Heute will ich mich mal an die wenden, die schon länger operiert und jetzt in der Phase der lebenslangen Nachsorge sind.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Euren AC-Ärzten gemacht?
Wird alles Notwendige untersucht oder generell an den Hausarzt verwiesen?
Beantwortet Ihr nur einen Fragebogen oder gibt es eine richtige Inaugenscheinnahme?
Was ist, wenn es (leichte) Komplikationen gibt? Fühlt Ihr Euch gut betreut und beraten?
Ich war heute zur ersten Nachsorge. Der Doktor stellte ein paar wenige Fragen, ich wog mich und im Prinzip wäre es das gewesen. Keine Untersuchung, keine Narbenbeschau.
Allerdings war ich letzte Woche in der Notaufnahme wegen Nierenschmerzen und es wurde festgestellt, dass ich infolge der OP deutlich dehydriert sei und zudem wohl Keime im Urin habe, die auf eine Entzündung hindeuteten. Die dort gemachten Blut- und Urinwerte waren richtig schlecht.
Ich bekam vom Assistenzarzt meines AC-Arztes Antibiotika verordnet und sollte eigentlich dableiben, damit ich an den Tropf käme. Nach kurzer Verhandlung wurde vereinbart, dass mein Hausarzt den Tropf verabreicht (musste ich selbst bezahlen).
Da die Nierenschmerzen erst infolge der OP und Dehydrierung entstanden waren, ging ich davon aus, dass mein AC-Arzt heute überprüfen wollen würde, ob meine Werte sich jetzt verbessert haben oder ich weiter Antibiotika nehmen soll.
Das war mitnichten der Fall.
Mein AC-Arzt erklärte, er könne diese (Blut- und Urin-)Untersuchung nicht mit der Krankenkasse abrechnen. Er bekäme für die OP zwar Geld und müsse eine lebenslange Nachsorge garantieren, aber richtige Folgeuntersuchungen seien da nicht drin.
Er verwies auf meinen Hausarzt, der die Untersuchungen machen solle. Mein Hausarzt hat von Bypässlern gar keine Ahnung, und wird sich bedanken, wenn ich sein Budget belaste, mit einer Untersuchung, die m.M.n. eher der OP-Nachsorge zuzuordnen ist.
Die Nierenschmerzen sind nicht weg, obwohl ich jetzt 2 Liter am Tag trinke, und von einer Harnwegsentzündung, die vermutet worden war, hatte ich nichts bemerkt gehabt.
Es läuft also auf einen Besuch bei einem Urologen hinaus, der von Zusammenhängen mit Nieren und Bypässen auch keine Ahnung hat.
Machen Eure Ärzte das auch so?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit Euren AC-Ärzten gemacht?
Wird alles Notwendige untersucht oder generell an den Hausarzt verwiesen?
Beantwortet Ihr nur einen Fragebogen oder gibt es eine richtige Inaugenscheinnahme?
Was ist, wenn es (leichte) Komplikationen gibt? Fühlt Ihr Euch gut betreut und beraten?
Ich war heute zur ersten Nachsorge. Der Doktor stellte ein paar wenige Fragen, ich wog mich und im Prinzip wäre es das gewesen. Keine Untersuchung, keine Narbenbeschau.
Allerdings war ich letzte Woche in der Notaufnahme wegen Nierenschmerzen und es wurde festgestellt, dass ich infolge der OP deutlich dehydriert sei und zudem wohl Keime im Urin habe, die auf eine Entzündung hindeuteten. Die dort gemachten Blut- und Urinwerte waren richtig schlecht.
Ich bekam vom Assistenzarzt meines AC-Arztes Antibiotika verordnet und sollte eigentlich dableiben, damit ich an den Tropf käme. Nach kurzer Verhandlung wurde vereinbart, dass mein Hausarzt den Tropf verabreicht (musste ich selbst bezahlen).
Da die Nierenschmerzen erst infolge der OP und Dehydrierung entstanden waren, ging ich davon aus, dass mein AC-Arzt heute überprüfen wollen würde, ob meine Werte sich jetzt verbessert haben oder ich weiter Antibiotika nehmen soll.
Das war mitnichten der Fall.
Mein AC-Arzt erklärte, er könne diese (Blut- und Urin-)Untersuchung nicht mit der Krankenkasse abrechnen. Er bekäme für die OP zwar Geld und müsse eine lebenslange Nachsorge garantieren, aber richtige Folgeuntersuchungen seien da nicht drin.
Er verwies auf meinen Hausarzt, der die Untersuchungen machen solle. Mein Hausarzt hat von Bypässlern gar keine Ahnung, und wird sich bedanken, wenn ich sein Budget belaste, mit einer Untersuchung, die m.M.n. eher der OP-Nachsorge zuzuordnen ist.
Die Nierenschmerzen sind nicht weg, obwohl ich jetzt 2 Liter am Tag trinke, und von einer Harnwegsentzündung, die vermutet worden war, hatte ich nichts bemerkt gehabt.
Es läuft also auf einen Besuch bei einem Urologen hinaus, der von Zusammenhängen mit Nieren und Bypässen auch keine Ahnung hat.
Machen Eure Ärzte das auch so?