Selbstbild aus verschiedener Sichtweise

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    • Cyanita schrieb:

      ich mag nichts weiter posten, weil mir das Thema zu nah ist.


      Zu nah bedeutet aber auch nicht aufgearbeitet. Kommt mir auch bekannt vor. Ich machte die Tage einen Test mit einem Ergebnis, das noch schlechter ausfiel, wie ich persönlich dachte. Ja - die Wahrheit tut weh ... mir auch, aber ich bin bereit dies zu ändern, auch wenn ich bei dem Weg sicherlich in das eine oder andere Fettnäpfchen stampfe. Jeder neue Weg ist eine Herausforderung - Fehler bzw. Überreaktionen denke ich sind "normal". Man möge mir jetzt schon verzeihen. ;)
    • ... bin auf meinem Weg ....

      BEREITS VERZIEHEN!!! Überreaktion total "normal" .... WEITER IM TEXT!

      Findt den Thread total spannend.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz
    • Letztendlich entsteht doch unser Selbstbild durch Erlebnisse und Erfahrungen, die oftmals schon in der Kindheit oder als Teenager statt gefunden haben. Dabei spielen Verletzungen, Niederlagen, Erfolge etc. eine große Rolle. Wir wachsen also mit einem (unserem) Selbstbild auf, welches durch andere Personen/Situationen festgelegt wurde. Das Selbstbild ist aber letztendlich mit verantwortlich für unser Selbstbewusstsein und das Selbstbewusstsein ist oftmals die Grundlage für eine bestimmte Handlung oder eben dass man etwas nicht tut. Es stellt sich nun die Frage, ob man mit wenig Selbstbewusstsein auf Dauer glücklich und zufrieden sein kann und wie man am besten das Selbstbewusstsein positiv verändert. Nur mit dem Satz "jetzt denke ich mal positiv" ist es ja nicht getan. Was aber können wir tun, um unser Selbstbewusstsein nachhaltig positiv zu verändern?
    • Interessantes Thema....

      Ich werde von anderen auch immer als "ausgeglichen, souverän, taff und als Fels in der Brandung" beschrieben. Ich sehe das irgendwie gar nicht-
      wenn doch so manchmal der ein oder andere in mich hinein sehen könnte....
      Mein Chef sagt sogar, ich würde positive Ruhe ausstrahlen....(wooow, hab ich gedacht, klingt ja toll, aber was mag das nur bedeuten?)
      Auch wenn ich die Einstellung habe "ich muss gar nichts, außer sterben" oder "was soll schon passieren, die Welt geht nicht unter" oder mein Spruch "das ist alles nur Papier"....ich finde gar nicht das ich das nach außen ausstrahle.

      Vor allem habe ich den Eindruck, dass ich im Job und zuhause ein anderer Mensch bin. Im Job hab ich eine unendliche Geduld, bin entspannt und ruhig- zuhause reißt mir ganz schnell der Geduldsfaden und ich kann so hysterisch rumschreien, dass meine 15jährige sagt: ey, chill mal die Basis. Im Büro hat man mich so noch nie erlebt.....


      Einmal im Jahr werden wir in einem besonderen Gespräch nach bestimmten Kriterien beurteilt- davor gilt es, eine Selbsteinschätzung abzugeben. Darin bin ich immer ganz schlecht und tue mich verdammt schwer damit. In vielen Bereichen werte ich mich sogar eher ab.

      Gibt´s dazu nicht auch einen schönen Buchtitel, hab´s leider (noch) nicht gelesen. Klick hier =>> Wer bin ich...

      Was meine Körperfülle angeht, so kann ich mich da auch nicht einschätzen und frage meinen Partner und meine Kinder immer: "guck mal, bin ich so dick wie die, oder die, oder die?" Meistens liege ich völlig daneben, was mir völlig unverständlich ist- ich sehe mich halt ganz anders.

      Gar nicht so einfach mit dem Selbstbild *seufz


      LG, Mebiana :hallo:
      Größe: 1,64m ~ Gewicht: 140kg ~ BMI: 52 :waage:
      Oktober 2012 -> April 2013 MMK
      21.5.13: Antrag liegt der KK vor
      10.6.13 Zusage der KK
      28.6.13 Schlauchmagen OP


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/121319/.png]
    • Mein Selbstbild ist ganz klar anders als das in meiner Teenagerzeit. Ich sehe mich heute eindeutig als gesetzter, etablierter. Als Teenager fand ich Leute wie mich heute eher abtörnend. Als Teenager hatte ich das Ziel mit 45 eine quasi Bäuerin zu sein, die sich komplett selbst versorgen kann. Also Wolle spinnen, weben, Körbe flechten, Käse herstellen etc. Nun bin ich so gut wie 50 und fühle mich in der Berliner Innenstadt mit allem was das Stadtleben so mit sich bringt recht gut. Von damals aus gesehen bin ich heute eine Großstadttusse.
      Klar trage ich Erfahrungen aus meinen ersten 20 Lebensjahren noch immer mit mir rum, kann mich auch noch gut erinnern. aber es kam sehr viel dazu - gutes, normales, weniger gutes. Wie es so im Laufe der Zeit eben passiert.
      Dick war ich übrigens auch als Teenager. Mit 16 / 17 hatte ich schon einen BMI von 39. Trotzdem wurde ich von vielen geschätzt. Als Kumpelin, Gesprächspartnerin, Vertrauensperson. Was ich in dieser Zeit nicht hatte waren irgendwelche Liebessachen. Das kam erst später. Verliebt war ich damals schon. Ich denke das ich zum einen für die jeweiligen Typen zu taff = alt war und dann sicherlich mit dem BMI 39 auch nicht gerade das was feuchte Träume hervorrief.
      Natürlich war ich wenn Liebessachen nicht in Erfüllung gingen sehr geknickt. Okay, das waren damals Enttäuschungen, aber von den merke ich heute nichts mehr. Spielen auch bei meinem Bild von mir im Heute keine Rolle. Heute bin ich seit 17 Jahren in einer festen Beziehung, die auch schon Tiefen aushalten musste. Das ist mit den Träumen von damals nicht vergleichbar.
      Wenn ich wählen könnte heute oder damals - dann ganz klar heute. Aber ohne irgend etwas Beschwerliches von damals im Gepäck zu haben.
    • Mir wurde folgendes Buch empfohlen:

      So gewinnen Sie mehr Selbstvertrauen
      Sich annehmen - Freundschaft mit sich schließen - den inneren Kritiker besiegen

      Ich habe es bestellt und werde es Morgen bekommen. All die ganzen Bücher helfen aber nur bedingt, denn ein Buch kann die URSACHE für das evtl. gestörte Selbstbild nicht beseitigen. Diess muss anders aufgearbeitet werden und ist alles andere als einfach. Es kann zum Teil sogar sehr schmerzhaft sein. Andererseits ist es aber wichtig, die Ursachen aufzuarbeiten, denn nur dann hat man eine Chance, das jetzt vorhandene Bild auf Dauer positiv zu verändern. Wenn jemand keine Probleme mit seinem Selbstbild und Selbvertrauen hat, sollte er meines Erachtens aber alles so lassen wie es ist und nicht nach irgend etwas forschen und suchen, was es vielleicht gar nicht gibt. Andererseits weiß ich seit meiner Reha, dass solche Selbstbilder und fehlendes Selbstvertrauen ein Grundstock für viele Krankheiten sein können und keine Operation wird es schaffen, das Selbstbild und Selbstvertrauen so zu verändern, dass man besser/glücklicher/gesünder damit leben kann.

      Ich habe auf alle Fälle gelernt bzw. mir ist jetzt BEWUSST, dass ich ein total negatives Selbstbild habe

      Klappentext vom Buch:
      Eine negative Stimme in uns schafft es immer wieder, unser Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu zerstören und uns mit dem Gefühl der Minderwertigkeit und Unzulänglichkeit zurückzulassen. Diese Stimme ist unser größter Feind. Sie ist dafür verantwortlich, daß wir mit anderen Menschen nicht klarkommen und oftmals verzweifelt und unglücklich sind. Sie ist dafür zuständig, daß wir Hemmungen haben und auf Kritik wie eine Mimose reagieren.
      In diesem Ratgeber erfahren Sie, - woher dieser Kritiker kommt, - welchen Schaden er anrichtet - wie Sie lernen können, den Kritiker aus Ihrem Leben zu verbannen - wie Sie sich selbst zum Freund machen und Ihre Selbstachtung stärken können.

      Der Autor über sein Buch
      Anhand vieler Beispiele aus meiner Praxis zeige ich, durch welche Erfahrungen in unserer Kindheit der Kritiker in uns zum Leben erweckt wird und welchen Schaden er im persönlichen, familiären und beruflichen Leben anrichtet.
      Sie werden mit Erleichterung feststellen, dass die verletzenden, demütigenden und selbstabwertenden Worte Ihres Kritikers nicht der Wahrheit entsprechen - auch wenn diese sehr überzeugend klingen und Sie sich so fühlen, als habe Ihr Kritiker Recht.
      In Wahrheit sind Sie nicht der, für den Ihr Kritiker Sie hält und für den Sie sich Ihr Leben lang fälschlicherweise gehalten haben. Durch die Worte Ihres Kritikers haben Sie von sich ein völlig falsches und verzerrtes Bild, das nicht Ihrem wahren Wesen entspricht.
      Lernen Sie Ihr wahres Ich kennen, den Kritiker aus Ihrem Leben zu verbannen und an seine Stelle eine aufbauende, aufmunternde und Mut machende Stimme zu setzen.
      Meine Botschaft: Du bist liebenswert, auch wenn du nicht perfekt bist. An dir ist nichts verkehrt, auch wenn du das Gefühl hast, mit dir stimme etwas nicht. Am Ende meines Ratgebers wirst du einen neuen Freund gefunden haben - Dich.
    • Guten Morgen, Ihr Lieben!

      wanda schrieb:

      ... pfffffffffffffft grad fällt mir auf ... mein Selbstbild ist durchaus tages- und stimmungsabhängig!

      Heut nacht konnt ich noch schreiben "ok" - heut geht das nicht.

      Ob die Anderen mich auch soooooooo "schwankend" wahrnehmen???


      Also, wenn du es wirklich wissen willst: als ich in das Forum kam, sah ich jede Menge Postings von einer warmherzigen, liebevollen, witzigen und charmanten Person, die andauernd in kurzen Posting eine Fülle an Infos weitergab und ganz häufig den Nagel mit erschreckender Präzision auf den Kopf traf. Da beschloss ich, diese Frau ist toll und die mag ich. Inzwischen habe ich diese Frau, ohne sie RL zu kennen, regelrecht lieb gewonnen, weil sie.. weil du ein unglaublich toller Mensch bist und als solcher zumindest rüber kommst.

      Ich war gestern in einem Vortrag von Herrn Professor Hüter. Der Mann ist einer der anerkanntesten Neurobilogen unseres Landes und hat einen sehr interessanten Vortrag über Verhalten, Haltung und Lernen gehalten. Demnach resultiert Verhalten aus einer bestimmten Haltung, die wir durch positive oder negative Erinnerungen / Erfahrungen erlernt haben.
      Das Gehirn merkt sich nur Dinge, die es für wichtig erachtet und wichtig wird eine Sache, wenn sie kognitiv und emotional wahrgenommen wird, also eine Erfahrung ist, die ein Gefühl bei uns hervorruft. Das ist imho ein unglaublich wichtiger Ansatz, wenn man sich selbst ändern will: man sammelt Erinnerungen. Frische, neue überlagern alte Erinnerungen und rufen daraus eine Haltung hervor. Wenn ich kein Sport mag (zb) , dann ist die Ursache, dass ich irgendwann eine negative Erfahrung gemacht habe, denn Kinder zum Beispiel bewegen sich grundsätzlich gerne. Das ändert sich meist dann, wenn ich zum ersten Mal beurteilt werde und irgendwer mir sagt: Du kannst das nicht! Oder "Du siehst dabei komisch aus!" Letzteres hat mir ein paar Jahre den Spaß am Tanzen genommen, obwohl ich immer, seit ich laufen kann, getanzt habe.
      Man muss also diese Dinge offensiv angehen und neue Erfahrungen machen, die dann positiv belegt sind, zum Beispiel mit dem guten Gefühl, sich bewegt zu haben.

      Das nur in Kürze - der Vortrag war noch sehr viel komplexer, aber meine Arbeit ruft... ;)

      Herr Prof. Hüter hat auch einiges an Büchern dazu geschrieben. Im Herbst kommt ein Neues heraus, das sich mit diesem thema beschäftigt.

      Liebe Grüße,
      Frau Kuchen
      Ich habe weder Träume noch Hoffnungen. Ich habe nur Pläne.
    • Dankeschön ...

      :rotwerd: :rotwerd: :rotwerd:

      liebe Frau Kuchen, dankeschön ... und "real" ... DAS kriegen wir in diesem Leben irgendwie hin - versprochen.
      LG wanda
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    • Seit meinem letzten Beitrag sind einige Tage vergangen, was auch bedeutet, dass ich noch die eine oder andere Stunde bei meinem Therapeuten auf der Reha hatte.

      Was für mich eine ganz wichtige Erkenntnis war, ist nicht nur zu wissen oder zu hören, dass übersteigerter Perfektionismus nicht gut ist, sondern was meines Erachtens noch viel wichtiger ist, WARUM wir danach streben. Was ist/war der Grund. Ich kann noch 10 Bücher lesen und jahrelang Therapie bekommen, um zu lernen, dass Perfektionismus nicht gut ist, aber ich werde immer wieder in die Falle tappen. Erst jetzt wo ich weiß, warum ich mich so verhalte und die Ursache kenne, kann ich step by step das eigentliche Problem (die Ursache) angehen. Ich dachte immer nur, weil es mir "so mitgegeben" wurde. Ja ... das wäre das Einfachste gewesen.

      Manchmal muss man ein Stück Vergangenheit aufarbeiten, um in der Gegenwart und Zukunft anders zu handeln.
    • ... zwischen Essstörung und PerfektionsAnspruch scheint es einen eklatanten Zusammenhang zu geben .. von daher sollten wir uns vielleicht alle mit diesem Thema einmal auseinandersetzen.

      Seit ich kapiert habe (wirklich und richtig und ganz tief innen drin), daß ich nicht perfekt bin - daß NIEMAND AUF DER GANZEN Welt perfekt ist, perfekt sein kann ... geht es mir sehr, sehr gut!

      Ich renn nicht mehr einem "nichtZuErfüllendenAnspruch" hinterher - und komme so Schritt für Schritt zu mir, und arrangiere mich mit meinen Macken ...
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
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    • :hallo1: so muss nun doch kurz was dazu tippern.
      Als ich jünger war ( muss jetzt grinsen ) Wanda und Ramona schielen zu mir verdächtig rüber :zwinkert:
      wollte ich gemocht werden.
      Heute möchte ich gar nicht mehr von allen gemocht werden.
      LG Mandyxxx :kaffee13:
      "Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor.
      Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersäht"
      ( Khalil Gibran)
    • wanda schrieb:

      ... zwischen Essstörung und PerfektionsAnspruch scheint es einen eklatanten Zusammenhang zu geben .. von daher sollten wir uns vielleicht alle mit diesem Thema einmal auseinandersetzen..


      Ich sehe mittlerweile Perfektionismus aus anderer Sicht. Es ist (zumindest bei mir) die Folge von negativen Erfahrungen/Erlebnissen. Ich will nicht perfekt sein um anderen zu "gefallen", sondern da steckt viel mehr dahinter.

      Ich kann durch "gewolltes perfekt sein müssen" ständig an die Grenzen gehen oder sogar die Grenzen (auch körperlich gesehen) überschreiten. Ein ständiges überschreiten der Grenzen kann zur Folge haben, dass ich mich bzw. meinen Körper Schaden zuführe. Nun muss sich jeder die Frage stellen, WARUM macht man so etwas und was sind/können daraus die Folgen sein/werden? Die Beantwortung darf jeder für sich machen, natürlich darf er auch gerne schreiben.
    • Du wirst eingeprägt haben, dass man dich nur 'perfekt' lieben kann. Sei 'perfekt', dann muss man dich einfach lieben. Bei anderen funktioniert es ja auch.

      Und noch schlimmer: du wirst dich selbst nur 'perfekt' lieben und annehmen.... den Unperfekte sind der Liebe nicht würdig (?)
      Mehr "über mich" im Profil. Bei Fragen bitte PN. Werde NICHT aktiv im Forum sein!
      Konventionelle Abnahme in 2011/12 von 70kg und leider jetzt Lipödem, Stadium 3.
      Beschwerdenfrei durch erste Liposuktionen.
    • wanda schrieb:

      ... zwischen Essstörung und PerfektionsAnspruch scheint es einen eklatanten Zusammenhang zu geben .. von daher sollten wir uns vielleicht alle mit diesem Thema einmal auseinandersetzen.


      Finde ich eine gute Idee. Jeder darf/sollte hier seine Meinung abgeben ... ist sicherlich interessant. Ich würde gern mehr von meinen Gesprächen schreiben (allgemein gehalten), aber soweit bin ich noch nicht, denn nur das Gefühl zu haben "perfekt sein zu müssen" wäre schön. Aber egal, das ist meine Baustelle, die ich schaffen muss.

      Trotzdem finde ich das Thema im allgemeinen sehr interessant.
    • Mandyxxx schrieb:

      :hallo1: so muss nun doch kurz was dazu tippern.
      Als ich jünger war ( muss jetzt grinsen ) Wanda und Ramona schielen zu mir verdächtig rüber :zwinkert:
      wollte ich gemocht werden.
      Heute möchte ich gar nicht mehr von allen gemocht werden.
      Hallo Mandy

      Das kenne ich auch ! Zu meiner Schulzeit wollte ich gerne dazu gehören und habe Dinge gemacht um dazu zu gehören. Die selbe Musik gehört wie die andren bin zum totalen Mitläufer geworden und wurde trotzdem gehänselt! Was dann zu weiterem Futtern geführt hat!
      Nach und nach habe ich mich von Urteil und der Meinung anderer befreit. Und nun bin ich auch in der Lage an Mir zu Arbeiten!


      Und richtig zum einen ist es nicht wichtig von jedem gemocht zu werden !
      Allerdings ist es eine Ehre für jeden der mein Freund sein DARF!
    • MirandaGirl schrieb:

      den Unperfekte sind der Liebe nicht würdig


      Wenn ich mal meinen , leicht emotional angehauchten Senf, zu diesem Satz sagen darf..
      Meiner Meinung nach ist jeder perfekt. Jeder auf seine unnachahmliche Weise. Jeder von uns wurde so geschaffen wie er ist und wird geliebt. Damit meine ich nicht nur von dem da oben, sondern auch von Mitmenschen. Irgendwer liebt uns immer so, WEIL wir so sind, wie wir sind.
      Der Definition nach bedeutet perfekt nichts anderes als "vollkommen" und "vollendet" - insofern heißt es nicht, dass wir keine Macken haben dürfen, denn die sind ein Teil von uns und ohne sie sind wir nicht komplett, also nicht vollkommen.. also nicht perfekt.
      Ich habe weder Träume noch Hoffnungen. Ich habe nur Pläne.
    • hmmm ich weiß nicht wo wie was ich anfagen soll.

      so von mir sehe ich das ich hilfbereit, freundlich, bin immer da für jeden egal was ist , immer da für mein Familie, unternehmungslustig, spontan ja gibt schon viele sachen aber ich finde jeder sieht sich selbst immer negativ und deswegen ist das selbstbild so schlecht vllt auch vergangenheit ( schule, Familie ) ich hatte auch eine sch.. Vergangenheit ( Schule, von Stiefvater sexuell Misshandelt ) aber seit meine Kinder aber da sind sehe ich alles anders und "meistens" alles Positv.

      Für solche sachen habe ich meine Mutter und meine Freundin,wenn ich Probleme habe quatsche ich mich aus und finden zusammen lösungen das mir helfen würde. Bin froh sie zuhaben :)

      Ich war auch eine mitläuferin wurde nur ausgenutzt und gehänselt selbst würde ich gehänselt in der Schule, ganz kurz ich habe Epilepsie gehabt und habe Anfälle Nachts bekommen wodurch ich ins Bett gemacht habe weil ich es ja nicht kontrollieren konnte ( da war ich 9 Jahre alt ) sagten schlimme sachen zu mir ( diese sogenannten Freunde gibt es schon lange nicht mehr ) und jetzt ich mir auch schon gedanken mache wie es bei meinen Kindern wird.

      bin mit 22 dann zu meinen Mann von Bayern nach Niedersachsen gezogen um alles vergessen zu können auch das ich ein neu anfang machen kann in meinen Leben. Dort bekam ich auch meine 2 Kinder :)
      Aber auch dort hatte ich nur stress mit der Schwiegermutter und Ex Frau meines Mannes . Diese Teroristen.
      Nach 4 Jahren bin ich wieder zurück nach Fürth und glücklich, ich sehe mich jetzt nur durch diese sachen was passiert sind nur diese kann ich ändern entweder ich lasse alles so zu und Präge mir diese immer jeden Tag und schweige oder ich kann gut darüber sprechen und sagen ja es war so aber ich werds besser machen. Daurch bin ich nur stärker geworden. :zwinkert:

      naja so ist halt das leben ahrt aber herzlich oder wie man das sagt ;)

      lg Pam
    • Frau Kuchen schrieb:

      MirandaGirl schrieb:

      den Unperfekte sind der Liebe nicht würdig
      Wenn ich mal meinen , leicht emotional angehauchten Senf, zu diesem Satz sagen darf..
      Meiner Meinung nach ist jeder perfekt. Jeder auf seine unnachahmliche Weise. Jeder von uns wurde so geschaffen wie er ist und wird geliebt. Damit meine ich nicht nur von dem da oben, sondern auch von Mitmenschen. Irgendwer liebt uns immer so, WEIL wir so sind, wie wir sind.
      Der Definition nach bedeutet perfekt nichts anderes als "vollkommen" und "vollendet" - insofern heißt es nicht, dass wir keine Macken haben dürfen, denn die sind ein Teil von uns und ohne sie sind wir nicht komplett, also nicht vollkommen.. also nicht perfekt.
      naja... aber hier geht es ausschließlich um die eigene Sichtweise auf sich selbst. Und wenn man eben - aus welchen Gründen auch immer - denkt, man ist nicht perfekt, wird man sich auch nicht damit hochziehen können, dass einen andere als 'perfekt' und 'liebenswürdig' benennen. Damit kommst du nur kurzfristig weiter.

      @Ja, Ramona: natürlich ist das viel zu allgemein.
      Und ja, wir sind ein Produkt aus den Dingen, die wir erlebt haben.
      Warum streben wir denn nun zu einem übermäßigen Perfektionismus?
      Selbstschutz? ... ein 'Survival-of-the-fittest'.
      Mehr "über mich" im Profil. Bei Fragen bitte PN. Werde NICHT aktiv im Forum sein!
      Konventionelle Abnahme in 2011/12 von 70kg und leider jetzt Lipödem, Stadium 3.
      Beschwerdenfrei durch erste Liposuktionen.
    • Sry, ich hatte den Thread nicht mehr wiedergefunden ..

      Ja, ich bezog das auch auf die eigene Sichtweise auf sich selbst. Ich kanns auch überspitzt sagen: ich find mich sensationell toll, basta ;)
      Das ist eben meine Sicht auf mich selber.

      Auch wenn ich eine Sichtweise auf mich beziehe, schließe ich ja deswegen die Sicht auf andere nicht komplett aus. Ich hab da keinen Tunnelblick.
      Ich habe weder Träume noch Hoffnungen. Ich habe nur Pläne.