Womit muss ich rechnen? Hab ich was vergessen? #

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    • Womit muss ich rechnen? Hab ich was vergessen? #

      Auch wenn ich tausend Mal hier lese „Man wird nicht am Kopf operiert“ und „Die OP ist nur eine Krücke“ so ist mir sicher bis zum Tag nach der OP die Bedeutung der Worte nicht wirklich klar. Je dichter der Termin, desto nachdenklicher werde ich.

      Werde ich mein Futterverhalten dauerhaft in den Griff bekommen?

      Wie kommt mein Dickkopf hinterher? Werden meine Depressionen schlimmer oder lösen sie sich in Wohlgefälligkeit auf?

      Muss ich bei der anfänglichen rasanten Abnahme auf jeden Fall mit Kreislauf- und Stimmungsschwankungen rechnen? Auch zusätzliche erhebliche Schmerzen durch Verspannungen sind möglich (mal abgesehen von den bekannten Komplikationen und lebenslanger Supplimentierungsnotwendigkeit).

      Sollte ich jedesmal, wenn ich in Zukunft Antibiotika nehmen muss, danach eine Darmsanierung bzw. Bakterienaufbau machen, damit es nicht zur Dünndarmfehlbesiedlung kommt?

      Welche Medikamente werde ich auf keinen Fall mehr vertragen?

      Fragen über Fragen…

      Mein derzeitiger Plan ist, mich von Getreideprodukten in Zukunft soweit es geht fern zu halten und mich aus einer Mischung von Low-Carb/Glykämischen Index/Paleo/Fit for live/überwiegend basisch und -soweit finanzierbar- in Bio-Qualität zu ernähren.
      Positiv formuliert also viel Gemüse, auch gern roh, mit einem Auge auf natürliche Eiweißquellen und gesunde Öle und Fette, maßvoll Obst pur, jeden Tag eine kleine Handvoll frischer Nüsse. Ich werde meinen Blumengarten um eine angeberische Kräuterauswahl aufstocken und wieder eigenes Gemüse anbauen (und Baldrian für die Katze). Das in meinem Garten bis jetzt reichlich vorhandene ‚Unkraut‘ Brennnessel, Löwenzahn, Sauerampfer, Wegerich und Giersch wird nicht gejätet sondern zu Suppen und Pesto verarbeitet.
      Kartoffeln, Vollkornreis und Vollkornnudeln sollen langfristig nicht mehr meine Sättigungsbeilagen sein, sondern allenfalls mengenmäßig ein Topping.
      Mein Leben ohne Geschmacksverstärker, Aromastoffe, Konservierungsmittel, Farbstoffe und Kunstzucker habe ich schon lange begonnen, auch immer mit einem Auge aufs Eiweiß. Als Mehlersatz nehme ich die deutlich eiweißreicheren Nussmehle und Süßlupinenmehl, statt Kartoffel-/Maisstärke nur noch Pfeilwurzelstärke. Statt Rohrohrzucker oder chemischer Zuckeraustausch- bzw. –Ersatzstoffe nur noch Stevia gemahlen ohne Bitterstoffe und Kokosblütenzucker mit einem Glykämischen Index-Wert von grademal 35. Aktuell teste ich grade Chiasamen, Flohsamen und goldenen Leinsamen auf deren Verwendung beim Backen und Kochen.
      Ich will mich nicht schlecht fühlen, wenn ich nach der OP mal was Süßes esse, und experimentiere mit bestem Rohkakao, entwickle derzeit neue Kuchen-, Muffin-, Waffelrezepte mit den oben genannten Zutaten. Vielleicht kann ich ein cremiges Beeren-Eis zum Sommer hin ‚erfinden‘, was nicht so reinhaut und ich vier Teelöffel lang richtig genießen kann? Kleine Backförmchen will ich noch besorgen. Der große normale Kuchen ist dann für die Gäste, die ja nicht darben sollen, ich will ja weiterhin Besuch bekommen, und das Miniaturkuchlein ist dann für mich und meinen Helden zum genießen.
      Ich habe mir einen kleinen hellgrünen Teller gekauft, der größentechnisch irgendwo zwischen Kuchenteller und Kaffeetassenuntersteller angesiedelt ist. Ein schönes Miniaturschüsselchen für Suppen und Co. gibt es jetzt auch. Eiweißpulver steht schon für die Zeit des Futteraufbaus nach der OP bereit. Und auch eine Liste mit meinen Trinkmengen ist schon ausgedruckt. Kleine Tupperschüsseln für meine Essensrationen muss ich mir noch besorgen, damit ich immer wieder was einfrieren kann und mir so in kurzer Zeit eine exorbitante Essenauswahl aufbaue, ohne jeden Tag am Herd stehen zu müssen. Die vorhandenen Listen mit basischen-, Gylx- und Eiweißwerten werde ich noch in eine einzige Hitliste idealer Nahrungsmittel zusammenfügen.
      Die Patientverfügung/Vorsorgevollmacht ect. pp stelle ich in den nächsten Tagen zusammen und mein Freund bekommt mein Passwort für das Forum hier, damit er kurz Bescheid sagen kann, falls was schiefgeht.
      Am 18.3. ist meine Bypass-OP.
      Mein Freund hat genauso wie ich ordentlich Respekt vor den Veränderungen, die mir bevor stehen und zwangsläufig auch Auswirkungen auf ihn haben. Uns geht beiden die Muffe.

      Mache ich mir schon jetzt zu doll einen Kopp oder wird das bis zum OP-Tag noch schlimmer?!?
      Kann man auch zuviel Fachliteratur gelesen haben?
      Das Entspannen fällt mir zur Zeit echt schwer. Alles dreht sich nur noch um die OP und die Folgen. Freuen kann ich mich wohl erst dann, wenn ich positive Erfolge auf der Waage sehen kann oder weniger Schmerzmittel benötige.
      Oder wenn ich nicht mehr mit der weihnachtlichen Melodie von 'Es ist ein Roß entsprungen...' bei mX.ten Kopfannähen singe "Mir ist ein Knopf entsprungen - Die Hose war zu eng *dumdum* Ich hab mich reingezwungen - Da macht es einfach peng *dumdum* Ich glaub ich bin zu fett...."
      :(
    • Mein Gott, das könnte genauso von mir kommen, lass Dich einfach mal drücken :)

      Ja, man kann sich zuviele Gedanken machen, aber ein Mittel dagegen kenne ich auch nicht (Kopf gegen die Wand schlagen macht so hässliche Flecken, aber manchmal denke ich, dann hätte ich es leichter (Vorsicht, fieser Humor :hyper: ))
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      Die 66 kg sind nur eine Art absolute Untergrenze, ich bin auch mit 90 oder 100 kg Endstand glücklich (wenn es DAS Wohlfühlgewicht ist)
    • Hallo Mondscheinelfe...

      ich habe still vor mich hin schmunzeln müssen und kann dir aus meiner Sicht mal sagen.. ich glaube, du kannst jeden EB in die Tasche stecken und ich freu mich schon drauf, wenn du alle Rezepte hier einstellst :zwinkert:


      Zwecks den Gedanken.... ich glaube, die sind normal. Bei mir kommt das auch in Wellen und legt sich dann aber auch wieder.. Es ist halt schon was, das viel verändern kann, soll, wird...


      Ganz liebe Grüße .. das wird schon... :positiv:
      LG Tabs

      Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein (Voltaire) :406:

      Start: 135 kg
      Nach Eiweißphase: 126 kg
      Nach KH: 121 kg
      Jetzt: 82 kg
    • Ich muss ehrlich sagen: diese GEdanken in dem Ausmaß habe ich mir weder gemacht noch vollzogen. Ich esse ganz normale Sachen, wie jeder "normale" Mensch, nur in kleineren MEngen. Damit kann ich mein Gewicht halten und führe aus meiner Sicht ein gesundes Leben.

      Ich wünsche dir alles alles Gute, bin gespannt auf Rezepte und vor allem auch deine Berichte, wie es dir ergeht.

      Toi, toi, toi für deine OP!!!

      Nicki
    • Also ich habe ja immer einen Plan - und für den Fall der Fälle meist auch noch Variante B, C und D.

      Das was du machst ist aber selbst mir zu stressig. Gedanken machen ist gut und wichtig, etwas auf einen zukommen lassen aber auch. Das ist das Leben.

      Und: Auch ich habe vorher überlegt wie es wohl danach sein wird. In meinem Fall war es so das meine Fantasie nicht ausreichte. Mir ging es einfach nur gut, so richtig gut.

      Es wird schon!

      Simone
    • Hallo liebe Mondscheinelfe,

      ich bin völlig Platt an was du schon alles denkst. Ich stehe auch kurz vor der OP und habe im Gegensatz zu dir mir sehr wenig Gedanken gemacht ;)
      Ich versuche mich auch immer ein wenig nach der "LOGI-Methode" (LowCarb) zu ernähren, aber bin da immer sehr entspannt rangegangen. Mich würde es total verrückt machen und viel zu viel Kraft kosten an so viel zu denken und zu planen, wenn dir das aber Sicherheit gibt für den nächsten Schritt, dann ist es doch genau das Richtige;)

      Ich finde da gibt es kein Richtig und Falsch, dennoch wünsche ich dir bis zur OP noch ein paar entspannte und sonnige Tage :)

      GLG
    • Drück dir ganz doll die Daumen, das du alles super überstehst und lass es einfach auf dich zukommen

      :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:




    • Ach, Ihr seid so lieb. :314:

      Es ist einfach nur... ich bin so ein impulsiver Mensch, begeisterungsfähig, spontan und mit viel Blödsinn im Kopf... ich habe einfach furchtbare Angst vor der Vorstellung, dass ich irgendwann da stehe und die OP bereue. Vor meiner Diplomarbeit habe ich mich ebenso verrückt gemacht gehabt, aber diese OP hat weitaus mehr Folgen. Verrückt machen kann ich mich richtig gut! Es gibt quasi nichts, was ich besser kann - außer Plätzchen backen vielleicht.

      Es muss sich etwas ändern, damit es anders, besser, werden kann als jetzt. Soweit so gut.

      Ich zieh mich an all den Erfolgen hier im Forum hoch und trampel meinen rosaroten Optimismus dann wieder runter, indem ich all die negativen Folgen hier mitlese: Wenn der Kopf nicht mitkommt. Wenn Portionen nicht mehr groß genug erscheinen. Wenn man im Kopf immer noch dick ist. Wenn man sich nach der alten, bekannten und auf gewisse Art und Weise auch schützenden Speckschicht zurücksehnt. Wenn man die Hoffnung hatte, dass der Futterkrieg gegen einen selbst irgendwann aufhört und dann erkennen muss, dass die erste Zeit nach der OP nur eine befristete Friedenszeit war. Wenn Komplikationen auftreten, sei es Undichtigkeit, Keime, Stenose, die Verwandlung von einem prall gefüllten Luftballon in einen ausgeleiterten ohne Luft. Wenn die Partnerschaft infolge der körperlichen und seelischen Veränderung in die Brüche geht.

      Es ist so viel einfacher für mich, etwas für andere zu tun, Vor- und Nachteile für andere zu erfassen. Aber hat sich schon mal jemand selbst erfolgreich in die Beratungsstelle geholt? Ich komme eigentlich immer ganz weit hinten, genauso wie meine Mutter, Oma und Uroma es mir vorgelebt haben. Erstmal sind die anderen dran. Für andere bin ich zu allem fähig! Mir was Gutes tun, ist schon sehr schwierig - aber ganz allein eine lebenswichtige Entscheidung treffen?!?
      Es ist so viel leichter, sich auf die Meinungen anderer zu verlassen, denn wenn was schief geht, sind die 'natürlich' nur die anderen Schuld.
      Meine OP hier hat aber ganz andere Ausmaße, da kann Schuld sein wer will, ich muss das allein ausbaden, mit allen Vor- und Nachteilen.

      Ganz wichtig für mich wird wohl auch eine Therapie sein, für die ich aktuell noch keinen Therapeuten gefunden habe.
      Es wird wohl sein wie in dieser Fernsehshow in den 80ern: "Ob man wirklich richtig steht, sieht man, wenn die Tür aufgeht."
    • mondscheinelfe schrieb:

      Ach, Ihr seid so lieb. :314:

      Es ist einfach nur... ich bin so ein impulsiver Mensch, begeisterungsfähig, spontan und mit viel Blödsinn im Kopf... ich habe einfach furchtbare Angst vor der Vorstellung, dass ich irgendwann da stehe und die OP bereue. Vor meiner Diplomarbeit habe ich mich ebenso verrückt gemacht gehabt, aber diese OP hat weitaus mehr Folgen. Verrückt machen kann ich mich richtig gut! Es gibt quasi nichts, was ich besser kann - außer Plätzchen backen vielleicht.

      Es muss sich etwas ändern, damit es anders, besser, werden kann als jetzt. Soweit so gut.

      Ich zieh mich an all den Erfolgen hier im Forum hoch und trampel meinen rosaroten Optimismus dann wieder runter, indem ich all die negativen Folgen hier mitlese: Wenn der Kopf nicht mitkommt. Wenn Portionen nicht mehr groß genug erscheinen. Wenn man im Kopf immer noch dick ist. Wenn man sich nach der alten, bekannten und auf gewisse Art und Weise auch schützenden Speckschicht zurücksehnt. Wenn man die Hoffnung hatte, dass der Futterkrieg gegen einen selbst irgendwann aufhört und dann erkennen muss, dass die erste Zeit nach der OP nur eine befristete Friedenszeit war. Wenn Komplikationen auftreten, sei es Undichtigkeit, Keime, Stenose, die Verwandlung von einem prall gefüllten Luftballon in einen ausgeleiterten ohne Luft. Wenn die Partnerschaft infolge der körperlichen und seelischen Veränderung in die Brüche geht.

      Es ist so viel einfacher für mich, etwas für andere zu tun, Vor- und Nachteile für andere zu erfassen. Aber hat sich schon mal jemand selbst erfolgreich in die Beratungsstelle geholt? Ich komme eigentlich immer ganz weit hinten, genauso wie meine Mutter, Oma und Uroma es mir vorgelebt haben. Erstmal sind die anderen dran. Für andere bin ich zu allem fähig! Mir was Gutes tun, ist schon sehr schwierig - aber ganz allein eine lebenswichtige Entscheidung treffen?!?
      Es ist so viel leichter, sich auf die Meinungen anderer zu verlassen, denn wenn was schief geht, sind die 'natürlich' nur die anderen Schuld.
      Meine OP hier hat aber ganz andere Ausmaße, da kann Schuld sein wer will, ich muss das allein ausbaden, mit allen Vor- und Nachteilen.

      Ganz wichtig für mich wird wohl auch eine Therapie sein, für die ich aktuell noch keinen Therapeuten gefunden habe.
      Es wird wohl sein wie in dieser Fernsehshow in den 80ern: "Ob man wirklich richtig steht, sieht man, wenn die Tür aufgeht."

      Ich glaube wir sind Zwillinge die bei der Geburt getrennt wurden :)

      Ich habe GsD :held: an meiner Seite, der im richtigen Moment das hier nicht scheut :frech03:
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      Die 66 kg sind nur eine Art absolute Untergrenze, ich bin auch mit 90 oder 100 kg Endstand glücklich (wenn es DAS Wohlfühlgewicht ist)
    • Niemand kann dir deine Fragen beantworten. Auch du selbst nicht. Nur die Erfahrung kann es.
      Du wirst also wohl oder übel alles auf dich zukommen lassen müssen.
      und diese Antwort hat nichts mit der OP zu tun, diese giltfür alles im Leben.


      Du kannst nicht jetzt schon alles bis ins kleineste Detail planen, dir vornehmen. Denke da gerade an deine dir vorgestellte Ernährung.
      Was ist wenn es anders kommt?

      geh doch mit weniger Erwartungshaltung an das Ganze dran, plane weniger.


      Denke gerade in deinem Fall (wenn ich deine Beiträge hier so lese) ist es verdammt wichtig, auch nach der OP weiterhin Begleitet zu werden.
      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • :hallo1:
      hast du dir auch so viele Fragen gestellt bevor du den Entschluß gefasst hast dich operieren zu lassen :
      -bekomme ich erst einen Schlaganfall oder ein Herzinfarkt
      -geht mein Knie vor meiner Hüfte kaputt
      -wann brauch ich das nächste X mehr beim Klamotten kauf
      usw.
      Klar ist die OP ein großer Schritt und man hat Angst und ist unsicher aber zu viel eventuelles hilft einem auch nicht. Du hast doch soviel Humor und Energie DU SCHAFFST DAS !!!!!
      Ich drücke dir die Daumen :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:


      LG Jamaikakugel :freu:
    • Danke für das "Wecken" aus meinem Alpgeträume und den Tritt an die richtige Stelle zum Wachmachen. Ich tendiere zu Gedankenspiralen, da kam das grade echt gut von Euch.
      :ihrseidprima:

      @Heike1972: Mein Held tritt mich auch, aber manchmal ein bisschen übervorsichtig. Immerhin hat er gestern, als ich ihm von meinem Eröffnungspost hier erzählte, gesagt: "Verrückt machen? Ja! Aber mit drei Ausrufezeichen bitte! Das unterschreibe ich sofort!"

      @Baslerlady: Jetzt, wieder halbwegs klar denkend, kann ich bestätigen: Es kommt immer anders als man denkt. Du hast Recht. :blumenkuss:

      @Jamaikakugel: Wie es ohne OP weitergeht mit mir, ist ganz offentsichtlich: Ich baue jeden Tag ein Stück mehr ab. Und weil sich mein Lebenswert so sehr langsam aber beständig davonschleicht, hat mein Schweinehund auch noch immer die Oberhand. Ich habe mich eben daran gewöhnt auf Krücken zu laufen, Schmerzen zu haben, kleine Schulmädchen im Hallenbad zu erleben, die mich mit großen Augen in der Dusche anschauen und dann zur besten Freundin flüstern: "Hast du die Frau gesehen? DIE ist aber DICK! Ich finde das nicht schön".

      :wird gut:
    • Hallo Mondscheinelfe,

      Gedanken habe ich mir vor OP auch viele Gemacht ... ich gehe seit 2009 in die SHG und habe bis März 2012 gebraucht, um mich endlich richtig fest für die OP zu entscheiden.

      Jetzt bin ich seit 4 Wochen operiert mit einem Magenbypass. Direkt nach der OP auf der Intensivstation dachte ich: "Um Gottes Willen, was hast du nur gemacht?" Ins Detail möchte ich nicht gehen ...

      Heute gehts mir gut und es war definitiv die richtige Entscheidung! Vielleicht hätte mein Kopf auch schneller ja sagen sollen ...

      Lass dir nur sagen, bei jedem ist es anders.

      Und du schaffst das auch, ich drücke dir die Daumen :drueck: :drueck: :drueck:

      Lg, fingerle
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      1. OP Termin am 15.11.12 wurde abgesagt, wegen Überfüllung des KH ;(
      nächster Termin am 19.12.12 - wieder nix, wegen Erkältung :krank01
      neuer Termin am 05.02.13
    • Ich liebe Postkarten.... und auf meinem WC hängt eine, die mir nach vielen Jahren immer noch gefällt:

      Alles was es über das Leben zu lernen gibt ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter !

      Und wie ich persönlich schon mehrmals erlebt hab, eben nicht so, wie man es gern hätte. Und planbar ist grad gar nix im Leben. Das kann man zwar versuchen, aber ob das dann auch klappt steht auf einem anderen Blatt... (oh, reimt sich sogar.. ich bin ein Poet :zwinkert: )
      LG Tabs

      Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein (Voltaire) :406:

      Start: 135 kg
      Nach Eiweißphase: 126 kg
      Nach KH: 121 kg
      Jetzt: 82 kg
    • Ich habe ein Beereneis-Rezept für dich ;)

      Ein paar tiefgekühlte Beeren mit ein paar Löffeln Magerquark mit dem Pürierstab bearbeiten.

      FERTIG :zwinkert:
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      OP: 17.09.2013 in Recklinghausen by Fr. Dr. Knapp
      Normalgewicht erreicht: 09.06.2014
    • Alles was es über das Leben zu lernen gibt ist in drei Worte zu fassen: Es geht weiter!


      Ihr habt ja Recht. Es ist bei mir noch nie 100%ig was nach Plan gelaufen.
      In diesem Sinne: Das Schlimmste erwarten und das Beste hoffen. Und dann mit den Gegebenheiten zurecht kommen. Was anderes bleibt eh nicht.

      Habe ich schon erwähnt, dass es großartig und hilfreich ist, dieses Forum zu erleben? :laola:

      @-Katta-: Das Rezept teste ich, sobald der Norovirus bei uns zuhause durch ist. Vielen Dank dafür!
    • Hoff das BESTE für Mondscheinelfe ... für alle ForianerInnen ... lg wanda
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz