Abnehmen ohne OP

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    • Hallo,
      Kann dir da beipflichten. Habe von 2011 bis 2014 Traumatherapie gemacht. Dann wurde ich rückwirkend zu 2011berentet. Jetzt bin ich froh ermittelt 50 wird's schon schlimm fuer mich ausrangiert zu werden. Lg u. lass dich nicht zu was ueberreden was du nicht willst.
      Bald ist es soweit :laola: die 8 vorn kann kommen. Bin so was von. BEREIT
    • Eine Traumatherapie kann man sowieso nicht gegen den eigenen Willen machen. Das muss man selber wollen, sonst geht es schief.
      Aber schade, dass auch keine der anderen Therapien bei dir geholfen hat.
      Mir hilft es schon, einen Ansprechpartner zu haben, nur in Bezug auf mein Essthema hat es mir bisher nicht so viel gebracht. Bei der neuen Therapie steht das Essthema auch wieder nicht im Mittelpunkt, aber ich werde schauen, was ich dabei für mich rausholen kann.
    • Babette.27 schrieb:

      Lg u. lass dich nicht zu was ueberreden was du nicht willst.
      Nein, auf keinen Fall...die Zeiten sind vorbei. Ich wurde sogar in den 90ern dazu gezwungen einen männlichen Therapeuten anzunehmen! Damals war ich einfach zu jung. Ich dachte, das muss so, also mit der Begründung, die der Psychiater mir damals genannt hat. Man hat an mir soo viel falsch gemacht, mich kaputttherapiert....

      Tamiko schrieb:

      Eine Traumatherapie kann man sowieso nicht gegen den eigenen Willen machen.
      Das stimmt und das ist gut so. Da muss wirklich jeder für sich schauen, ob er da dran möchte. Bei mir liegen die Traumata schon 38 Jahre zurück. Ich mag da nicht mehr dran. Ich habe gelernt, so klar zu kommen.

      Tamiko schrieb:

      Mir hilft es schon, einen Ansprechpartner zu haben
      So ungefähr fühlte es sich für mich immer an. Gesprächspartner. Ich hatte ein Gegenüber, das mir zuhörte, mir aber nicht half. Das war so unendlich mühselig...

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      Ich wünsche euch, dass man euch helfen kann, dass ihr Hilfe annehmen könnt und das eure Therapie auf fruchtbaren Boden fällt.
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Hatte zwar vor dieses Jahr 2 kg pro Monat abzunehmen, bin nun aber mit 1 kg pro Monat im Durchschnitt auch schon sehr zufrieden.

      Spare unter der Woche oft 500 bis 800 kcal unter Leistungsumsatz ein und habe sie am Wochenende aber teilweise wieder ausgeglichen.

      Dieses Wochenende war ich gut und ging nicht über den Leistungsumsatz.

      Bin nun 3,5 kg leichter als Ende Januar (im Januar hatte ich 1 Pfund zugenommen) und sehr zufrieden damit.

      Bin nun 18 kg unter Höchstgewicht.

      Meine Vorgehensweise funktioniert und weiterhin gilt:

      Abnehmen ohne Hungern ist möglich aber nicht ohne Verzicht.
    • daaja1 schrieb:

      Abnehmen ohne Hungern ist möglich aber nicht ohne Verzicht.
      Gratulation zu den 18 Kilo minus! Toll gemacht. :drueck:
      Langsam abnehmen ist sowieso besser.

      Ohne Hungern auf jeden Fall.
      Ohne Verzicht möchte ICH nicht unbedingt sagen.
      Ich esse alles, worauf ich Lust habe, ganz intuitiv, ABER, ich achte dann schon drauf, dass ich dann an anderer Stelle etwas gesünder, kalorienreduzierter esse, um mein mir gegönntes Gelüst wieder auszugleichen.
      Verzicht ist da vielleicht das falsche Wort. Ohne Hungern, aber mit Disziplin, wäre so für mich der Satz. ;)
      Grüße von Tanni
      RNY-Magenbypass am 24.06.20
      Mein Bypass-Tagebuch
    • Danke für euer Feedback.

      Disziplin gehört tatsächlich dazu, ist für mich aber nur ein Teilaspekt.

      Zu irgend einem Zeitpunkt kommt trotz gesättigtem Körper noch Lust auf irgend etwas zu essen.

      Mit der Disziplin schaffe ich es oft dagegen zu halten und dabei entsteht aber ganz klar ein Gefühl von Verzicht.

      Denn ich muss mir ja quasi etwas abschlagen.

      Seit mir klar ist, dass ich eben in diesen Momenten einen Verzicht leisten muss, der mir aber langfristig weiterhilft, fällt es mir auch leichter zu verzichten.

      Mein Verzicht hat auch rein garnichts damit zu tun, dass ich bestimmte Dinge gar nicht mehr esse, denn meine tägliche Kalorienzahl bei der ich immer noch leicht abnehme, ist derart hoch, dass ich mir in einer gewissen Menge alles worauf ich Lust habe gönnen kann. Was ich auch mache.

      Seit Jahren bin ich dran aber das mit dem Verzicht ist mir erst dieses Jahr bewusst geworden. Denn ich dachte immer, mensch bei der hohen Kalorienmenge kannst du dich doch immer satt essen, da kannst Du doch abnehmen ohne zu hungern, indem ich einfach ein paar hundert Kalorien unter meinem Leistungsumsatz bleibe, dass muss doch ganz einfach sein. OHNE ZU HUNGERN! Ist es aber nicht. Denn siehe oben!


      Und daher hilft mir meine neue Erkenntnis wirklich weiter (evtl. noch mit Ergänzung):


      Abnehmen ohne Hungern ist möglich aber nicht ohne Verzicht und schon garnicht ohne Disziplin.
    • Vielen Dank für deine Erklärung :)
      Nach deiner Definition verstehe ich jetzt ganz genau, was du meinst.
      Ich definiere das für mich nicht als Verzicht, weil ich bestimmte Lebensmittel einfach auf Tage schiebe, an denen sie in meine Kalorienbilanz passen.
      Klar verzichte ich an bestimmten Tagen trotz Lust auf gewisse Lebensmittel, das fällt für mich persönlich aber noch in den Bereich der Disziplin, weil ich die besagten Lebensmittel ja an anderen Tagen verköstige.
      Finde ich aber immer wieder interessant, wie unterschiedlich wir Menschen empfinden und dementsprechend definieren :)
      Aber egal, Hauptsache es funktioniert und man hat seinen Weg gefunden.
    • Vielen Dank :)
      Aber mach dir nicht zu viel einen Kopf.
      Es dauert zumindest meinen Erfahrungen nach ein ganzes Weilchen, bis man an diesen Punkt kommt und seinen individuell richtigen Weg gefunden hat.
      Wäre ich gleich so weit gewesen mit der Selbstreflexion, wäre ja meine ganze Geschichte rund um die Essstörungen gar nicht so passiert ;)
      Nur Geduld.
      Es kommt der Moment, ab dem du dich selbst am besten kennst.
    • Guten Morgen zusammen,

      ich hoffe, euch motiviert das Wetter auch zu viel Bewegung :)
      Ich konnte es nicht mehr abwarten und habe gestern mein erstes Jogging Training (in Intervallen) seit September absolviert. Es tat echt gut, auch wenn der operierte Po sich noch etwas komisch anfühlte (die Stellen, die noch taub und etwas verhärtet sind, kribbeln aber tun nicht weh). Dafür ist es soooo schön, keinen schwitzigen Schwabbel mehr zu haben, unglaublich gutes Gefühl vor allem am Bauch :D
      Wenn dann das Gewicht mal mitziehen würde...
      11.01.2016: 139,5 - Tiefstgewicht: 64,6kg
      Ernährungsumstellung und Sport seit Januar 2016, Zielgewicht erreicht Januar 2017 :D
      WHO-Start September 2017