15 jähriger mit 220 kg?

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    • 15 jähriger mit 220 kg?

      hallo Ihr Lieben,

      habe gerade von meiner Nachbarin erfahren dass angeblich gestern ein Bericht im Fernsehen gewesen ist über einen 15jährigen Jungen, der 220 KG wog und sich einer AC-OP unterzogen hat.

      Hat diesen Bereicht jemand zufällig gesehen und kann man ihn per Live-Stream im Internet anschauen. Würde mich sehr interessieren,

      LG und Danke
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      Ich bin klein, mein Wunsch ist groß,
      ein schlanker Körper wär famos!

    • Mein Chef hat mir davon auch gerade erzählt. Lief wohl im WDR.

      Hier stehts: wdr.de/tv/menschenhautnah/send…traege/2012/1004/kilo.jsp

      Stream hab ich leider nicht gefunden.
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      * * * * * * 44 kg davon bereits vor OP abgenommen * * * * * *
    • :hallo1:,


      ich habe leider nicht die ganze Sendung gesehen. Sie lief gestern Abend um 22:30 Uhr im WDR!

      Menschen hautnah - 230 kg mit 13 Jahren!

      Der Junge kann einem echt leid tun - mit so jungen Jahren schon so ein enormes Gewicht! Leider kann er trotz der OP die Finger nicht von den Süßigkeiten lassen! Die Ernährungsberatung hat die Therapie ausgesetzt. Ich wünsche Lucas die Stärke nicht aufzugeben! Der Beitrag ist leider noch nicht online!

      Lg Claudi

      wdr.de/tv/menschenhautnah/send…traege/2012/1004/kilo.jsp
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      Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun! (Mao Tse-tung)
    • :hallo:

      habe den Bereicht gesehen.

      Es hat sich deutlich gezeigt, dass die AC-OP nur eine Krücke ist. Trotz Bypass konnte der Junge ohne Dumpings weiterhin Süßes essen und trinken.

      Dadurch hat er 1 Jahr nach OP nur ca. 40 Kilo seines Gewichtes verlieren können, bei einem Startgewicht von über 200 Kilo sicherlich weder für Ärzte, noch für die Mutter und ihn selbst zufriedenstellend.

      Mit stellt sich allerdings die Frage, ob ein Kind in dem Alter schon in der Lage ist, die nötige Compliance zu haben und auch anwenden zu können. Auch die Mutter stand dem hilflos und resignierend gegenüber, schade. Sie konnte ihn nicht zu mehr Bewegung animieren, ganz im Gegenteil hat sie ihn immer schön mit dem Auto rumkutschiert.

      LG Dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • Ich hab den Bericht ja noch nicht gesehen, aber ich frage mich, wie eine solche OP bei einem 13 jährigen "Ultima Ratio" sein kann... Ich stehe dem sehr skeptisch gegenüber. Das Problem muss man in dem Alter meiner Meinung nach erstmal anders angehen.
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      * * * * * * 44 kg davon bereits vor OP abgenommen * * * * * *
    • Ich habe den Bericht auf WDR auch gesehen und saß hier mit offenem Mund.
      Ich hoffe wirklich für Lukas das er die Kurve kriegt und das in dem Alter.
      Die MUtter war sehr überfordert.
    • ... au weia! Fürchterlich für diesen Jungen und wie soll das wohl weitergehen?? Kann man denn 50 oder 60 Jahre suplimentieren???
      Was für ein Leidensdruck für den Jungen und die Mutter, daß sie sich für eine OP entschieden haben ---
      in so jungen Jahren und dann trotzdem "so wenig" Erfolg ......
      Traurig, einfach nur traurig!
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Wie konnte es die Mutter so weit kommen lassen??
      Vorab ich hab den Bericht nicht gesehen.
      Der Junge wird das viele Gewicht doch nicht erst seit gestern haben.
      Als Mutter achte ich doch auf die Ernährung meines Kindes ( haben meine Eltern auch gemacht, ich bin erst so aus dem Leim gegangen als sie keine "Hand mehr drauf hatten").

      LG
      Nicci
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • @Nicci1974:

      Zuhause hat der Junge normal gegessen, aber seine Freunde haben ihn auch wohl gut mit Süßem & C versorgt. Seiner Schwester hat er Geld geklaut, Pfandflaschen gesucht und eingetauscht, um sich dann wieder Essbares zu kaufen.

      Da wäre aber wohl eher eine Verhaltenstherapie angezeigt gewesen. Vielleicht wurde die sogar gemacht, habe den Bericht nicht von Anfang an gesehen.

      LG Dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • Ich habe Teile des Berichtes gesehen ... und wnsche dem Jungen, dass er seinen Weg findet.
      Sucht ist eben nicht Verstand und wenn es ihm wichtig ist, sich zu bewgen, ist das schon gut und wird ihm gut tun ( letzter Satz im Bericht : ich wünsche mir, dass mein Farrad heil bleibt und ich weiter fahren kann).

      @ nicki
      Ich kann deinen Einwand zwar verstehen, aber aus meiner eigenen Geschichte weiss ich, dass es für mneine Mutter heftig war, sich neben der Sorge auch immer den Vorwürfen anderer stellen zu müssen. " wie konntest du nur zulassen, das das Kind zu dick ist" Und das ging schon in einer ganz anderen Gewichtsklasse los.
      Ich war schon als Säuglingzu dick, hatte viele OP´s und konnte mich nur schlecht bewegen. Das soll hier keine Entschuldigung sein. Aber trotz oder gerade wegen der Bemühungen meiner Mutter( ich habe meine Lebensration Magerquark bestimmt schon verputzt!) wurde es nicht besser, jemehr mir verboten wurde, desdo schlimmer wurde es.
      Von daher will ich die Mutter nicht aus der Verantwortung entlassen, aber es ist sicher ernorm schwer, immer dem Betteln und Bitten des Sohnes zu widerstehen. Und dann läßt man mal nach. In der Sache nicht gut, aber sie kann ihren Sohn nicht 24 Stunden 365 Tage kontrollieren.

      Sei mir nicht böse, aber das ganz selbst eine nicht überforderte Mutter kaum leisten, geschweige denn, wenn diese Frau noch andere Probelme zu stemmen hat ( weiss ich aber nicht)
      Und ab einem gewissen Alter sind und waren wir selbst verantwortlich und habe letztlich nur eine Hilfe bekommen, da stimme ich allen ausdrücklich zu.
    • :hallo1:

      Hallo, ich habe den Bericht gesehen und war ganz traurig ;( - Der Kopf hat leider nicht "Klick" gemacht - auch nicht bei der Mutter!!! Leider! Der Jung hat sehr bald nach der Op - ich glaube nach 4 Monaten bereits Normal-Portionen gegessen. Es war wohl das Bestreben der Familie für ihn ein "normales" Leben zu finden. Aber bei einem solchen Gewicht und einem By-Paß gibt ein in so kurzer Zeit kein "normales" Leben. Ich hätte ihm so gerne ein ganz dickes Dumping gewünscht, damit er von selbst die Finger vom Süßen und süßen Getränken läßt.
      Hier wäre ganz bestimmt eine Verhaltenstherapie - über die gesamte Dauer - angebracht gewesen. Ich glaube auch nicht, daß seine Freunde am Versagen Schuld waren. Er suchte Anerkennung - fand sie nur in geringem Maße und flüchtete sich wieder in alte Eßgewohnheiten. Schade, Schade!!

      Wir wissen Alle, wie wir mit Diziplin und dem Kopf an uns arbeiten müssen, damit wir nach dem "geschenkten Jahr" nicht wieder ins alte Muster verfallen.

      Lukas Weg ist nun wohl vorprogrammiert - er wird sicherlich früh zum Pflegefall werden und dann auch nicht alt werden.

      Aber der Film zeigt ganz sicher auf, daß wir Krücken bekommen, aber selbst laufen müssen.
      Liebe Grüße :=): Renate

      Unser Schicksal ist keine Frage des Zufalls, sondern eine Frage der Entscheidung (Wiliam Jennings Bryan)

      [Mein Op-Bericht 20.10.2008
    • Es ist echt schlimm sich in so jungen Jahren schon mit so vielen Kilos auf den Rippen rumschleppen zu müssen.

      Ich denke auch einfach dass man mit 13 nicht die nötige disziplin für so einen Eingriff mit bringt.

      Ich hatte mit 13 auch weis gott andere dinge im Kopf als mich mit Ernährung und Sport zu beschäftigen.

      Ich wünsche dem Jungen und seiner Familie viel Kraft und Ausdauer, vielleicht klappts ja dann.

      und 40 Kg ist ja schon einmal ein guter Anfang.

      meine Oma sagt immer: auch mit kleinen Schritten kann man sein Ziel erreichen man muss nur durchhalten.
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      Ich bin klein, mein Wunsch ist groß,
      ein schlanker Körper wär famos!

    • hallo zusammen

      ich hab diesen beitrag gestern abend auch gesehen ...was ich nicht ok fand..die mutter hat ihm dann süsses gegeben damit sie ihre ruhe hat...ist doch traurig ;(


      lg katja :hallo:
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      19.10.2011 Antrag gestellt
      06.12.2011 Zusagen bekommen..tolles Nikolausi geschenk :grinsen:
      25.01.2012 Magenballon bekommen
      20.08.2012 Magenballon entnommen - 43 kg abgenommen
      04.09.2012 Op Schlauchmagen- Op Gewicht 160 kg
    • Der Film hat mich nur bestätigt, dass das multimodale Gesamtkonzept vor einer OP wirklich Sinn macht. Der Junge war zwar regelmäßig bei der Ernährungsberatung, aber es wurde nie erwähnt, ob er auch ein regelmäßiges Sportprogramm macht oder eine Psychotherapeutische Unterstützung hat. Meiner Meinung nach wäre eine begleitende Familientherapie (zumindest der Junge und seine Mutter) sehr sinnvoll gewesen. Der letzte Satz der Ernährungsberaterin ging ja auch in die Richtung, "Mit den Süßigkeiten kompensiert er andere Probleme".
    • Ich finde auch er hätte eine Verhaltenstherapie machen müssen und für die Mutter auch.
      Ich finde es abgesehen davon das ihr Sohn übergewicht hat die aussage : Ich fahre Ihn und gebe ihn Süsses um meine ruhe zu haben total :kotzen.
      Es ist Stressig und ich hab auch meine Probleme das ich auch wieder Lust habe zum Süsses essen und mein Umfeld weist das und wenn ich total agressiv werde. Die gehen trotzdem dagegen. Ich hab glaub ich min.2 mal die woche sooo ein Stress mit meiner Schwester weil ich süsses will und sie :held: hällt mich dagegen ab. und ich hab nicht immer schöne worte drauf aber aufgeben kommt nicht in frage dafür habe ich die ganzen Komplikationen nicht auf mich genommen .
      Ich hoffe da er ja jetzt bisschen bewegung hat das er wenigstens sein Gewicht hält ist auch viel wert. :drueck: :drueck:
    • Ich habe den Bericht gestern auch gesehen und fand es schade für den Jungen, neben der Ernährungsberatung hätte ma ihm ruhig etwas psychologische Hilfe geben sollen, um seine Einstellung in Sachen Süßigkeiten zu ändern.
      Ehrlich gesagt, tat er mir Leid, es war mir nicht ganz verständlich, warum das Gewicht nach Bypass-OP nur so schleppend herunterging!
      Hat er denn so viele Sachen nebenbei gegessen?
      Wenn ich an meine Schlauchmagen-Op zurückdenke wie schnell da das Gewicht herunterging!
      Das ganze lässt Fragen offen! Vor allem die Einstellung der Mutter machte mich sehr nachdenklich!

      LG Thomas
      Liebe Grüsse,
      Thomas

      Im festen Glauben, immer einen treuen, unsichtbaren Begleiter an deiner Seite zu haben,
      wirst du deine Hoffnung nie verlieren
      . Mathilde von der Au
    • vielleicht wäre ein mehrmonatiger aufenhalt in einer Kinderklinik (adipositaskur) eher angezeigt in solchen fällen. manche kids sind über ein jahr dort und nehmen auch in etwa soviel ab
      6 Monate Postop :waage: Zielgewicht erreicht !!!