Durch Gewichtsabnahme plötzlich in den Wechseljahren ?

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    • Durch Gewichtsabnahme plötzlich in den Wechseljahren ?

      Meine Ärztin hat mich darauf hingewiesen das ich durch die schnelle Gewichtsabnahme die mir bevorsteht ganz plötzlich in die Wechseljahre können könnte.

      Sie meinte im Fettgewebe wären Hormone gespeichert und wenn das wegfällt können die Wechseljahre ausgelöst werden. Kennt das jemand?

      Ich bin 47 Jahre und habe bisher einen sehr regelmässigen Zyklus und auch sonst keinerlei Anzeichen für Wechseljahre.
      lG

      Pikkolina (Andrea)
    • Das ist mir neu. Ich habe innerhalb eines Jahres 83 kg abgenommen und einen regelmäßigen Zyklus.
      War vor einer Woche zur Untersuchung bei meinem Gyn.,der meinte so wie es bei mir ausschaut sind noch keine Wechseljahre in Sicht.


      Liebe Grüße :zwinkert:
    • Huhu,

      also gehört habe ich das auch noch nicht.

      Die Sache mit den Hormonen (besonders männliche) im Fettgewebe allerdings schon.
      Wollte mich was das angeht aber noch mal etwas schlau machen.
      Mein Zyklus war in den letzten Jahren extrem unregelmäßig bis nicht vorhanden...
      Bin gespannt, wie das weitergeht, habe auch PCOS.

      Aber das hilft dir mit deiner ursprünglichen Frage nicht weiter ;)

      Hoffe aber, dass dir jemand noch ein paar Antworten geben kann :)
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    • @pikkolina
      habe ich noch nie gehört.....
      was für eine Ärztin hat das gesagt? Gyn oder AC?


      @kq
      habe trotz Abnahme von 90 kg noch immer PCO :nix:
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • Baslerlady, hm schade...Ich dachte, das würde sich legen. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf ;) Ansonsten kann man damit ja auch leben.
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    • Also bei mir war da nichts zu merken.......

      Ich hatte während meiner Abnehmphase noch die Hormonspirale und hatte trotzdem meine Tage. Ca. 2 Jahre später sind diese dann ausgeblieben.

      Im letzten Jahre wurde die Spirale entfernt... meine Tage nicht mehr gekommen. Aber ich spüre nichts von Wechseljahren und ich bin jetzt 55.

      Ganz selten meine ich jetzt manchmal, dass es mir unkontrolliert warm wird.... aber nicht solche Schweißausbrüche unter denen z.B. meine Mutter gelitten hat.

      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Danke, meine Hausärztin hatte das erwähnt. Sie meinte sie hatte eine Patientin bei der das passiert ist. Sie hatte ohne Op sehr viel abgenommen aber vielleicht war das auch ganz einfach ein Zufall kann ja auch sein.

      So wie mein Schwager der steif und fest behauptet er hätte eine Glatze weil er in den Tschernobylregen geraten ist. :hyper:
      lG

      Pikkolina (Andrea)
    • Pikkolina schrieb:


      Ich bin 47 Jahre und habe bisher einen sehr regelmässigen Zyklus und auch sonst keinerlei Anzeichen für Wechseljahre.


      Pikkolina schrieb:


      War vor einer Woche zur Untersuchung bei meinem Gyn.,der meinte so wie es bei mir ausschaut sind noch keine Wechseljahre in Sicht.


      Die Sätze hätten von mir sein können und jetzt .... ich kämpfe wie eine Verrückte. Mir geht es richtig Sch....
      Ich "schwimme" mehrmals am Tag und in der Nacht davon (Hitzewallungen vom Feinsten).
    • Hm, also ich hatte nach der Sleeve-Operation (Februar 2012) noch etwa 2 oder 3 mal eine Mens, dann noch ein oder zweimal Geschmiere und jetzt ist aber seit mehr als 6 Monaten Schluss.

      Vorher hatte ich absolut keine Anzeichen von klimakterischen Beschwerden...

      Achja, ich bin 52 Jahre alt, keine Kinder und hatte schon Angst, dass das mit der Mens überhaupt nie aufhört...
      Herzliche Grüsse aus der Schweiz

      Nikolina
    • Drei Monate nach der Op.( Abnahme 25 Kg) hatte ich danach keine Blutungen mehr( 50),aber jetzt 3 Jahre später "kämpfe" mit Hitzewallungen, bin mit 5 Stunden Schlaf..zufrieden
    • Ich habe meine Wechseljahre seit ca. 4 - 5 Jahren .... ein Ende ist noch nicht absehbar.
      Ausgelöst durch Gebärmutterentfernung und einen Eierstock weg vor 6 Jahren.

      Mit Abnehmen ohne Hilfsmittel, d.h. nur eisernen Willen begann ich als ich bereits im Wechsel war.

      Beschwerden:
      Wallungen, Tag und Nacht.... leider oft sehr intensiv auch mitten während des arbeitens. Stress und Aufregung löst bei mir sofort eine Wallung aus !
      Schweissausbrüche nur nachts von wegschmimmen bis nur etwas verschwitzt sein..... endlich weniger werdend.
      Schlaflosigkeit - unterschiedlich mal stärker mal schwächer.... auch hier ist Besserung eingetreten.
      Traurigkeit ohne Grund, mal mehr mal weniger ........... was wohl oft das Belastendste für mich ist.
      Gereiztheit ohne Grund mal mehr mal weniger.
      Weinerlichkeit kommt auch immer mal wieder vor ohne Grund.

      Keine Gewichtszunahme - da ich mich ständig unter Kontrolle halte.
      Kleine Ausrutscher erlaube ich mir, aber am nächsten Tag wird das sofort eingespart.

      Allgemein sehe ich diese Zeit der Umstellung positiv, meine positiven körperlichen Veränderungen tragen das Ihrige dazu bei.
      Ich habe damit gelernt umzugehen.

      Eine Zeit lang nahm ich Remifemin plus wo dann aber mit abnehmen nichts mehr weiter ging,
      Recherchen im Net haben ergeben das dies eine Nebenwirkung des Medikaments sind, daher habe ich damit aufgehört.
      War danach auch nicht besser oder schlechter - daher schade um das Geld das ich monate lang investiert hatte.
      Div. Tees halfen aber auch nicht wirklich die mir meine Gyn verschrieb.

      Einzig Trittico retard haben mir wegen der Schlaflosigkeit und der Traurigkeit geholfen. Habe sie aber auch abgesetzt und bin zur Zeit dabei mich ohne Medis erfolgreich durchzukämpfen.

      Trotzdem hoffe ich das es bald vorbei ist

      lieben Gruß
      Angie :niceday:
    • Liebe Pikkolina,
      bis zu 6 Monate post OP war bei mir körperlich sovieles "irritiert" ... die Haut, zuvor eher fettig bis normal, dann absolut trocken. Verdauung wollt sich eeeeeewig nicht einpendeln, Periode dito ... Vielleicht braucht alles nur noch ein bissje Zeit?

      Wünsche alles Gute -wanda.

      P.S. mittlerweile sind die "Irritationen" Geschichte. Alles is wieder normal, naja, die Psyche nix immer .. aber das
      kenn ich ja von mir, bissje gaga halt.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Also Pikkolino,

      das von AngieDoe hört sich nachvollziehbar an.... Eierstockentfernung einseitig plus weniger Durchblutung für den zweiten Eierstock = weniger Östrogen => Wechselljahre

      Ich habe nur gehört, dass sich im Körperfett MEHR ÖSTROGEN befindet ... also fällt das ja nicht weg, sondern macht den gegenseitigen Effekt.

      Frag sie, mit welchen Hormonen sich das begründen soll... es fällt ja nix weg, sondern kommt nur dazu.... also die Hormone, die im Körperfett gespeichert waren.
      Finde es manchmal haarsträubend, was Ärzte so von sich geben.
      (ich erinnere mich daran, was meine Schwester - Hausärztin - mir so übers abnehmen erzählt)
    • mhh.... also das natürlich produzierte Östrogen soll sinken? Und mit dem aus den Fettreserven soll es ein Defizit geben.
      Dann hãtte man ja immer noch mehr, als jemand der nicht abnimmt.
      Irgendwie unlogisch,

      Ich denke, dass man mit der entfernng der gebärmutter mehr unheil anrichtet, als mit einer Abnahme.
      Warum? Der Eierstock hat zwei Blutzufuhren. Leider kann die aus der Gebärmutter nicht immer aufrechterhalten werden, wenn diese entfernt wird.
      Die zweite Blutzufuhr bleibt aber erhalten.
    • hallo zusammen,

      also für mich stellt sich nun die gleiche Frage: durch OP und Abnahme heftiger in die Wechseljahre...

      hatte 2009 den Sleeve bekommen, aber mit den Wechslejahren noch nix zu tun gehabt.

      Dieses Jahr im März auf einmal Knall auf Fall über Nacht, so schlimm, mit Schweiß-und Panikattacken und Schwindelanfällen, das ich bis Nachmittags liegen bleiben musste... Ich wußte garnicht wie mir geschah... danach nix mehr... wie abgeschnitten...

      Ich dachte...och wie toll, das ging ja gut... von wegen...

      im Juli 2013 Umbau von Sleeve auf dystalen BY... und da ging es schon 4 Tage später los... täglich und in der Nacht jede Menge Schwitzereien und Panikattacken usw.

      Heute bekam ich auch die Aussage, das die Hormone ja im Fettgewebe..usw... ich frage nächste Woche mal meinen Gyn...

      Seit Juli nehme ich regelmäßig irgendwelche NAturprodukte, die er mir empfohlen hatte, aber Besserung gibt es da nicht wirklich.

      Eine Freundin sagte mir gestern, es gäbe da eine Salbe bzw. Hormonpflaster, das auf den Oberarm geschmiert wird, danach wären die Beschwerden weg...vllt. kennt das ja hier jemand....

      So langsam nervt mich dieses Gedöns...und wenn ich heir lese bis zu 5 Jahren...oh nee, das will ich aber nu mal gar nicht.... ;-(
      Es grüßt
      Gabi :hallo:

      bega.adipositashilfe-west.de

      Bettina und Gabi freuen sich auf Dich :positiv:
    • Liebe Gabi,

      diese Progesteron - Hormonpflaster (auf den Arm zu kleben) oder -Gels (auf dem Unterarm einreiben) können sehr gut heftige Beschwerden lindern. Dein Gynäkologe kann Dich über Vor- und Nachteile aufklären, wenn bei Dir keine Krankheiten vorliegen, die gegen die Anwendung dieser Hormone sprechen. Ein Versuch ist es wert.

      Irgendwelche Naturprodukte können bei einigen Frauen leichtere Beschwerden lindern, bei vielen ist die Wirkung aber zu gering.

      Ich selbst hatte die Pflaster ca. 1 1/2 Jahre und danach nicht mehr gebraucht. Für mich waren die Schlaflosigkeit und Gemütsschwankungen am Anfang zu unangenehm (musste ja auch bei der Arbeit funktionieren). Die Bypass-OP und der Gewichtsverlust haben bei mir die Beschwerden gelindert.

      Alles Gute.