ich hatte von kind an damit probleme, immer wieder abnehmversuche , was sich letztendlich am extrem niedrigen grundumsatz zeigte, letztendlich traten viele folgeerscheinungen auf, die eine abnahme fast nimmer möglich machten, trotz gesunder ernährung kam es zum insulinpflichtigen diabetes, bis mir der arzt sagte das risiko an meinen folgen zu sterben wäre gleich hoch wenn nicht noch höher wie eine op, wonach ich mich dafür entschied mich operieren zu lassen - gab einige komplikationen , aber jetzt sehe ich wieder eine chance für mich dass sich mein leben doch noch ins positive wenden kann

@Ramona...ja, diese Arbeitgeber wirds leider geben.

Bisher hatte ich anscheinend Glück, denn ich wurde trotz meines Gewichts als Arbeitnehmerin genommen.
Als Verkäuferin für einen Lebensmitteldiskounter war ich ebenso tätig, wie jetzt als Key Account Managerin im Vertrieb und niemand hatte mein Gewicht zum Thema gemacht.
Gerade in meiner jetzigen Tätigkeit wird es mir immer wieder bewusst, wie oft sehr schlanke Kolleginnen krank sind (manche mindst. einmal im Monat) und ich war wegen einer heftigen Migräneattacke und nach einem Fahrradunfall zu Hause geblieben.

Wie sagte mal eine ehemalige Kollegin zu mir: Klar sah man ganz zuerst die Fülle, aber ganz schnell nur noch den Menschen!
Das war ein toller Satz, den ich mir gemerkt habe.
So ergeht es mir auch mit anderen Kollegen (wir sind ziemlich bunt besetzt), die dunkelhäutig sind...erst sah ich die Hautfarbe, jetzt nur noch den Menschen :)

Ich würde mir wünschen, wenn es mehr Menschen so sehen würden...ob privat oder im Business.

Klar wird es diese Vorurteile immer geben, wobei manche Vorurteile auch eher wirtschaftliche Bedenken sind.
Ich kann verstehen, wenn sich ein Chef ab einem gewissen Gewicht Gedanken macht, ob jemand in dem Job, den es zu besetzten gilt, richtig ist oder nicht - wenn körperliche Fitness eine Qualifikation ist oder der Bewerber schon krank wirkt (und damit meine ich nicht krankhaft übergewichtig, sondern krank durch sein Übergewicht). Ähnliche Gedanken wird er sich auch bei zu dünnen Leuten machen müssen, oder bei starken Rauchern...
Schlimm finde ich nur diese ollen Schubladen:
Dick = Faul
Dick = dauernd krank
Dick = ungepflegt
Dick = dumm
- und mein persönlicher "Favorit": dick = Opfer.

Erst am Sonntag bin ich so einem fürchterlichen Proll beinahe an die Kehle gegangen, als er einen Freund von mir wegen seines Übergewichtes hänselte. Wir kannten den Kerl nicht - aber wenn man dick ist, dann scheint es einigen offenbar so, als habe man eine Zielscheibe auf dem Rücken und dürfe sich ungestraft darüber lustig machen.
Schwerer Irrtum.

Ja, dass ist mir auch schon aufgefallen, dass Menschen meinen sich über Dicke erheben können.

Ich habe da schon Sachen erlebt. Mich haben Wildfremde angesprochen, dass ich mal abnehmen sollte und die ganzen Dinge, die einem hinterher gerufen werden.

Moin, moin,
... wobei natürlich jede Medaille auch zwei Seiten hat: Als Selbstständiger und Arbeitgeber habe ich natürlich auch Verständnis dafür, dass sich ein Arbeitgeber, wenn er die Wahl hat, natürlich besonders in den Bereichen, wo es um Kundenkontakt geht, lieber bei gleicher fachlicher Eignung einen Mitarbeiter sucht, der attraktiv ausschaut und mit dem er sein Unternehmen "schmücken" kann...
Gruß, Martin

Was aber ein schwerer Nachteil ist... Ich seh das ganz und garnicht. Ich hab bei Promotiontätigkeiten viel mehr Erfolge als dünne Menschen, beispiel dünner Mensch 600 € Umsatz und ich den doppelten. Aber leider bekomme ich solche Nebenjobs nur auf Empfehlung. Wurde sogar schon gegen einen dünnen Menschen ersetzt. Dünn heißt nicht immer gleich Erfolgreich!

Auch bei Bewerbungsgesprächen zählt oft das Auftreten und nicht das Gewicht. Vorurteile gibt es leider trotzdem. Kenn das ja trotzdem. Aber Verständnis hab ich dafür NULL

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Diese Studie finde ich sehr interessant.