Abnehmen ohne OP

Ich kann nur für mich sprechen. Ich rauche mehr als zwei Schachteln pro Tag und mit der Methode „langsam reduzieren“ kommt man da einfach nicht mehr weiter. Ich für mich bin scheinbar noch nicht soweit, ich mag das Rauchen leider nach wie vor zu sehr und ja wenn ich ehrlich bin rauche ich sogar seit der Op noch mehr. Sollte ich aber jemals aufhören, dann klappt das sicher nur mit der von 100 auf 0 Methode.

Niemand, der nicht selbst soviel raucht oder mal geraucht hat sollte mit irgendwelchen komischen Tipps ankommen, psychologisch wertvoll oder nicht.

Ich lese ja auch oft dieses „Alkoholiker oder Raucher haben es leichter als Essgestörte, denn Essen muss man ja“. Das ist für mich einfach Bullshit, sorry. Wie kann jemand, der selbst nie Alkoholiker war denn bitte entscheiden, dass derjenige es leichter hat als ein Essgestörter?

@Pimbolina1971 Ich wünsche Dir auf deinen diversen Vorhaben jeglichen Erfolg und jede Unterstützung, die du nur bekommen kannst

Danke für Eure Beiträge, Rauchen aufhören ist genauso schwierig wie mit dem Essen oder dem Alk. Keines der drei genannten Bereiche ist schwieriger als der andere. Ich fühle mich auch nicht angegriffen, ich gehe schon meinen Weg.

Vielleicht einfach, wenn ich weniger Baustellen habe. Und hier ist ja ein Ess-Forum, also ist Rauchen hier nicht die Baustelle.

Habe wieder ein Kilo (Wasser) abgenommen. Kommt auch heute auf der Waage in der Praxis raus. Um 11.00 Uhr muss ich dort sein. Aber ich will ja nicht nur Wasser verlieren. Werde diesen Thread mal ganz aufmerksam von vorne bis hinten lesen, um vielleicht den einen oder anderen Tipp zu bekommen.

Das ist jetzt meine Baustelle Nr. 1.

Liebe Pimbolina,

ich rauche nicht, aber ich esse . Ich wünsche Dir aber ganz viel Kraft und Ausdauer, um Deine Baustellen, egal ob zusammen oder einzeln, abzuarbeiten.

Ist das Foto von Deinem Klassentreffen? Du siehst so positiv erwartungsvoll aus.

Liebe Grüsse
Carmen

Da schließe ich mich direkt an :)
Ich drücke dir alle nur möglich verfügbaren Daumen, dass du deine Baustellen erfolgreich angehen kannst und sie nach und nach beseitigt bekommst!
Das schaffst du!
Alles Liebe und Gute weiterhin!

Schuld an was ? Was fürn schwarzer Peter? Rauchst du ? Ich habe vom Unterbewusstsein geredet und nicht von einer Person. Mein Gott, mit dir leben muss lustig sein, so wie du hoch gehst. Hallelujah

Ja, das Foto ist vom Klassentreffen. Gut gelungen, wie ich selber finde. Spontan und nicht gestellt. Er knipste einfach ab, rief vorher noch meinen Namen und schon entstand dieses natürliche Foto.

Danke fürs Daumen drücken. Ich kann gar nicht alle Baustellen auf einmal abarbeiten, schön ein/zwei Probleme und dafür diese richtig.

Jetzt ist mal das Gewicht dran. Und zuerst muss das Wasser aus meinem Körper. Habe immer noch so viele Wassereinlagerungen und bekam gestern noch ein anderes Mittel gegen die Ödeme. Hoffe, damit endlich "wasserfrei" zu sein. Danach geht es darum, stetig abzunehmen.

Denkt ihr, dass es was bringt, wenn man einen "Cheat-Day" macht, also 1x in der Woche alles isst, worauf man Lust hat?
Macht ihr das?
Ich würde es ja besser finden, wenn man eine Ernährungsform finden würde, die keinen Verzicht erfordert, sodass man auch keinen Cheat-Day bräuchte, aber irgendwie ist es ja doch immer mit Verzicht verbunden, z.B. weniger Schokolade, nicht so viel Eiscreme, Pizza...
Angeblich soll der Cheat-Day nicht nur dem Frust vorbeugen, sondern auch den Stoffwechsel ankurbeln und verhindern, dass der Grundumsatz sinkt. Ist da was dran?

Also jetzt nach den OP's mache ich das nicht. Aber bei meinen vorherigen Diäten gab es den. Hat auch der Abnahme nicht geschadet. Jetzt brauche ich den nicht.

guten Morgen,

also bei mir ist das so, ich habe auch immer mal einen Tag an dem ich nicht so genau drauf achte wie ich esse.....und habe festgestellt das mein Stoffwechsel darauf positiv reagiert.

Ich habe meine Ernährung so umgestellt das ich keinen Verzicht leide. Gönne mir ab und an sogar mal ne kugel Eis.

Ich habe immer die Worte meiner EB im Kopf, die zu mir sagte als ich extrem diszipliniert war, vergessen sie bitte das Leben nicht......diese Worte haben nachhaltig gewirkt....denn zwischenzeitlich hab ich etwas übertrieben...….

Ich finde, das hat @Vielfrau_50 sehr schön gesagt.
Persönlich nenne ich solche Tage nicht mehr Cheat Days, weil mir das zu negativ behaftet ist.
Ich trickse mich ja eh permanent selbst aus und weiß das.
In diesem Thread hat mal jemand den Begriff Genusstag benutzt und diesen habe ich für mich übernommen.
Gerade weil wir wahrscheinlich alle auch sehr viel und dauerhaft an unserem Kopf arbeiten müssen (hier liegt zumindest bei mir die Ursache aller meiner Essstörungen), darf man das Leben über diese permanente Kontrolle nicht vergessen.
Sonst wird der Kopf irgendwann müde und es könnte die Gefahr drohen, die Kontrolle mal wieder zu verlieren.
Zumindest läuft das bei mir so.
Solche Tage wirken sich übrigens auch bei mir positiv auf den Stoffwechsel aus.
Seid alle gut zu euch selbst, vertraut euch und gönnt euch auch mal etwas.
Wünsche allen weiterhin alles Liebe und Gute sowie ganz viel Erfolg beim Erreichen eurer Ziele :)

Sehr schön geschrieben TT887 !

Danke!
Genusstag klingt wirklich viel besser!

Ich esse ja auch alles, aber manchmal hadere ich mit der Mengenbegrenzung oder mit der Häufigkeitsbegrenzung.. :-)

Bin auch neulich an den Tiefkühlpizzen vorbeigelaufen und hab mir eben überlegt, dass wenn ich so eine Pizza kaufe, dann habe ich mit einem Schlag mindestens 800 Kalorien gegessen, das ist mir eigentlich zu viel. Dann hab ich keine Pizza gekauft, also ist es doch zumindest an diesem Tag ein Verzicht gewesen.
Noch schlimmer sind Kuchen. Ich habe mal eine Zeitlang gerne Dr. Oetker Schoko-Flockina gegessen, da hat aber ein Kuchen 1500 Kalorien, da brauche ich an dem Tag nichts anderes mehr essen. Also laufe ich immer ein bisschen wehmütig an dem Regal vorbei und denke ach mein Flockina.... Natürlich sind diese Dinge in Wirklichkeit gar nicht so gut und eh nicht gesund. Aber war auch nur ein Beispiel. Ich werde nie jemand sein, der überhaupt keine Kuchen oder Schokolade mehr isst. Das könnte ich gar nicht.

An einem Genusstag könnte man sich sowas mal gönnen. Ich bin auch nicht jemand, der sich dann 6000 Kalorien reinschaufeln würde. Es würden vielleicht 2500 - 3000 Kalorien werden. Schätzungsweise sollte man aber an einem Genusstag gar keine Kalorien zählen.

diese Gedanken kenne ich auch.....aber ich überlege dann wieviel andere dinge ich essen kann für die gleiche Kalorienzahl die mich dann auch zufrieden machen.....

das funktioniert bei mir dann wirklich gut......wobei ich für mich persönlich eine nogo Liste im kopf habe , dazu gehört dann eben pizza und jegl. andere Fastfood....das lockt zwar aber macht mich nicht satt.

Und der Verzicht tut so gar ned weh.

Wichtig ist doch auch beim Abnehmen, dass man auf nichts verzichtet, ansonsten gibt es irgendwann mal so Lust zum Beispiel auf Schokolade, dass eine ganze Tafel weg ist.

Was aber für mich nicht heisst, dass ich gerade jetzt doch auf einiges verzichte, Süssigkeiten, da gibt es sugarfree Kaugummi, FastFood mag ich gar nicht, also auch keine Fertigpizza, da kann ich dann ganz gut darauf verzichten. Und dieser Verzicht tut dann eben auch nicht weh.

Im Vergleich zu einer richtigen Pizza beim Italiener ist eine Tiefkühlpizza ja wirklich nicht besonders gut. Aber ab und zu muss ich doch eine haben.
Meine erste größere Gewichtszunahme in den 90er Jahren hatte ich, als ich fast jeden Abend nach der Arbeit eine Tiefkühlpizza gegessen habe. Ich war da so gestresst und habe das zum Runterkommen und zum Ausgleich so gemacht. Aber jetzt esse ich nur noch alle paar Wochen mal eine, das geht dann. Den Gedanken von Vielfrau_50 finde ich gut, sich zu überlegen, was man sonst alles stattdessen essen könnte, dann ist es beim Einkaufen vielleicht auch nicht mehr ganz so verlockend, wenn man andere Nahrungsmittel hat, die auch gut schmecken.

Schokolade muss ich auch immer da haben, versuche aber die Menge mit Hilfe vom Kitchen-Safe zu begrenzen. Selber begrenzen ohne Hilfsmittel geht immer noch nicht, habe ich neulich mal für zwei Wochen probiert. In der Zeit habe ich dann zwar nichts zugenommen, aber auch nichts abgenommen.

Liebe Pimbolina,
wie gehts Dir?

C.

Hallo

Mir geht es ganz ordentlich - nehme langsam ab und das ist gut so. Bringe nun "nur" noch 107,7 Kilos auf die Waage - letzten Sonntag war es sogar noch ein Kilos weniger. Ich bin also zufrieden damit.

An der Wassereinlagerung kann es nicht mehr liegen, die ist fast weg. Jetzt kommt der Weg der richtigen und wichtigen Abnahme.

Danke der Nachfrage: Und wie geht es Dir, liebe Zuckersüsse1975?

bin auch wieder mal hier unterwegs
grüsse Euch Alle
lasst die Köpfe nicht hängen, es geht, es funktioniert, man muss nur durchhalten

Wie hast du abgenommen?
Mit welcher Geschwindigkeit, hattest du eine spezielle Strategie? (wahrscheinlich hast du es hier schon geschrieben, aber ich habe nicht die ganzen 200 Seiten gelesen und bin noch nicht so lange dabei....)
Kannst du das Gewicht gut halten?

ich hab meine Ernährung einfach, hört sich gut an ! umgestellt !
ohne meinen damaligen Arzt zu fragen, er hat mir doch nie geholfen, im Gegenteil, er hat mir einreden wollen ich wäre sehr schwer krank und sollte unbedingt zum Magen- und Darmspiegeln gehen nur weil ich abgenommen habe
habe pro Monat 4 kg regelmäßig abgenommen und in 18 Monaten waren das erstaunliche 60 kg
das Halten des Gewichtes ist allerdings viel viel schwerer, es ist seit 2015 ein Kampf der täglich gewonnen werden muss und viel Kraft fordert
durch eine Knie TEP und einen Muskelfaseriss kann ich sportlich nicht mehr so aktiv sein, jetzt ist das 2. Knie kaputt und ich weiß durch den MRT Befund das auch dort die Knie TEP OP 2019 bevorsteht
ich würde diesen Weg mit der Ernährungsumstellung immer wieder gehen, es war die richtige Entscheidung für mich