Ich erzähl euch eine Geschichte.
Eine Geschichte, über eine Liebschaft zwischen Fräulein Worte und Herr Tat.
Das schöne Fräulein Worte, konnte so süß sein wie der Duft einer
Frühlingswiese, voll von den verschiedensten Blumen. Sie war sanft, wie
1000 weiche Federn. So warm wie Sonnenstrahlen, die einem im Nacken
kitzelten.
Zart wie deine Küsse.
Sie war voller Liebe und Vertrauen
Das Fräulein mochte es, sich zu meinem Ohr zu säuseln und es zu
umschmeicheln. Liebkoste sanft den Gehörgang, neckte zärtlich das
Trommelfell bevor sie weiter zu meinem Herzen schwebte.
Dort
angekommen, nahm Fräulein Worte mein Herz liebevoll und zärtlich in ihre
Arme. Sie wärmte und hielt es. Gab ihm Trost, Freude, Liebe und Kraft.
Lies es nicht allein.
Doch, das liebe Fräulein hatte eine merkwürdige Eigenschaft.
Alleine konnte sie nicht existieren.
Sie brauchte Herr Tat um zu überleben.
Ohne ihn war sie unvollkommen.
Denn ohne die Taten waren Worte doch bloß Worte.
Aneinander gereihte Buchstaben -nichts weiter.
Leere Worte
Bedauerlicherweise hatte Herr Tat in diesem Fall wohl kein rechtes Interesse an ihr. Lies sein Fräulein allein.
Zu spät bemerkte ich, dass deine Worte ohne Taten bei mir ankamen.
Ich bemerkte es erst, als das Fräulein mein Herz schon fest umschlungen hielt.
Dieser Zustand sollte nicht von Dauer sein.
Denn das unglückliche Fräulein, starb.
Es starb, weil Herr Tat sie allein gelassen hatte.
Die Arme des Fräuleins öffneten sich, sackten herab, ließen mein Herz
wieder los. Ließen es alleine und trauernd zurück. Es schmerzte.
Und das Fräulein? Sie verflüchtigte sich. Verflog.
Worte…
-ohne Taten
(c) Sabrina Petragallo
Eine Geschichte, über eine Liebschaft zwischen Fräulein Worte und Herr Tat.
Das schöne Fräulein Worte, konnte so süß sein wie der Duft einer
Frühlingswiese, voll von den verschiedensten Blumen. Sie war sanft, wie
1000 weiche Federn. So warm wie Sonnenstrahlen, die einem im Nacken
kitzelten.
Zart wie deine Küsse.
Sie war voller Liebe und Vertrauen
Das Fräulein mochte es, sich zu meinem Ohr zu säuseln und es zu
umschmeicheln. Liebkoste sanft den Gehörgang, neckte zärtlich das
Trommelfell bevor sie weiter zu meinem Herzen schwebte.
Dort
angekommen, nahm Fräulein Worte mein Herz liebevoll und zärtlich in ihre
Arme. Sie wärmte und hielt es. Gab ihm Trost, Freude, Liebe und Kraft.
Lies es nicht allein.
Doch, das liebe Fräulein hatte eine merkwürdige Eigenschaft.
Alleine konnte sie nicht existieren.
Sie brauchte Herr Tat um zu überleben.
Ohne ihn war sie unvollkommen.
Denn ohne die Taten waren Worte doch bloß Worte.
Aneinander gereihte Buchstaben -nichts weiter.
Leere Worte
Bedauerlicherweise hatte Herr Tat in diesem Fall wohl kein rechtes Interesse an ihr. Lies sein Fräulein allein.
Zu spät bemerkte ich, dass deine Worte ohne Taten bei mir ankamen.
Ich bemerkte es erst, als das Fräulein mein Herz schon fest umschlungen hielt.
Dieser Zustand sollte nicht von Dauer sein.
Denn das unglückliche Fräulein, starb.
Es starb, weil Herr Tat sie allein gelassen hatte.
Die Arme des Fräuleins öffneten sich, sackten herab, ließen mein Herz
wieder los. Ließen es alleine und trauernd zurück. Es schmerzte.
Und das Fräulein? Sie verflüchtigte sich. Verflog.
Worte…
-ohne Taten
(c) Sabrina Petragallo