Wer hatte vor der Op auch starken Reflux?

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    • Wer hatte vor der Op auch starken Reflux?

      Ich kämpfe seit Jahren damit und wusste lange Zeit nichts davon.

      Jeden Abend wenn ich mich hinlegte bekam ich starke Hustenanfälle, genau so wenn ich mich nirgends wieder aufsetzte. Morgends meistens so lange bis ich mich übergeben musste.

      Ich wurde gegen Asthma behandelt und nahm wie blöd das Notfallspray das natürlich nichts half. Irgendwann wurde ich dann heiser. Halsschmerzen hatte ich keine. Die Heiserkeit zog sich über Monate in der Zeit bekam ich 3 verschiedene Antibiotika bis endlich eine HNO - Ärztin feststellte das die ganze Misere vom Magen kommt.

      Ich bekam Protonenpumpenhemmer und die Heiserkeit verschwand langsam, gegen das ewige Erbrechen bekomme ich MCP.

      Ich war damals in einem Fitnessstudio und gab das auf weil ich dadurch immer wieder heiser wurde, jedes Mal am Tag nach dem Training bekam ich keinen Ton mehr raus.

      Mit dem MCP hatte ich das Erbrechen ganz gut im Griff so lange ich mich nicht übermässig viel bewegt habe.Nun kämpfe ich wieder gegen das Gewicht und versuche mobiler zu werden und promt geht es wieder los.

      Wenn ich mich bücke z.B. um den Hund anzuleinen hab den Mund voll Magensäure. In die Hocke gehen wäre besser aber das machen meine Knie nicht mit.

      Seit ein paar Tagen bin ich verschleimt und habe starken Husten, jedes Mal wenn ich Schleim abhusten will kommt bei mir die Magensäure hoch und ich muss mich übergeben. Meiner Ärztin fällt dazu auch nix mehr ein, ich bin gespannt was der Arzt in der Adipositassprechstunde am Dienstag dazu sagt.

      Meine Hoffnung wäre ja das mich eine OP auch von diesem Problem befreit, darum eine Frage wer hatte vorher auch damit zu kämpfen und wie geht es euch seit der Op? Und welche OP wurde bei euch gemacht ?
      lG

      Pikkolina (Andrea)
    • hallo dass sind typische Symthome eines Zwerchfellbruches und eines " ausgeleierten " Mageneingangs. Viele Operateure beheben bei der OP den Zwerchfellbruch mit.
      Auch der Bypass hilft aber laß dich nicht auf einen Schlauchi ein, dann werden die Beschwerden schlimmer. Die Beschwerden bessern sich auch mit der Gewichtsabnahme.
      LG Beate
    • Hatte vor meiner OP auch starkes Sodbrennen, aber ohne erbrechen.
      Bekam Medikamente.
      Seit meiner Magenbypass-OP 2011, is das Sodbrenne verschwunden, wie vieles andere auch.
    • :hallo1: ,

      so nun probiere ich das 3. mal hier dazu etwas mir vom Herzen zu schreiben.

      Also zum Thema Sodbrennen:
      Ich hatte vor der Op. immer Sodbrennen und beim Internisten wurde per Magenspiegelung ein Zwerchfellbruch diagnostiziert und über Jahre kontrolliert, also der Befund steht fest den habe ich auch schriftlich an die Klinik weitergegeben.

      Nach der Op. zum Schlauchmagen wurde dies erstmal ganz extrem, nach einigen Monaten hat es dann nachgelassen.
      Heute habe ich an meinem Nachttisch und überall wo ich hingehe meine Kautabletten dabei, ich muss aufpassen was ich esse.

      Diese Omeprazol haben mir nicht immer zu 100% geholfen, wobei meine HA sagte ich solle diese auch nur nach Bedarf nehmen, denn jedes Medikament hat Nebenwirkungen und über Jahre ist dies nicht gut.

      Ich hätte lieber einen Bypass gehabt, schon alleine wg. dem Sodbrennen. Doch mein AC meinte ich bekäme einen Schlauchmagen und dies
      würde auch ausreichen um mein Übergewicht abzubauen.

      Zu meinem Normalgewicht werde ich wohl niemals kommen, denn heute nach bald 1 1/2 Jahren nach der Op. passiert da nicht mehr viel mit meiner Gewichtskurve und ich muss schon sehr aufpassen was ich esse.

      Ich hätte da mich nicht bebabbeln lassen sollen und auf den Bypass bestehen müssen, da mache ich mir ganz schlimme Vorwürfe.
      Jetzt habe ich den Salat, ein Umbau zum Bypass kommt nicht in Frage ich habe extremes Respekt vor einer Operation.

      Warum macht man nicht gleich allen die eine Operation bewilligt haben einen Bypass ??

      Ich habe da so eine Vermutung, doch ich werde mein Gewicht jetzt halt so akzeptieren müssen.

      Das musste ich nun mal loswerden, dies quält mich schon seit Monaten.

      Marlies :dankeschön:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:
    • :hallo1:
      Ich hatte auch einen Zwerchfellbruch, der wurde mir in 2002 repariert, als mir das Magenband eingesetzt wurde.
      Seit dem ist es Besser geworden nur noch selten Sodbrennen. Nach der Schlauchi-OP hat sich auch
      nichts daran geändert. Bin jetzt so zufrieden.
      LG Karin
      :niceday:
      Liebe Grüße Kabablu :=):

      SHG Adipositas ESCHWEGE - Treffen jeden 2. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr im Werra-Meißner Klinikum.
    • Danke für eure Berichte besonders auch an catweazle , ich kann mir vorstellen das dich das quält.

      Ich habe mein erstes Gespräch mit dem AC am nächsten Dienstag. Den Befund meiner Magenspiegelung hab ich schon von der HA angefordert den nehm ich auf jeden FAll mit. Ich bin schon gespannt welche Methode er für mich vorschlägt.

      Mir würde zwar ein Schlauchmagen am ehesten zusagen, aber ich denke wenn ich meine Probleme loswerden will sollte ich auf einen Bypass drängen. Vielleicht wird mir der auch von vornherein vorgeschlagen, das lass ich jetzt mal ganz entspannt auf mich zukommen.

      Das einzige was ich mir überhaupt nicht vorstellen kann ist ein Magenband. Erstens sträubt sich alles in mir gegen einen Fremdkörper und ich hätte Angst wegen meiner ständigen Erbrecherei.

      Meine Mutter sagt ich hätte schon alles Baby jede zweite Mahlzeit wieder in hohem Bogen von mir gegeben. Sie war auch mit mir beim Arzt aber es wurde keine wirkliche Ursache gefunden.

      Bei mir ist auch komisch das ich kein Sodbrennen spüre. Das kenn ich nur aus meiner 3. Schwangerschaft. Bei mir kommt immer dieser komische Husten. Ich wurde dann als Kind jahrelang gegen spastische Bronchitis behandelt und jetzt frag ich mich ob das nicht auch schon eine Fehldiagnose war. Denn damals war es auch so , das ich Hustenkrämpfe bekam sobald ich mich hinlegte und zwar auch bis zum Erbrechen.
      lG

      Pikkolina (Andrea)
    • also ich hatte vor der op schon extremen reflux war auch bekannt
      trotzdem bekam ich einen schlauchmagen... weil einfach ab einem gewissen gewicht die operation zum magenbypass zu gefährlich ist
      ich hab echt geflucht..denn am anfang war es soooo schlimm
      trotz 80mg pantoprazol hatte ich sodbrennen.. und nicht zu knapp
      habe dann einige zeit zusätzlich 2-3 päckchen maaloxan noch genommen
      und nun gehts so langsam eigentlich ganz gut..

      lg
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      Op am 4.7.2012
      Abnahme startet mit 196kg
      Krankenausentlassung -24kg
      nach 11 Wochen -40kg
      endlich die 150kg sind geschnackt..
      der erste zentner ist weg
      und ein paar kilos mehr
      meine waage zeigt 6 monate nach der op 140kg..
      knapp 8monate später -70kg
    • :hallo1: Pikkolina,
      man muss ja auch das mit dem AC absprechen ob es nun ein
      Bypass oder ein Schlauchmagen wird.

      Bei mir wäre ein Bypass möglich gewesen, und im nachhinein
      hätte ich darauf bestehen sollen, nun habe ich die Probleme und nicht der AC.

      Wie heisst es so schön:

      '' Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser ''.

      MARLIES :friends:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von catweazle*1 ()

    • :hallo1: Pikkolina,

      dann bist du ja jetzt schon einen grossen Schritt weiter,
      so weisst du ja schon was es wird.

      L.G. Marlies :drueck:
      :freu: Ziel erreicht, von Höchstgewicht 140kg auf 70kg. :freu: :wird gut: :freu: