dass bei hauptsächlich Suppe, Kapü, Pudding usw. super gut geht, das ist beim Bypass eigentlich normal.
Das ist dickflüssig und rutscht gleich vom Pouch in den Darm.
Du hast ja als Bypässler keinen Magenpförtner mehr, sondern nur den künstlich geformten Magenausgang (Anastomose)
Nur solltest Du Essen und Trinken wirklich strikt trennen, nicht umsonst ist Dir das so gesagt worden.
Und das Brot zum Frühstück, incl. Tomate, stell Dir das mal zermatscht vor, dann ist das nicht so viel.
Höre auch Deinen Bauch, iss ganz langsam, dass Du die Sättigung rechtzeitig spürst, dann bist Du auf der sicheren Seite.
Freu Dich, dass Du keinerlei Probleme hast, und Du schon wieder normal essen kannst.
Und dass Du momentan gleich erschöpft bist, liegt wohl zum ersten an der OP, die der Körper noch verkraften muss, dann dazu der
Gewichtsverlust und nicht zuletzt, dass Du momentan zu wenig trinkst.
Also, immer versuchen schlückchenweise Flüssigkeit zu Dir zu nehmen, und beschränk Dich auf drei Mahlzeiten, dann hast Du genug Zeit um zu trinken.

:drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:

Ich war ca. 5 Wochen nach der OP total kraftlos, das ist normal!!! Und dann ging es schlagartig besser! Das trinken ist super wichtig, versuche es immer wieder, vielleicht auch mit Saftshorlen oder irgendwas anderes mit geschmack wie Tee. Ich denke das bei dir die kraftlosigkeit vom wenigen trinken kommt!

Hallo Maditalina,

der Kostaufbau ist halt auch dazu gedacht, dass der Magen in Ruhe abheilen kann! Ich habe nur den Schlauchmagen, aber wenn ich an die etwa 15 cm lange Naht am Magen dachte (bei Dir wurde ja auch noch am Magenausgang und Darm rumgeschnibbelt), war ich wirklich motiviert mich ganz brav daran zu halten.

Nochmal zum Kostaufbau:
waldklinikumgera.de/de/wk-gera/21977.html

Hmm....mir wurde in der Klinik gesagt: mindestens täglich 1,5 Liter....das sollte in der Flüssig- bzw. Breiphase eigentlich kein Problem sein.

> .Es ist wie ein Kloss plötzlich im Hals beim runterschlucken.Vorher schaffte ich am Tag 1 L,doch im Moment kämpfe ich trotz Durstgefühl.

Vielleicht solltest Du Dich doch mal mit Deiner Klinik in Verbindung setzen?

Viele Grüße, Elke.

den wenigstens "schmeckt" die Breiphase nach der OP, aber wir wurden aufgeklärt und der Gesundheit zu liebe sollte man sich auch darauf einstellen und es durchziehen ...
denn schließlich sind es Wunden die erst abheilen sollten ohne schwer belastet zu werden.

Letztendlich entscheidet jeder für sich ob die Ratschläge und Tipps der operierenden Klinik umgesetzt werden mit allen eventuellen Konsequenzen.

Für mich war der langsame Kostaufbau auch ganz wichtig, wobei ich fast 3 Monate nur püriert essen konnte. Jetzt, nach etwa 7 Monaten könnte ich sicherlich auch schon große Portionen essen. Aber meine EB meinte, dass die Portionen maximal 150 - 200 gr. haben sollte. Ich esse grundsätzlich vom kleinen Teller und wiege mein Essen. So klappt das ganz gut.

Wenn ich mal wirklich zuviel gegessen habe oder v.a. schlecht gekaut habe, dann kann ich auch nur schlecht trinken. Da ich das nicht mag, esse ich ncht bis zur "Schmerzgrenze".

hallo
also meine OP ist 2 Monate her ... ich war am Anfang auch total kraftlos .. trotz viel Trinken (hab von Anfang an 1,5 bis 2 l getrunken) ich bin wirklich den ganzen tag mit der Flasche in der Hand rumgelaufen .... geht ja immer nur schluckweise .......... erst jetzt kann ich wirklich 3 Schluck hinter einander trinken ohne Schmerzen zu bekommen.

zu deinem Essen - meine Klinik macht auch schnellen Kostaufbau nach OP und ich kann auch relativ wenig zu mir nehmen - es macht nicht jede Klinik eine Flüssig oder Breiphase
es muss auch nicht sein ich habe seither 25 kg abgenommen .... OHNE diese Phasen und es geht mir gut ...... bin seit 3 Wochen wieder arbeiten :zwinkert:

bitte achte auf viel Eiweiß ... das ist wichtig !!!

oh und nochwas ... ich nehme meine Vitamine und Eisen und Calcium so wie es die Klink verordnet hat !!

Maditalina,

Du kannst natürlich vom Arzt einen Vitaminstatus machen lassen (sofern er sich darauf einlässt), aber sollten da Werte nicht ok sein, dann dürften die vor der OP schon nicht in Ordnung gewesen sein.
Denn so kurz post OP lässt sich noch kein Mangel nachweisen.

Hauptsache du dehydrierst nicht so wie ich. Zu wenig trinken ist ganz schlecht für die Nieren, und die brauchst du ja noch. :zwinkert:
Ich musste bereits zweimal über den Tropf versorgt werden, weil ich mehrere Tage lang nichteinmal einen Liter Wasser am Tag geschafft habe. Mir wurde gesagt, Trinken sei wichtiger als Essen. Erst wenn man das Trinken neu gelernt hat, soll man sich im nächsten Schritt auf die regelmäßigen (eiweißreichen) Mahlzeiten konzentrieren. Trinken ist so kurz nach der OP noch Krieg, aber du kannst die Schlacht jeden Tag neu gewinnen! Tu es deinen Nieren zuliebe und übe übe übe! Ich hatte auch anfangs das Problem, dass ich das Gefühl hatte, mir säße ein Kloß im Hals oder ich hätte Luft geschluckt. Man muss das Trinken neu lernen: Minischluck in den Mund nehmen, durch die Nase ausatmen und dann schlucken. Und immer ein Geränk in Griffweite haben, das ist wichtig, sonst vergisst man das doch irgendwie.

Du empfindest es wahrscheinlich ``normale `´ Portion.
Du hattest wie ich eine Gastro vorher! Ich esse mit Bypass auch mehr wie zu meiner Gastrozeit.
Solange du abnimmst ist alles im grünen Bereich

Ich hab zwar nen Schlauchi, war nach der OP aber auch sehr matt und hatte riesige Probleme mit der Trinkerei.

Probiers doch mal mit Active o2. Als mir der Schluck Wasser hochkam, hab ich verschiedene Sachen ausprobiert. Und mit Active o2 klappts noch am besten. Außerdem ist ein dreiviertel Liter in der Flasche - da bist schon fast im grünen Bereich

Huhu Madita,

mein Bypass ist ähnlich alt wie deiner.

Zunächst mal finde ich, dass deine Essensmenge nicht normal groß sind. Die meisten Menschen essen sicher mehr als eine Scheibe Brot zum Frühstück und eine halbe Kartoffel und eine kleine Scheibe Braten sind sicher auch ein kleines Essen.
Das zum einen.

Ähnlich wie du habe ich auch Trinkprobleme. Ich muss wirklich zwingen zu trinken, vorher war das nie ein Problem für mich, aber jetzt! Ich habe mir jetzt angewöhnt immer eine Flasche zu trinken und mit seinem Nuckelaufsatz aaufzufüllen. Ich nehme halb Leitungswasser, halb medium Mineralwasser. Manchmal fülle ich auch Tee hinein. Zuhause nutze ich diesen Trinkbecher amazon.de/Culinario-0512282-Tr…r=1-87&keywords=culinario, damit geht es auch gut. Am Bett habe ich amazon.de/N%C3%BBby-Trinkflasc…24&keywords=schnabeltasse. Damit kann ich nachts sehr komfortabel trinken.

Dass du müde und kaputt bist, ist so kurz nach der OP völlig normal, war bei mir auch. Zu diesem Zeitpunkt auch noch hin und wieder Schmerzen.