privat Versicherte und Beihilfeberechtigte in Hessen#

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    • privat Versicherte und Beihilfeberechtigte in Hessen#

      Wer weiß was über die Beantragung als privat Versicherte und Beihilfeberechtigte in Hessen

      Ich hab ja schon fleissig gelesen, vielleicht hab ich da auch was übersehen.
      Weiß jemand wie man die Kostenübernahme als Beamtin beim Land Hessen beantragt?
      Ich habe diese Woche den ersten Termin in Fulda und hab schon über dem Fragebogen geschwitzt. Ich habe schon so viel Diätkram probiert, dass ich die Übersicht schon lange verloren habe.
      Hier im Forum habe ich gelesen, dass es wichtig ist, wenn man auch Befunde von anderen Fachärzten vorweisen kann. Nehme ich die zum ersten Termin mit? Wie kriege ich meine unzähligen Diäten auf´s Papier? Das kann man sich doch nicht alles merken.
      Fragen über Fragen... bitte nicht böse sein, wenn ich die Antworten hier im Forum noch nicht so gleich finde. Muß mich noch was orientieren.
      Liebe Grüße
      kasperli
      höchstes selbstgewogenes Gewicht 143 kg
      :waage:
      Op-Gewicht am 05.03.2014 = 134 kg
      am 02.08.2014= 99,9 kg
      :eulendrink:
      am 04.10.2014 = 88,1 kg
      am 20.11.2014 = 80,7 kg :advent:
      und dann ... erst mal... rauf, runter, rauf
      am 02.01.2015 78,6kg :winter1:
      am 02.10.2015 72,4kg :schauckelstuhl:
    • Also: ich bin privat und beihilfeversichert. Das geht. Die haben bei mir alles übernommen.

      Die Diäten habe ich in chronologische Reihenfolge gebracht und in der schriftlichen Begründung dann ausgeführt - Zeitpunkt, dazu Diäterfolg und auch warum ich abgebrochen oder aufgehört habe.

      Beide Anträge waren gleich aufgebaut: Anschreiben, Begründung, Diätlebenslauf, Atteste, Ernährungstagebuch - alles formlos, weil es dafür einfach kein Formular oder Vorlage gibt.
      Für die Beihilfe musste ich dann zur Amtsärztin, um sicher zu gehen, dass eine medizinische Indikation vorliegt.

      War aber alles kein Problem ;)

      LG Frau Kuchen
      Ich habe weder Träume noch Hoffnungen. Ich habe nur Pläne.
    • Hallöchen, :hallo:

      ich war Postbeamtin in Berlin u auch Beihilfeberechtigt.
      Ich ging in mein Adipositaszentrum stellte mich vor u bekam alles erklärt.
      Bevor alles los geht muss man sowieso erst Ernährungsberatung machen u sportliche Unterlagen sammeln u die Ernährungsberatung sagt schon wie ein Ernährungsprotokroll aussehen soll u gibt auch ihren Bericht nach einem halben Jahr ab.
      Nachdem alle Unterlagen nach einem halben Jahr zusammen waren stellte die Klinik den Antrag an die Krankenkasse die wiederum alles zu ihren Gutachtern geschickt hat die dann die Op, Bypass, genehmigt haben.
      So lief es bei mir..... also ruhig den Termin wahr nehmen u abwarten was so alles verlangt wird.

      Gruß Conny
    • Ich hab ja echt keine Ahnung, wie was läuft.
      Also am Freitag fahr ich nach Fulda mit meinen Zettels und Befunden und dort wird dann ein Gutachten erstellt? Richtig?
      Und dann beantrage ich die Kostenübernahme mit dem Gutachten, und irgendwelchen anderen Befunden, welche sich so finden. Ja?
      Oder beantragt das gar die Klinik?
      höchstes selbstgewogenes Gewicht 143 kg
      :waage:
      Op-Gewicht am 05.03.2014 = 134 kg
      am 02.08.2014= 99,9 kg
      :eulendrink:
      am 04.10.2014 = 88,1 kg
      am 20.11.2014 = 80,7 kg :advent:
      und dann ... erst mal... rauf, runter, rauf
      am 02.01.2015 78,6kg :winter1:
      am 02.10.2015 72,4kg :schauckelstuhl:
    • Ne, die Klinik beantragt das nicht, die schreiben dir ein Attest.

      Und dann geht die Jagd los ;) Orthopäde am besten noch, Hausarzt, vielleicht noch ein Endikrinologe.. was sich so am Wehwehchen findet, die durch das Gewicht bedingt entstanden sind oder auch schlimmer werden.
      Ich habe weder Träume noch Hoffnungen. Ich habe nur Pläne.
    • Hallo Kasperli,

      ich werde auch in Fulda operiert und war dementsprechend schon mehrfach dort.
      Vorab: Dr. Rüttger ist ein seeehr sympathischer Arzt, der sich auch Zeit für Dich nimmt. Fülle den Fragebogen aus, so gut Du kannst. Er wird eh nachfragen, wenn ihm etwas unklar ist, und Notizen machen. Er stellt Dir dann noch ein paar weitere Fragen. Wenn Du bereits Atteste von anderen Ärzten hast etc., dann nimm es schon mit. Ansonsten sagt er Dir, was Du noch brauchst. Wenn noch nicht alle Unterlagen für eine Antragstellung vorhanden sind, macht ihr einen neuen Termin (ich musste z.B. noch die Ernährungsberatung über weitere 5 Monate machen). Wenn alles da ist, stellt ER für Dich den Antrag bei der Kasse. Und schreibt auch - wenn nötig - den Widerspruch. Er erklärt Dir im Ersttermin auch die in seinen Augen geeignete OP-Methode.
      Zitat Dr. Rüttger: "Über kurz oder lang bekommen wir fast alle Anträge (ca. 90 %) durch." Wenn er also von der OP bei Dir überzeugt ist und alle Voraussetzungen erfüllt sind, wird er Dich bestmöglich unterstützen. Ich habe auch erst eine Ablehnung erhalten und dann kurze Zeit später im Widerspruch die Zusage; musste nicht einmal zum MDK.

      Viel Erfolg und toi toi toi! :drueck:
      LG Atisha
      OP 07/13, Abnahme bis 01/14 von 114 kg auf 67 kg. Gehalten bis 05/15. Dann"Ausnahmezustand" wg. Schwangerschaft - Mama seit 25.01.16 <3 Aktuelles Gewicht: 67 kg.
    • Danke,
      das hört sich ja gut an. Ich habe einiges an Befunden, aus verschiedenen Baustellen. Werde sie also kopieren und mitnehmen.
      Bin nun etwas beruhigter und ganz aufgeregt.
      Danke Ihr seid echt super :314:
      höchstes selbstgewogenes Gewicht 143 kg
      :waage:
      Op-Gewicht am 05.03.2014 = 134 kg
      am 02.08.2014= 99,9 kg
      :eulendrink:
      am 04.10.2014 = 88,1 kg
      am 20.11.2014 = 80,7 kg :advent:
      und dann ... erst mal... rauf, runter, rauf
      am 02.01.2015 78,6kg :winter1:
      am 02.10.2015 72,4kg :schauckelstuhl:
    • Ich kann nur die Erklärung für Bayern abgeben....... hier reicht es für den Beamten ein Gutachten abzugeben, die Entbindung der Schweigepflicht und die Genehmigung für die Weiterleitung an den Amtsarzt. Dafür gibt es bei der Beihilfestelle entsprechende Vordrucke. Die Beihilfestelle leitet alles an den zuständigen Amtsarzt weiter und von dort wirst Du dann eine entsprechende Einladung bekommen. Schau ins Internet, ob die Vordrucke bei Euch dort sind - ansonsten rufe Deinen Sachbearbeiter an und lass sie Dir zuschicken.

      Der zweite Schritt die Versicherung.... anrufen was die wollen und im Gegenzug dort einreichen ... dann warten.

      Das dürfte ausreichen...

      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Oki, dann mischen wir also meine "Erkenntnisse" über speziell Fulda mit der der Beihilfe-Vorgehensweise von Elisabeth :]
      Bei mir lief es ja normal über Kasse :zwinkert:

      Aber ich hoffe, Du hast nun etwas weniger Bammel vor Dr. Rüttger :knuddel:
      OP 07/13, Abnahme bis 01/14 von 114 kg auf 67 kg. Gehalten bis 05/15. Dann"Ausnahmezustand" wg. Schwangerschaft - Mama seit 25.01.16 <3 Aktuelles Gewicht: 67 kg.
    • Elisabeth schrieb:

      Schau ins Internet, ob die Vordrucke bei Euch dort sind - ansonsten rufe Deinen Sachbearbeiter an und lass sie Dir zuschicken.



      Wir haben in Hessen dafür keine speziellen Vordrucke. Ich hatte vorher angerufen, und die wollten einfach das haben, was ich der Krankenkasse auch schicke.
      Einen Fragebogen bekommt man dann beim Amtsarzt und füllt den zusammen aus - also man selber einen Teil, den anderen Teil der Amtsarzt.
      Ich habe weder Träume noch Hoffnungen. Ich habe nur Pläne.
    • Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zwischen Bayern und Hessen solche Unterschiede in der Bearbeitung gibt.

      Der Beihilfeberechtige muss bei uns 1. zustimmen, dass der Amtsarzt eingeschaltet werden darf und 2. muss eine Schweigepflichteinbindung unterschrieben werden.

      3. braucht unser Amtsarzt lediglich das Gutachten des AC-Chirurgen - alles andere ist überflüssig (da kann ich mir noch vorstellen, das dies vielleicht hier von Bundesland zu Bundesland anders ist).

      :hallo:
      Elisabeth

      Höchstgewicht 05/2006 * 170,0 kg * BMI = 59,52 * OP Gewicht 15.05.2006 * 165,0 kg * RNY-Bypass
      niedrigstes Gewicht 69 kg - lange Zeit gehalten bei 75 kg - aktuell 81 kg

      17!! Jahre nach OP
    • Ich hab keine Ahnung von Bayern. Ich kann nur sagen, wie es bei mir war. Und ich bin in Hessen beihilfeberechtigt und privatversichert.
      Ich musste da überhaupt nichts zustimmen, ich wurde eingeladen. Ob ich wollte oder nicht.
      Ich habe weder Träume noch Hoffnungen. Ich habe nur Pläne.
    • Elisabeth schrieb:

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zwischen Bayern und Hessen solche Unterschiede in der Bearbeitung gibt.

      Der Beihilfeberechtige muss bei uns 1. zustimmen, dass der Amtsarzt eingeschaltet werden darf und 2. muss eine Schweigepflichteinbindung unterschrieben werden.

      3. braucht unser Amtsarzt lediglich das Gutachten des AC-Chirurgen - alles andere ist überflüssig (da kann ich mir noch vorstellen, das dies vielleicht hier von Bundesland zu Bundesland anders ist).

      :hallo:




      Hm, bei mir wars so, daß ich den Antrag an die Debeka geschickt habe.
      Als die Zusage für die Kostenübernahme kam, hab ich sie kopiert und dann mit den Rechnungen für die Beihilfe geschickt.
      Die Debeka hat 50 % gezahlt, und die Beihilfe auch.
    • in BaWü,
      musste man bei beiden Atteste einreichen. Beihilfe wie DBV.
      Die Private machte bei mir ewig rum, da ich ja bereits voroperiert war.
      Damals noch AOK versichert, wurde die erste OP bezahlt.
      Jetzt 12 Jahre später sah Private nicht ein, weshalb sie einen Umbau bezahlten sollten.
      Nach langem Ärztemaraton und vielen Attesten kam das OK. Ohne Vorstellung beim Amtsarzt.
      LG Mandyxxx :kaffee13:
      "Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor.
      Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersäht"
      ( Khalil Gibran)