Jede OP hat seine Risiken!
Wenn du dich so nicht wohl fühlst, würde ich diese OP an deiner Stelle durch führen.
Du sollst dich ja auch wohl fühlen.

Nicht nur um dich?

Alsi hc würde mich nur meinetwillen operieren lassen. Für Niemand anderen sonst ;)

Wenn DU diese OP für dich brauchst, weil DU mit den Beinen Probleme hast, dann bin ich absolut dafür

Liebe Berit,

Muss ganz ehrlich sein, ich hätte zu grossen respekt. Man liest soviel negatives über OS straffungen. Nicki ist ja im moment total am verzweifeln. Man weiss ja nicht wie lange es geht bis die lymphbahnen wieder so funktionieren wie sie sollen, ob sie überhaupt wieder funktionieren?!?

Mir hat mal ein PC gesagt dass es einer der schwierigsten und heikelsten OPs sei. Wenn man nicht zwingend muss dann lieber nicht. Ich hab das glück dass es nicht so extrem hängt an den beinen, bei mir ist der po das problem. Ich hatte vor gut 1,5 wochen die beltlipektomie und fettabsaugung an gesamten beinen. Bis jetzt verläuft alles bestens. Im sommer habe ich dann noch den bananalift (postraffung mit schnitt in der pofalte) und die brüste werden noch gemacht.

Wenn meine beine schlimmer wären würde ich vielleicht anders denken.

Ich würde mir jedenfalls genügend zeit lassen. Du hattest ja relativ lange probleme mit der bauchstraffung. Deshalb denke ich ist es besser wenn du noch etwas warten würdest bis sich ein körper komplett erholt hat und wieder fit bist.

Ganz liebe grüsse
Luana

Liebe Berit,
Ich vermute jetzt mal, dass diejenigen bei denen es gut gelaufen ist dir sicherlich zuraten werden. Und so platt die Aussage ist, diejenigen mit Problemen natürlich eher zu "nein" tendieren. Blöde Antwort vielleicht, aber Ich denke dass liegt in der Natur der Sache. Ich glaube aber, dass es wie mit der "Grund-OP" ist, entscheiden kannst nur du es mit deinem PC.
Ich verstehe dich aber sehr gut. Ich habe mir auch vor der Bein OP die größten Sorgen gemacht. Ich bin jetzt fast 5 Monate post OP une denke dass ich sagen darf, dass es sehr gut gelaufen ist.
Leider ist es nicht so einfach, dass man sagen könnte: guter Chirurg - nix kann passieren. Dennoch ist es m.E. definitiv so, dass nur ein ausgezeichnetes Team dir die Möglichkeit bietet, dass es gut klappt bzw. mit Problemen professionell umgegangen wird.
Für mich persönlich war für die Entscheidung folgendes wichtig:
a) wie schlimm ist es? Für mich richtig schlimm. Entzündungen, Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, ständiges Wundscheuern etc.
b) habe ich ein sehr gutes Team für die OP? Bei mir eindeutig JA!! Ich hatte in meiner Klinik (St. Josef in Regensburg, Dr. Brébant) sofort von Anfang an ein Super Gefühl. Alles hat gepasst. Ich hatte dort auch schon meine anderen Straffungen.
c) ist meine Klinik erreichbar, wenn was ist? Auch dieser Punkt ist für mich wichtig. Ich bin in einer Stunde bei meiner PC. Ich bekomme in meiner Klinik bei Problemen auch am Wochenende professionelle Hilfe eines PC, unter der Woche ja sowieso. Immer total liebevoll und kompetent, auch bei "Kleinigkeiten".
d) könnte/wollte ich ohne die Straffung leben? Diese Alternative gab es für mich nicht, da die Schmerzen und Entzündungen mich echt eingeschränkt und belastet haben. Kein Sport ohne folgende Entzündungen und wunde/offene Stellen. Du wirst das kennen. Es ist unbeschreiblich, wie sehr sich mein Leben verändert hat. Sport ohne Schmerzen, keine Entzündungen mehr. Unglaublich!
Vielleicht auch Platt: mach dir doch eine Liste was für dich wichtig ist, was du fürchtest, was du dir erhoffst. Die gehst du für dich selber durch und dann mit deinem PC. Was der dazu sagt. Meine PC und das Team dort legen großen Wert darauf, dass der Patient ein realistisches Bild davon hat was geht, was machbar ist und was sein wird (Narben, erstmal Schmerzen, nötige Kompression etc) aber auch was passieren kann. En verantwortungsvoller Arzt schätzt alles mit dir ein. Dann kannst du entscheiden.
Ich Drücke dir die Daumen, dass du alle offenen Fragen für dich klären kannst und zu einer Entscheidung und zu einem Ergebnis (mit oder ohne OP) kommst, mit dem du mit sehr guter Lebensqualität leben kannst.
Alles Liebe M.

Hi,

meine Beine sehen so schlimm aus, daß man es sogar im bekleideten Zustand (lange Hose) deutlich sieht. Wenn ich also nicht im Rock und/oder sehr langem Oberteil rumlaufen will... und das will ich nicht. Daher lasse ich es machen.

Cyanita

Habe gerade erst gelesen, dass es eher allgemein gefragt ist.

Auch allgemein bleibe ich bei meiner Meinung ;-))
Auch ich denke mit gedruckten Daumen an alle, die Probs haben und hoffe, dass es bald eine Besserung gibt

Hallo zusammen

Eben das meine ich. Bei Masel ist alles gut gegangen. Glückwunsch zu dem tollen ergebnis. Das macht wieder mut! Bei nicki ist im moment alles drunter und drüber! Was einem wirklich davon abschreckt. Vielleicht sieht es bei ihr in einem jahr total anders aus und wird total glücklich und zufrieden sein mit dem ergebnis. Ich finde es gut dass man nicht alles schön redet. Es soll einem bewusst sein was passieren kann.

Viele menschen überlegen nicht soweit und informieren sich zu wenig, habe schon viele kennengelernt die mir nach der op (vor allem nach magenbypass op) dann sagten, wenn ich gewusst hätte dass...., dann hätte ich das nicht gemacht. Ja haben die sich dann nicht mit dem thema auseinandergesetzt?!?

Ist eigentlich schon krass auf was wir uns da alles einlassen! Wenn meine beine so wären wie die von masel, dann wäre ich das risiko sicher auch eingegangen.

Wünsche dir bei deinem entscheid viel glück.

Ich muss ganz ehrlich sagen ich habe vor der beinstraffung meinen größten Respekt und habe auch viel gelesen und gesehen, aber ich will diese op auch machen.
Ich hatte vor meiner Bypass op schon immer offene stellen an den Beinen weil alles aneinander scheuert und mit der Abnahme ist es nicht besser geworden. Dadurch steht für mich fest das ich den weg gehen werde, ich will keine offenen stellen mehr haben und auch gerne mal schlanke Oberschenkel haben, was ich noch nie hatte.

Liebe BErit,

von mir klares NEIN! Ich würde nie wieder meine Beine operieren lassen!

Warum ließt du in meinem BEitrag, von gestern Abend.

LG
Nicki

Ich hab mich dazu zu entschiede, dass meine Beine so wabbelig bleiben wie sie sind.
Meine Angst vor Komplikationen, wie nicki sie hat, ist zu groß.
Ich bin keine 20 mehr, laufe nicht mehr in kurzen Hosen und auch nicht in Miniröcken rum.. von daher...

LG
Nicci

Nach diesen ganzen Problemen die Nicci hier nannte
habe ich mich dagegen entschieden.

Dabei werden ja immer die Lymphbahnen durchtrennt,
da verzichte ich freiwillig. So mutig bin ich nicht.

Marlies

Ich weiß nicht wie es in ein paar Jahren/Monaten bei mir aussieht. Ich muss selber sagen, das ich den grössten Respekt vor der OS habe.
Natürlich bereitet meine Wabbelschenkel mir Probleme, aber da ist es abzuwägen ob die wirklich so schwerwiegend sind, das ich mir ne OP zumute.
Ok, sie sind beantragt... ob ichs aber wirklich mache falls es genehmigt wird, steht noch in den Sternen. Brust und Bauch sind mir 100 mal wichtiger.

Ja, es wabbelt, nein, es wird sich nichts mehr zurückbilden... bin über Fünfzig, das Bindegewebe war nie gut und es kann, auch wenn es wollte, nicht besser werden.

Nein, kein Operation. Habe die totale Panik, einerseits davor, dass die Nähte aufgehen, vor den Schmerzen und vor der Arbeitsunfähigkeit. Aber am meisten Angst macht mir meine Narbenbildung. Die Narben der letzten 5 Jahre sehen ewig und ein Tag grausig aus. Rot, erhaben, dick, Tendenz in die Breite.

Dieselbe Argumentation gilt auch für Brust und Bauch. Habe einfach die Hosen voll. Und dann kommt noch die finanzielle Seite dazu, in der Schweiz bekommt man die WHO nur mit grössten Schwierigkeiten bezahlt. Und die Vorstellung von meterweise grausigen Narben, Schmerzen etc. und erst noch die Kosten von einem Mittelklassewagen... neee, lieber Wabbel