt, die positive Resonanz ist zwar größer geworden, aber irgendwie erreicht sie mich gar nicht mehr richtig, das heißt ich kann mich nicht richtig darüber freuen! Wie über alles andere auch nicht!
      Die Gelenke und Knochen sind vom Übergewicht kaputt und der Gewichtsverlust bringt höchstens etwas Linderung, aber die Schmerzen sind immer da!
      Also wenn ich ehrlich sein soll, glücklicher als vorher bin ich auch nicht, denn auch meine Alltagsprobleme sind doch alle die selben geblieben!
      Vielleicht liegt es auch an meinen Depressionen, das keine Freude aufkommen will, ich weiß es nicht!
      Wenn Du dich freuen kannst über deinen Erfolg und Ziele verfolgst, dann koste es ja aus und verfolge Deine Ziele konsequent!
      Mir fehlt dazu der Antrieb, vielleicht ist deshalb mein Beitrag auch nicht so hoch zu bewerten!

      Alles Gute und viel Erfolg, :drueck: :drueck: :positiv:
      LG Thomas
      Liebe Grüsse,
      Thomas

      Im festen Glauben, immer einen treuen, unsichtbaren Begleiter an deiner Seite zu haben,
      wirst du deine Hoffnung nie verlieren
      . Mathilde von der Au
    • Hallöchen!
      Och neeeee- wenn ich jedes verlorenen Kilo mit dem "Glück" aufwiegen würde....- wo soll das denn hinführen!? :zwinkert:
      Dann würde ich mich ja gar nicht mehr selber erkennen!
      "Glück" muss man sich erarbeiten- das fällt niemanden in den Schoß- so ist meine Auffassung!
      Ich bin zwar zufrieden, dass ich nicht mehr so viel Gewicht mit mir herumtragen muss und dass verschiedene Dinge anders geworden sind- aber irgendetwas ist doch immer, was einem Menschen nicht unbedingt das " reine Glück" beschert...!
      Die Probleme haben sich auch nicht in Luft aufgelöst und die Knochen nehmen zwar die Wenigerbelastung wahr....., aber Verschleiß ist Verschleiß und das tut täglich weh.........!

      Dennoch muss ich gestehen, dass ich sogar ! heute mit Mitleid und Wehleid (aus vergangener zeit) auf sehr schwergewichtige Mitleider schaue und dann so etwas wie Glück empfinde, dass meine diese Zeit hoffentlich vorbei ist und nicht mehr wiederkehrt!

      Und, das, was andere sagen, hat nicht immer wirklich unbedingt mit mir zu tun: denn das ist deren Wahrnehmung !
      Kann sein, dass der Mensch nicht mehr so "pflegeleicht" ist oder einfach nu randers ausdrückt, was aber sicherlich schon immer in ihm gesteckt hat....! und das sind nun mal auch " negative" wie auch "positive" Seiten.........Wenn es danach geht, was andere Menschen über einen anderen sagen,und man es ihnen recht machen wollte, kann man sich täglich verändern.......!

      :hallo: Marie :schauckelstuhl:
      "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." (Kant)

      :katze:
      Man sieht nur mit dem Herzen gut!
      Antoine de Saint Exupe'ry


      Op-wie es war und wie`s mir nun geht !

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Marie 53 ()

    • ein schöner thread, und ich muss sagen, vom gewicht mach ichs auch nicht primär ab, aber ich bin definitiv unglücklicher als vorher. ja, ich bin beweglicher und alles, das ist super. ein anderes stück lebensgefühl.
      aber ich habe mich selbst verloren, ich nehme mich verzerrt wahr und igel mich wieder total ein. immer mehr.
      mit jedem schwindenden kilo sehe ich mich "fetter".

      Ja, ich bin in therapie...ohne würde es nicht weiter gehen...ich hoffe mit wirds gehen.
      Liebe Grüße von Anne :hallo:


    • nö, definitiv nicht glücklicher ...

      ich kann genauso wenig vom körperlichen machen wie vor der OP und werde auch mit noch 20 kg weniger definitiv nicht mein altes Leben vor irgendwelchen Erkrankungen zurück bekommen.

      ob ich überhaupt mal im leben "richtig" glücklich war ? wohl eher ausgeglichener ...
      6 Monate Postop :waage: Zielgewicht erreicht !!!
    • Guten Morgen,
      Ich lese die "glücklicher?"-Postings fast immer ;-) und will mich diesmal dazu äußern
      Ich habe mit Sleeve meinen absolutes Traumgewicht erreicht, bin mitten in den WHOs. Soviel dazu.
      Ich glaube dieses "glücklicher" ist wieder ein totales Kopfthema, wie der Hunger etc.
      Wir können doch nicht erwarten, dass wir einfach so glücklicher sind, was auch immer jeder einzelne damit verbindet. Ich glaube, das ist "Arbeit und Lebenseinstellung". Wie bitte soll einfach die Veränderung eines Verdauungsorganes etwas an unserer Gefühlslage verändern? Was ist glücklich für den Einzelnen? Ich hatte mit Höchstgewicht eine tolle Familie, Freunde, Arbeit, ein schönes Zuhause! Glücklich? Sicher! Aber eben auch nicht! GNU und gar nicht! Klingt komisch? Vielleicht. Ja ich hatte viel. Alles? Ne eben nicht! Aber was hat den gefehlt? Etwas sehr Wichtiges! Das Wohlfühlen mit mir, die vielen Möglichkeiten! Das hat gefehlt! Die habe ich jetzt. Aber deshalb bin ich doch nicht automatisch glücklich. Ich finde viele Sachen viel einfacher als vorher, viel einfacher. Ich kann sie jetzt machen. Klar. Aber was für mich das entscheidende ist: ich bin nicht glücklicher weil ich es machen kann, versteht ihr, ich muss es immer noch tun, dass dieses Gefühl kommt. Das ist wieder dieser Punkt. Die OP ermöglicht uns unglaublich viel. ABER: ich bin der Meinung, dass das auch hier kein Selbstläufer ist. Wir müssen wieder was tun. Ich kann viel glücklicher sein als vor der OP, weil ich einfach die Chance habe Dinge zu tun, die mich glücklich machen. Aber das passiert halt nur wenn ich diese Chance nutze. Und ja ich denke wir sollten auch wissen, dass es Teilaspekte gibt, in denen wir unglücklicher sind. Dinge die sich nicht ändern werden "nur" weil wir weniger wiegen. Teilweise bin ich von Dingen weit mehr belastet als vorher. Warum? Weil ich in der Lage bin sie wahrzunehmen, weil nicht alles von diesem überwältigendem Thema Adipositas überdeckt wird. Das kann aber erst mal sehr unglücklich machen. Und für mich war es sehr schmerzhaft zu erkennen, dass Normalgewicht nicht heißt es gibt keine Probleme mehr. Wir idealisieren da glaube ich etwas zu sehr. Manche Menschen mögen mich auch jetzt nicht. Komisch. ;-) ja sehr komischs. Und teilweise erstmal schlimm, weil es viel einfacher ist, wenn die nur mein Gewicht vermeintlich nicht mögen. Irgendetwas läuft nicht, Mist, aber ich bin doch dünn. Verflixt ich muss es richtig anpacken, damit es klappt. Versteht ihr was ich meine? Ja ich habe jetzt die Chance das vieles klappt, vieles ist viel einfacher, aber ich muss immer noch agieren. Es passiert nicht einfach, weil die Waage weniger zeigt. Ich kann jetzt vieles besser schaffen als vorher, in teilaspekten sicher auch viel glücklicher sein, aber ich muss auch jetzt danach agieren. Ein Beispiel: joggen (auch anderer Sport) machen mich glücklich, ruhig und ausgeglichen. Dank der OP habe ich ein Gewicht mit dem ich diesen Sport machen kann. Bin ich jetzt glücklich? Nur weil ich kann? Nein! Ich bin glücklich, wenn ich laufe, wenn ich 2km schwimme, stundenlang wandere, Rad fahre. Wenn ich es tue!!
      Und ja teilweise bin ich unglücklicher. Wenn ich eben merke, dass große Themen sich nicht in Rauch auflösen nur weil ich normalgewichtig bin. Erkenne wieviel Arbeit es bedeutet das Thema zu bearbeiten. Das kann heftig sein. Eine große Chance, aber durchaus heftig. Es ist schmerzhaft zu erkennen, was ich meinem Körper angetan habe. Super schmerzhaft. Vorallem weil ich es jetzt sehe. Vorher habe ich kein Gefühl dafür gehabt. Es tut weh zu hören, was einem Leute jetzt ins Gesicht sagen, wie toll doch jetzt alles ist, und das vorher doch alles so schlimm war. Das hat vorher oftmals keiner so gesagt. Jetzt tun sie es. Das tut weh.
      Ich kann mir vorstellen, dass es für viele ganz schlimm ist, wenn Shmerzen und Krankheiten eben nicht weg gehen. Bleiben und immer noch einschränken. Für die hoffe ich, dass sie wenigstens die Chance bekommen, jetzt anders therapiert zu werden. Klar wenn ein Gelenk kaputt ist, ist das totaler Mist. Von den Schmerzen und Einschränkungen will ich jetzt gar nicht reden, gruselig. Aber ich denke wir sollten nicht vergessen, dass ganz viele jetzt wenigstens die Chance bekommen auf ein neues Gelenk, passende Krankengymnastik. Überhaupt die Chance selber wieder Einfluss zu nehmen.
      Was ich sagen will: die OP eröffnet in meinen Augen Wege und Chance, aber wir müssen die Wege gehen, die Chance nutzen. Aktiv! Und auf jedem Weg liegt was, ein Blatt, ein Stein, manchmal Berge an Dreck. Aber wir haben wieder die Möglichkeit was daran zu ändern.
      Ich bin glücklicher als vorher, unglücklicher als vorher. Habe Probleme weniger, sehe Probleme anders, habe neue Probleme. Aber ganz viel Energie, viel neuen Reichtum (nicht materiell gemeint). Ich bin endlich ganz herrlich normal, durchschnittlich.
      Wenn ihr bis hier gelesen habt, versteht mich, stimmt mir zu, zerreißt mein Posting, denkt nach, denkt ich bin doof. MACHT wonach euch ist. Ich habe ihnen wunderschönen, sonnigen Tag vor mir. Mit allen schönen vielleicht auch doofen Momenten die heute auf mich warten. Ich werde ihn jetzt leben, weil ich nur jetzt die Chance dazu habe.
      Liebe Grüsse
      Masel
      Sleeve mit BMI 43, Höchststand BMI 53, jetzt BMI 22
    • sehr spannendes thema, topolino. danke für die anregung.

      meiner erfahrung nach neigen menschen generell dazu, sich eine erklärungs-quelle zu suchen. das passiert unwillkürlich.
      bei stark übergewichtigen ist das häufig ihr übergewicht. dort lassen sie alle fäden zusammenlaufen als quelle allen "übels", was ihnen
      widerfährt, womit sie zu kämpfen haben und was sie unglücklich macht. daraus entsteht eben im umkehrschluss oft: wenn ich nur abnehmen würde, DANN wäre alles ganz anders. dann hätte ich freunde, dann hätte ich eine arbeit, dann hätte ich einen partner, dann hätte ich mehr anerkennung, mehr lebensglück usw.

      so sehr menschlich es auch ist, so sehr zu einfach ist es aber auch.
      der sündenbock übergewicht ist nämlich auch ein bequemer mantel zum überstreifen über die psyche und alle lebensumstände. kein glücklich
      machender, aber eben doch ein bequemer, weil er ein gedankengerüst bietet, was auf negative weise trost spendet. die vermutung liegt nahe,
      dass man sich "nur" vom übergewicht befreien müsste, um auch glücklich zu sein. da ist der wunsch vater des gedanken, nicht aber die realität in jedem fall.

      viele dinge werden leichter, weil sich einem möglichkeiten eröffnen, die sich vorher so nicht geboten haben. das stimmt schon.
      andere dinge aber bleiben gleich, weil sie nicht proportional zum kiloverlust auch automatisch besser werden.

      da ist jeder einzelne gefragt, in die tiefe zu gehen. in sein leben und sich selbst. zu hinterfragen, was genau es war und ist, was in kategorien wie "glücklich sein/unglücklich sein" tatsächliche ursachen sind. auch aus diesem grund erachte ich unterstützende begleitung wie z.b. psychologische, für sehr wichtig.
      an der oberfläche zu verharren, nämlich ausschließlich dem gewichtsproblem, kann eine tickende zeitbombe sein. muss nicht, kann aber.
      irgendwann zerfällt das schutzmäntelchen aus kilos und die essenz bleibt.
      wer zuvor schon prinzipiell zufriedener, glücklicher war, kann das mitunter noch verstärkt so empfinden nach abnahme.
      und umgekehrt im negativen kann das verstärkungsprinzip auch gelten. das, was schon da war, wird schicht für schicht entschält u. freigelegt.
      damit umzugehen kann schwer sein. und die erkenntnis auch, dass nicht alles nur eine frage der kilos und der äußeren erscheinung ist.

      ich für meinen teil kann sagen:
      ja, ich bin in vielerlei hinsicht durchaus glücklicher.
      körperlich wie auch seelisch.
      ich empfinde es so, dass ich mich zurückbekommen habe. ich bin keine neue persönlichkeit, ich habe teile meiner persönlichkeit im speckmantel
      schlafen gelegt, die inzwischen wieder zum vorschein gekommen sind.

      das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass ich allein WEGEN der abnahme von einem unglücklichen menschen zu einem glücklichen mutiert wäre. es bedeutet eher, dass sich mein glück, dort, wo ich es schon empfunden habe, gesteigert hat. und mir vieles wiedergegeben wurde, was verschütt' gegangen war, ich aber noch gut in erinnerung hatte, weil ich nicht zeit meines lebens dick war.

      auch für mich gilt, als unattraktiv hab ich mich nicht fühlen müssen in dicken zeiten, ich habe auch da schon fast immer positive resonanz auf mein äußeres bekommen. aber das ist eben nicht alles, nicht wahr.
      wohl aber habe ich unter vorurteilen gelitten, die es dicken gegenüber häufig gibt. solche allgemeinplätze wie "weniger leistungsfähig, charakterschwach, träge, undiszipliniert, inkonsequent". das damit einhergehende weniger ernst genommen werden und auch unterschätzt werden, hat mich bisweilen unglücklich gemacht, weil ich gespürt habe, dass ich mehr leisten, bringen und beweisen muss als schlanke, um erstmal solche vorurteile zu entkräften.

      wieviel leichter es ist, respekt und vorschusslorbeeren in verschiedenen kontexten (auch beruflich und in alltagssituationen mit
      fremden) zu bekommen, ist ernüchternder fakt. und auch im nachhinein blutet mir manchmal das herz, erkennen zu müssen, wie grausam dieser oberflächenmechanismus ist. denn natürlich haben die kilos weder meine kompetenz noch meine fähigkeiten usw behindert - aber eindeutig die soziale kompetenz anderer mir gegenüber schon auch mal negativ beeinflusst.

      was simone sagt, kann ich nur unterschreiben:
      ich werde die dicke frau nie vergessen, sie wohnt mit allem, was sie ausgemacht hat, weiter in mir. und das darf sie auch.
      es gibt genug platz für sie und zugleich die schlanke frau. die sind ein ganz gutes team.

      dass sich aber einige wesenszüge eventuell stärker herauskristallisiert haben, bzw zum vorschein gekommen sind, stimmt auch für mich.
      einen teil meiner defensiven dickenmentalität habe ich abgelegt, wenn es um kontexte geht, in denen es unter fremden darum geht, mich zu behaupten.
      genau dort, wo das äußere erscheinungsbild erst mal dominanter ist als die inneren werte. wenn mich jemand angeht, so gebe ich zu, dass ich
      inzwischen nicht mehr so häufig "sicherheitshalber" drauf verzichte, entsprechend zu reagieren. weil die angst, durch unsachliche stiche in
      mein emotionales wespennest, weggefallen ist. inzwischen möchte ich mich fast bedanken, wenn mich irgendwer als "blöde zicke" beschimpft, weil ich das "fette kuh" als schmerzhafter empfunden habe.

      ist nur eine kleinigkeit, aber es ist eine, die mir an mir selber auffällt. stichwort selbstbewusstsein.
      dort, wo es um oberflächlichkeiten geht, bin ich unverwundbarer geworden. und dort, wo es um das eingemachte geht, bin ich aber eventuell gar empfindsamer u. verletzlicher geworden, weil der schutzmantel fehlt.

      als ich mal bei einem zwischenstand von ca. 30kg minus in einem zusammenhang, in dem es darum ging, dass ich darauf bestanden habe, dass
      meine arbeitsanweisungen auch ausgeführt werden, getuschel hinter meinem rücken hörte "früher war die aber netter, wäre sie mal besser
      dick geblieben", habe ich zuerst einen stich gespürt. mir dann aber gedacht, dass das nichts anderes heißt, als: mist, damit konnte man
      früher leichter durchkommen, die hat sich doch sonst nicht gewehrt.
      also habe ich geantwortet: "ja, hab schon 30kg nettigkeit verloren und es geht noch weiter."

      das zeigt mich als keinen völlig anderen menschen, es zeigt aber facetten, auf die aus selbstschutz vor der unangemessenen reaktion der umwelt, sicherheitshalber verzichtet habe.
      und auch das bedeutet für mich eine steigerung von glücklichsein, mich etwas zu trauen, weil ich weiß, dass ein empfindlicher teil von mir unangreifbar geworden ist. es fehlt einfach schon mal eine große projektionsfläche für unsachliche angriffe.

      dies sind nur einige aspekte. andere sind steigerungen von lebensqualität in vielen bereichen, die mich einfach glücklicher machen, weil ich mich
      wieder als ICH fühle. so wie ich war und bin.
      dennoch ist auch das ein stück arbeit und herausforderung an jeden einzelnen. das eigenbild verändert sich nicht so rasch wie das äußere.
      und ich glaube, je weiter man sich mal davon entfernt hatte, desto schwieriger ist es, das wieder anzugleichen.

      danke für das wirklich spannende thema!
      :=):

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von anna.blume ()


    • :zwinkert: Topolino!
      Es gilt doch das Sprichwort: "Jeder ist seines Glückes Schmied!" Die Fähigkeit zum "Glücklichsein" hängt aber auch von von äußeren Umständen, meinen individuellen Einstellungen und meiner Selbstbejahung in vielen Situationen ab.
      " Ich bin - was ich bin, ich bin - wie ich bin "


      :Kaffee_11: sylve
      :diskussion: sylve möchte in froher Runde Neues und Altes, Besseres und Aktuelles erfahren! :friends:
    • Hallo,
      ich kann sagen, dass ich mich genauso glücklich fühle wie zuvor. Natürlich freue ich mich, dass ich wieder besser aussehe und alles anziehen kann, aber da ich mich von meinem Gewicht nie habe einschränken lassen, ging es mir nie schlecht. Allerdings hatte ich auch keine Begleiterkrankungen, weshalb es mir körperlich immer gut ging, jetzt bin ich einfach noch fitter.
      Laut meinem Umfeld habe ich mich auch nicht verändert. Also alles wie immer nur mit weniger Gewicht ;-) !
      Liebe Grüße
      Nicole
    • ja, ich bin definitiv glücklicher.
      habe ein ganz anderes sozialleben. als dicke hab ich nur daheim rumgesessen, hab ja eh nach 2 metern geschnauft wie ein walross.
      jetzt kann ich viel mehr unternehmen, das macht spaß, mich glücklich.
      seitdem ich UHU bin geh ich wieder reiten ( war früher als teenie reiten und dann bin ich so ausm leim gegangen, jedes fährt hätte ja unter mir die grätsche gemacht), wenn ich auf einem pferd sitze, dann ist das das pure glück für mich.
      ich liebe mein leben, früher hab ich mein leben gehasst. und wenn ich dann die who's hinter mir habe, dann ist alles gut:-)
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Achso die Menschen um mich rum sagen, dass ich selbstbewusster geworden bin und fröhlicher. Früher war ich immer ein Miesepeter.
      Meine Tochter sagt ganz oft " Mama du bist richtig cool geworden". Konnte ja früher mit ihr nix unternehmen, weil ich so fett war. Das holen wir jetzt alles auf und mir machen diese Unternehmungen "sogar" Spaß, früher war alles Zwang für mich.
      Jetzt genieße ich es, mit ihr unterwegs zu sein, zusammen ausreiten, zusammen radfahren, im Kletterwald klettern, Hand in Hand vom 3 Meter Brett zu springen im Schwimmbad, mit ihr und dem Hund rauszugehen, sich bei schönem Wetter einfach mal in die Wiese zu setzen oder in den Bach zu gehen..
      früher ging das einfach nicht.
      Bald macht wieder die Eishalle auf, dann gehen wir auch wieder Schlittschuh laufen, ich hab letzten Winter das erste Mal auf Schlittschuh gestanden und es ging sogar gut :-) und hat Spaß gemacht.
      [Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_48e5a3e2889bef6a12e734c12849437b.png]
      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Finde es auch sehr interessant, wie unterschiedlich es bei jedem ist!!!




      Ich bekomme auch sooo viel positives Feedback von meinen Freunden, Bekannten und Verwandten, auch Fremde werden auf mich aufmerksam und das nicht zu knapp - ist für mich auch ein komisches Gefühl!


      Ich werde soooo mit Komplimenten überhäuft, das mir das manchmal sogar unangenehm ist!!!


      Ich war als "Dicke" auch nicht unbedingt unglücklich, fand mich auch nicht hässlich...oder sagen wir es mal so...mein Gesicht fand ich schon immer hübsch, aber jetzt wo 41 Kilo weg sind, strahle ich irgendwie mehr!!! Sehe es auch selber auf Photos usw.!!!



      Und was andere sagen... man muss immer aufpassen...

      Ich habe z.b. eine Freundin... sie ist auch sehr dick! und sehr klein! Quasi länge x breite!


      Ich habe NICHT jedem von meiner OP erzählt, ihr habe ich es aber erzählt, weil ich mir dachte... vielleicht wäre das was für sie!
      Hab sie aber nicht angesprochen!


      Sie kam dann auf mich zu und meinte... Melli, ich habe darüber auch schon mal nachgedacht, kannst Du mir die Adresse usw. von der Ärztin geben!


      Klar, hab ich natürlich gerne gemacht!
      Am Anfang hat sie mich immer noch gefragt, wie es mir geht und ob ich alles vertrage, hat mir von ihren Terminen berichtet usw.


      Aber nun, wo es wirklich deutlich sichtbar bei mir ist, das ordentlich Pfunde gepurzelt sind...kommt von ihr NIX mehr!!!


      Habe sie öfter gefragt, ob wir was unternehmen, sie konnte aber immer nicht!!!


      Im Zeitalter von Facebook und Co. läd mal ja schon mal das ein oder andere Photo von sich hoch... viele reagieren und sagen... Mensch Melli, toll!!!


      Von ihr??? NIX!!!! Obwohl sie jeden Tag online ist! Ich habe ihr nichts getan! Bin auch irgendwie enttäuscht, das so gar nix kommt!
      Sie muss mich ja auch nicht mit komplimenten überschütten, aber gerade sie als "Dicke" kann das doch viel eher nachempfinden, wie z.b. meine "Dünnen" Mädels!


      Als ich meine Freundin wieder gesehen habe, auch länge x breite, die jetzt eine 38 trägt, da bin ich förmlich ausgerastet vor freude und begeisterung!!!!


      Also...was ich eigentlich damit sagen will.... veränderung, positiv oder negativ ... ich finde man kann sich selber auch noch einschätzen und vielleicht gönnt dir der ein oder andere das nicht so richtig...was wirklich schlimm wäre... manchmal isses traurig aber wahr!


      genieße dein neues leben und lass dich von solchen aussagen nicht verwirren!!!!


      ChaoZ


      :schauckelstuhl:
    • Doch, ich bekomme schon positive Rückmeldungen - mensch Du sieht's echt gut aus, das "Schlanksein" steht Dir gut usw. Aber bin ich glücklicher als vorher - derzeit ein def. NEIN.

      Was ich aber auch auf die Post-OP-Komplikationen (und davon hatte ich ja wirklich fast alles) zurückführe. Mir ist die Leichtigkeit des Lebens abhanden gekommen, ich bin ernsthafter geworden, nachdenklicher - und mein Umfeld merkt das und ist damit manchmal vollkommen überfordert. Natürlich ist ne tolle Sache, wenn man plötzlich Klamotten in Größe 44/46 trägt anstelle von 52/54; ich habe keinen :arschwackeln: mehr in der Hose und meine Oberschenkel sind inzwischen klapperdürr und die Haut schlackert - und ich stelle für mich fest, als "Dicke" habe ich mich gar nicht so häßlich gefunden und mich auch nie so "dick" gesehen, wie ich tatsächlich war bzw. andere mich gesehen haben (totaler Realitäsverlust :nix:). Und auch ich habe manchmal enorme Probleme mich so zu sehen, wie ich derzeit bin. Ich greife immer noch nach großen Größen.) :staun:

      Aber vielleicht kommt die Leichtigkeit und die Fröhlichkeit irgendwann wieder zurück - das hoffe ich so sehr; für mich und vor allem auch für meine Familie. Aber glücklicher wie als "Dicke"? Ich weiß nicht, ich heulte als Dicke in mein Bier weil mir meine Klamotten nicht mehr gepaßt haben (zu klein/viel zu eng manchmal) und weil ich vieles auf Grund meines Gewichtes nicht machen konnte (wie z.B. reisen wie Nicci) und nun heule ich wieder in mein Bier, weil mir meine neuen Klamotten nach kurzer Zeit nicht mehr passen (zu weit/zu groß). Aber ich glaube ganz einfach - das ist das Leben oder besser gesagt: das Menschliche am Leben. Selten sind wir mit dem zufrieden, was wir haben, das Gras ist anderswo immer grüner als zu Hause :) .

      Nessi
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      Geduld ist eine Tugend bei deren Vergabe ich leider wegen Krankheit gefehlt habe :zwinkert:

    • Ich habe in den letzten 18 Monaten unterschiedliche Phasen durchlaufen. Die erste Zeit bei der Abnahme schwebte ich nur. Glücksgefühle pur. Dann kam eine Phase, die auch sehr glücklich war, aber nicht so euphorisch. Da habe ich so in etwa das Zielgewicht erreicht und fand das echt cool. Interessanter Weise gab es in diesen beiden Zeiten Leute um mich rum die meinten, dass ich etwas vergesslich geworden bin.

      Jetzt bin ich aus meiner Sicht in einer weiteren Phase. Es ist alles realer. Mein Gedächtnis funktioniert auch wieder besser und manchmal habe ich das Gefühl das ich auf dem letzten Loch pfeife. In meiner Situation nehme ich das nicht als Unglück wahr, sondern als Ermahnung mehr auf mich zu achten. Als ich vor etwas über 40 Jahren dick wurde war es wohl ähnlich, aber ich konnte es nicht besser steuern. Nun hoffe ich das ich doch das Eine und Andere dazugelernt habe. Vor allem durch die therapeutischen Auseinandersetzungen der letzten Jahre.

      Erschrocken und auch ein wenig angewidert bin ich von Gesprächen, die man nun in meiner Gegenwart führt. Ich meine die Lästereien und schlimmeres über Dicke. Zeigt mir immer wieder die Qualität der jeweiligen Menschen! Und da bin ich stolz und froh über die Menschen die mit mir durch dick UND dünn gehen!

      Simone
    • So eine ähnliche Frage/Diskussion gab es schon einmal ... oder bestimmt auch schon ein paar mal in diesem Forum. Ich beschäftige mich auch viel mit dieser Frage. Ich habe mich hier auch schon dazu geäußert. Ich denke - nur so für mich - ganz oft darüber nach. Und jedes mal beantworte ich mir diese Frage mit: JA

      Ich finde es daher schön, das diese Frage immer mal wieder hier auftaucht.

      Meine Gedanken dazu sind so ähnlich wie Anna es formuliert.

      Ich fühle mich jetzt einfach mehr als "ich selbst" als zu dicken Zeiten. Das bedeutet aber nicht, das ich nicht täglich an mir arbeiten muß - sowohl seelisch als auch körperlich. Und ich habe Tage, da merke ich einfach, das ich noch immer versuche "Dinge" wegzuessen. Und ich bin froh, das ich diese "Krücke" in mir trage - die mich warnt - und auf die ich höre !!! Denn ich möchte mein Glück nicht auf´s Spiel setzen.

      Tolles Thema !!!
      Grüße aus Berlin