Hat einer von Euch seinen Bypass je bereut?

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    • Hat einer von Euch seinen Bypass je bereut?

      Hallo Ihr Lieben,

      ich habe noch 47 Tage bis zu meiner Bypass-OP und ich denke permanent daran. Hat einer von Euch je seine OP bereut und wenn ja warum? Bin total aufgeregt und mir gehen halt tausend Sachen durch den Kopf.

      Freue mich auf Eure Antworten!!

      Liebe Grüße Äggi :hallo:
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      Mit jedem Kilo weniger wächst mein Glück! :=):

      19.04.2013 Zusage KK
      17.06.2013 Bypass MIC Klinik Berlin
      10.04.2015 Oberschenkelstraffung Schlosspark-Klinik Berlin
      07.12.2015 Narbenkorrektur mit Minibauchlift Dr. Klose, St. Joseph-Krh. Berlin
    • :( Ja ich

      Ich habe vor 3 jahren bypass op gehapt und nur 10 kilo abgenohmenn und wiere zugenohmenn und seit dem habe nur mit gesundheit problemen:Würde nie machen habe auch freunde die gemacht haben auch nicht zufrieden viele nebenwirkung :schlecht: :sanauto: :krankbett:


      Auch nach dem op wenn du abnihmst häng haut und Krankenkasse übernihmt nicht immer bisch
      einfach auf dich gelassen,muss leben lang vitamine nehmen mit durchfall ,mit furzen und und :(



      Es ist aber deine Körper und deine entscheidung


      Grus
      Hani
      xone
    • :hallo:

      also, dass lebenslange Vitamine genommen werden müssen, sollte jeder wissen, der sich einer magenverkleinernde OP unterzieht.

      Auch das Furzen, Durchfall oder auch Verstopfungen gehören zeitweise dazu.

      Eine magenverkleinernde OP wird bei Menschen durchgeführt, die mehr als ein paar Kilos zuviel haben. Dass nach der Abnahme die Haut dann oft hängt, ist logischerweise eine Folge, die jeder absehen kann. Das nehme ich aber gerne in Kauf, weil ich wieder laufen kann, kein Diabetis mehr habe und meine Knochen und Gelenke nicht mehr so schmerzen. Es gibt noch viele Vorteile, die in andren Threads schon beschrieben wurden.

      Ich fühle mich auch nicht allein gelassen, ist doch jeder so gut informiert, wie er selbst darum bemüht.

      Ich kenne noch keinen Operierten, der die OP bereut. Ich habe auch noch nicht gehört, dass ein Operierter nur wenige Kilos verloren hat. Ich kann deshalb das Statement von hani absolut nicht teilen.

      Ich würd´s immer wieder tun!!

      LG dunja
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      Höchstgewicht 02/2011: 145,4 kg
      OP-Gewicht 17.01.2012: 133,7 kg
      Jetzt geht´s los!!! UHU erreicht am 26.06.2012
    • Die, die die OP wirklich bereut haben, wirst du tendenziell eher weniger hier aktiv im Forum finden; Sie sind entweder tot (Komplikationen nach der OP, ich kannte eine Person auf die das zutraf) oder sie können nicht mehr ertragen zu lesen, wie gut es den Meisten nach der OP geht, während sie selbst leiden.

      Die Frage ist doch: Warum könnte jemand die OP bereuen?
      1. Wegen Komplikationen. Dagegen ist niemand geschützt, das kann bei jedem eintreten.
      2. Der Abnehm-Erfolg bleibt aus oder ist nur von kurzer Dauer. Ist man gescheitert, weil man die dauerhafte Nahrungsumstellung nicht geschafft hat? Hat man sich selbst belogen? War einem vielleicht bekannt, aber eben nicht bewusst, was es bedeutet "Die OP ist nur eine Krücke"?
      3. ?
      4. ?

      Mir ging vor der OP ähnliches durch den Kopf, ich hab mich auch verrückt gemacht.
      Und von der 2. bis zur 5. Woche nach der OP habe ich echt mit meinem Schicksal gehadert, weil ich fast alles wieder ausgekotzt habe. In der Zeit war ich nah dran, die OP zu bereuen, habe mich nichtmal über die Abnahme freuen können, weil Essen und Trinken Krieg für mich war.
      Jetzt scheint es aber besser zu werden. Zumindest im Moment. Vielleicht kannst du das ein "temporäres Bereuen" nennen, weil ich einfach zu ungeübt mit dem neuen Magen und dem Kauen war. In neuen Situationen ist man ja nie gleich Profi. Manchmal ist es Lernen auf die harte Tour.
    • Die Bypass-OP selbst bereue ich nicht, nur das was vorher gelaufen ist.

      Hätte ich nur die Bypass-OP gehabt, wäre es wahrscheinlich wie ein Sechser mit Zusatzzahl. Trotzdem bin ich soweit zufrieden und arrangiere mich, auch wenn es kein Hauptgewinn war.
    • :hallo1: Äggi,

      ich kann natürlich nur von mir sprechen, ich habe es noch keinen Tag bereut, dass ich den Bypass bekam.
      Geplant war bei mir nämlich: Ballon, Schlauchmagen und BPD-DS.

      Da ich im Vorfeld schon so gut abgenommen hatte, war eine Bypass-OP möglich :freu: :freu:
      Ich habe mit dem Bypass mein Wohlfühlgewicht erreicht und halte es seit einem halben Jahr problemlos.


      Ich kann den Post von hani auch nicht nachvollziehen, da muss was ganz falsch gelaufen sein.
      Denn wenn man sich nur in etwa an den Ernährungsplan hält, der nach der OP vorgesehen ist, dann nimmt man mehr ab, auch wenn das Ausgangsgewicht nicht sooo hoch ist.
      Und wegen 10 kg Übergewicht wird ja wohl kein Bypass operiert.
      Also ich schreibe meinen Erfolg ( 130 kg Abnahme) schon auch meiner Disziplin und meiner Vorbereitung zu :positiv:


      Ich hatte ca. 3 Wochen post OP eine Stenose, die mir pausenloses Erbrechen bescherte, aber nach der Dilatation behoben war, aber nicht mal in dieser
      Zeit habe ich die OP bereut.

      Wenn Du gut vorbereitet in die OP gehst, wenn Du weißt, was hinterher möglich ist, dann lass es auf Dich zukommen und genieße das Abnehmen.


      Und..... ich wollte abnehmen um wieder gesund zu sein, ........ wegen der Haut sollte man sich hinterher Gedanken machen. :] :]
      Liebe Grüße Angelika :=):

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      Aktuelles Gewicht: 81 kg - 31 kg mit FdH, 41 kg mit Ballon, 8 kg in Eiweißphase abgenommen, OP-Gewicht 128 kg

      Oberarmstraffung am 4.12.13, Abdominoplastik am 11.2.14, am 16.09.14 Bruststraffung. - 03-11-15 OS-Straffung
    • Hallo Äggi,

      ich würde sagen, dass die Bypass-OP für mich die beste Entscheidung meines Lebens war! :]

      Mir geht es so gut, wie seit 20 Jahren nicht mehr! Ich bin fit und beweglich und fühle mich einfach
      sauwohl! Keine Rücken oder Knieschmerzen mehr und keine Kurzatmigkeit! Ich kann normale
      Größen tragen und mir geht es gesundheitlich einfach nur gut! Konnte meine Blutdruckmedis
      drastisch reduzieren! Sogar meine Neurodermitis hat sich seit der OP gebessert!
      Meine Blutwwerte sind auch im grünen Bereich und es stört mich auch nicht die
      Vitamine und Mineralien einzunehmen! Vorher habe ich stattdessen andere Medikamente
      geschluckt!

      Wünsche dir alles Gute! :daumenhoch:

      LG
      Sandra
    • Hallo Äggi,
      ich habe gerade Widerspruch eingelegt und werde für meine Kostenübernahme für eine Bypass-OP kämpfen.
      Gerade heute war ich am zweifeln weil ich zwei liebe Menschen nach Monaten wieder getroffen habe, die beide in der Zwischenzeit an schweren Krankheiten zu leiden hatten und teilweise noch haben.
      Mir kam der Gedanke "und Du willst Dich an einem gesunden Magen operieren lassen"? Meine Freundin brachte mich dann auf den Boden der Tatsachen zurück: "und was ist mit Deiner Diabetes, den Schmerzen in den Knien und im Rücken, Bluthochdruck und Kurzatmigkeit"?
      Ich werde auch lieber Vitamine einnehmen statt meine jetzigen Medikamente, von denen ich übrigens auch Durchfall und Blähungen bekomme.
      Es ist immer ein Risiko da, das nicht alles gut geht, aber ich kann auch heute Nacht aus dem Bett fallen und nichts ist mehr wie vorher.
      Nur Mut das ganze Leben ist ein Risiko. :friends: :drueck: LG Ute
    • Ich ärgere mich, dass ich mich habe nicht schon eher operieren lassen. In 2 Wochen habe ich "Einjähriges" und insgesamt inzwischen mehr als 80 KG abgenommen. Mein Leben hat an Qualität derart gewonnen, so dass ich sgen möchte ich bin ein neuer Mensch. Alles was ich jetzt schreibe ist natürlich meine eigene Meinung:

      Mal Probleme mit der Verdauung? Die hatte ich auch als ich gefressen habe wie ein Scheunendrescher...3 x am Tag und auch häufig als Durchfall (da würde ich eher sagen, dass es besser geworden ist).
      Das mit dem "Furzen" war nach meiner Ansicht früher wesentlich schlimmer in der Quantität. Die Qualität (der Gestank) ist heute allerdings das ein oder andere Mal recht erschreckend.
      Alles was ich zuvor gelesen habe, hat sich auch bestätigt. Man muss mitarbeiten sonst geht gar nichts und man muss wollen, dass der Kopf sich auch langsam umstellt. Heute ist das Essen für mich eine reine Nebensache. Früher gab es das ein oder andere Mal deswegen bei uns Zuhause leiten Stress. Da kann man heute nur drüber lachen. Wenn es heute mal nichts gab, nehme ich mir eine halbe Banane und gut ist... früher bin ich dann zur goldenen Möwe (McD).

      Ich kann nur jedem empfehlen sich im Vorfeld zu informieren und zu fragen, ob sie/er wirklich bereit ist diesen Schritt zu gehen. Es ist eine OP, die uns die Möglichkeit gibt langfristig seine Gewohnheiten zu ändern... Die OP an sich verspricht ohne eigenes dazutun einfach mal nichts!!!

      Alexander
      10.04.2012 Trauriger Höhepunkt mit 199,7 kg
      11.04.2017 aktuell 96,5 Kg bei 191 cm Größe
    • Hallo Äggi,

      meine Bypass-OP ist fast 10 Jahre her, vorher hatte ich ein Magenband.

      Meine ganze AC-Geschichte lief leider auch nicht bilderbuchmässig ab, aber so ist es nun mal. Hatte diverse Probleme nach beiden OP´s.

      Ich bereue es nur dahingehend, dass ich nicht früher ( ich war bei den OP´s Anfang 20) die Disziplin hatte, die ich heute habe. Ich habe auch über 60 kg abgenommen, habe es aber nie unter die 85 + Grenze geschafft und habe auch immer wieder Phasen in denen ich zunehmen, aber auch wieder ab.

      Heute merke ich nur noch wenig vom Bypass, und arrangiere mich und bekomme es auch irgendwie hin.

      Mit dem Wissen über mich selbst von heute, würde ich die Bypass-OP nicht mehr machen lassen. Ich war aber auch noch sehr jung und habe damals nicht viel über die lebenslangen Konsequenzen nachgedacht. Aber ich bin zufrieden :] , habe eine süsse Tochter und bin glücklich.

      Liebe Grüsse :knuddel:
    • Hab die OP bis heute nicht bereut.

      Sämtliche Begleiterkrankungen sind verschwunden, mir gings von Angang an sehr gut
      und ich fühl mich einfach nur wohl.
      Ich gehe wieder gerne aus dem Haus, vorher am liebsten auf die Couch und Decke drüber,
      war unzufrieden mit mir, bekam leider auch meine Familie zu spüren:(
      Erst gestern sagte mein Sohn zu mir, Mama, seit du abgenommen hast, bist du viel
      netter und umgänglicher geworden. Mir gabs einen Stich ins Herz, war mir nicht so bewußt.


      Also OP, immer wieder!
    • Ich bereue nichts.Habe meinen Bypass am 19.2.2013 bekommen und bis jetzt 20 KG abgenommen und die Kilos purzeln weiter,das habe ich mir seit Jahren gewünscht und das was noch dazu kommt wie lebenslange Vitamin und Mineralien Einnahme sowie die WHO`s habe ich ja vorher gewusst.Du musst es wollen und kein anderer,denn es ist Dein Körper und Du musst Dich darin wohl fühlen.

      Tschüs und Grüße von Alice :freu: :freu: :freu:
    • Ich bin jetzt 20 Monate operiert und würde es immer wieder machen lassen.
      Für mich gab es eine andere Alternative. Hätte mich wohl tot gefressen.
      Ich hatte kein Sättigungsgefühl mehr und permanent Hunger.

      LG
      Nicci
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      OP-Antrag bei meiner KK abgegeben am 24.6.2011
      Mündl. Kostenzusage von meiner Krankenkasse am 7.7.2011, schriftl. Zusage am 8.7.2011
      Beginn Flüssigphase vor OP am 10.8.2011 mit 143 kg. OP-Gewicht 135 kg.
      Gewicht (80kg) halten seit Juli 2012. Abdominoplastik 14.Mai 2013.
    • Habe meinen Bypass nun schon 4 Jahre und habe bisher nicht einen Tag mit Bypass bereut.
      Ich hatte sehr viel Glück und nach Op keinerlei Schwierigkeiten (habe am 7. Tag nach OP schon ein Stück Nektarine gegessen und es genossen!)
      Meine WH-OP´s sind nicht gut gelaufen und das sind jetzt meine Probleme die haben aber mit dem Bypass NICHTS zu tun.

      BYPASS: ICH IMMER WIEDER!!!!! :drueck:
    • also ich kann nur sagen ...ich würde es immer wieder machen ich fühle mich einfach wohl und bin wieder voll gesund...habe mein traumgewicht erreicht sogar schon mehr....

      mache deine erfahrungen selber und höre nicht so viel auf andere denn bei jedem ist es anders und jeder denkt auch ander...

      ich wünsche dir vil glück und habe einfach mut
    • Ich habe es am Anfang schon bereut. Bestimmt 2 Monate lang.
      Ich hatte Stenosen und viel gekoxxt.
      Ich habe da schon mit mir und der OP gehadert und habe alles bedauert, erst recht meine scheixx Fresssucht bzw Gier, die vielen Jahre davor, die mich diese OP hat machen lassen. In der Zeit gab es auch einige Stillstände und das war natürlich doppelt bitter.

      Mittlerweile bin ich sehr glücklich mit der OP und meinen verlorenen 65 kg.
    • Ich habe es bisher nicht bereut. Heute war ich 'mal locker aus dem Stand 22,6 km wandern. Das wäre mit dem hohen Gewicht nicht so einfach möglich gewesen. Da habe ich auch 'mal nen Wanderurlaub gemacht, musste aber vorher trainieren. Jetzt geht es so.

      Ja, Vitamine muss man nehmen. Vorher hatte ich Metformin und einen Blutdrucksenker. Ich denke da sind Vitamine weniger schlimm.

      Es kann auch immer 'mal ein Problem geben. Hatte ich auch. Als ich mit dem Essen wieder so richtig anfing ging mir einiges ein 2. Mal durch den Kopf. Vor allem wenn wir uns unterhielten und dabei mit dem Essen anfingen. Sofort hatte ich das mit dem Kauen vergessen und es war passiert. Dauerte aber zum Glück nur ein paar Tage.

      Auch Gallensteine können vor allem im ersten Jahr entstehen. Das passiert aber auch bei Diäten, hat also nur bedingt mit dem Bypass zu tun.

      Ich hatte in diesem Jahr - pünktlich zu meinem 2-jährigen - mit Verstopfungen zu tun. Frau Dr. Richter empfahl mir Flohsamen (indisches Getreide) und es wurde deutlich besser.

      Eine Sache fällt mir gerade noch ein: meine Schwester meinte vor allem im 1. Halbjahr nach der OP bei meinem Gedächtnis Schwachstellen beobachtet zu haben. Das ist inzwischen aber auch wieder so wie es vorher war. Hat bei mir vielleicht 6 Monate angehalten.

      Genieße vor allem das erste Jahr. Es ist ein sehr besonderes Jahr. Die Abnahme beschert mehr Glücksmomente als man vorher erwartet.

      Simone