Habe versagt. Enorme Gewichtszunahme von 25 kg nach 4,5 Jahren

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    • Hallo Heike,

      ist die Diätassistentin auch vom Städtischen Klinikum? Muss man die Sportkurse selbst bezahlen? Wann u. wo sind die? Kann man das auch nach der OP in Anspruch nehmen? Die Selbsthilfegruppen kenne ich, war ich früher auch schon in KA wie in Ra.

      Grüßle Manu
    • Hallo Manu,

      hast Du Dich schon mal mit dem Thema REHA-Sport befasst? Den machen viele um den sportlichen Teil des MMK zu absolvieren.

      Für die Verordnung brauchst Du folgendes, da ist eigentlich alles sehr gut erklärt:

      kbv.de/vl/14093.html

      Hinweise zum neuen Muster 56


      Ansonsten in der REHA-Sport in jedem Bundesland etwas anders organisiert:

      einfach-teilhaben.de/DE/StdS/M…otFirst=true&docId=581318

      einfach-teilhaben.de/DE/StdS/M…port_karte.html?nn=276938


      Viele Grüße, Elke.
    • sweety76 schrieb:

      Hallo Heike,

      ist die Diätassistentin auch vom Städtischen Klinikum? Muss man die Sportkurse selbst bezahlen? Wann u. wo sind die? Kann man das auch nach der OP in Anspruch nehmen? Die Selbsthilfegruppen kenne ich, war ich früher auch schon in KA wie in Ra.

      Grüßle Manu


      tv-kuppenheim.de/ unter Reha-Sport, innere Medizin, das ist "meine" Diätassistentin :)

      Noch zahlt das die Krankenkasse nicht, soll aber im Laufe dieses Jahres erfolgen... momentan liegt es bei 80 € pro Jahr ...

      Das hier ist der Sportmediziner, den Karlsruhe empfiehlt (bin ich noch zu unsportlich für): sehrfit.de/

      Die EB Fr. Dr. Kappler ist nur ein kooperationspartner, hier zu finden: patricia-kappler.de/
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      Die 66 kg sind nur eine Art absolute Untergrenze, ich bin auch mit 90 oder 100 kg Endstand glücklich (wenn es DAS Wohlfühlgewicht ist)
    • sweety76 schrieb:

      Zuerst einmal vielen lieben Dank für euren Zuspruch und Tipps. Ja also es stimmt schon, dass ich keine Vitamine mehr zu mir nehme. Aber ich mache von Beginn an jedes halbe Jahr ein großes Blutbild und lasse mir die Vitamin B12 Spritze geben. Eine Zeit lang bekam ich auch noch Eisenspritzen aber die bringen auch nicht wirklich was, mein Wert liegt ständig im unteren Normbereich. Ich habe mir jetzt vorgenommen, einen Nachsorgetermnin auszumachen. Jedoch nicht in Freiburg wo ich operiert wurde, sondern in Karlsruhe. Das müsste doch auch gehen, oder? Eine erneute Operation war für mich nie die Frage, ich denke wenn ich es mit dem Bypass nicht geschafft habe, wird auch keine andere Operation auf Dauer Erfolg haben, je sei dennn sie erfinden die Operation am Hirn :-) . Ich hoffe, wirklich, dass ich es irgendwie schaffen werde, die Zunahme zuerst einmal zu stoppen, dann schrittweise abzubauen, aber das wird ein langer steiniger Weg. Danke euch allen.

      LG
      Manu

      Liebe Manu,

      die OP am Hirn mach ich aucht mit :-) .........

      Spaß beiseite ist ein ernstes Thema , kann Dir nur moch mal sagen das ich Dir alles Gute WÜnsche , und DU schaffst das ganz sicher !!!!!

      LG
    • Liebe Manu, wie geht es Dir heute????
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • wanda schrieb:

      der Weg ist klar und wartet darauf, begangen zu werden .. von DIR ...


      so sehe ich das auch.....!

      DU SCHAFFST DAS!!! :drueck: :drueck:
      :ihrseidprima: Liebe Grüße!!

      25.05.2010 - OP Termin für Schlauchmagen :sister:
      08.08.2011 - OP Termin für Brustverkleinerung in Hagen - ist alles BESTENS verlaufen :freu:
      12.11.2012 - OP Termin für Bauchstraffung in Hagen - Wundheilungsstörung - seit Anfang März 2013 alles OK :]


      Startgewicht: 155 kg - Aktuelles Gewicht: 55 kg :niceday:
    • Hallo Sweety,

      auch ich wünsche dir dass du die Kraft nochmal findest das ganze nochmal anzugehen. ABer ich glaube du bist auf einem guten Weg!

      Wäre schön weiter von dir zu hören, wie es dir geht!

      Du schreibst von der Nachsorge in Freiburg, daraus schließe ich das du aus dem südbadischen Raum kommst, so wie ich. Ich weiß nicht wie deine räumlichen Entfernungen von Villingen-Schwenningen sind, aber das Adipositas Zentrum Südwest mit den Doktoren Runkel, Brydniak und Müller sind super, die kann ich nur empfehlen. AUch die SHG's in Raum Schwarzwald-Baar sind spitze. Der Austausch mit Gleichgesinnten ist enorm wichtig. Ich bin noch nicht operiert, kann aber gut nachvollziehen wie es dir geht, das Gefühl des Versagens kenne ich nur zu gut. Aber du bist kein Versager, versagt hat nur der, der stehen oder liegenbleibt auf seinem Weg. Du gehst weiter das ist doch Spitze!!!! Dann gibt es sicherlich auch eine Lösung.

      Ganz liebe Grüße Miriam
    • Liebe Sweety,
      ich wünsche Dir ganz viel Kraft.

      Ich bin schon jetzt 22 Monate nach OP an dem Punkt aufpassen zu müssen nicht zuzunehmen.
      Ich habe eine erweiterte Anastomose, mein Essen plumpst also direkt in den Darm. Von der Menge die ich Essen kann.. eine Pizza geht ohne Probleme. Mein Bypass ist mir nur noch bzgl. Süßem eine Hilfe, da wird mir bei mehr als einem Schokoriegel oder einer Minitüte Gummibärchen richtig schlecht von.
      Ich bin an dem Punkt angelangt, an dem ich vor der Op war, wenn ich nicht zunehmen bzw. abnehmen wollte: Kalorien zählen. Was mir hilft, ist die "bösen" Kohlheydrate zu meiden: wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Brot. Da werden dann die Gelüste nicht ganz so schlimm, wenn ich diese Sachen meide.
      Wenn ich mal Brot esse, dann Eiweißbrot oder Dinkelbrot/Brötchen. Dinkel "triggert" mich nicht ganz so viel. Nudeln, wenn dann Dinkelnudeln. Aber sehr selten.
      Hast Du dich schon mal mit LowCarb beschäftigt bzw. der Logi Methode??

      LG
      [Blockierte Grafik: http://www.diaetticker.de/T_48e5a3e2889bef6a12e734c12849437b.png]
      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Ui,

      jetzt war ich ja seit April nicht mehr im Forum. Wie die Zeit vergeht. Hab gar nicht mitbekommen, dass mir noch Welche geantwortet haben. Bitte nicht für krumm nehmen. War keine Absicht nicht zu antworten. Ihr habt es ja bestimmt in meinem neuesten Beitrag gelesen, dass ich nach wie vor kämpfe, 6 kg runter bekommen habe, Therapie, Sport und ordentliche Blutuntersuchungen und Nachsorge jetzt an der Tagesordnung stehen. Aber der Kopf........ der will einfach nicht so wie ich. Jetzt hab ich wieder die letzten Tage so Gelüste auf Süßes. Da helfen alle guten Ratschläge nicht und am Ende könnte ich mir wieder die Kugel geben, wenn ich mich in den Sport schleppe und es dann später wieder drauffuttere. Meine Psychologin meinte es sei ganz wichtig, die Wage wegzuschließen und nur noch einmal die Woche draufzugehen. Letzte Woche hat mein Mann sie versteckt. Es war ganz schön hart, da ich ja seit ich denken kann zweimal am Tag auf die Wage gehe. Aber irgendwie war es auch befreiend. Jetzt steht sie wieder seit drei Tagen im Bad, weil mein Mann vergessen hat, sie wegzutun und ich lasse mich wieder von diesem Mistding beherrschen. Warum ticken wir nur so ??????!!!!!
    • Vielleicht bist du, wie einige hier, Zuckersüchtig?
      Versuche eine zeitlang Zucker, Weißmehlprodukte und Hefe komplett wegzulassen, auch Obst und Honig.

      Wenn du mehr als eine Woche durchhältst, bist du überm Berg, und kein Sklave mehr der Insulinschaukel.
    • Puh ich glaube das würde ich nicht schaffen. Gar nix süßes mehr. Ich brauch zumindest im Kaffee etwas Süßstoff, das wäre echt zu hart glaube ich. Aber danke für den Tipp.
    • Zuckersucht ist wie Alkohol, man muss den Stoff ganz meiden um frei zu werden.
      Alkohol ist übrigens auch nichts anderes als flüssiger Zucker....
      Wie bei jeder Sucht, muss man erst keinen Ausweg mehr sehen, bis man bereit für den Entzug und ein neues Leben ist.
    • Liebe Sweety,
      ich danke dir für deine Offenheit, von deinem Leidensweg zu berichten.
      Es ist genau so, denke ich, wie alle meine Vorrednerinnen bereits schon ausführten - wenn du das Problem erkannt hast, bist du schon einen ersten Schritt gegangen.
      Weitere werden folgen, aber nur, wenn du dich disziplinierst! Gewöhne dir einfach an, Kaffee ohne Süße zu trinken.

      Es gibt ein Suchtgedächtnis, weißt du? Sobald du etwas Süßes siehst oder gar schmeckst, wird dein Heißhunger geweckt. Will sagen - Finger weg von jeglichem Süßkram, in keine Bäckerei gehen, im Supermarkt die diversen Regale meiden und an eine süßwarenfreie Kasse gehen. Von weitem kann man das ganz gut checken!
      Und nicht irgendwelche Zugeständnisse wie:
      Ich brauch zumindest im Kaffee etwas Süßstoff, das wäre echt zu hart glaube ich.
      Das geht überhaupt nicht, wenn du weißt, dass das dein Hauptproblem ist. Hier hilft nur der gnadenlose Entzug. Bis du dich wieder gefangen hast und genug gefestigt bist, um selbst einschätzen zu können, was du darfst und was nicht. Suche dir eine sinnvolle Beschäftigung, ein neues Hobby.

      Liebe Sweety, sei mir bitte nicht böse; ich weiß, wovon ich spreche.
      In großen Teilen unserer Nahrung ist eine Menge Zucker enthalten, so dass es zu keiner Unterzuckerung kommen kann. Außerdem bist du ja jetzt in besten medizinischen Händen!

      Viele Erfolg in deiner neuen Klinik, sie werden dich aufzubauen wissen, jetzt, nachdem du deine Tür geöffnet hast!

      Ich wünsche dir alles Liebe, alles Gute!
      Annemieke :hamster:
      Die Harmonie von Seele und Leib - wieviel das bedeutet!
      *Oscar Wilde
    • :hallo1: Sweety,

      ich finde es auch toll das Du uns so offen berichtest !

      Aber DU hast es schon wieder geschafft 6 kg abzunehmen, natürlich kommt einem die Menge nicht viel vor , aber es ist ein Schritt !! Und das mit der Waage kann ich Dir auch nur empfehlen , 1 mal die Woche reicht , alles andere macht Dich verrückt, und Du bist im Teufelskreis, Waage geht nicht runter und dann Frust und dann Süßes !

      Und es wurde schon erwähnt , Zucker Sucht , ja glaube da hilft wirklich nur der Entzug , auch wenn es hart klingt . Ich habe vor OP auch sehr viel süßes gegessen , wie lange es geht ohne weiß ich nicht , hoffe natürlich ewig, mein AC hat mal zu mir gesagt wenn ich das Verhalten mit dem süßen nicht in Griff bekomme schaff ich es mit OP auch nicht, waren harte Worte ja ! Ich fragte ihn wenn ich einen Motivationstag einlege , einmal die Woche er meinte in meinem Fall funktioniert das nicht , den irgendwann würde ich wieder jeden Tag Motivationstag machen also war für mich klar totaler Verzicht ich wünsche und hoffe das ich das immer hin bekomme und die Sucht mit dem Zucker dauerhaft bekämpfe.

      Aber ich sehe es auch wie meine Vorrednerinnen , Du hast das Problem erkannt und kämpfst dagegen an , Du bist auf dem richtigen Weg !

      Ich wünsche Dir von Herzem das Du alles wieder in Griff bekommst !!!
    • didea schrieb:

      :hallo1: Sweety,

      ich finde es auch toll das Du uns so offen berichtest !

      Aber DU hast es schon wieder geschafft 6 kg abzunehmen, natürlich kommt einem die Menge nicht viel vor , aber es ist ein Schritt !! Und das mit der Waage kann ich Dir auch nur empfehlen , 1 mal die Woche reicht , alles andere macht Dich verrückt, und Du bist im Teufelskreis, Waage geht nicht runter und dann Frust und dann Süßes !

      Und es wurde schon erwähnt , Zucker Sucht , ja glaube da hilft wirklich nur der Entzug , auch wenn es hart klingt . Ich habe vor OP auch sehr viel süßes gegessen , wie lange es geht ohne weiß ich nicht , hoffe natürlich ewig, mein AC hat mal zu mir gesagt wenn ich das Verhalten mit dem süßen nicht in Griff bekomme schaff ich es mit OP auch nicht, waren harte Worte ja ! Ich fragte ihn wenn ich einen Motivationstag einlege , einmal die Woche er meinte in meinem Fall funktioniert das nicht , den irgendwann würde ich wieder jeden Tag Motivationstag machen also war für mich klar totaler Verzicht ich wünsche und hoffe das ich das immer hin bekomme und die Sucht mit dem Zucker dauerhaft bekämpfe.

      Aber ich sehe es auch wie meine Vorrednerinnen , Du hast das Problem erkannt und kämpfst dagegen an , Du bist auf dem richtigen Weg !

      Ich wünsche Dir von Herzem das Du alles wieder in Griff bekommst !!!



      :995:
      Die Harmonie von Seele und Leib - wieviel das bedeutet!
      *Oscar Wilde
    • Ich bin wirklich baff von eurem Zuspruch. Jetzt frag ich mich, warum ich so lange nicht mehr im Forum und in einer SHG war. Es tut doch so gut, wenn man Hilfe bekommt und unter Gleichgesinnen ist. Ja am Anfang denkt man, man hat es nicht mehr nötig und wenn es zu spät ist, schämt man sich, weil man versagt hat, ich glaube es geht vielen so. Danke an Alle, ich werde es versuchen in Angriff zu nehmen.

      LG

      Manu
    • weil angst ein ganz ganz großer feind werden kann - da weiß ich leider sehr gut wovon ich spreche.
      daher mag ich dir nun auf den weg geben, dass du dich deswegen nicht ärgern sollst.. du hast es nun getan und kannst nach vorne blicken :)
      Magenschlauch: 152kg - November 2013
      Abnahme auf 108kg.
      Erneute Zunahme wegen Reflux:
      Umbau zum Omega Loop 129kg - Sep '17
      112kg - Mai '18
      Umbau zum Roux-en-y Bypass wegen Gallenreflux - Juni 2018
      105kg - September 2019
      91kg - September 2020
      84kg - November 2020
    • sweety76 schrieb:

      Puh ich glaube das würde ich nicht schaffen. Gar nix süßes mehr. Ich brauch zumindest im Kaffee etwas Süßstoff, das wäre echt zu hart glaube ich. Aber danke für den Tipp.


      Ich habe es erst gestern in der SHG erzählt. Ich musste einige Tage komplett auf Zucker verzichten. Es war für mich die Hölle. Vor 2 Jahren machte ich einen Entzug mit Schmerzmitteln (Opiate) und ehrlich gesagt war dieser auch nicht recht viel schlimmer. Ich meinte wirklich die letzten Tage, ich dreh durch. 10 Tage habe ich es ohne geschafft, dann wurde ich schwach. Nun esse ich wieder Süßigkeiten, aber wesentlich weniger. Für mich ist Zucker eine ganz extreme Sucht.

      #
    • Hallo, ich habe die Antworten nicht gelesen und weiß auch nicht, was dir für Ratschläge gegeben wurden.
      Da ich ein wenig mehr Lebenserfahrung habe als du und auch nachfühlen kann, wie es dir geht muß ich dir den Kopf etwas zurecht rücken. Du bist noch so jung und hast das Leben noch vor dir und es ist gut, das du dir psychologische Hilfe holst aber du darfst nicht den Lebensmut verlieren. Ich spreche aus Erfahrung - das Leben geht immer weiter und man kann ganz viel selber dazu beitragen es zum Guten für sich zu ändern -. Bring deine Seele in Ordnung und dann löst sich alles Andere auch. Ich wünsche dir viel Kraft und wenn du reden möchtest, dann melde dich einfach bei mir.
      Sei lieb gegrüßt von mir Marie