meine Empfehlung lt. Sleeve, da ich eher zu den Volumenesser zählte, was für mich auch vollkommen ok war und wenn ich ehrlich bin auch nur in Frage kam ...
(Medikamenteneinnahme lebenslang)

Bei mir war es meine damalige Hausärztin, die die Möglichkeit einer Magenop ansprach. Leider hörte sie kurz danach auf und es dauerte zwei Jahre bis ich den Mut fasste und zum anderen Hausarzt ging. Der erste war nicht begeistert von der Idee und so ging ich zum anderen Arzt, der in der Gemeinschaftspraxis praktiziert. Bei ihm bin ich immer noch und er unterstützt mich in allen Sachen. Er hat mir dann auch die Überweisung zum AC gegeben.

Ich bin von alleine drauf gekommen.
Dann nen Termin beim AC ausgemacht und der bestätigte meinen Wunsch und empfahl den Bypass.

Ich hatte selber den Gedanken! Schon seit ca 4 Jahren! Habe mich nun aber erst im Oktober entschlossen diesen Weg zu gehen. Habe es dann meinem Hausarzt gesagt und er war vollkommen dafür. Er hat mir auch eine super Empfehlung geschrieben. Er wird mich auch in jeder Hinsicht in dieser Sache unterstützen sofern ich ihn brauche!

Ich wollte am Anfang ein Magenband weil es die kleinste OP ist und nichts für immer verändert wird.
Dann habe ich angefangen, mich genau mit der OP und den Methoden auseinander zu setzen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich einen Schlauchi möchte.
Dem AC in der Indikationssprechstunde habe ich bewusst nichts gesagt um zu hören was er mir empfiehlt - ohne zu wissen was ich möchte.
Auch er hat mir einen Schlauchi empfohlen.
Der AC der mich letztendlich operiert hat, hat auch den Schlauchi empfohlen.
Somit war klar, wohin die Reise geht und ich bin sehr zufrieden mit der Entscheidung.

Der andere Arzt in der Gemeinschaftspraxis sagte das zu mir. Mehr Sport und regelmäßiges gesundes Essen. *grins* er selber hat aber auch einen ganz schönen Bauch. Bei ihm wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.

Huhu

Als ich mich das erste Mal zum Chirurgen aufgemacht habe wollte ich nen Schlauchi......doch mein Doc meinte der Bypass sei besser also nahm ich das so an und bereitete ich daraufhin vor und stellte auch meinen Antrag auf einen Bypass........nachdem ich die Zusage endlich hatte bekam ich 1 Monat vor OP so "Muffesausen" das ich fast alles abgesagt hätte.

Ich hatte schreckliche Angst vor der Mangelernährung mit den Vitaminen und Mineralien.......Ich habe Fibromyalgie und Tag ein Tag aus schlimme Schmerzen....ich hatte Angst was passiert wenn ich nun ganz schlimmen Vitamin D3 Mangel bekomme und ich irgendwann dann dadurch Osteoporose bekomme......Muskeln und Sehnen kaputt und dann auch noch Knochen kaputt?????? Nein das wollte ich nicht also habe ich zu meinem Doc gesagt das ich nen Schlauchi möchte oder gar nichts.....und siehe da...unser Doc ist der Beste...haben nen super toll funktionierenden Schlauchi :=):


Ich werde meinem Doc auf ewig dankbar sein das er mir das neue Leben geschenkt hat....und meiner Krankenkasse natürlich auch :=):


Liebe Grüße


Jessica :hallo:

Vor 13 Jahren wussten die wenigsten Allgemeinärzte etwas von Magenverkleinerung. Meinen Hausarzt habe ich letztendlich "aufgeklärt". Auch jetzt lasse ich ihm und meinem Internisten die aktuellen News zukommen.

ich habe mich mit Tränen in den Augen an meinen HA gewendet, weil ich nicht mehr wo weiterleben wollte.

Er half mir dann bei dem Procedere der Vorbereitung (Gutachten der verschiedenen Ärzte), da er mich seit mehr als 10 Jahren kennt und einen Teil meiner Diätkarriere mit verfolgt hat. Die AC haben dann die Methode vorgeschlagen aufgrund des Essverhaltens.

Mein HA hat allerdings wenig Ahnung von Bypass, Schlauch etc. Ich hoffe, dass wird dich in naher Zukunft ändern, da unsere Klinik am Ort nun mit Friesoythe zusammenarbeitet und auch eine SHG bei uns gebildet werden soll.

LG Dunja

Ich habe mich selber entschieden , dann einen Termin beim AC ausgemacht , der riet mir zum Schlauchmagen , danach habe ich mich mit meinem Hausarzt unterhalten und ihn zu der Meinung gefragt was er davon hält , ja er kennt meine Geschichte und meinte auch das es gut wäre , ebenso meine Psychologin .

ALso ich würde Dir empfehlen , einen Termin in einer KLinik auszumachen oder auch in ein paar also die verstehen da einen schon eher , und sagen Dir dann auch was das beste wäre , und ja ich denke es gibt genug Ärzte die sagen mach doch einfach Sport oder ess weniger aber glaube die kennen die Geschichte von jedem einzelnen auch nicht und reden eben einfach daher .. Du selbst mein AC Arzt hat mir gesagt ich sollte eben mein Schokokonsum einschränken , er sagte auch das er auch weiß das es nicht so einfach ist , wie bei ihm das rauchen würde auch nicht so einfach gehen , manche haben eben Verständnis .

Wünsche Dir auf jedenfalls alles Gute !

LG

Ich bekam von meinen Ärzten nur zu hören essen sie halt einfach weniger. Wenn ich dann sagte das ich ohnehin schon sehr wenig esse , bekam ich zu hören das wäre dann eben immer noch viel. Wer weniger isst als er verbaucht nimmt ab. Soooo einfach ist das ! Also aß ich weniger und dann noch weniger teilweise wochenlang nur noch einen Apfel und klare Brühe. Sobald ich normal aß nahm ich gnadenlos zu. Das ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe wurde nach ca 20 Jahren Diätkarriere von einem Nephrologen entdeckt. Leider hatte ich mir inzwischen durch sinnlose Radikaldiäten den Stoffwechsel total ruiniert. Wenigstens konnte ich nachdem meine Schildrüse eingestellt wurde mein Gewicht halbwegs halten.

Letztes Jahr hatte ich dann einen gesundheitlichen Supergau mit Verdacht auf Herzinfarkt. Wieder mal hieß ich müsse unbedingt abnehmen, mein Herz würde das nicht mehr lange mitmachen es ist jetzt schon dauerhaft geschädigt. Wieder mal wurde mir gesagt .........na was wohl ? Essen sie doch einfach weniger und bewegen sie sich mehr. Bevor der totale Zusammenbruch kam konnte ich schon wochenlang keine 100m mehr gehen ohne extreme Atemnot zu bekommen. Ich wurde auf Asthma behandelt, das die Atemnot vom Herzen kam wurde großzügig übersehen.

Nachdem ich wieder aus dem Kh entlassen wurde legte mir einen Hund und begann mein Bewegungsprogramm mit täglichen Spaziergängen. In Absprache mit meiner Hausärztin aß ich 1500 kcal. Als ich merkte das ich so auf keinen grünen Zweig komme fing ich an zu googeln ob es nicht einen Arzt gibt der sich auf Adipositas spezialisiert hat. Das einzige was ich fand war das Adipositaszentrum im Klinikum Augsburg dort lies ich mir dann einen Termin geben.

Im Klinikum wurde mir dann gesagt das absolut keine Chance mehr habe auf konventionelle Weise abzunehmen , das ich aber trotzdem das 6 monatige MMK duchlaufen muss und dann der Antrag für einen Bypass gestellt wird.

Mein Antrag wurde abgelehnt nun hoffe ich das mein Widerspruch durchgeht.

Das liegt am MDK Augsburg die befürworten derzeit überhaupt keinen Antrag, außer man hat einen BMI über 60.

also nach dem ich mehrere Versuche gestartet habe, wilde Pillen ausprobiert und 2 Kuren durch habe bin ich selbst nach dem AOK Kurs war ich noch deprimierter
mein HA hat alles mehr oder weniger mitbekommen und dann habe ich ihn vor paar Wochen angehauen für eine Überweisung zum AC
klar macht er und er findet die Idee gut
dann war ich zum AC und die haben mir einen Laufzettel in die Hand gedrückt
so und nun muss ich nur noch zur Diabetologin und dann geht alles nach H und dann zur KK
bin bespannt was passiert und wie die KK sich entscheidet

Ich wurde freundlich von einem AC in die Richtung geschubst. Ich selber kannte vorher nur Magenbänder und Schlauchmagen und da ich noch nei Volumenesser war, bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass es eine OP-Variante geben könnte, die für mich geeignet sein könnte.

Umso dankbarer bin ich für den Schubs.

Grüss` dich, mimi!
Leider hast du noch keine persönliche Angaben über deinen Wohnsitz gemacht. Es gibt schon viele gebietsübergreifende Shg`s für Adipositas, ebenso die Zentren mit den Kliniken, welche sich für Adipositas-Chirurgie stark machen. Das MMK beinhaltet eine Verhaltenstherapie, Bewegungstherapie und Ernährungsberatung. Für die Bewegungstherapie kann dir dein Hausarzt ein Rezept über sog. Reha-Sport ausstellen, du musst deshalb nicht ins "Fitnessstudio", sondern in einer Physiotherapie-Praxis - wo dich Physiotherapeuten begleiten. Ich konnte meine Stunden in einem Bewegungsbad "ableisten". Ebenso kann dir dein Hausarzt ein Rezept über eine "Ärztliche Verordnung über die medizinische Notwendigkeit einer Ernährungstherapie" ausstellen. Du bist ja schon in Therapie wegen deinen Angststörungen, vielleicht sind die Leute dort bereit - mit dir eine sog. Verhaltenstherapie durchzuführen, falls du nicht schon eine in dieser Richtung erhalten hast? In den Zentren für Adipositas gibt es die Adipositas- Ambulanzen, welche dich direkt über operative Maßnahmen beraten können. Die ganze Geschichte läuft natürlich nicht von heute auf morgen, das MMK dauert alleine schon mindestens 1/2 Jahr und mehr. Also, lass es mit Ruhe angehen - hole dir so viele Infos ein wie nur möglich und mache dich dann "auf die Socken"
LG Sigrid aus Krefeld