Wie lange habt ihr Pantoprazol genommen?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Frl.KN schrieb:

      Ich habe mein Omep 9 Monate lang genommen. Jeder Versuch, es abzusetzen endete mit ekeligem Magengefühl.
      Ich dachte, es wäre der Reflux, aber es war keiner. Es war nur so, dass sich der Magen entwöhnt hat. Bzw. Entzugserscheinungen.

      Bis zu dem Punkt, wo du beschreibst, dass es sich anspannt und aufbläht, finde ich es nicht mehr normal. Du solltest vll in der Klinik anrufen.

      an sich, habe ich eine langsame Entwöhnung gemacht. nur noch alle 2 Tage, dann alle 4, dann alle 6...
      Irgendwann ganz gelassen. Seit Juni brauche ich kein Omep mehr. Hatte nur einmal das Bedürfnis, welches zu nehmen in der Zeit.

      wünsche dir alles Gute,

      Kim-Nora
      ich bin seid April 21 mit Magenbypass unterwegs! Mein AZ meinte 8 tage Pantoprazol dann absetzen. Hab ich gemacht , ging 1 Tag gut, dann Übelkeit nach dem Essen und Erbrechen und Schmerz im Bauch! Ok wieder angefangen nehm übrigens 40 mg davon 1 am Tag ! Dann gehts mir prima! Jedenfalls zwischendurch immer mal versucht an zu setzennicht geklappt! Zuletzt versuchte ich es mit ausschleichen , sprich jeden 2. Tag nur 1 pantoprazol 40! Erfolglos bin wieder bei 1 Tbl am Tag! Mit AZ telefoniert die meinten könnte Helicobacter sein soll Magenspiegelung machen! Tja Termin gibts erst Oktober habt ihr eine Idee wie ich vom pantoprazol weg komme! Danke Euch
    • @Kiwi-Emma geht mir auch so. Ich muss es spätestens nach 2-3 Tagen nehmen und ich bin 9 Monate pOp. Ursprünglich hieß es nach 4 Monaten ausschleichen. Auch bei mir besteht der Verdacht auf Heliobacta. Ich habe im August eine Magenspiegelung um das auszuschließen und jetzt auch einen früheren Termin im September für das MRT um zu schauen ob mein Bypass etwas umgebaut werden muss (alimentäre Hypoglykämie).

      Es ist aber eine Verbesserung vor meinem Bypass brauchte ich 80mg wegen Sodbrennen und Reflux. Seit der Op dann nur noch 40mg mittlerweile nehme ich es wirklich nur alle 2-3 Tage, eben erst wenn es nicht mehr auszuhalten ist.
    • Wir sind ja beide ein knappes Jahr nach OP und kommen beide nicht von dem Zeug runter. Immer wieder versucht, immer wieder gescheitert.
      Einige Monate haben wir es alle zwei Tage genommen, jetzt versuchen wir es seit kurzem mit alle 3 Tage. Bisher gehts.
      Offensichtlich müssen wir das Panto sehr langsam ausschleichen.
      Ein Freund von uns nimmt es immer noch jeden 2. Tag. 5 Jahre Post OP
    • Ich komme auch nicht weg davon. Bin sogar von Panto auf Omeprazol umgestiegen, weil es das in 10mg und als Kapsel gibt. Als ich letzten Monat versucht hatte, etwas vom Kapselinhalt rauszunehmen um es auszuschleichen, hat mein Körper nach ein paar Tagen direkt mit Sodbrennen reagiert.
      Ich werde es vermutlich nächste Woche nach dem Urlaub erneut versuchen auszuschleichen. Dann bin ich 9 Monate Post OP. Mein Chirurg meinte, der Magen braucht 6-9 Monate bis er innerlich geheilt ist.
      24.02.2020 - Erstgespräch in Schwäbisch Hall
      12.03.2020 - Start MMK
      21.09.2020 - Start Eiweißphase
      06.10.2020 - Schlauchmagen OP in Schwäbisch Hall
    • Hallo,

      Bei mir im Arztbrief stand 3 Monate 2x40mg, das habe ich genauso gemacht und dann abgesetzt. Ich hatte seitdem keine Probleme.

      LG
      15.06.2020 Erstgespräch AZ Mannheim
      16.06.2020 Start MMK mit EB Startgewicht: 140kg BMI 47,9
      22.02.2021 Start Eiweißphase Gewicht: 147 kg BMI 50,4
      08.03.2021 Roux-Y-Bypass UMM
      08.05.2022 Gewicht 85 kg
    • rosa123 schrieb:

      *Heike* schrieb:

      Ich nehme seit 2015 2x40 mg.
      Das wusste ich nicht darf man fragen warumIch habe auch so ein globusgefühl im Hals und die Ärztin meinte so lange soll man das pntrapazol nicht nehmen
      Weil ich NSAR nehme und da muss ich den Magen schützen. Habe chronische Koppschmerzen und am besten wirken NSAR. So lange nehmen, sollte man die natürlich nicht, aber viele gesundheitliche Dinge nehme ich nicht sehr ernst, außerdem bin ich komplett beratungsresistent :D
      Liebe Grüsse Heike ...... und @llseits einen schönen Tag :katze:
    • Bei mir waren es nach der Entlassung ca. 2 Wochen und die letzen knapp zwei Jahre nur so alle zwei bis drei Wochen mal eine und dann weiss ich auch meisten warum :whistling: :saint:
    • Empfehlung vom AZ war 6 Monate nach Bypass-OP. Da ich aber völlig beschwerdefrei war und bin, durfte ich das Panto mit Rücksprache des AZ nach 3 Mpnaten absetzen.
      Dem Ziel immer näher - Never stop the running System
      ————————————————————————————
      03.10.2020 Beginn Eiweßphase vor OP am 27.10.2020 mit 137,8 kg
      04.12.2021 Gewichtsabnahme 52,4 kg.===> 85,4 kg
      :laola:
    • Die Empfehlung meiner Klinik war damals, es die ersten 6 Wochen zu nehmen. Sie haben mir damals mitgegeben, wie ich im Laufe der Zeit die Dosierung anpassen sollte.
      Ich weiß auf alle Fälle, das ich die ersten 4 Wochen jeweils Morgens und Abends eine nehmen sollte, damit der Magen 24 Std - also rund um die Uhr - geschützt war.
      Danach ging das langsame ausschleichen los.

      Mir war Anfangs auch ganz komisch im Magen, als der Säureblocker komplett weg war. Das hat sich allerdings nach einiger Zeit eingespielt.
      Gerade anfangs habe ich dann auch nur ganz leichte Nahrungsmittel zu mir genommen. Wenig fett, kein Zucker, keine Kohlensäure, nichts was lange und schwer im Magen lag.
      Einfach all das berücksichtig, was man auch ohne Magen-OP bei Sodbrennen berücksichtigen sollte (was ich früher oft ignoriert habe :whistling: man war ich damals doof und naiv)

      Ich habe ja 6 Jahre Post-OP wieder vermehrt mit Sodbrennen zu kämpfen, trotz das ich aufpasse und eben solche Sachen sehr oft meide.
      Gerade an sehr heißen Tagen bekomme ich Sodbrennen, Übelkeit und Schwere im Magen, egal was ich esse.

      Ich behelfe mir inzwischen mit Heilerdekapseln. Sie schlagen zu 90 % bei mir an, was mich erleichtert. Den Säureblocker auf Dauer möchte ich, wenn es geht vermeiden.

      Heilerde ist jetzt KEIN Tipp für so kurz nach der OP. Aber es ist für später eine Alternative, der man auf alle Fälle eine Chance geben sollte.
      Bananen können (müssen aber nicht) bei leichtem Sodbrennen auch helfen.
      Äh, das war ich nicht - diese komische Signatur
    • Hi
      Ich habe 1 Jahr lang 40mg Patoprazol genommen.Dann bin ich runter auf 20 mg das klappt wunderbar.

      Jetzt nach 1,5 nehme ich immer noch 20 mg sobald ich versuche die abzusetzen wache ich am 2 oder 3 Tag nachts auf und habe Magensäure in der Luftröhre und bin dann eine std am Husten wie blöd.

      Ich belasse es erstmal bei 20mg.
    • Noreia schrieb:

      Hi
      Ich habe 1 Jahr lang 40mg Patoprazol genommen.Dann bin ich runter auf 20 mg das klappt wunderbar.

      Jetzt nach 1,5 nehme ich immer noch 20 mg sobald ich versuche die abzusetzen wache ich am 2 oder 3 Tag nachts auf und habe Magensäure in der Luftröhre und bin dann eine std am Husten wie blöd.

      Ich belasse es erstmal bei 20mg.
      Hast du den Schlauchmagen oder Magenbypass?
    • Mir wurde gesagt 4 bis maximal 6 Monate, weil Pantoprazol ein Calciumräuber ist und auf Dauer die Knochensubstanz schädigt. Meine Hausärztin hat sogar noch gesagt, dass die tägliche Einnahme von meinen Calciumcitrat - Chews nur für die Grundversorgung gedacht ist, die ich nach der OP brauche, nicht jedoch ausreicht, um den Pantoprazol-Schaden einzudämmen.
    • tina0403 schrieb:

      Mir wurde gesagt 4 bis maximal 6 Monate, weil Pantoprazol ein Calciumräuber ist und auf Dauer die Knochensubstanz schädigt. Meine Hausärztin hat sogar noch gesagt, dass die tägliche Einnahme von meinen Calciumcitrat - Chews nur für die Grundversorgung gedacht ist, die ich nach der OP brauche, nicht jedoch ausreicht, um den Pantoprazol-Schaden einzudämmen.
      Genauso ist das. Wichtig ist aber, dass Pantoprazol nicht auf einen Schlag abgesetzt, sondern behutsam ausgeschlichen wird. Das habe ich einige Wochen nach OP so gemacht und es hat geklappt. Bei mir ist aber auch der Hintergrund, dass meine Mama mein schlechtes Vorbild in puncto Osteoporose ist, sie hat eine ausgeprägte Diagnose (auch ohne Magen-OP) und hat sich in den letzten Jahren beim kleinsten Sturz jedes Mal etwas gebrochen. Das ist natürlich ziemlich unlustig mit anzusehen ;( .

      Die Calciumwerte, die beim Standardlabor mitgemacht werden, sind dabei keinesfalls aussagekräftig, denn die sind erst dann zu niedrig, wenn der Körper sich schon alles aus den Knochen/Zähnen geholt hat (dann ist es übrigens zu spät). Um einen frühen Calciummangel zu erkennen, sollten auch die Werte Parathormon und Vit. D bestimmt werden (und das wird standardmäßig nicht immer mit abgenommen bei einem Kontrolllabor).
      Viele Grüße aus dem Süden, das Schäfle.

      Der einzige Grund, warum man zurückschauen sollte, ist, zu sehen, wie weit man gekommen ist.
    • @Schäfle das ist korrekt.
      Laut meinem Hausarzt der meine Blutwerte kontrolliert, hat man bei einer bariatrischen OP andere Anforderungen an ein Blutbild als beispielsweise bei einer jährlichen Kontrolle.
      Außerdem macht er alle 3 Monate ein Blutbild um direkt auf Änderungen reagieren zu können.

      So ist bei mir immer Calcitonin, Calcidiol, Calcitriol und PTH dabei für Calcium und Ferritin, Hb und Transferrin für Eisen.