So ihr Lieben,
Da mir jetzt schon öfters dazu geraten wurde ein eigenes Thema aufzumachen...hab ich das soeben gemacht!
Für die, die noch nichts von mir gelesen haben:
Ich bin 26 Jahre und komme aus der Nähe von Stuttgart.
Seit meiner Pupertät kämfe ich mit meinen Gewichtsschwankungen. Wann ich zuletzt richtig schlang war?....keine Ahnung!
In meiner Kindheit hab ichbsehr viel Sport getrieben, 11 Jahre lang Fussball gespielt und fleißig 3x die Woche trainiert.
Durch meine Ausbildung und meinen jetztigen Beruf musste ich leider auch den Sport größtenteils aufgeben.
Damit find dann auch das Gewichstchaos an....vom höchsten 88kg bei einer größe von 161cm bis runter auf 66kg war immer alles dabei.
Vielen mögen denken " was will die denn?"
Mag sein das, dass für viele nicht genug ist um so rum zu aggieren wie ich. Aber was ist den genug Gewichtbum etwas zu ändern? Dann wenn es schon so viel ist, das zu einer Abnahme noch weiter Ops evtl folgen müssen?
Ich möchte vorher einen Schlussstrich ziehen. Ich war besessen von dem Thema abnehmen, hab alles schon mal ausprobiert, geschluckt, getrucken oder weg gelassen.
Leider war meine Motivation nicht wirklich hoch um es konsequent auch durchzuziehen. Immer wieder hab ich eine andere Ausrede gefunden, warum ich jetzt statt nem Shake doch lieber das Schnitzel mit Pommes esse oder mitnimmBett ne Tüte Chips reinschaufel.
Ich war es leid, immer undnwirklich immer mich damit zu beschäftigen.
Es kam einmal der Moment, da bin ich mit ner Arbeitskollegin zusammen auf die Wagge bei uns in der Arbeit draufgestanden.
Wir sind beide nicht wirklich groß...als die Wagge bei mir 88 kg zeigte und im selben Augenblick mich eine Patientin Miss Piggy nannte, war für mich klar, das sich was ändern muss.
Ich fing an, meine Ernährung umzustellen, trennt mich von meinem damiligen Freund und ging 5x die Woche ins Fitnessstudio.
Ich hatte es geschafft 20kg abzunehmen. Das war vor 2 Jahren. Nun pendelte es sich nach einer neuen Liebe und vielen neuen Lebensereignissen bei 70-75 kg ein...das ist für mich noch nicht gut genug. Ich fühl mich nicht WOHL!!!
Deshalb der Entschluss mit dem Magenballon!
Ich hab es nur für mich gemacht, mein Mann wusste 2 Tage bis vor dem Eingriff nicht Bescheid...
Er steht zum Glück hinter mir...hat mich mit meinen 70 kg geheiratet...dennoch möchte ich zur unseren großen Hochzeit (davor war nur Standesamt) ein Kleid in Größe 36 tragen...das war immer mein Wunsch!
Oh man...jetzt hab ich aber schon viel geschrieben...ups...ähm vielleicht komm ich jetzt mal auf den Eingriff zurück!
Ich bin am Freitag den 15.03.13 um 14 Uhr also mit meiner Schwester dort hin...nach einem kurzen Gesräch hab ich ne Infusionsnadel erhalten und war dann auch recht schnell schon im Behandlungssaal..ein kurzes Narkosemittel und ich bin im Nebenraum wieder wach geworden.
Fühlte mich als ob ich 10 Teller voll Linsen gegessen hätte bzw mir jemand den Magen vollgepumpt hätte.
Nach einer std. Ausschlafzeit, konnte ich mit meiner Schwester wieder um 17 Uhr gehen.
Mit dabei ein Hauffen an Medikamente die meine Sis in der Zwischenzeit mitbeinem Rezept geholt hat.
Die Fahrt ( 45min) war nicht besonderst schlimm aber unangenehm...zuhause dann erstmal hingelegt und plötzlich angefangen zu frieren.
Ca 2 std. Schüttelte es meinen Körper und ich war mir nicht sicher ob ich jetzt ne allergische Reaktion auf das ganze bekommen habe oder ob der Op usw so kalt waren das ich etwas unterkühlt bin...mit zwei Decken und die Heizung auf 25 Grad...konnte ich dann endlich einschlafen.
Die Nacht war durchwachsen, ständiges drehen und aufstehen nervte schon langsam auch meinen Mann...um 5 Uhr dann die erste Reaktion von meinem Magen... ich umarmte die Toilette...das zog sich dann den ganzen Tag so hin..mein Magen wollte das Ding los werden!
Ein kleiner Spaziergang verhalf mir etwas Pause. Bis Samstag Abend hatte ich nur neine halbe Tasse Suppe und 1 Tasse Tee in mir.
Dank der infusionen war ich zu keinem Zeitpunkt exikiert!
Sonntag verlief schon etwas besser..gelegntlich besuchteich die Toilette aber nur um etwas Säure abzulassen und pendelte vom Bett mal aufs Sofa...2 Scheiben Toast begleiteten mich mit einer weiteren Tasse Suppe den Tag.
Nur mit Medikamenten( Novalgin, Bruscopan, und Vomex bzw MCP Tropfen) schaffte ich es mir so angenehm wie möglich zu machen.
Dennoch bleibt die Frage: was es das wirklich wert? Nicht aus... Muss man sich das wirklich antun für 15-20 kilo und 1800€???
Wir werden sehen...so ganz schlüssig bin ich dem ganzen noch nicht!
Heute am Montag geht es mir schon deutlich besser...zu all dem ganzen darf ich heute schon ne Nachtwache machen, was natürlich so nicht geplant war, ich aber auch nichts auf der Arbeit erzählt habe und nicht einfach kranke machen kann.
Wie überall herrscht auch im Krankenhaus insbesondere in der Psychiatrie Personalmangel!
Wir werden sehen, wie es läuft..ab 20 Uhr gehts dann los..
Ich halte euch auf dem Laufendem...hab ja jetzt auch genug gequatscht bzw geschrieben.....puh
Da mir jetzt schon öfters dazu geraten wurde ein eigenes Thema aufzumachen...hab ich das soeben gemacht!
Für die, die noch nichts von mir gelesen haben:
Ich bin 26 Jahre und komme aus der Nähe von Stuttgart.
Seit meiner Pupertät kämfe ich mit meinen Gewichtsschwankungen. Wann ich zuletzt richtig schlang war?....keine Ahnung!
In meiner Kindheit hab ichbsehr viel Sport getrieben, 11 Jahre lang Fussball gespielt und fleißig 3x die Woche trainiert.
Durch meine Ausbildung und meinen jetztigen Beruf musste ich leider auch den Sport größtenteils aufgeben.
Damit find dann auch das Gewichstchaos an....vom höchsten 88kg bei einer größe von 161cm bis runter auf 66kg war immer alles dabei.
Vielen mögen denken " was will die denn?"
Mag sein das, dass für viele nicht genug ist um so rum zu aggieren wie ich. Aber was ist den genug Gewichtbum etwas zu ändern? Dann wenn es schon so viel ist, das zu einer Abnahme noch weiter Ops evtl folgen müssen?
Ich möchte vorher einen Schlussstrich ziehen. Ich war besessen von dem Thema abnehmen, hab alles schon mal ausprobiert, geschluckt, getrucken oder weg gelassen.
Leider war meine Motivation nicht wirklich hoch um es konsequent auch durchzuziehen. Immer wieder hab ich eine andere Ausrede gefunden, warum ich jetzt statt nem Shake doch lieber das Schnitzel mit Pommes esse oder mitnimmBett ne Tüte Chips reinschaufel.
Ich war es leid, immer undnwirklich immer mich damit zu beschäftigen.
Es kam einmal der Moment, da bin ich mit ner Arbeitskollegin zusammen auf die Wagge bei uns in der Arbeit draufgestanden.
Wir sind beide nicht wirklich groß...als die Wagge bei mir 88 kg zeigte und im selben Augenblick mich eine Patientin Miss Piggy nannte, war für mich klar, das sich was ändern muss.
Ich fing an, meine Ernährung umzustellen, trennt mich von meinem damiligen Freund und ging 5x die Woche ins Fitnessstudio.
Ich hatte es geschafft 20kg abzunehmen. Das war vor 2 Jahren. Nun pendelte es sich nach einer neuen Liebe und vielen neuen Lebensereignissen bei 70-75 kg ein...das ist für mich noch nicht gut genug. Ich fühl mich nicht WOHL!!!
Deshalb der Entschluss mit dem Magenballon!
Ich hab es nur für mich gemacht, mein Mann wusste 2 Tage bis vor dem Eingriff nicht Bescheid...
Er steht zum Glück hinter mir...hat mich mit meinen 70 kg geheiratet...dennoch möchte ich zur unseren großen Hochzeit (davor war nur Standesamt) ein Kleid in Größe 36 tragen...das war immer mein Wunsch!
Oh man...jetzt hab ich aber schon viel geschrieben...ups...ähm vielleicht komm ich jetzt mal auf den Eingriff zurück!
Ich bin am Freitag den 15.03.13 um 14 Uhr also mit meiner Schwester dort hin...nach einem kurzen Gesräch hab ich ne Infusionsnadel erhalten und war dann auch recht schnell schon im Behandlungssaal..ein kurzes Narkosemittel und ich bin im Nebenraum wieder wach geworden.
Fühlte mich als ob ich 10 Teller voll Linsen gegessen hätte bzw mir jemand den Magen vollgepumpt hätte.
Nach einer std. Ausschlafzeit, konnte ich mit meiner Schwester wieder um 17 Uhr gehen.
Mit dabei ein Hauffen an Medikamente die meine Sis in der Zwischenzeit mitbeinem Rezept geholt hat.
Die Fahrt ( 45min) war nicht besonderst schlimm aber unangenehm...zuhause dann erstmal hingelegt und plötzlich angefangen zu frieren.
Ca 2 std. Schüttelte es meinen Körper und ich war mir nicht sicher ob ich jetzt ne allergische Reaktion auf das ganze bekommen habe oder ob der Op usw so kalt waren das ich etwas unterkühlt bin...mit zwei Decken und die Heizung auf 25 Grad...konnte ich dann endlich einschlafen.
Die Nacht war durchwachsen, ständiges drehen und aufstehen nervte schon langsam auch meinen Mann...um 5 Uhr dann die erste Reaktion von meinem Magen... ich umarmte die Toilette...das zog sich dann den ganzen Tag so hin..mein Magen wollte das Ding los werden!
Ein kleiner Spaziergang verhalf mir etwas Pause. Bis Samstag Abend hatte ich nur neine halbe Tasse Suppe und 1 Tasse Tee in mir.
Dank der infusionen war ich zu keinem Zeitpunkt exikiert!
Sonntag verlief schon etwas besser..gelegntlich besuchteich die Toilette aber nur um etwas Säure abzulassen und pendelte vom Bett mal aufs Sofa...2 Scheiben Toast begleiteten mich mit einer weiteren Tasse Suppe den Tag.
Nur mit Medikamenten( Novalgin, Bruscopan, und Vomex bzw MCP Tropfen) schaffte ich es mir so angenehm wie möglich zu machen.
Dennoch bleibt die Frage: was es das wirklich wert? Nicht aus... Muss man sich das wirklich antun für 15-20 kilo und 1800€???
Wir werden sehen...so ganz schlüssig bin ich dem ganzen noch nicht!
Heute am Montag geht es mir schon deutlich besser...zu all dem ganzen darf ich heute schon ne Nachtwache machen, was natürlich so nicht geplant war, ich aber auch nichts auf der Arbeit erzählt habe und nicht einfach kranke machen kann.
Wie überall herrscht auch im Krankenhaus insbesondere in der Psychiatrie Personalmangel!
Wir werden sehen, wie es läuft..ab 20 Uhr gehts dann los..
Ich halte euch auf dem Laufendem...hab ja jetzt auch genug gequatscht bzw geschrieben.....puh