Habe versagt. Enorme Gewichtszunahme von 25 kg nach 4,5 Jahren

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    • Dankeschön euch Allen. Ja die Seele ins Reine bringen ist gar nicht so schwer und ich denke so geht es so gut wie Allen hier. Ramona hat recht, auf Zucker zu verzichten ist wirklich eine enorme Aufgabe. Ich hab zwar noch keinen Entzug hinter mir, aber so stell ich mir das vor. Momentan schaff ich es leider noch nicht, da ich meine Ernährung gerade nach dem Programm des Fitnesstudios ausrichte und da wird ganz viel mit Eiweisspulver gemacht und das ist ja auch süss. Aber es tut wirklich gut, mit dem Problem nicht alleine zu sein, das kann ich nur immer wieder wiederholen. Ich bin leider wieder absolut abhängig von der Waage. Das ist echt schlimm, jetzt war sie eine Woche weg und nun will ich sie nicht mehr hergeben auch wenn es wirklich mehr als schädlich ist, das merke ich an meiner momentanen Stimmung.
    • Liebe sweety,
      denke, es gibt sehr unterschiedliche Menschen.

      Die einen tun sich mit einem "komplett Verzicht" - nach den ersten 3-4 herben Tagen - wesentlich leichter als zuvor.

      Die Anderen brauchen - kontrolliert- immer wieder ein "Gönnerle" ...

      Mir persönlich fällt der Alltag leichter, wenn ich auf meine Suchtstoffe toooooooooooootal verzichte.
      ABER ab und an brauch ich´s dann doch - Glas Wein oder Tüte Chips - nicht oft, aber ich brauch´s und ist für mich ein Stück Lebensqualität.
      ABER, die "Gönnerles" in Grenzen zu halten ist eine, und wird wohl immer eine bleiben, gefährliche Gratwanderung.


      Dir alles Gute.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Wahrscheinlich wäre ein Komplettverzicht am Effektivsten und Richtigsten. Aber ich will schon noch ein bißchen Lebensqualität. Ich kann mir zum momentanen Zeitpunkt ein Komplettverzicht auf sämtliches Süßes nicht vorstellen. Hab drei Kinder und da ist immer etwas im Haus. Ich hab es mir reiflich überlegt, trotz aller Ratschläge. Es muss auch so gehen. Das heißt nicht, dass ich alle Meinungen übergehe. Aber zzt. geht es bei mir nicht. Ich glaub, dann kann ich mich einweisen lassen. Irgendeine Nervenstärkung brauch ich ;(
    • Moin Sweety,

      also ersteinmal finde ich es ganz toll und mutig von dir, dass du wieder ins Forum zurückgekommen bist und dich mitteilst. Auch ich habe inzwischen eine Gewichtszunahme nach der OP vor ein einhalb Jahren von 17 Kg und bin verzweifelt. Ich habe gerade meine Therapie erfolgreich abgeschlossen. Erfolgreich insofern, dass ich von mindestens 10 Baustellen, 5 beseitigen konnte. An den anderen Baustellen arbeite ich weiter und versuche eine neue Therapie zu bekommen.

      Bei mir fing die Zunahme mit dem Berufsleben wieder an. Eigentlich war ich für den Einzelhandel komplett arbeitsunfähig geschrieben worden. Doch, wenn das Geld knapp wird, dann gehst du wieder dort arbeiten, ob es dir gut tut oder nicht. Inzwischen hatte ich auch gelernt, mit meinem Chef umzugehen und mich von den verärgerten Kunden nicht persönlich angreifen zu lassen. Leider arbeite ich an der Kasse und dort gehen die ganzen Süßigkeiten an mir vorbei. Inzwischen hat mein Arbeitgeber, der ja Lebensmittel so liebt, uns eine ganze Menge Aufgaben gleichzeitig aufgebrummt, die ein gesunder Mensch kaum schaffen kann. So wurden die Depries wieder stärker und der Süßkram passt trotz Schlauchi wieder rein.

      Will nur sagen, nicht aufgeben. Ich versuche auch wieder weiter zu kommen. Wir schaffen das hier gemeinsam!

      Liebe Grüße
      Karin :drueck:
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      Antrag an MDK 20.03.2012 Beginn Flüssigphase 16.05.2012 158,0 Kg, Gewicht vor OP 146.9 Kg, Gewicht bei Entlassung: 138.8 Kg

      Zusage für OP 20.04.2012 OP am 30.05.2012
    • Ich will mich hier jetzt nicht aufspielen..... ich bin genauso "Betroffen" wie Du - meine Zunahme (10 kg) hält sich noch in Grenzen - aber ich kämpfe jeden Tag dagegen an und es ist kein bißchen leichter als vor meiner OP.

      ... und wie sagt man so schön - wer es wirklich will findet Lösungen - wer nicht der hat 1000 Ausreden.

      Ich habe für meine Zuckersucht auch immer 1000 Ausreden warum ich es jetzt gerade nicht kann..... warum - weil ich es nicht richtig will bzw. weil mir im Moment aus vielen Gründen die Disziplin fehlt.

      Also... wer es wirklich will der schafft es.....
      es ist schwer - aber jammern und Selbstmitleid helfen nicht

      :=):
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Versuch klein anzufangen.

      Wenn du dir sagst: "Ich darf NIE wieder Zucker essen" , ist ja klar, dass du da keinen Bock drauf hast und dann vor allem erst Recht Heißhunger drauf bekommst.

      Sag dir: Ich verzichte heute ganz bewusst auf Zucker und guck wie es dir dabei geht. Und dann hängst du noch einen Tag dran, wenn es gut funktioniert hat.

      Sei gut zu dir, das übe ich auch jeden Tag aufs neue.
      Langsam gehen um schnell voran zu kommen.

      Mein Blog: Leben mit und ohne Depression: www.pusteblumenzeit.de

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    • Kleine Schritte, jeden Tag! So habe ich es mit meiner Umstellung des Essverhaltens gemacht.

      Und den Süßhunger mit Proteinshakes oder Proteinpudding zu stillen, halte ich für eine gute Idee, das schlägt kalorienmäßig nicht so zu Buche und deckt noch den Eiweißbedarf. Außerdem reduziert das noch den Hunger im Allgemeinen.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Danke euch Allen für das Feedback. Werde versuchen, meine Gewohnheiten langsam umzustellen. Allen Mitleidenden wünsche ich auch viel Kraft und Ausdauer.
    • ich sage ehrlich , ich habe eine Zuckersucht

      und ich meide seit einem Jahr alles was mit Zucker zu tuen hat, am Besten ist man kauft es gar nicht erst

      Zugeständnisse wie mal etwas Süsses kann doch nicht schaden! sie bringen mir nur Probleme, mein Körper reagiert sofort und der Teufelskreis geht los

      in vielen Lebensmitteln ist versteckter Zucker, sogar in Buttermilch
      01.07.2012 Ernährungsumstellung mit BMI 51

      27.01.2015 BMI 25,5 mein Traum war erfüllt
      2020 ich kämpfe wieder mit den Kilo´s
    • Kompletter Verzicht ist ein Weg, der für manche die einzige Möglichkeit darstellt aber das muss nicht bei jedem so sein. Da muss wohl jeder selber herausfinden, was geht und was nicht. Ist wahrscheinlich wie beim Alkohol, die einen dürfen nichtmal den Hauch von Alkohol und andere können irgendwann kontrolliert Alkohol ab und an genießen. Den einzigen richtigen Weg für alle gibt es vermutlich nicht.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • :hallo1: sweety,

      würde mich auch ganz sehr interessieren, bin auch am kämpfen, kämpfen, kämpfen....... :knuddel:
      LG reike :=):


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      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • Hallo Ihr zwei,

      also ich bin auch weiterhin am kämpfen. Zwei Kilo hoch dann wieder runter usw. Zwei Kilo habe ich noch runter bekommen. Mache fleißig Sport aber bin nicht mehr im Ernährungsprogramm vom Fitnessstudio. Der Zucker hat mich weiterhin fest im Griff und ohne den Sport wäre ich wieder ordentlich am zunehmen. Es ist echt ein Mist. Da ackere ich mich so ab aber mit der Ernährung klappt es einfach nicht.
      :(
      LG
      Manu
      :hallo:
    • Mich würde in diesem Zusammenhang interessieren, ob Ihr (wieder) eine Verhaltenstherapie macht oder in der Zwischenzeit gemacht habt. Wenn ja wie lange und mit welchem Erfolg. Ich merke jetzt bei mir, wie unterschiedlich Therapien sein können und wie unterschiedlich auch die Ansätze sind. :rolleyes:
    • Also ich mache bereits seit Mai 2013 wieder eine Therapie. Jedoch bringt es mir momentan nicht sehr viel, da mein Kopf nicht mitmachen will. Wie bereits geschrieben, hätte ich meinen Sport nicht, hätte ich die 8 kg nicht abgenommen und bereits noch mehr Gewicht draufgelegt.
    • Hallo :hallo:

      also die Adi Station in Karlsruhe kann ich nur empfehlen. Die sind da wirklich Allesamt toll! Von den beiden Schwestern bis zu den Ärzten.
      Bin dort im August 2013 operiert worden.
      Kann bei deinem Problem nicht wirklich mitreden.... kann nur sagen, ich habe vor der OP ein Jahr lang 3-4 Mal pro Woche Sport gemacht und seit der OP gar nicht mehr... weil ich meinen Hintern nicht hochbekomme ;(
      .... ich wünsche Dir sehr, das du den Absprung schaffst und drücke dir die Daumen!!!
      Anfangsgewicht: 120kg
      OP-Termin: 21.08.2013
      Abnahme bis jetzt: 25kg
      Momentanes Gewicht: 95,3kg
    • Hallo liebe Ramona,
      ich bin seit ca. 1 1/2 Jahren in Verhaltenstherapie. Bei mir liegen die Ursachen woanders, aber es scheint keine Lösung zu geben.
      ( ....bis jetzt noch nicht, bin ja immer noch ein Optimist) :positiv:
      LG reike :=):


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      BMI 10.12. 2006 = 51,3 BU 10.12. 2006 147 cm
      BMI 20.12..2007 = 27,5 BU 07.12. 2007 86 cm - 61 cm weg!

      Vorher-/Nachherfoto`s von REIKE
      adipositasverband-internationa…e=UserGallery&userID=3163
    • reike02, vielleicht wäre ein Wechsel der Therapieform ratsam, ein Wechsel z.B. in eine tiefenpsychologische Therapie. Die Verhaltenstherapie hat ganz klare Grenzen. Ich spreche da aus Erfahrung.

      Und selbst bei der Verhaltenstherapie gibt es große Unterschiede. Manchmal ist das sehr mechanisch und oberflächlich, da wird eher am Symptom herumgedoktert als an die Ursachen zu gehen. Das kenne ich aus der Therapie gegen Panikattacken. Ich hatte da mit meiner tiefenpsychologischen Therapie guten Erfolg und langanhaltenden im Gegensatz zu Bekannten, die "nur" VT hatten.

      Hinter dem Essverhalten stehen ja auch oft viel tiefer liegende Probleme als nur falsch erlerntes Verhalten, was man durch Training ändern könnte.
      14.04.14 OP Gewicht 124,8 Kilo bei 1,65m 01.09.14 UHU 99,7 Kilo 15.12.14 U90 seit 01.05.15 nicht mehr adipös U85______inkl Corona Kilos jetzt 88/89 Kilo


      Jeden 2. Dienstag im Monat um 17h trifft sich die SHG im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin. Zur Zeit nur online bei Facebook facebook.com/groups/1646631915475507
    • Hallo Sweety

      komme aus Leipzig mir geht es wie dir ich habe auch extrem zugenommen nach der OP hatte von 150 kg auf 92 kg abgenommen und jetzt wiege ich wieder 119 kg OP war 2007 bei mir.
      OP ist das eine Sache, bei mir ist das Problem ich habe ständig verlangen was zu essen reine Kopfsache was ich wo nie in Griff bekommen werde für sowas gibst halt keine OP.
      Meine Pouch hat sich bestimm schon sehr ausgedehnt ich hoffe nur das es nicht gesundheitliche Probleme gibt, mir gehst gut soweit außer das ich sehr oft auf das WC gehen muss und Krämpfe habe.

      Sweety hoffentlich finden Sie Hilfe für Ihr Problem.