Lebensstil beeinflusst die Darmflora

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    • Lebensstil beeinflusst die Darmflora

      ich stehe mittlerweile der AC sehr kritisch gegenüber.
      besonders was die Eingriffe am Darm betreffen.
      die Medizin weiss noch immer zu wenig darüber.

      nachfolgender Artikel hab ich heute im liechtensteiner Vaterland entdeckt
      Bilder
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      LG Baslerlady :blumenkuss:

      Alles über mich
    • hallo baslerlady

      :hallo1: ja das stimmt
      darmflora ist sehr sehr wichtig auch unsere heutige moderne ernährung :335: :panik:
      überall chemie zusatzstoffe allergieauslöser usw..und zusatzstoffe wo das gehirn süchtig danach ist

      glutamat geschmacksverstärker etc....oder aromatiesiertes wasser test stiftung warentest alles nicht gesund....
      ebenso die vielen weißmehl und zuckerprodukte fertigprodukte etc :einkauf: ales im schlarrenland supermarkt....

      grüße verena :135: :314:
    • Hallo Baslerlady,

      vielen Dank für den Zeitungsbeitrag.

      Die aktuelle Forschung zeigt, dass Ernährung durchaus für das An- und Abschalten von Gensequenzen zuständig ist (Epigenetik/Nutrigenomik) und dass Magenbypass-Patienten eine andere Darmflora haben.

      Interessante Presseberichte dazu gibt es immer wieder mal, wann uns das tatsächlich mal weiterhilft, bleibt abzuwarten:
      Darmflora entscheidet, ob dick oder dünn


      Aktueller Link zur Helmholz München:
      helmholtz-muenchen.de/

      Suchfunktion: Adipositas

      oder:
      helmholtz-muenchen.de/drd/das-…und-adipositas/index.html

      Viele Grüße, Elke.
    • Irgendwie hoffe ich ja immer, das das alles nur Bypass-Patienten betrifft und uns Schlauchis nicht. Gerade der Eingriff in das Verdauungssystem hat mir Angst vor dem Bypass gemacht. Klar, sicher sein kann man sich nie, was die OP für Spätfolgen haben kann, aber ich hoffe halt, dass ich mit meinem kleinen Magen bis ins hohe Alter keine Probleme habe ! Und ich wünsche das auch allen anderen, egal ob Bypass, Schlauch, Band oder alle Methoden !
      Liebe Grüße von Gaugele


      Erstgespräch 19.07.2012 mit 186 kg >>> Schlauchi-OP 20.02.2013 mit 169,5 kg >>> BDS 23.01.2015 mit 90 kg
      Mein OP-Bericht Mein OP Bericht Schlauchi am 20.02.2013
    • Danke für´s Einstellen!
      Mir geht es wie gaugele, ich hab auch schiss vor dem Eingriff in das Verdauungssystem. Ich hoffe daher, dass mein Entschluss zum Magenschlauch der Richtige war.

      LG, Mebiana :hallo:
      Größe: 1,64m ~ Gewicht: 140kg ~ BMI: 52 :waage:
      Oktober 2012 -> April 2013 MMK
      21.5.13: Antrag liegt der KK vor
      10.6.13 Zusage der KK
      28.6.13 Schlauchmagen OP


      [Blockierte Grafik: http://www.ketoforum.de/diaet-ticker/login/pic/weight_loss/121319/.png]
    • Nein, Gaugele ... wieder ein Irrtum alles auf Bypass oder Schlauch zu schieben.
      Die veränderte Ernährung kann die Darmflora auch positiv beeinflussen. Nichts anderes sagt der Artikel.

      Das ist bei meiner geschehen. Ich hatte früher immer Magenschmerzen, wenn ich zu lange eine Mahlzeit ausfallen lies. Mein Magen hat mich förmlich dazu gedrängt, ausreichend und regelmäßig wunderbare Kohlenhydrate reinzuschlingen. Lieber eine Portion zu viel.
      Das habe ich seit meiner Ernährungsumstellung nicht mehr.
      Ohne Glutamat, kein Zucker/Honig/etc, wenig Fertiglebensmittel. Trainieren auf drei Mahlzeiten.... diese Effekte sind weg. Ich werde zwar weiterhin 'grantig' ... wenn ich nix bekomme ... kann mich nicht konzentrieren ... aber Magenschmerzen hab ich keine mehr.
      Also ist auch mir nicht ganz klar, was davon tatsächlich eine 'Sucht' (ähnlich wie Alkohol) ist, oder was

      Was du dir aber sowohl mit Bypass als auch Schlauch 'geholt' hast, ist eine größere Empfindlichkeit für Magen-Darm-Virus. Dein Magen produziert weniger Magensäure und kann deshalb einen Virus nicht so gut bekämpfen. Die Auswirkungen sind bei mir vielleicht zweimal Toi ... du liegst flach.
    • Mir geht es ähnliche wie Christine und Gaugele. Der Darm hat sehr viele wichtige Aufgaben und jede Operation am Darm (egal welcher Art) hat früher oder später Auswirkungen. Ich selbst habe nur noch sehr wenig Darm (vor allem auch fast keinen Dickdarm mehr) und weiß, was sich seitdem alles im/am Körper verändert hat. Es ist nicht nur so, dass hat mal am Darm operiert wurde. Nein, der Darm ist ein ganz wichtiges Organ.

      Leider ist das Buch "Der Darm denkt mit" relativ schwer zu lesen. Hier ein paar Auszüge:

      Es ist schier unglaublich, was im Laufe eines Menschenlebens in unseren Verdauungsorganen passiert. Etwa 30 Tonnen Speisen, 50.000 Liter Flüssiges, kiloweise Schadstoffe und Umweltgifte, Erreger und Bakterien reisen während eines 75-jährigen Lebens durch den Darm. Doch noch immer wird dieses Organ viel zu wenig beachtet, obwohl er von zentraler Bedeutung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist. Denn Immunsystem und unser Stoffwechsel sind sehr eng mit dem Zustand des Darms verknüpft! Wer denkt z. B. bei ständig wiederkehrenden Infekten, Allergien, Schlafstörungen, Depressionen oder Gelenkbeschwerden daran, dass die Ursache im Darm liegen könnte? Eine schleichende Vergiftung über den Darm birgt Probleme für das ganze Stoffwechselsystem.

      Im Netzwerk "Frauengesundheit" kann man Einiges über den Darm nachlesen. Als Betroffene (mehrfach am Darm - auch außerhalb von AC) kann ich leider fast jedem beschriebenen Kapitel zustimmen. Weitere Infos hier -> Interview mit Umweltmediziner Runow !!
    • Dankeschön für´s Einstellen des Artikels.
      Seit meiner medizinischen (nix Wellness u.so) Ayurveda-Kur vor einigen Jahren weiß ich um die Wichtigkeit des Darmes.

      (Diese mehr als 3000 Jahre alte Medizin konzentriert sich sehr auf Verdauungs- Ausscheidungsorgane, die Ärzte in Indien wurden (werden heut noch??) wohl für ein bestimmtes Gebiet eingeteilt und für die "Gesunden" Menschen entlohnt, nicht für die die Krank wurden - was erklärt, warum viel Wert auf Vorsorge gelegt und gelehrt wurde und wird).

      Die ayurvedischen ÄrztInnen sagen; "der Tod lauert im Darm". Dieses Riesenorgan bestimmt / macht mehr mit uns, als wir wohl ahnen. Der Zusammenhang zw. Dicksein/Dünnsein und Bakterien im Darm jedoch, war mir total neu.

      Ich möcht hier keine "Schleichwerbung" machen, will´s trotzdem nicht unerwähnt lassen - am Bodensee gibt es eine tolle Adresse für medizinische Ayurveda Kuren (Pancha Kharma- Kur, u.a.) - eine ayurvedische Ärztin, die in Indien studiert hat, sich hier aber "nur" HeilpraktikerIn nennen darf. (wenn´s jmd interessiert, Adreß gern per pn).

      Gegen mein Übergewicht hat mir die Kur nicht geholfen (konnte die Verhaltensänderungen damals nicht in den Alltag integrieren!), ABER alle ANDEREN Beschwerden waren noch laaaaaaaaaaaaange nach der Kur "verschwunden" - Wechseljahre, Gelenkprobleme, Rückenprobleme. Besonders erfolgreich war die Kur bei einer Freundin mit Rheuma (Weichteil- und Gelendsrheuma) und bei einem Freund mit Gicht.

      Der Haken, so eine Kur ist nicht billig! Und frau braucht auch noch eine FeWo, am See auch nicht wirklich günstig.
      LG wanda
      Op 03/11 - Größe 174 cm - Maximalgewicht 143 kg - Abnahme über 14 Monate ziemlich konstant.
      : :kaffee10: : Ziel- Lauf - Wunschgewicht erreicht / Halten seit 06/12 - mit "Schwankungen".

      "Humor ist der Knopf, der verhindert, daß der Kragen platzt". Ringelnatz