Abnehmen ohne OP

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    • Lass deine Gefühle zu. Aber erstick sie nicht in Essen.

      Wie lässt man seine Wut denn raus? Ich habe keinerlei Ahnung. Wut auf mich selber, kenne ich nur durch Autoaggressionen. :( Also gegen mich selber gerichtet meist in Form von selbstverletztendem Verhalten. Das ich das Essen diesmal gewählt habe, war schon lange nicht mehr. Vielleicht liegt es daran, weil ich mich zuviel damit beschäftige. Keine Ahnung.

      Freunde: ich habe wirklich nur eine handvoll Freunde. Und die sind alle arbeiten, wenn ich Urlaub habe. Ich will da auch nicht stören, also bleibe ich lieber für mich. Selber gewählte Isolation, ich weiß. ;(
    • Einen schönen guten Abend.
      @Miranda das ist meine Tagesration ,das komische ist aber auch
      dass ich keinen Hunger habe:ich habe mir heute mal 90 % Eiweiß
      gekauft dass ich mal mehr Eiweiß zu mir nehme.Seit ich meine neuen
      Zucker Tbl habe sind auch die Fressatacken weggegangen.
      Ich wünsche noch einen schönen abend
      LG Sonja

      Das Wichtigste im Leben ist zu Lieben und geliebt zu werden :122:
    • Liebe Mat,

      schaffst du es vielleicht deine Gefühle umzuwandeln? Wut in Motivation? Mir ging es immer so: Wenn ich in Situationen war, in denen ich wütend auf mich selbst geworden bin - z.B. wenn ich mal wieder eine total hübsche, schlanke Frau gesehen hatte und mich es so angekotzt hat, dass ICH nicht so rumlaufen kann, dachte ich mir: Da komm ich verdammt noch mal auch hin! Jetzt erst recht! Wenn dein Hometrainer da ist, hüpf rauf und strampel dir deine Wut weg.. vielleicht hilft es dir. Wut ist nämlich gar nicht so schlecht, es ist ein unheimlich starkes Gefühl, mit dem du Berge versetzen kannst.

      Alles Liebe :drueck:

      68 Kilo durch Ernährungsumstellung abgenommen - Bauchstraffung und Brustvergrößerung am 26.09.2012

      Meine Geschichte mit Vorher/Nachher Bildern

      Ausgangsgewicht: 133 kg auf 1,76m (BMI = 43)
      Aktuelles Gewicht: 65 kg (BMI = 21)


      Es ist NIE zu spät um anzufangen - es ist immer nur zu früh um aufzugeben!
    • Liebe Mat,

      gestern wusste ich garnicht auf dein Posting zu schreiben. Sollte ich es richtig gelesen haben dass Du Dich tatsächlich schon selbst verletzt hast wünsche ich Dir dass Du sehr schnell noch einen Therapeuten an Deine Seite bekommst.

      Auch ich bin auf der Suche nach einem Therapeuten was sich hier in der Region als garnicht so einfach erweisst, da es bei mir ja "nur" die Abnehmproblematik ist und viele Therapeuten damit augenscheinlich keine Erfahrungen haben. Die Verordnung für die ersten Sitzungen bekommst du von Deinnem Hausarzt und auch eine Telefonnummer der kassenärztlichen Vereinigung die Dir dann eine Liste mit Therapeuten in Deiner Nähe zur Verfügung stellen.

      Aber jetzt beim Schreiben bin ich gerade auf die Idee gekommen mich die Schwerpunktpraxis Adipositas in Münster zu wenden vielleicht bekomme ich da noch andere Unterstützung auch ohne OP.

      Unser Weg ist langsamer und ohne Hilfe aber dieses Thema und unsere gegenseitige Unterstützung kann vielleicht eine MINI-Krücke sein. Also weiter gehts!!
      :gemeinsamsindwirstark:
    • Jetzt nochmal ne Frage habt Ihr bzw mögt ihr Euch mit Eurem hohen Gewicht wirklich nicht?

      Ich schaue morgens in den Spiegel und klar sehe ich die Speckrollen und Dellen aber dann schaffe ich es wieder mein nettes Lächeln, meine neuen Haare (Bob in Rot-lila-pink den ich liebe ) und viele andere Sachen zu sehen und finde mich ganz ok. Ich schaffe es durchaus mich wollwollend realstisch zu betrachen.

      Ausserdem leistet mein Körper gerade Schwerstarbeit mich und mein Gewicht durch die Gegend zu transportieren und dafür bin ich ihm unglaublich dankbar und möchte ihn durch meine Abnahme entlasten, denn ewig wird das nicht so funktionieren.
    • Hallo Bergkamp :hallo:

      Das ist eine interessante Frage. Ich hab mich nämlich früher auch nie wirklich "hässlich" gefühlt, war also nicht immerzu tot unglücklich (dann hätte ich bestimmt wirklich schon früher was unternommen). Allerdings habe ich jetzt festgestellt, dass das eigene Körpergefühl täuscht und man sich selbst nie so sieht, wie andere. Wenn ich jetzt nämlich alte Fotos von mir rauskrame, stell ich jedes Mal mit Entsetzen fest, dass ich mir NIE SO DICK vorkam. Jetzt betrachte ich die Bilder nämlich auch als eine Art Außenstehende - objektiv, ohne in dem Körper zu stecken.
      Dass ich dicker war als alle andere, klar.. wusste ich, aber mir war das Ausmaß nicht annähernd bewusst.

      Es ist dennoch schön, dass du dich wohl fühlst und dich annehmen kannst. Wer nämlich grundsätzlich ein riesen Problem mit sich hat, wird das auch nicht durch eine Abnahme los. Denn wie gesagt - vieles wird anders, aber nicht alles.

      Liebe Grüße :)

      68 Kilo durch Ernährungsumstellung abgenommen - Bauchstraffung und Brustvergrößerung am 26.09.2012

      Meine Geschichte mit Vorher/Nachher Bildern

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    • Jepp..bei Bildern geht mir das jetzt auch so ..dann denke ich immer ok SO siehst Du also aus. Besonders bei Bildern mit anderen Personen bzw. wo man sieht wieviel Platz ich auf einer Bank wirklcih brauches. Aber inzwischen kann ich auch diese entspannter betrachten und daraus Motivation schöpfen. Ich habe aufgehört alle Bilder quasi zu vernichten oder mich immer zu drücken.

      Ich glaube schon dass es auch für das Abnehmen wichtig ist sich zu akzeptieren und sich auch genauer mit sich selbst auseinanderzusetzen.
    • Hallo,ich moechte mich mal bei euch einreihen. Ich bin Chrissy, 49 und nehme auch ohne OP ab. Wie viele Kilo es sind, seht ihr in meinem Ticker.
      Es sieht viel aus, aber es ist noch nicht mal die Haelfte von dem was muss. Aber dann denke ich immer dran wie es war mit 142 Kilo und ich zu diesem Zeitpunkt was drum gegeben haette da zu sein wo ich jetzt bin. Mein erstes Ziel ist jetzt erstmal der Uhu, mal sehen ob ich den diesjahr noch schaffe.Ich esse sehr fett und Kohlenhydrahtarm, esse ueberhaupt ganz anders. Und hab mich und mein krankhaftes Essverhalten selber therapiert. Das heißt auch sehr ehrlich zu sich selber sein. Mein Motto ist : Weiter, immer weiter, egal was kommt oder ist..irgendwann musst du an deinem Ziel ankommen :hamster:
    • kuckus und willkommen.
      Bin ein kleiner Zahlenmensch und musste mir das erstmal umrechen... also 142 kg bei 1,57 ... das ist ein BMI von 57 ... wow... bei einem BMI von über 60 sagt die KK/MDK/Adipositas-chirurgen, dass du ein 'hoffnungsloser Fall' wärst um auf konventionelle Weise abzunehmen... deshalb: voller Respekt
      Jetzt ein BMI von 45 ... wie 'schnell' hast du das gemacht?

      Du willst zu Silvester UHU werden? uhiiii... das sind aber 11kg in 6 Wochen ... das ist stramm ... wenn es nicht klappt, dann mach dich nicht fertig ... 10X wäre auch toll.

      Ich selbst bin gar kein Freund von: "Hauptsache wenig essen, damit man schnell viel abnimmt." Damit macht man sich den Stoffwechsel kaputt und gerät in die Hungeradaption. Leider gibt es darüber kaum Studien, aber jedemenge Selbststudien.
      Ich habe in meiner Abnehmphase niemals unter meinem Grundumsatz von 1.300 kcal gegessen. Habe meine Kalorien von 2.400 am Anfang auf 1.800 und dann auf 1.500 runtergeschraubt ... jetzt hab ich wieder gut 1.800 (eher 2.000) und kann damit gut halten.

      Schreib doch mal ein wenig mehr von dir... "sehr fett und kohlenhydratarm" ... wo siehst du deine Fallen?
    • @Bergkamp & Mat: ja, in einer AC-Klinik solltet ihr - sofern sie gut ist - auch hilfe bei der Suche nach einem Psychologen bekommen. Eigentlich sollten diese Kliniken das MMK (= Multimodale Therapiekonzept) anbieten, dass über 6 Monate geht und Ernährung, Bewegung und Verhalten beinhaltet. Dieses 6 monatige Programm soll/muss jeder durchlaufen. Am Ende schaut man, wieviel man abgenommen hat. Ist die Abnahme unter 10% des Ausgangskörpergewichts, gilt man als 'erfolglos' in der konventionellen Therapie zur Abnahme ... also ist die Ultimo Ratio erreicht und man kann sich operieren lassen bzw. einen Antrag zur Kostenübernahme stellen.
      Hast du jedoch mehr als 10% geschafft, dann gilst du als erfolgreich und die KK sagt: weitermachen.

      Viele sehen das MMK als 'vorbereitung zur OP' ... ist es sicherlich auch ... aber vom MDK wurde dieser Weg eher deshalb so vorgegeben, um zum letzten mal zu schaun, ob jemand nicht doch auf konventionelle Weise schafft.

      Ich hatte ein solches Gruppen-MMK in Schrobenhausen (Bayern) und fand es klasse. bei mir waren es definitiv zu viel Abnahme in den 6 Monaten ... ich hatte ja mit 128kg angefangen und am Abschlussabend dann 103kg.

      @Bergkamp & Beaaaa:
      Ich hab mich auch mit hohem Gewicht 'gemocht'. Klar hab ich im Spiegel gesehen, dass das alles nicht sehr vorteilhaft aussieht.
      Mich hat genervt, dass ich ständig schwitzte. dass ich nicht mehr aus dem Auto rauskam. Und bei gewissen dingen nicht mehr mitmachen konnte. Trotzdem wurde ich geliebt ...
      Es gibt hier im Forum einen Thread über 'macht die Abnahme glücklich' ... ich such ihn Euch mal raus ... denn hier unterscheiden sich Operierte und nicht-operierte überhaupt nicht.
    • oh miranda ...du hast mir meine hoffnugen genommen :-(

      ich bin ein hoffnunglosere fall....bin ich doch bei einem bmi über 60 gestartet :zwinkert:

      andere frage

      ich habe husten ziemlich stark der sich aber jetzt dank inhalieren und soledum löst.....wollte morgen ja zum training aber ich denke es ist gescheiter ich warte noch ein zwei tag oder? ich hatte ja erst einen lungennetzündung.....ich habe im netz gelesen das man es mit infekt eher ruhiger angehen soll oder denkt ihr besser rausschwitzen? wie würdet ihr es machen? ich will meinen körper auch nicht zuviel zumuten das training und denn infekt bekämpfen müssen.

      bin mir total unschlüssig..einerseits gribbelt es in meinen beinen das ich zum sport will andereseits vom kopf her ist mir klar das es besser ist noch ein zwei tage abzuwarten.

      aja und ich hatte gestern auch so einen fresstag.... bin ins bett und mir war fast schecht :spinnst2: ...das war mir wiedermal einen leere und passiert mir so schnell sicher nicht mehr :spinnst2:

      lg babsi
    • Danke Miranda für den Thread :knuddel: Ich werd in mir in aller Ruhe mal von vorn bis hinten durchlesen :)

      @Babsi

      Ich würde auch auf jeden Fall warten bis du wieder fit bist. Der Körper hat schon genug zu tun, um eine Erkältung zu bekämpfen.. da musst du ihn ja nicht noch zusätzlich belasten (vor allem mit dem Hintergrund, dass du grad eine Lungenentzündung hattest). Also.. schön ausruhen und vieeeeel Tee trinken, dann bist du auch bald wieder fit :drueck:

      68 Kilo durch Ernährungsumstellung abgenommen - Bauchstraffung und Brustvergrößerung am 26.09.2012

      Meine Geschichte mit Vorher/Nachher Bildern

      Ausgangsgewicht: 133 kg auf 1,76m (BMI = 43)
      Aktuelles Gewicht: 65 kg (BMI = 21)


      Es ist NIE zu spät um anzufangen - es ist immer nur zu früh um aufzugeben!
    • Ich habe im Mai angefangen. Mitte Mai hatte ich eine Hirnblutung, da blieb nix zurueck, dann im Juli noch ein Hirninfarkt(Schlaganfall) mit Laehmung Hand links und Sprachschwrierigkeiten. Auch das hielt mich nicht ab, sondern spornte mich noch an, mich wieder gesund zu machen und meinem Koerper Gutes zu tun. Gleichzeitig gewoehnte ich mir auch das Rauchen ab, nach 35 Jahren Kettenrauchen. Ich war als Kind in Kur, weil ich zu duenn war, ich bin von Natur aus kein Esser und wenn ich nur essen wuerde wenn ich Hunger verspuere, wuerde ich wohl verhungern. Ich war ein Seelen und Langeweile Esser.Und dann nur fett und Kohlehydrahtreich. Nix Sueßes. Und essen hatte fuer micvh nur Sinn mit fernsehen oder lesen und umgedreht. Dieses ganze Fehlverhalten hab ich auseinandergenommen, analysiert, bearbeitet usw. Also an den Wurzeln angesetzt. Fallen sehe ich gar keine mehr, denn meine groeßte Falle waren immer meine eigenen Ausreden und die gibt es nicht mehr. Ich setze mir auch keinen festen Zeitpunkt. Und es gibt kein Suendigen fuer mich in dem Sinne dass ich essen als Suende betitel. Ich esse einfach wenn ich meine jetzt will ich mal und dann ist naemlich auch wieder gut und ich freue mich richtig dann aufs weitermachen. Und genau das weiter machen ist das Wichtige. Ohne was auch immer als Ausrede zu benutzen. Diaet faengt da an, wo die Ausreden aufhoeren ;) Grundsaetzlich hab ich die ganze Nahrung umgestellt, mach aber manchmal auch paar Shake Tage. Wie ich grad Lust habe.
    • Hallo Chrissy :wilkommen: ,
      schön dass du zu uns gefunden hast!
      Babsy ich würde an deiner Stelle noch ein paar Tage mit dem Training pausiere-nicht dass du was vershleppst und wieder eine Lungenentzündung bekommst! :zwinkert:
      Mein Wochenende war auch alles andere als Vorbildlich: war in der Disco und hab ca. 1 Flasche Prosecco geschlürft :eulendrink: und danach den Kühlschrank meiner Freundin geplündert! Schön wars!
      Heute war ich wieder streng,hab ja noch bis Do Zeit :waage: um aller wieder auszugleichen!
      Ich verdräge solche Tage ohne schlechtem Gewissen und mach am nächsten Tag einfach wieder weiter!
      Grüßlä Mimi
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    • Gute Frage, bin ich schlank, bin ich gluecklich?

      Sicher geht es mir jetzt im allgemeinen besser,auch ohne das Rauchen. Aber meine eigentlichen Probleme kann ich mit dem abnehmen nicht loesen. Ich habe seit 2000 schweres Rheuma und Fibromyalgie. Mein falsch gesteuertes Immunsysten frisst meine Knochen auf,kann nur paar Schritte laufen, jede Bewegung schmerzt. Aber ich bekomme endlich neue Knie, kuenstliche und dann bin ich wenn alles klappt wieder schmerzfrei beweglich und dann bin ich wirklich gluecklich. Endlich wieder durch den Wald laufen, oder mal ein Einkaufsbummel..Urlaub usw...wollte nur OP diesjahr nicht mehr, war genug KH und Reha diesjahr.Ich laufe zwar mit Kruecken oder Rollator, aber auch nur mit großen Schmerzen, trotz der großen Abnahme.
    • @witrhpower: Deine Ernährungs und Verhaltenesumstellung klingt für mich schlüssig.
      Dein Leidenswert klingt schrecklich. Hoffe für dich wird wieder alle gut.
      Auf jeden Fall noch viele fallende Pfunde bis zur Knie-OP. Jedes Kilo ist besser.
      Ich hatte einen 36er BMI, als ich eine Arthoroskopie bekam und war um jedes Kilo das fehlte froh, als ich mich aus dem Bett raushob oder von der Toilette erhob.

      @Babsi: Lungenentzündung ist echt nicht so witzig ... kommt drauf an, was du machen willst. Wenn es mehr Krafttraining ist, ist es sicherlich besser, als beim Ausdauertraining nach Luft zu japsen.
      Und: ich hatte dir das mal mit den BMI60 gesagt ;-) ... deshalb ja umso besser!
      Ausnahmen bestätigen die Regel!