Unmittelbar nach meiner Bandscheiben-OP (11/2011) Th 8/9 hatte ich lange Zeit diese fiesen Schmerzen wegen der Intercostalneuralgie. Damals bekam ich Lyrica, was zwar in dem Bereich geholfen hat, aber in Verbindung mit Oxycodon kritisch war. Ich wurde ein anderer Mensch (streitsüchtig, sensibel, neben der Kappe, Wortfindungsstörung, Gewichtszunahme etc.). Ab Juli konnte ich dann beide Medikamente Oxycodon und Lyrica während meines stationären Entzugs absetzen ... seit Mitte Oktober benötige ich leider wieder Oxycodon wegen der Schmerzen. Seit 3 Tagen habe ich sehr starke Schmerzen, die von Stunde zu Stunde schlimmer werden und mir langsam den letzten Verstand rauben. Am 07.01.2013 bin ich in der Röhre (MRT) und am 08.01.2013 bei meinem Operateur, da eine Re-OP mit Versteifung im Gespräch ist. So lange halte ich diesen Schmerz wahrscheinlich nicht mehr aus - nur was kann ich noch nehmen. Derzeit nehme ich Morgens und Abends 2 x 20 mg Oxycodon. Schmerzmittel der Stufe 2 (Tramal, Novalgin, Tilidin, Sympal) kann ich nicht nehmen -> Allergie und Voltaren dürfen wir mit Bypass nicht nehmen. Lyrica in Verbindung mit Oxycodon ist die Hölle. Mein Hausarzt meint zwar, dass ich Voltaren Dispers (sind zum auflösen) trotz Bypass nehmen kann, wenn ich genügend trinke,, aber ich bin mir nicht sicher, zumal mir Dr. Horbach sagte, dass ich damit das Risiko eines Ulcus im Dünndarm provoziere. Da ich aber darmmäßig sowieso nicht mehr viel zu bieten habe, möchte ich hier kein weiteres Risiko eingehen. Die Frage ist nur, was kann ich noch nehmen. Was hilft? Paracetamol ... helfen diese bei Intercostalneuralgie? Ich hoffe, dass nicht wieder ein BSV dazu gekommen ist. Ich habe jetzt, damit ich ein bisschen schlafen kann, Ibu 400 (2 Stück) genommen. Ich kann Nachts nicht mehr schlafen wegen den Schmerzen und den tollen Wechseljahren (Hitzewallungen vom Feinsten .... bin alle paar Stunden komplett durchgeschwitzt ... sowohl am Tag wie auch in der Nacht) und bin deshalb ziemlich down. Heute vor einem Jahr ging es mir genauo bescheiden und seitdem kenne ich nur "Schmerzen, Schmerzen und nochmals Schmerzen", die immer mehr statt weniger werden.

Ich habe sogar noch Gabapentin zu Hause ... von damals. Ich nahm es auch - es hat mir auch geholfen - aber ich musste ständig . Nicht weil es mir schlecht war, sondern Dr. Horbach meinte, es hat als Nebenwirkung "Koordinationsstörungen" und diese wirken sich bei mir auf die Speiseröhre aus. Meine Speiseröhre weiß nicht, ob bzw. wie sie arbeiten soll. Es wird wohl nochmals ein Versuch wert sein. Ich weiß nur nicht mehr, wie ich steigern soll bzw. bei mir kommt ja dazu, dass ich parallel Oxycodon reduzieren muss ... denn Beides ... davor habe ich nach den letzten Erfahrungen Angst.

Dass ein einschleichen stationär geht, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. Ich muss gucken, dass ich es irgendwie bis 08.01. schaffe durchzuhalten. In Tutzing ist nicht nur mein Operateur, sondern auch die Schmerzklinik soll dort sehr gut sein. Ich muss aber erst einmal wissen, was wirklich ist bzw. nicht in Ordnung ist. Sollte ich stationär in eine Schmerzklinik gehen, dann lasse ich auf alle Fälle gleich mein Karpeltunnelsyndrom operieren. Wichtig ist das Ergebnis vom MRT am 07.01. und das Gespräch am nächsten Tag bei meinem Doc.

Ich habe gerade zu Norbert gesagt, dass ich viel früher heute die 2 Ibu nehmen hätten sollen, denn endlich bin ich mehr oder wenig schmerzfrei. Das ist ein so tolles Gefühl ... einfach himmlisch. Ich will doch einfach nur ein bisschen Lebensqualität ... nur ein bisschen. Es reichen mir derzeit schon die heftigen Begleiterscheinungen meiner Wechseljahre, aber muss ich denn wirklich alles haben (Intercostalneuralgie, Bandscheibenschmerzen, Karpaltunnelsyndrom, Wechseljahrsbeschwerden, Hypoglykämie, Gelenksteifigkeit am Morgen, RLS). Eine Krankheit alleine würde doch schon reichen oder ??

Vielen Dank für den Tipp. Ist dieses Katadolon frei verkäuflich? Scheibenkleister, wenn es auf die Leber geht, denn diese ist durch die vielen Schmerzmittel und Operationen sowie (Kurz)Narkosen schon angeschlagen. Es ist echt zum

Hallo Birgit,

vielen Dank für die Infos. TENS-Gerät benutze ich täglich seit Juli 2012. Des Weiteren habe ich noch eine QRS-Matte, Moorkissen etc. Es gibt eigentlich nichts, was ich nicht habe und mache. Ich bin wirklich auf die Ergebnisse der Untersuchungen und Gespräche gespannt. Momentan ist es noch zum aushalten - ich darf mich nur nicht viel bewegen, denn des gefällt der Intercostalneuralgie überhaupt nicht.

Liebe Andrea

Vielen Dank für Deine Infos. Zwei Gründe, weshalb ich das Medikament nicht nehmen kann. Ich bin abends viel mit dem Auto unterwegs und Medikamente, welche auf die Leber gehen, scheiden bei mir komplett aus.

Liebe Mimi

Dipidolor ist mein Mittel der 1. Wahl, wenn ich im KH liege, da ich eben gegen die ganzen Schmerzmittel der Stufe 2 allergisch bin. Schmerzpflaster hatte ich vor 3 Jahren nach meiner schwere Spätkomplikation. Am Schluss war ich bei 225 mg ... war ziemich heftig. Meine Haut sah aus ... vom Allgemeinzustand will ich gar nicht reden. Beim Ostepaten war ich noch nicht ... das ist so ziemlich das Einzige, was ich noch nicht versucht habe. Am 08.01. bin ich in Tutzing bei meinem Operateuer. Dort ist eine Schmerztherapie angeschlossen. Das Zentrum für Schmerztherapie am Benedictus Krankenhaus Tutzing ist eines der größten Therapiezentren in Europa für alle Arten von Schmerzen. krankenhaus-tutzing.de/klinike…zzentrum/schmerztherapie/ . Ich hoffe, hier kann mir geholfen werden. Ich stehe seit ein paar Wochen mit dem Chefarzt in Kontakt. Er hat mich in Rummelsberg operiert, er kennt mich und meine Schmerzproblematik und wird alles versuchen, dass es mir besser geht ... das lässt mich hoffen.

Zitat:
Ich hoffe, dass das neue Jahr für Sie weniger Schmerzen und wieder mehr Lebensfreude bringt. Sobald ich dazu beitragen kann, tue ich das gerne und freue mich auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.
Mit herzlichen Grüßen aus Tutzing
Ihr Professor Beisse

Ich werde jetzt den Termin am 07. und 08.01. abwarten und wenn ich da nicht richtig weiter komme, werde ich den Weg einmal gehen. Ich bin für alles offen ... Hauptsache es hilft bzw. ich habe eine Chance, dass es hilft.