Ernährungstagebuch Wahrheitsgemäß?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Ernährungstagebuch Wahrheitsgemäß?

      Hallo ihr lieben!

      ich bin dabei meinen antrag zur schlauchmagen-op vorzubereiten.

      im netz hab ich gelesen, dass das ernährungstagebuch besonders unter die lupe genommen wird.
      ich hab bammel, dass die kk sagen wird: eine gewichtsreduzierung kann auch ohne operativen eingriff erreicht werden.ich esse an manchen tagen wenig, an manchen viel zu viel und ich hab echt angst,dass man mir daraus einen strick drehen und den antrag ablehnen könnte...

      :-(

      wie habt ihr euer tagebuch geführt? wahrheitsgemäß oder habt ihr ein wenig "gemauschelt"?
      ich wäre für eure ratschläge seeeeehr dankbar!

      lg caro
      alles liebe, caro :=):

      Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele
      begegnen, muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
      (Sibirisches Sprichwort)


      Kostenzusage am 15.06.2013
      OP am 02.08.2013


      url=http://www.ketoforum.de] [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/126642/.png] [/url]
    • Hallo Caro!

      Also zum Erstgespräch sollte ich ein E-Tagebuch mitbringen. Hab ich dann auch und da war nichts beschönigt oder gemauschelt.
      Das sollte dem KH helfen, herauszufinden, welche OP-Methode die Richtige für mich ist.

      Für den Antrag selbst hab ich dann aber mit meiner Ernährungsberaterin noch ein zweites E-Tagebuch geführt, weil sie meinte, dass die KK dann ja sagen könnte, dass ich viel zu viel esse und gar nicht darauf achte, was ich esse.
      Also habe ich es noch einmal nach ihren Vorgaben und Vorschlägen geführt über 2 Wochen.

      Ich würde wirklich alles wahrheitsgemäß machen. Alles andere nützt dir doch selbst nachher nicht. Du machst es doch für dich :)

      Liebe Grüße und alles Gute,
      KQ
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/114466/.png]

      - Auch ich bin Selbstdarsteller - Klick hier für meinen Youtube-Kanal -
    • danke KQ!

      natürlich möchte ich alles wahrheitsgemäß aufschreiben! ich mach mir halt sorgen dass mich die kk bei meinem ernährungsdurcheinander erstmal für ein halbes jahr zur ernährungsberatung schicken will. das hab ich aber alles durch...
      alles liebe, caro :=):

      Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele
      begegnen, muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen.
      (Sibirisches Sprichwort)


      Kostenzusage am 15.06.2013
      OP am 02.08.2013


      url=http://www.ketoforum.de] [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/126642/.png] [/url]
    • Liebe Caro,

      normalerweise wird zur Antragstellung aber sowieso ein MMK verlangt. Das besteht aus Sport, Verhaltenstherapie und Ernährungsberatung. Diese 3 Elemente sollen über mindestens 6 Monate lang durchgeführt werden, idealerweise gleichzeitig und auch erst vor Kurzem.
      Die Ernährungsberatung musst du also vielleicht trotzdem machen. Aber selbst wenn, ist es wirklich hilfreich für die Zeit danach.

      Gruß,
      KQ
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/114466/.png]

      - Auch ich bin Selbstdarsteller - Klick hier für meinen Youtube-Kanal -
    • Ich bin wie du gewessen mal MEHR mal weniger gegessen aber die mehr tage waren überwiegend ca 2 tage "normal" gegessen.
      Ich hab alles so geschrieben wie ich auch gegessen habe.
      Karaokequeen hat recht ... damit wissen die Ärzte welche OP methode am besten ist für dich und das ist seehr wichtig sonnst bringt das nicht´s.
    • Was für eine Frage - natürlich sollst Du alles wahrheitsgemäß aufschreiben, darauf basiert u.a. die Entscheidung welche OP-Methode für Dich passt!!

      Das Ernährungstagebuch geht aber die Krankenkasse auch gar nix an, das muss nicht mit dem Antrag eingereicht werden.

      @KQ etwas schräg - will heißen nicht i.O. - finde ich das Verfahren Deiner EB quasi zweigleisig zu fahren, eigentlich ist es ja doch ihre Aufgabe eine Stellungnahme zum Antrag beizusteuern....

      LG
      Bea
      SHG München - West
      ASZ Pasing

      Bäckerstraße 14, 81241 München


      e-Mail: shg.muenchen-west@gmx.de

      Monatlich jeden 1. Dienstag - 19.00 Uhr

    • :hallo:
      Ich hab mein Ernährungstagebuch wahrheitsgemäß geschrieben allerdings hatte ich auch 3 Tage dazwischen wo ich absolut nichts essen konnte (magen-Darm) auch das hab ich aufgeschrieben .
      Klar jeder hat irgendwo angst das es einem das genick brechen könnte aber immer positiv denken.

      Lg
    • Für mein Erstgespräch in der Klinik sollte ich 14 Tage Ernährungstagebuch schreiben. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keine Ahnung, was für eine Antragsstellung benötigt wird. Dann habe ich während dem MMK regelmäßig Tagebuch geführt, auch wahrheitsgemäß. Aus diesem Tagebuch habe ich dann auch Auszüge zum Antrag gegeben. Da stand dann halt auch mal drin, wenn es etwas Süßes gab (wurde auch alles im Detail im Gutachten erwähnt...). Hätte der MDK was zu beanstanden gehabt, hätte ich zum Vergleich das erste Tagebuch VOR MMK einreichen können, daran hätte er sofort erkennen können, was sich verändert hat.

      Es ist schon gut, über den ganzen Zeitraum das Ernährungstagebuch zu führen, um auch auszuzeigen, wie man sein Essverhalten während der laufenden Ernährungsberatung verändert hat. In der ersten Stunden erfährt man ja schließlich nicht alles auf einmal. Und immer wahrheitsgemäß, sonst ist es unglaubwürdig und das merken die. Man sollte sich auch mit den Lebensmitteln etwas auskennen, die man regelmäßig konsumiert. Mir wurde von einem Fall berichtet, wo eine Antragsstellerin täglich viel Apfelschorle trank und der MDK sie im Gespräch nach den Kalorienangaben fragte, sie konnte dies nicht beantworten und der MDK hat das negativ ausgelegt (mangelnde Compliance). Tja, so kann's laufen :-(

      LG und viel Glück

      Petra
    • Rubin schrieb:

      Was für eine Frage - natürlich sollst Du alles wahrheitsgemäß aufschreiben, darauf basiert u.a. die Entscheidung welche OP-Methode für Dich passt!!

      Das Ernährungstagebuch geht aber die Krankenkasse auch gar nix an, das muss nicht mit dem Antrag eingereicht werden.

      @KQ etwas schräg - will heißen nicht i.O. - finde ich das Verfahren Deiner EB quasi zweigleisig zu fahren, eigentlich ist es ja doch ihre Aufgabe eine Stellungnahme zum Antrag beizusteuern....

      LG
      Bea
      Natürlich schickt man das Ernährungstagebuch ein... Ich hatte es anfangs auch nicht gewußt und da hat die KK gemeint ich muß es komplett nachreichen, alle 6 Monate, die ich in der Ernährungstherapie war...
      04.10.2012 Kostenzusage der AOK :family: :=):
      14.11.2012 Einrücken ins KH
      15.11.2012 OP bei Dr. Hasenberg in Mannheim :freu: OP-Gewicht 115 KG

      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/122387/.png]
    • :hallo:

      die Klinik hatte mir schon zum Bypass geraten, bevor ich ein Ernährungstagebuch geführt habe. Aber zu diesem Zeitpunkt hatte ich schon begonnen, anders und weniger zu essen, um auch meine Mitarbeit und meinen Willen zu zeigen. Habe dann auch tatsächlich 18 Kilo vor OP abgenommen( allerdings dann auch wieder 6,5 zugenommen). Der MDK hat dann an meinem Tagebuch gemäkelt, ich hätte zuviel Pizza und Co gegessen?????

      Ne, ist klar, hatte 8 Wochen Tagebuch eingereicht und nicht einmal Pizza/Pommes etc dabei!!! Er hat es wohl mit der Patientin nach mir verwechselt. Er fand es gut,dass ich mich schon vor OP mit der Ernährung nach OP auseinandersetze. Habe ich doch mengenmäßig fast wie eine Operierte gegessen. Habe aber auch jeden Bonbon und Schoki und auch die Handvoll Chips aufgeschrieben und von meinen Schwierigkeiten gegen Abend berichtet. Das ist und bleibt immer eine schwierige Kiste für mich.

      Für mich war es positiv. Ich denke, mit Ehrlichkeit kommt man eher weiter.

      LG Dunja
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/101186/.png]

      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • liebe caro,

      absolut ehrlich sein!!! zum einen merkt jeder erfahrene ac oder mdk-ma wenn du lügst. manche ernährungstagebücher - die leute müßten schon verhungert sein, so wenig wie sie angeblich essen!!!

      und der ac kann dir nur die für dich richtige op-methode raten, wenn du absolut ehrlich bist!

      lg
      nicki
    • ... ich wollt persönlich professionelle Hilfe ..
      WIE aber bitteschön sollte diese greifen, wenn ich nicht ehrlich gewesen wäre????

      Fazit; Nahezu jedes offen gelegte Problem KANN evtl. behandelt werden!!!
      Jedes "verschwiegene" Problem definitv null,null!!

      Aaaaaaaaaaaaaaaaaalso, was möchtest Du / wir ?????

      LG und gute Nacht - w.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Rubin schrieb:



      @KQ etwas schräg - will heißen nicht i.O. - finde ich das Verfahren Deiner EB quasi zweigleisig zu fahren, eigentlich ist es ja doch ihre Aufgabe eine Stellungnahme zum Antrag beizusteuern....


      Hi Bea,

      ich fand meine EB auch etwas schräg (auch wegen dieser Sache aber auch wegen vielen anderen; sie hat sich viiiel zu sehr eingemischt in meinen Antrag und auch als ich die Zusage hatte, wollte sie mich sehr beeinflussen).
      Das Ende vom Lied ist, dass ich die EB bei ihr nicht weitermache, weil wir uns einfach nicht so gut verstanden haben bzw. ich mich nicht wohl fühlte.
      Momentan stehe ich aber EB-los da, habe schon einige angeschrieben aber niemand kennt sich so recht mit AC aus. Auch nicht das Wahre.
      Zwar kann ich die EB meiner Klinik nutzen aber jemanden regelmäßig zu treffen ist ja auch eigentlich ganz gut.

      Tja, hat alles Vor- und Nachteile. Zu böse darf ich ihr aber auch nicht sein, schließlich habe ich ja die Zusage recht schnell und problemlos bekommen.

      Liebe Grüße,
      KQ
      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/pic/weight_loss/114466/.png]

      - Auch ich bin Selbstdarsteller - Klick hier für meinen Youtube-Kanal -
    • @LittleSunshine

      Entschuldige, wenn ich das so krass schreibe, aber

      LittleSunshine schrieb:

      Natürlich schickt man das Ernährungstagebuch ein..

      das ist Quatsch! Das Ernährungstagebuch muss nicht mit dem Antrag eingereicht werden - wer soll es denn beurteilen, vielleicht der Sachbearbeiter bei der Krankenkasse?? Das ist nicht die Aufgabe eines Sachbearbeioters zumal er auch kein Ernährungsspezialist ist.
      Wenn der MDK das Tagebuch verlangt, kann es nachgereicht werden und in der Regel gibt der Ernährungsberater zum Gutachten des AC sein Statement dazu - das wird erwartet.

      @KQ
      Da hast Du schon Recht - es macht wenig Sinn mit jemandem zusammen zu arbeiten, mit dem man schlecht zurecht kommt. Biete Dir die Klinik denn nicht die Möglichkeit die EB dort regelmäßig und bei Bedarf in Anspruch zu nehmen?

      LG
      Bea
      SHG München - West
      ASZ Pasing

      Bäckerstraße 14, 81241 München


      e-Mail: shg.muenchen-west@gmx.de

      Monatlich jeden 1. Dienstag - 19.00 Uhr

    • Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen - absolut ehrlich sein.
      Bei mir wurden 6 Wochen Ernährungstagebuch angefordert und ich habe alles, wirklich alles aufgeschrieben.
      Alles andere bringt nichts und man veräppelt sich nur selber.
      Durch das Schreiben wird einem auch sehr bewusst, was man tatsächlich so alles in sich rein stopft. Zumindest ging es mir so.
      "Tu deinem Leib etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen."

      Teresa von Âvila
    • Hallo Caro,

      ich kann dir auch nur Raten ehrlich zu sein und alles aufzuschreiben. Letztlich tust du das ja auch für dich und zu deiner eigenen Kontrolle. Dinge die man "wegschummeln" möchte, sind doch genau die Dinge, von denen man selber weiß, sie sind nicht gut.
      Meist ist es doch gerade das, was man wegschummeln und schön reden möchte, das was einen in die Situation gebracht hat.

      Aber die beste Hilfe und Unterstützung kann man bekommen, wenn man ehrlich ist.

      Ob das EB-Tagebuch vorgelegt werden muss oder nicht...

      Jede Krankenkasse ist so unterschiedlich, nicht nur von KK zu KK nein auch SB in der gleichen Krankenkasse.
      Eine Aussage zu treffen, kommt Lotto spielen gleich, nur da sind wohl die Gewinnchancen höher :-).

      Ich z.B. musste das ganze halbe Jahr abgeben und kenne auch Fälle bei denen es nicht gefordert wurde.

      Jeder Antrag ist individuell, klar denn jeder hat eine andere Situation. Bei manch einem wird dies aber nicht das gefordert...

      Ich würde dir raten mach dich nicht verrückt und lass dich nicht verrückt machen. Schick mit deinem Antrag, das was gefordert wird. Wenn was fehlt kann man es nachreichen.

      Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen.

      :blumen:

      LG

      Trini
      Ich bin anders als vermutet, selten wie erwartet und erst recht nicht, wie andere es gerne hätten...