Mein Fobi-Ring muss RAUS oder NEU gesetzt werden ;-(

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    • Mein Fobi-Ring muss RAUS oder NEU gesetzt werden ;-(

      Hallo liebe Forianer,

      im Juli 2009 erhielt ich einen Fobi-Ring auf Grund häufiger Dumping`s, seither hat sich mein Leben Rund um den Magen nicht verbessert, ich versuchte damit immer halbwegs zu leben und war nicht sehr anspruchsvoll. Ich vertrage sehr viele Lebensmittel nicht mehr, anfangs ging man davon aus, das es evtl. an dem Magenwurm lag, doch auch nach deren Behandlung blieb die ganze unverträglichkeit so.
      Reis, Nudeln, Kohl, Fleisch etc. vieles auf das mir Schlecht wird, leider über Std. und wenn es ganz extrem wird, dann breche ich nach mehreren Stunden "endlich".
      Im Nov. war ich wieder in Sachsenhausen zur klärung da es immer Schlimmer wurde und ich dann auch aufgrund von FEHLERNÄHRUNG zugenommen habe und mir immer mehr und öfters Schlecht war/ist. Meine Magenspieglung ergab das mein Magen klein und nicht gedehnt ist. JUHU :995: Schon mal gut. Am 2.ten Tag wurde dann das Schluckröntgen gemacht und die Aufwertung dauert ja immer, ich fuhr also wieder in die Heimat.

      Mein Hausarzt erhielt den Krankenhaus bericht und teilte mir mit, das er mich wieder Überweisen / Einweisen soll.

      Der Bereich rund um den Fobiring sei sehr engkalibrisch so das mein Essen (jenachdem was) nicht durch kann und somit wieder hochstößt und mein Zustand häufiger Übelkeit erklärt.

      Ich habe nun am 27.05. wieder einen Termin in Sachsenhausen mit der Oberärztin Frau Dr. Theodoridou zur OB-Besprechung, dann wird wohl auch ein Termin hierfür festgesetzt.Die Op soll kompliziert sein und daher nur von Prof. Dr. Weiner und Dr.
      Theodoridou       gemeinsam durchgeführt werden.Ich könnte momentan nur noch jammern und dabei bin ich garnicht der Typ dafür. Süßes geht wunderbar und da man irgendwann auch nicht mehr weiter weiß nimmt man lieber was süßes, damit man auch was gefuttert hat, statt garnichts. DOOF DOOF DOOF

      LG Isabelle

    • Hallo du..., ach Mensch, das ist echt kacke! :troest2:

      Doch höre mal auf die Ärzte und lass das machen. Danach wird es mit Sicherheit wieder gut gehen mit dem Essen. Klar ist das doof, wenn man kaum noch was verträgt. Das ändert sich nach der OP. :drueck: :drueck: :drueck:

      Alles Gute! :hallo:
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      OP-Gewicht: 137,1kg
      Wiegetag: Samstag

      Alles über mich

    • Hallo Isabelle,

      Deine Schilderung macht mir ja für mich persönlich Sorgen...Ich habe ja auch einen Fobi-Ring letzten Sommer gesetzt bekommen, vertrage auch viiiiieeeeles nicht mehr, insbesondere Fettiges. Mit der Nascherei war es am Anfang sehr schlimm, habe mich praktisch nur noch von Schokolade, Chips und Co. ernährt. Jetzt geht es, dass ich auch tagelang keine Schokolade usw. esse - zum Glück!!!
      Über Langzeitfolgen vom Fobi-Ring weiß man ja so rein gar nichts...

      Jedenfalls wünsche ich Dir viel Glück und Gesundheit und das Du die anstehende OP auch gut überstehst!

      GlG
      bubble
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      08.03.2007 RNY-OP in FFM/SH Dr. Weigand, Gewicht 183kg
      26.07.2012 Fobi-Ring-OP an der UK Freiburg Dr. Karcz, Gewicht 116,7kg
      Von BMI 65 auf aktuell BMI 29

    • Das mit der Kalibrierung war für meinen Chirurg der Grund, dass er den Fobiring ablehnt und in diesen Fällen nur ein justierbares Band verwendet. Er hat mir vor OP erklärt, dass bei jedem Patienten die Magenwand anders ist. Meine ist z.B. ziemlich dick, so dass er das gelegte Band ziemlich weit lassen musste um einen ordentlichen Durchgang zu gewährleisten.

      ami.at/de/index.php4?m1id=2&m2id=8&m3id=223

      Ich hatte von Anfang an keinerlei Probleme mit dem Band...... es erfüllte von Anfang an seinen Zwecke - nämlich, dass meine Dauerdumpings verschwunden waren und meine Lebensqualität wieder da war.

      Hier ist noch mein damaliger Bericht, falls Du den noch nicht kennen solltest.

      OP-Bericht - banded Bypass

      Ich hätte auch besonderen Respekt vor einer weiteren OP. Lass bitte genau abklären, ob der Ring eingewachsen ist und vor allem wie das weitere Vorgehen sein soll - was soll gemacht werden in der OP !! Löchere die Ärzte und lass Dich nicht mit undurchsichtigen Erklärungen abspeisen.

      Das mit Deiner Süsslust wird eine weitere OP nicht verhindern... daran musst Du arbeiten. Wenn der Durchgang eng ist, schränkt Dich das ein.... das stimmt - aber mit genügend Disziplin (ausreichend kauen und gewisse Dinge meiden) könntest Du das evtl. in den Griff bekommen?? - ich weiß das ist so leicht gesagt - ABER eine Dritt-OP ist wirklich kein Waldspaziergang.

      :drueck: :drueck: :drueck: :drueck:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP

    • Sorry das ich nicht zurück geschrieben habe, ich habe garkeine emails bekommen das einer darauf geantwortet hat. Ich werde mich am 27.05. genaustens Informieren, allerdings hat ein aktuelles Ereignis dazu geführt das ich warscheinlich die OP erstmal verschieben muss. Ich werde aber dennoch jetzt erstmal zu Gespräch fahren und auch mit der Ernährungsärztin reden.

      Ich werde Berichten.

      LG Isabelle

    • labelleisa schrieb:

      Sorry das ich nicht zurück geschrieben habe, ich habe garkeine emails bekommen das einer darauf geantwortet hat. Ich werde mich am 27.05. genaustens Informieren, allerdings hat ein aktuelles Ereignis dazu geführt das ich warscheinlich die OP erstmal verschieben muss. Ich werde aber dennoch jetzt erstmal zu Gespräch fahren und auch mit der Ernährungsärztin reden.

      Ich werde Berichten.

      LG Isabelle




      :hallo1: Ja, tu das bitte

    • Hallo Isabelle, :hallo:

      schade, dass Du mit Deinem Fobiring so starke Probleme hast, dass unter Umständen eine weitere OP erforderlich wird. Leider ist Dein beschriebenes Problem bei dem Fobiring nicht selten. Wenn ein Ring erforderlich ist, dann würde ich als Betroffene auch nur das von Elisabeth beschriebene Band verwenden.
      Ich hatte zwar keinen Fobiring, aber über 5 Jahre ein Magenband. Wenn dieses zu eng war, hatte ich die gleichen Probleme, weshalb ich mir gut vorstellen kann, wie Dein tägliches Essen aussieht. Das Magenband konnte man, wie auch der von Elisabeth beschriebene "Fobi"-Ring verstellen, so dass man diesen Zustand relativ schnell und unkompliziert verstellen konnte. Man benötigtedazu keine Operation, es wurde nur mittels einer speziellen Nadel über den sog. Port, welcher unter der Haut implantiert war, befüllt oder entleert.
      Es ist leider oftmals so, dass wenn man nichts vernünftiges (ausgewogene Kost) essen kann, sich die Speisen sucht, die durch das Band flutschen. Diese Speisen sind entweder flüssig/breiig oder eben auch Süßigkeiten, welche dann oftmals auch als Seelentröster verwendet werden. Man nimmt zwar dadurch relativ wenig Nahrung zu sich, aber sie ist dann so hochkalorisch, dass wir trotzdem zunehmen. Zu der Zunahme kommt dann nicht selten auch eine Mangelernährung, da uns durch die geringe und völlig einseitige Ernährung Vitamine und Spurenelemente fehlen. Deshalb ist es wichtig, diesen Zustand so gu und so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen. Wenn Du merkst, dass es Dir allgemein gesundheitlich schlechter geht, dann versuche (in flüssiger Form) Vitamine und Spurenelemente zu Dir zu nehmen. Es gibt diesbezüglich auch Shakes (das sind dann die hochwertigen, die meistens auch etwas mehr kosten), mit denen Du alle erforderlichen Vitamine und Spurenelemente zuführen kann. Des Weiteren solltest Du darauf achten viel zu trinken. Wichtig ist auch, dass Du Dich wenig wie möglich erbrichst. Deshalb ist es ganz wichtig, kleine Bissen zu nehmen und diese gut zu kauen. Hier empfiehlt sich auf ein Kinderbesteck zurückzugreifen, damit die Bissen wirklich klein sein. Dann 20 mal kauen, damit es ein richtiger Brei wird, bevor das gekaute Essen durch das Band rutscht.

      Ich wünsche Dir :gutebesserung: und würde mich freuen, wenn Du uns auf dem Laufenden hälst :laptop:

    • Zurück aus Frankfurt - Gespräch mit Frau Dr. Theodoridou

      Hallo zusammen,

      heute war es dann endlich soweit. Ich habe euch ja erzählt das ich am 27.05., also heute einen Termin mit Frau Dr. Theodoridou gehabt.
      Ich habe vor einer Woche kurz schon geschrieben das etwas bzw. jemand dazwischen gekommen ist und ich jetzt erstmal nicht mehr operiert werden kann, dennoch war es mir sehr wichtig dort hin zu fahren und nun komme ich mal mit den fakten ...

      Wir sind unerwartet Schwanger, es war rein zeitlich ganz und garnicht geplant, dennoch ist es schön und ich habe jetztschon angst das was sein könnte bzw. die aktuelle Gesundheitliche Belastung schwierig sein könnte.

      Frau Dr. Theodoridou zeigte die die CT Aufnahmen vom Schlugröntgen demnach ist der ring verrutscht und durch das verrutschen wohl auch scheinbar eine Entzündung entstanden. Der Ring ist genau an die Stellt zwischen Magen und Dünndarm gerutscht, genau dahin wo es ein recht enger übergang zum Dünndarm ist. Hier entstehen wohl auc meine ganzen Probleme. Aufgrund der Probleme hat sich wohl der Magen ein wenig geweitet was aber nicht unerwartet war laut Ärztin ... wo etwas nicht durchgeht da kommt es leider zum stau und dann auch zur erweiterung. Der Dünndarm hat sich allerdings auch erweitert und zwar die ersten 3 schlingen des Dünndarm´s sind warum auch immer Doppelt so Dick. Sie kann es sich aktuell auch nicht erklären.
      Sie meinte es müsste zwingend gemacht werden aber in der Schwangerschaft will sie das nicht riskieren.
      Magenanpassung, Ring neusetzen und auch den Dünndarm engernähen, aber nichts abschneiden. Es würde mit einer Naht gemacht werder welcher sich nicht löst.

      Sie möchte das ich schnellstmöglich eine Magenspieglung bei Ihnen machen lasse und zwar nicht erst in einem Monat sondern so schnell wie es geht. Ich habe nun nächste Woche Dienstag einen Termin bekommen, hier will man schauen ob die Entzündung schlimmer wurde bzw. wie der jetzige Stand ist. DIe Magenspieglung werden ich in diesem Fall allerdings komplett miterleben ;( da ein wenig Schlag bzw. der Schwangerschaft nicht rikiert werden sollte.

      Ergebnis ist nicht schön und irgendwie hoffe ich das ich das alles geregelt bekommen und sie mich nach der Magenspieglung so einstellen können um das es meinem Pünktchen nicht schaden kann und ich dann nach der Schwangerschaft die OP machen lasse. Irgendwie alles ....

      LG Isabelle